-->Lustig, dass die Amis im Gegensatz zu den gefakten Wirtschafts"wachstums"-Zahlen, die sie dreiste Weise annualisiert hochrechnen, die Preissteigerungsraten nur im Monatsvergleich ausweisen.
2,2% im Monatsvergleich. Das gäbe eine schmackige Jahresteuerugsrate!!!
Zudem wird naütrlich der leichter fälschbare Verbrauchervertrauensindex in dem Himmel gelobt. Die üblichen Nummern mit Luftschlösser zur Rettung vor dem Wahrnehmenmüssen der harten Wirklichkeit halt.
Realitäten wie ein heftiger Einzelhandelsrückgang zum Beispiel!
RK
http://www.nzz.ch/2003/11/14/wi/page-newzzDN0DTMDR-12.html
14. November 2003, 16:39, NZZ Online
Konsumenten in den USA sind höchst zuversichtlich
Michigan-Index stark gestiegen
Das Vertrauen der US-Konsumenten in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im November nach vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan unerwartet stark gestiegen.
(sda/Reuters) Der entsprechende Index der Universität Michigan kletterte auf 93,5 Punkte von 89,6 Zählern im Oktober, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Ã-konomen hatten im Schnitt mit einem geringeren Anstieg auf 91,0 Punkte gerechnet.
Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Konsumentenvertrauens-Index der Universität Michigan gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der amerikanischen Konsumenten im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.
Der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate kletterte nach den Angaben auf 87,6 (Oktober 83,0) Zähler. Auch bei den gegenwärtigen Bedingungen ergab sich ein Anstieg auf 102,8 (99,9) Punkte.
<font color=#FF0000>Im Oktober haben die Einzelhändler in den USA einen etwas stärkeren Umsatzrückgang verzeichnet als von Ã-konomen erwartet. Der Einzelhandelsumsatz sei im vergangenen Monat um 0,3% auf insgesamt 318,5 Mrd. Dollar zurückgegangen nach einem revidierten Minus von 0,4% im September, teilte das amerikanische Handelsministerium am Freitag mit.
Höhere Produzentenpreise
Die Erzeugerpreise in den USA sind im Oktober vor allem wegen deutlich höherer Lebensmittelkosten und Automobilpreise überraschend stark gestiegen. Die an Fabriken, Agrarbetriebe und Raffinerien gezahlten Preise legten im Vergleich zum Vormonat um 0,8% zu.
In der Kernrate - also ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel - legten die Erzeugerpreise im Oktober um 0,5% zu. Die Lebensmittelpreise zogen um 2,2 % an. Das war der stärkste Anstieg seit Januar 1984.
</font>
|