-->Sehr langer Test, aber eine Chance zu Verstehen was, wie und warum in Deutschland vieles so läuft wie es läuft! Finde zumindest ich:)
Irgendwie scheint man da auch die Mechanismen im Hohmann-Fall durchschimmern zu sehen.
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WAS IST MACHT?
Teil II: Ein Volk versucht sich zu verstecken
Deutschland ist über den Zusammenbruch des Nazi-Reiches bis heute nicht hinweggekommen. Das Deutschland von heute ist ein Schatten, ein mageres Abbild dessen, was es sein könnte. Es ist, als läge über dem Wachstum und der Entwicklung des Landes und seiner Menschen ein Fluch. Das Land ist im Mark verletzt und geschwächt.
Kraftlosigkeit überwiegt in diesem Land. Sein Volk kann nicht mehr zu den Wurzeln zurück, aus den Quellen schöpfen, aus denen seine Kraft fließt. Denn die Quellen sind vergiftet. Aber es gibt keine anderen Quellen.
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Das Tabu lautet Macht, Willenskraft, Stärke. Beobachten Sie einmal den Werdegang eines Menschen mit Willenskraft. Sie werden feststellen, daß er in einen bestimmten Konflikt mit der ihn umgebenden Gesellschaft oder seinem “sozialen Umfeld” gerät. Er wird heute nicht mehr die Möglichkeit haben, seine Stärke positiv darzustellen. Er wird entweder scheitern, weil er von seinen Mitmenschen als “autoritär” oder “arrogant” oder “nicht selbstkritisch genug” abqualifiziert wird, oder er wird beginnen, sich auf der Ebene des heutigen Kommunikationsaustauschs zu arrangieren, will heißen: Er muß die Sprache des “modernen Menschen” sprechen, und diese ist eine extrem verfeinerte intellektuelle Modulation über der Grundschwingung der eigenen Absicht.
Lassen Sie uns auf diese Sprache näher eingehen, denn es ist sehr aufschlußreich:
Ein Aspekt dieser Sprache ist ihre Wirkungslosigkeit. Sie ist extrem aufwendig. Sie muß sich sehr kompliziert anhören. Was einer ausdrücken will, muß er sehr gewunden und mit vielen Begründungen ausdrücken. Er muß es absichern. Kann er das, was er mitteilen möchte, mit möglichst vielen Zitaten sogenannter"Autoritäten" und"Geistesgrößen" untermauern, wird es ernst genommen. Ist es seine private Ansicht, gilt es als unbedeutend — ganz gleich, wie wahr seine Aussage als solche ist. Zum Komplizierten gibt es stets eine ganz einfache Formulierung, die dasselbe viel knapper und treffender aussagt. Warum wird diese dann nicht benutzt? Weil sie erschreckt. Weil sie das Tabu berührt, besagtes Tabu der zu spielenden Kraftlosigkeit, der zu meidenden Stärke.
Ein weiterer Aspekt dieser Sprache ist ihre Ausgrenzungseigenschaft: Jeder, der etwas werden will oder etwas bewerkstelligen will, muß in diesem Sprachspiel mitspielen. Wer das nicht tut, sondern die Dinge zu deutlich auf den Punkt bringt, ist erledigt. Er kann fleißig, kreativ, produktiv und was immer sein, das nützt ihm alles nichts, weil er sich selbst ausgeschlossen hat. Er ist zu"gefährlich".
Niemand will heute verantwortlich sein. Niemand sagt: “Ja, das empfinde ich so und so, und ich werde deshalb das und das so und so tun.” Man wirft nur noch Argumente “in die Diskussion”. Meinungen hat jeder genug. Aber wer geht über seine Meinung hinaus und vertritt das, was er für richtig hält, dann noch aktiv? Es gibt"Gremien" (was immer das sei!), es gibt irgendwelche Instanzen, Gruppen,"Kreise","Tagungen" usw., und diese"beschließen". Als wären da keine Individuen! Man hat von diesen Gremien den Eindruck einer monolithischen grauen Masse, welche handelt. In dieser Masse gibt es gar keine Lebewesen mit Herzen, Bäuchen und Gesichtern mehr. Das ist den Deutschen sehr suspekt, denn es ist viel zu konkret, zu vital. Am besten, man gibt sich als abstrakter Überträger abstrakter Einsichten, dann bewegt man sich auf sicherem Terrain.
Und wenn sich einer vorwagt und Meinungen äußert, die nicht genehm, durch Umfragen zu mindestens 50 % abgesichert sind, dann trifft ihn der Bann. Wie die Geier stürzen sich die anonymen Mitläufer auf jeden, der sich exponiert. Gefragt sind Figuren, die eine solch chamäleonhafte Fähigkeit zur Anpassung an das gerade mehrheitlich Gewünschte entwickelt haben, daß sie wie die fade und langweilige Verkörperung der fiktiven Gesamtmeinung erscheinen. Heutige Politiker sind da ein gutes Beispiel; sie sind Profis in diesem Metier der Belanglosigkeit. Politiker meinen zwar zu allem viel, aber sagen nichts genau; es soll sich richtig anhören, aber niemand treffen. Es könnte sich ja um etwas handeln, das inzwischen bei der Fraktionssitzung festgelegt worden ist, und da wird auch festgelegt, wie bei der nächsten Abstimmung abzustimmen ist.
Politiker versuchen oft das Kunststück, etwas so zu sagen, daß sich alle oder möglichst viele davon angesprochen fühlen und beipflichten können. Wer sich vorwagt und den Mund aufmacht, nachdem er sein Herz geöffnet hat, und dann etwas aus seinem Sein, aus seinem Herzen ausdrückt, ist den heutigen Deutschen ein Greuel.
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Woher kommt das? Es kommt aus unserer Geschichte. Gehen wir noch vor Hitler zurück, fällt Ihnen vielleicht jetzt Nietzsches Zarathustra ein. Also wären wir da schon ein Stück am Faschismus vorbei, und schon näher hin zu den Wurzeln gelangt.
Nietzsche stand an der Schwelle zu dieser neuen Zeit. Mit wachem Bewußtsein beobachtete er das Verblassen des Einflusses, mit dem das Christentum, genauer: die christliche Kirche und deren Machtorgane, über viele Jahrhunderte, durch Mittelalter, Neuzeit und bis hin zur Aufklärung, Wertbegriffe und Lebensorientierung der westlichen Kultur geprägt hatten; man könnte auch sagen: besetzt gehalten hatten.
Nietzsche erkannte, daß mit dem Anbrechen der Epoche der modernen Naturwissenschaften die alten Antworten nicht mehr anwendbar waren. Entweder mußte das Christentum sich grundlegend verändern, oder es mußte abgelöst werden.
Die erste Alternative verwarf er, da er erkannte, daß der lebendige spirituelle Kern des Christentums, wie er von Jesus als Inspirator und Religionsstifter vorgelebt und gelehrt worden war, in einer verhärteten Kruste von weltanschaulichem Dogmatismus und bigottem Pfaffentum erstickt worden war — hier war gewiß kein solcher Neuerungsimpuls mehr zu erwarten, wie er etwa von Luther bereits versucht worden war.
Die zweite Alternative zu finden war also dringend notwendig, aber weit und breit keine Antwort in Sicht. Die Naturwissenschaft kann die letzten Antworten nicht geben, aber sie hat uns die scharfe Waffe der Unbestechlichkeit, Tabulosigkeit und des freien Denkens gegeben. Was tun wir damit?
Nietzsche zerbrach an der Unlösbarkeit dieser Aufgabe. Für ihn als einzelnen — und als ein in der klassischen und romantischen Kulturepoche verwurzelter Denker — war es nicht möglich, einen neuen Grundentwurf der “Umwertung aller Werte” so vorzulegen, daß dieser sowohl die Spiritualität der Vergangenheit als auch die moderne Nüchterheit und Abgeklärtheit der Naturwissenschaft umfaßt und vereinigt hätte.
Mit Zarathustra versuchte er wenigstens, seine Vision in einem prototypischen Bild skizzenhaft zu manifestieren, das dann vielleicht für sich hätte weiterwirken und einem später kommenden Neuen Denken Bahn hätte brechen können. Nietzsche verstand sich also mit Recht eher als Prophet einer kommenden Epoche statt als deren Architekt und Vordenker. Es ist bekannt, daß sich die Nationalsozialisten als Ausführende dieses Ansatzes verstanden. Da sie aber scheiterten, versiegte vorerst auch die Kraft von Nietzsches Impuls, da dieser nun von Kriminellen gründlich diskreditiert worden war. Davon abgesehen war sein Entwurf zu sehr westlichem Denken verpflichtet, um in nicht-westlichen Kultursphären als Lösung akzeptiert zu werden.
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Heute stehen wir immer noch am selben Punkt, daran ändern auch New-Age-Trendmoden und importierte östliche Religionen nichts. Die Deutschen sind den Weg am weitesten gegangen; sie haben die schlimmsten Fehler gemacht, haben alle Sünden begangen, die ein Volk nur begehen kann. Und doch hilft es nichts, die eigene Kraft zu verdrängen und so zu tun, als wäre sie gar nicht da. Fehler und Sünden sind Teil des Reifeprozesses, eines langen, schmerzhaften Reifeprozesses.
Es geht um eine Reife, die, nachdem sie auch aus Irrtümern gelernt hat, Moral nicht mehr als tabuisierende Krücke nötig hat, die auch dieses kastrierte intellektuelle Geplänkel, das stundenlange Daherargumentieren nicht mehr nötig hat. Es geht um jene Freiheit, die echte Freiheit ist; die allein dazustehen vermag und allein Verantwortung zu übernehmen vermag für Richtig und Falsch; die keine Instanzen mehr nötigt hat, mit deren Hilfe sie sich absichert und legitimiert. Wir haben, wie die Figur des Faust, an die Tore der Hölle, an die Pforten des Schicksals geklopft, das zeigt unsere ganze Geschichte. Wir Deutschen müssen dieser Herausforderung ins Auge schauen, ob wir wollen oder nicht. Wir können jetzt nicht mehr zurück; wir können uns jetzt nicht mehr verstecken und so tun, als sei nichts gewesen. Wir müssen den Weg zu Ende gehen.
Denn wir Menschen sind, wie Nietzsche erkannt hat, allein im Weltall, wir stehen nicht mehr da als Kinder eines eingebildeten Gott-Vaters, sondern als Erwachsene, die nun für ihr Schicksal ganz allein die Verantwortung übernehmen müssen — ob ihnen das paßt oder nicht. Nun müssen wir zeigen, was wir aus unseren Fehlern gelernt haben, ob wir daran gereift oder daran zerbrochen sind. Hier liegt auch der Grund, warum jetzt die Entwicklung in diesem Land so stagniert. Sie kann nur den einen Lauf nehmen zur vollständigen Anerkennung unserer Verantwortung — alles andere ist bloß ein Sitzen im Wartesaal, mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen solchen Wartens.
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Kraft, Freude, Begeisterung — das ist etwas, was sich viele müde und frustriert in ihrem Büro hockende und sehnsüchtig auf Feierabend oder Wochenende wartende Angestellte nicht einmal vorstellen können, Menschen, die nur davon träumen, was es bedeuten könnte, einmal das zu tun, was man selbst gerne tun möchte.
Kraft, Freude, Begeisterung — das ist etwas, was sich viele am Fernseher sitzende mürrische Konsummenschen nicht einmal vorstellen können, Menschen, die nur davon träumen, was es bedeuten könnte, einmal nicht mehr bloß zuzuschauen, wie andere leben, sondern das alles auch selbst einmal zu erleben.
Kraft, Freude, Begeisterung — das ist etwas, was sich viele kritische Intellektuelle nicht einmal vorstellen können, die nachts blaß und übernächtig, eine Zigarette nach der anderen rauchend in einem Lokal mit lauter Musik sitzen und über die neuesten politschen Modethemen diskutieren, Menschen, die nur davon träumen, was es bedeuten könnte, frei und selbstbestimmt handelnd die Verantwortung für sich selbst zu ergreifen und nicht mehr nur zu reflektieren und zu “hinterfragen”, was andere tun oder sagen oder denken.
Kraft, Freude, Begeisterung — das ist etwas, was leider auch viele einfache Menschen sich nicht einmal vorstellen können, Menschen, die in einer Gesellschaft leben, in der das alles nicht mehr zu den gängigen Werten zählt, dafür umso mehr das blasse Sich-Abfinden mit der Frage nach der besten Freizeitunterhaltung, nach der stabilsten Sicherheit, nach dem größtmöglichen Komfort.
Kraft, Freude, Begeisterung — sie sind der eigentliche Kern echter Macht, nämlich jener Macht des Lebens und des Lebendigen, die vorwärtsdrängt, ins Unbekannte führt und zu neuen Horizonten. Einer Macht, die nicht ungefährlich ist, sondern wie ein Tiger auch Krallen und scharfe Zähne haben kann. Das Leben ist kein gemütliches Futteral, in dem sich der Feige warm und träge einlullen kann. Nimmt man ihm die Illusion, daß das der Zweck seines Lebens sei, dann wird er böse und gehässig. Und so projiziert er das Böse, das in ihm, als Abwehr des Lebendigen ist, in die Macht des Lebendigen hinein.
Böse ist die Macht des Lebens nur für die, die das Leben scheuen. Alle die, von denen die Rede war, sind in Wahrheit dem genauen Gegenpart des Lebens verfallen: dem Tod. Sie sind Genossen des Todes, Boten des Todes. Sie fürchten das Leben, sie fürchten die Veränderung, die Bewegung, die Unruhe. Sie möchten gerne festen Boden unter den Füßen: den Boden der Sicherheit, sei es als Komfort, als fertige Ideologie, als unzweifelhafte Normalsicht der Wirklichkeit.
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So sind wir dabei angelangt, zu erkennen, was Macht wirklich ist. Sie ist die andere Seite der Angst. Angst und Macht gehören zusammen, sind ein Paar, wie zwei Seiten derselben Münze. Sie sind die zwei Gesichter jedes Menschen.
Solange kann man Nietzsche vorwerfen, er hätte seinen “Übermenschen” als arrogante Herausforderung des religiösen Menschenbildes entworfen, wie man nicht versteht, welche Rolle die Angst dabei spielt. Nietzsche steht gar nicht im Gegensatz zum religiösen Menschenbild, das den Menschen zur eigenen inneren Wahrheit führt und ihn damit stark und demütig zugleich macht; er steht im Gegensatz zur Angst, zur Feigheit als Ursprung des Glaubens. Ist Angst, ist Feigheit, ist Scheu vor der eigenen Verantwortung, Scheu vor der absoluten Einsamkeit des Individuums in einem kalten, fremden Universum die Ursache und ist dies und genau dies der Beweggrund religiösen Glaubens, so kann das nach Nietzsche nur minderen Wertes sein. So ist die Erkenntnis solchen Zusammenhangs der Ursprung der Verachtung gegen diesen Beweggrund, und gegen jede daraus entspringende Religiosität. Nietzsche reißt dem solcherart oberflächlich und feige Glaubenden das Fundament, auf dem dieser steht, fort, genau wie die Vogelmutter ihre Kinder aus dem Nest wirft, damit sie fliegen lernen. Er wirkt als Erzieher zum Mut. Aber dieser Mut muß freiwillig kommen, und er muß mit Verständnis gepaart sein.
Nietzsche will also zu Mut provozieren, zur Selbstverantwortung. Nichts anderes bedeutet es, wenn in diesem Zusammenhang von Macht gesprochen wird. Macht erwächst exakt aus der Entfaltung des Mutes zur Selbstverantwortung.
Macht ist exakt die überwundene Angst.
Nehmen Sie das ruhig ganz konkret, ganz physikalisch: es ist dieselbe Energie. Scheut diese Energie, nämlich unsere Lebenskraft, die wir ganz natürlicherweise haben, man könnte auch sagen, ohne ungenau zu werden: die wir sind! — scheut diese Lebensenergie vor dem Selbstausdruck im Leben zurück, wird sie zur Angst. Bejaht sie ihren Ausdruck, wird sie Macht.
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Viel zu perfekt funktionieren die heute und seit Jahrzehnten fest etablierten Mechanismen zum Umgang mit allem, was den Aspekt der Macht zu sehr beleben könnte! Es soll verhindert werden, daß die Menschen damit in Berührung kommen. Sie könnten ja etwas in sich verspüren, was sie nicht spüren dürfen; es könnte ja eine Dimension in ihrem Innern angesprochen werden, die wir nicht haben wollen. Aber ist das Wahrhaftigkeit? Ist das Verantwortlichkeit? Es ist einfach grotesk. Man will den Menschen vor sich selbst behüten. Wer behütet den Menschen — wiederum Menschen? Da wird es offenkundig absurd. Hier soll Blindheit etabliert werden, und die Angst des Menschen vor sich selbst. Und genau das ist es, was ein Tabu ist: Ich stecke den Kopf in den Sand und tue so, als sei ich nicht ich, sondern ein anderer.
Diese Verrenkungen haben nur einen Sinn: zu verhindern, daß jemand entdecken könnte, wer er wirklich ist. Muß man den Menschen wirklich konditionieren, damit er nicht zum Raubtier wird? Ist das “Vertrauen ins Menschliche”? Nein: Es ist Angst. Es ist dieselbe Angst, die Sie in Kirchengängern sehen können, welche beten aus Angst vor dem Leben und aus Angst vor der Welt. Nicht kraftvoll, mit Freude, Begeisterung, Mut wird hier gebetet, sondern aus Furcht vor Unheil, aus Angst vor Bestrafung, aus Spekulation, sich lieber auf die sichere Seite zu schlagen statt ganz allein dazustehen. Und solche Menschen, die sich vor den Tatsachen verstecken und vor dem eigenen Selbst davonrennen wie vor einem Gespenst, sollen unser Land weiterbringen?
Wird ein Mensch nur deshalb zum anständigen Bürger anstatt zum Verbrecher oder Mörder, weil man ihn konditioniert, sich von seiner inneren Kraft fernzuhalten? Bekommt er etwa dadurch ein Rechtsempfinden? Ist Deutschland heute nur deshalb so demokratisch und frei, weil die Menschen sich innerlich ducken und verfälschen und ihre Vitalität in sich selbst blockieren? Weil wir den Krieg verloren haben und nun die “richtigen” Meinungsinstanzen und Erzieher auf uns aufpassen? Würde also nach einer Entfernung der Konditionierungsmechanismen hier der Faschismus von Neuem ausbrechen?
Wer diesem Volk solche Absichten unterstellt, ist im Geiste selber kriminell bis auf die Knochen. Denn er kennt offenkundig das Gewissen als innere Instanz nicht — die einzige echte Instanz, die entscheidet, aus was für einem Holz einer geschnitzt ist. Und bevor wir uns nicht endlich dem anheimstellen: unserer eigenen tiefen Wahrheitsüberzeugung, unserer eigenen tiefen Gewissenstreue, sind und bleiben wir Kriecher und Duckmäuser.
— Gerd-Lothar Reschke —
22.11.1997
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