Stein v. R.
16.11.2003, 19:46 |
Europa überholt laut Experten 2004 Amerika Thread gesperrt |
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Europa überholt laut Experten 2004 Amerika
Von Mark Schieritz, Berlin
Die Euro-Zone könnte bis spätestens Herbst 2004 die USA und Japan beim Wirtschaftswachstum überholen. Damit wäre sie erstmals seit Ende 2001 der weltweit am stärksten expandierende große Wirtschaftsraum.
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Wenn ist in Amerika nächstes Jahr kein Wachstum mehr gibt wird das wohl keine Kunst sein.
Oder ist man jetzt der Meinung man schaffe jetzt mehr als die US"7,2%"?
Offensichtlich steht der gesamte Euroraum vor einem gigantischen Wirtschaftswunder? Erstaunlich.
<ul> ~ Financial Times</ul>
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Euklid
16.11.2003, 20:55
@ Stein v. R.
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Re: Europa überholt laut Experten 2004 Amerika |
-->Wer weiß denn schon ob nicht die gesamten Kapitalisten aus Amerika fliehen wegen des zusammenbrechenden Dollars.
Die hatten doch ihre Immo-Hausse.
Wer da drüben noch alle Tassen im Schrank hat wird doch jetzt verkaufen und abräumen.
Warum soll das ausgeschlossen sein?
Was bietet sich denn an?
Japan noch immer zu teuer,Schweiz zu klein da alles verkauft;-)),bleibt nur noch Europa mit seinen Billigstimmos.
Das ist für die Amerikaner ein hervorragender Infla-Schutz.
Armee steht ja noch hier sodaß hier nix zu befürchten ist.Die Vorhut mit Saban (Presse) ist ja schon da.
Gruß EUKLID
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Stein v. R.
16.11.2003, 21:14
@ Euklid
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Re: Europa überholt laut Experten 2004 Amerika |
-->Europa mag attraktiv erscheinen. Habe gehört das z.B. eine/einige Gemeinden ihre Wasserversorgung an US-Unternehmen verschachern. Allerdings ist dann der Zwang zur Rentabilität gegeben, was nur heißen kann: höhere Produktivität bzw. Entlassungen. Zu Wachstum kann das so nicht führen, es sei denn man gibt dem anglo-amerikanischen Gejammer nach Auflösung der dt. sozialen Sicherungssysteme nach. Dann kann man natürlich auch Billigstarbeitskräfte einstellen. Man ist ja auch schon fleißig beim Sozialabbau dabei.
So gesehen bekommt das alles auch wieder seinen Sinn!
Welch ein Glücksfall für die anglos das Schröder und nicht Lafontaine das Sagen hat.
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politico
16.11.2003, 21:37
@ Euklid
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Flucht aus Amerika |
-->>Wer weiß denn schon ob nicht die gesamten Kapitalisten aus Amerika fliehen wegen des zusammenbrechenden Dollars.
>Die hatten doch ihre Immo-Hausse.
>Wer da drüben noch alle Tassen im Schrank hat wird doch jetzt verkaufen und abräumen.
>Warum soll das ausgeschlossen sein?
>Was bietet sich denn an?
>Japan noch immer zu teuer,Schweiz zu klein da alles verkauft;-)),bleibt nur noch Europa mit seinen Billigstimmos.
>Das ist für die Amerikaner ein hervorragender Infla-Schutz.
>Armee steht ja noch hier sodaß hier nix zu befürchten ist.Die Vorhut mit Saban (Presse) ist ja schon da.
>Gruß EUKLID
Hallo Euklid!
Sicher sind viele Kapitalisten mit ihrem Geld schon aus Amerika weg. Das zeigt der steigende Euro und Goldkurs. Selbst Warren Buffet tut es, wenn auch schweren Herzens. Eben das Smart-Money.
Die meisten Amerikaner sind aber psychologisch dazu gar nicht in der Lage. Sie kennen das Ausland gar nicht oder haben gar keinen Reisepass. Das gilt auch für die meisten"Kapitalisten". Nicht mehr als 1% wird mit dem Geld flüchten.
Der Rest wird wohl gefangen sein, auch mit ihren neuen Rainbow-Dollars.
Vielleicht machen sie dann ihre 2. Revolution und hängen Greenspan (bitte kreuzigen), Clinton und George W. - die Hauptverantwortlichen.
Politico.
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Stein v. R.
16.11.2003, 21:55
@ politico
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Re: Flucht aus Amerika |
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>Die meisten Amerikaner (...) Sie kennen das Ausland gar nicht oder haben gar keinen Reisepass.
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Irgendwie niedlich!
Vielleicht wissen die noch nicht einmal, das es sowas wie ein Ausland gibt!
Wenn man das also unter diesen Gesichtspunkt sieht, bekommt man ein ungefähres Verständnis für den Durchschnittsamerikaner.
Es gibt einen guten Film mit Bruce Willis: Die 12 Monkeys oder so ähnlich, in dem sich ein Irrenanstaltsinsasse darüber aufregt, das der gemeine Bürger nur Kaufvieh ist und wer nicht kauft zählt nichts. Immerhin die Irren scheinen in Amerika die Klügeren zu sein - darum sperrt man sie vielleicht ein. Wer weiß?
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