dottore
08.11.2000, 12:09 |
Auto-Probleme Thread gesperrt |
Dass Autofahren keinen Spaß mehr macht, ist bekannt. Jetzt noch das:
1. Ã-sterreich treibt den Preis fürs Jahrespickerl auf 142,50 DM hoch (bisher 79). Zwei Monate: 43 DM.
2. Klimmt erklärt: PKW-Verkehr steigt bis 2015 um 20 Prozent und der Güterverkehr um volle 64 Prozent.
Wer dann noch Lust auf Autobahn hat, den will ich sehen!
Die Schiene wird weiter schrumpfen (Anteil von 20 auf 16 %). Und was Mehdorn zum Schienenetz sagte, ist bekannt: dreistllige Milliarden notwendig, um zu sanieren. Ausserdem ist das Durchschnittsalter der Waggons 40 Jahre, das der Loks 25.
Wie wird Kapital verwirtschaft durch einen Staatsbetrieb? SO!
Wir haben also eine kleine"DDR" noch immer mitten unter uns. Rotfront!
Zum Heulen!
d.
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 12:41
@ dottore
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Re: Auto-Probleme? Kein Wunder...das ist keine Bahn, das ist ein Affenstall mT |
Hallo, dottore,
>Dass Autofahren keinen Spaß mehr macht, ist bekannt. Jetzt noch das:
>1. Ã-sterreich treibt den Preis fürs Jahrespickerl auf 142,50 DM hoch (bisher 79). Zwei Monate: 43 DM.
Na, nach der Ã-sterreichprovokation braucht sich doch keiner wundern.
>2. Klimmt erklärt: PKW-Verkehr steigt bis 2015 um 20 Prozent und der Güterverkehr um volle 64 Prozent.
>Wer dann noch Lust auf Autobahn hat, den will ich sehen!
Also, ich weiß nicht, es entspricht nicht meiner Erfahrung, Staus gab es schon immer, und ich kann nicht feststellen, daß es schlimmer geworden sein soll.
Ob da nicht was herbeigeredet wird?
>Die Schiene wird weiter schrumpfen (Anteil von 20 auf 16 %). Und was Mehdorn zum Schienenetz sagte, ist bekannt: dreistllige Milliarden notwendig, um zu sanieren. Ausserdem ist das Durchschnittsalter der Waggons 40 Jahre, das der Loks 25.
Na, klar, wer fährt denn Bahn?
Mit dem Auto 4 Stunden, mit dem Zug 7 oder so, und dann noch teurer, mit zwei mal Umsteigen.
Dann denkt auch keiner an die wirklich bedauernswerten Anwohner von Bahnstrecken.
Ich HASSE die Bahn, ich mußte 30 Jahre neben Bahngleisen zubringen.
pro Tag ca. 500 Züge.
Nachts, im Winter, in kalten Frostnächten, meint man, der Karren kommt gleich ins Zimmer.
Es nervt, es macht krank.
Dann der Elektrosmog, das ist der Hammer.
Zweimal im Jahr fährt ein Chemiewagen, der Gift versprüht, damit am Bahnkörper nix wächst - was das wohl ist? gesund wird es nicht sein.
Dann die Zugtoiletten, Plumpsklos wie bei Ritter Kunibert.
Das Klopapier fliegt hundert Meter weit, es ist eine Sauerei.
Bahn? Nein danke!
Jeder Autofahrer würde inhaftiert, wenn er so wie die Bahn handeln würde.
Dann der Güterverkehr.
Anmeldung im Adlerverfahren oder wie das heißt.
48 Stunden vorher bescheid geben, wann der Schiffscontainer gelöscht wird.
Geht halt schlecht, hellsehen kann ich nicht.
Gut, dann vorsorglich prognostizieren.
Oh, gut, Glück gehabt, Container kam, prima.
Ach, der Zug war voll? Waaaaas? Der Container konnte nicht mitgenommen werden, weil der Zug voll war? Waggon bereit, aber nicht mitgenommen?
Dann der Zustelldienst, damals noch Bahn-LKW, heute gottlob private.
kein Allradantrieb, im Winter waren das Kinderschlitten.
Abgefahrene Reifen bis unter das Profil - aber die Bahn ist ja der Staat und der Staat darf das.....
Nein, unsere Container kamen dann halt wieder mit holländischen Speditionen, ein paar Hunderter teurer - ABER ES KLAPPT!
Alles andere, Güter auf die Bahn und so, ist reines Wunschdenken.
Vielleicht Baustahl über die Alpen, ja, das wäre sinnvoll.
Aber alles andere ist vollkommen unbrauchbar - ich hab die Folgen oft abbekommen.
Baldur, der lieber 1500km mit dem Auto fährt, als 100 mit dem Zug.
(P.S.: wer untersucht eigentlich die Emissionen der Bahnkraftwerke? wer macht ne Ã-kobilanz, wenn am Tag 10 Züge fahren mit je 10 Waggons und jeweils 3 Leuten drin?)
>Wie wird Kapital verwirtschaft durch einen Staatsbetrieb? SO!
>Wir haben also eine kleine"DDR" noch immer mitten unter uns. Rotfront!
>Zum Heulen!
>d.
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buckfish
08.11.2000, 13:59
@ Baldur der Ketzer
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Vermutlich hat Baldur den Hinweis"Satire" vergessen und es nicht ernst gemeint. |
Falls doch ernst, so tippe ich auf schwerwiegendes Trauma:
>Ich HASSE die Bahn, ich mußte 30 Jahre neben Bahngleisen zubringen.
>pro Tag ca. 500 Züge.
>Nachts, im Winter, in kalten Frostnächten, meint man, der Karren kommt gleich ins Zimmer.
... usw.
Würde ein unabhängiger Reporter von einer anderen Galaxie den Bahn- und den Autoverkehr untersuchen, würde er viele Schwächen der Bahn feststellen - aber im Verhältnis zum Autoverkehr fast vernachlässigbar.
Die größte Schwäche der Bahn in Deutschland ist, dass sie in einem Land agieren soll, das von der Autoindustrie regiert wird wie kein anderes auf der Welt. Und der höchste Witz: die ausgedienten Manager von Daimler sollten die Bahn auf Vordermann bringen.
Und was das Gift angeht, habe ich noch einen interessanten Gedanken zum Straßenbau: Asphaltstraßen sind die größte Sondermülldeponie der Welt. Die Ã-lmultis wußten nicht, wohin mit den zähen Resten aus den Raffinerien. Da kam einer auf die geniale Idee (wirklich: Hut ab!), diesen Sondermüll nicht mehr teuer zu entsorgen, sondern teuer zu verkaufen: als Straßenbelag. Das muss man mal langsam durch die Hirnwindungen sickern lassen!
Vielleicht ist ein Vergleich mit Gold angebracht: Die Attraktivität von Bahn und Gold werden künstlich runtergemacht, weil sonst gigantische Geldströme umgeleitet oder gar überflüssig würden.
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SchlauFuchs
08.11.2000, 14:09
@ buckfish
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Gift für die Umwelt, Gift für die Bürger.... |
>Und was das Gift angeht, habe ich noch einen interessanten Gedanken zum Straßenbau: Asphaltstraßen sind die größte Sondermülldeponie der Welt. Die Ã-lmultis wußten nicht, wohin mit den zähen Resten aus den Raffinerien. Da kam einer auf die geniale Idee (wirklich: Hut ab!), diesen Sondermüll nicht mehr teuer zu entsorgen, sondern teuer zu verkaufen: als Straßenbelag. Das muss man mal langsam durch die Hirnwindungen sickern lassen!
Das ist fast genausogut wie der von der Glas- und Atomindustrie, daß man Fluorid nicht als Abfall entsorgen muß, sondern den Leuten in die Zahnpasta mischt. Oder in Amerika ins Trinkwasser. Früher hat man es als Rattengift eingesetzt.
ciao!
SchlauFuchs
P.S. Den Text des Links habe ich von einer amerikanischen Website übersetzt, die inzwischen abgesetzt ist.
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 14:25
@ buckfish
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ist die Bahn eine gute Sache? Nein, krankmachender Geschichtsmüll |
Hallo, buckfish,
nein, nein, ich habe das schon so gemeint.
Ein unbeschreiblich grausiger Lärm, ganz ohne Lärmschutzwand und so.
Nicht nur die Züge selber lärmen unzumutbar, sondern auch die Unterhaltsarbeiten.
Bei uns konkret ca. eine Woche pro Jahr.
Du bist müde, gehst ins Bett. Auf einmal trötet ein Heini neben Deinem Ohr mit 5000 dBA.
Nein, wo kommt das denn her?
Oh Gott, die Bahnerer schon wieder.
Bei jedem Zug (zweigleisig plus S-Bahn und Abstellrangiergleis)tröten die so 5-6 mal mit voller Kanne, daß Du aus dem bett fliegst.
Dann die Trennjäger an den Schienenschweißnähten.
Dann die Schotterbettaufrüttler.
Du machst kein Auge zu, das garantiere ich Dir.
Nächste nacht, das gleiche, nur 20 m weiter vorn.
Rumms, Rüttel, schepper, trööööööt, schepper, rumms, rumms,
Das hältst Du nicht lange aus, wenn Du tagsüber im Streß warst.
Das mit dem Straßenbelag stimmt natürlich, nur könnte man auch betonieren, das ist also nicht ursächlich der Autoverkehr; ich kenne auch die Platingehalte von Straßenstaub, die in der Nähe abbauwürdiger Vorkommen liegen (steuerbegünstigter Lungenkrebs von Dr.Hans Nieper), und die Verbrennungsprodukte der Benzinadditive kenne ich auch.
Nur, Bahnstrom ist im 16 2/3 hz Bereich der biologisch schädlichste Elektrosmog überhaupt, er fällt in ein biologisches Fenster, und wenn ich als betroffener zwischen Autobahn (ca. 500m entfernt), Hauptstraße (ca. 50m entfernt), und Bahnlinie wählen müßte (ca. 50m entfernt), dann ist die Wahl sonnenklar: immer Straße, niemals Schiene.
Die Bahnschwellenwerke haben extreme Verseuchungen bis in 100m Tiefe oder so hinterlassen, denn auch die Bahnschwellen wurden ja geteert. Nicht vergessen.
ich denke eher, wenn es die Bahn nicht schon geben würde, es käme heute niemand mehr auf den Gedanken, ein so unindividuelles, schwerfälliges, altertümliches Verkehrssystem zu erfinden.
Schau Dir mal den Aufwand für die ICE-Trassen an, und dann den Zeitgewinn - lachhaft.
Schau Dir mal die Sterblichkeit von Zugführern und ihre Exposition gegenüber den elektromagnetischen feldern an, im Zug hast Du 5000 nanotesla. irrsinn.
Wie gesagt, nach 30 Jahren Wohnort neben der Bahn bist Du fertig - und mein Vater ist leider tot. Sein Schreibtisch stand im Büro 4 m unterhalb einer Bahnstromzuleitung, und keiner wußte, warum er immer kränker wurde.
Als wir es wußten, war es zu spät.
Danke, Bahn.
Sorry für die emotionale Betroffenheit, ich denke, Du wohnst nicht in Bahnnähe?
Gruß vom Baldur
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 14:37
@ SchlauFuchs
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Re: Gift für die Bürger....danke, Schlaufuchs, warst schneller mit dem Hinweis |
>>Und was das Gift angeht, habe ich noch einen interessanten Gedanken zum Straßenbau: Asphaltstraßen sind die größte Sondermülldeponie der Welt. Die Ã-lmultis wußten nicht, wohin mit den zähen Resten aus den Raffinerien. Da kam einer auf die geniale Idee (wirklich: Hut ab!), diesen Sondermüll nicht mehr teuer zu entsorgen, sondern teuer zu verkaufen: als Straßenbelag. Das muss man mal langsam durch die Hirnwindungen sickern lassen!
>Das ist fast genausogut wie der von der Glas- und Atomindustrie, daß man Fluorid nicht als Abfall entsorgen muß, sondern den Leuten in die Zahnpasta mischt. Oder in Amerika ins Trinkwasser. Früher hat man es als Rattengift eingesetzt.
>ciao!
>SchlauFuchs
>P.S. Den Text des Links habe ich von einer amerikanischen Website übersetzt, die inzwischen abgesetzt ist.
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SchlauFuchs
08.11.2000, 14:40
@ Baldur der Ketzer
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no problem, hast du den link auch angeschaut? |
>>>Und was das Gift angeht, habe ich noch einen interessanten Gedanken zum Straßenbau: Asphaltstraßen sind die größte Sondermülldeponie der Welt. Die Ã-lmultis wußten nicht, wohin mit den zähen Resten aus den Raffinerien. Da kam einer auf die geniale Idee (wirklich: Hut ab!), diesen Sondermüll nicht mehr teuer zu entsorgen, sondern teuer zu verkaufen: als Straßenbelag. Das muss man mal langsam durch die Hirnwindungen sickern lassen!
>>Das ist fast genausogut wie der von der Glas- und Atomindustrie, daß man Fluorid nicht als Abfall entsorgen muß, sondern den Leuten in die Zahnpasta mischt. Oder in Amerika ins Trinkwasser. Früher hat man es als Rattengift eingesetzt.
>>ciao!
>>SchlauFuchs
>>P.S. Den Text des Links habe ich von einer amerikanischen Website übersetzt, die inzwischen abgesetzt ist.
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 14:46
@ SchlauFuchs
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Re: no problem, hast du den link auch angeschaut? |
Hallo, Mitketzer,
nur kurz angeklickt und lesemarke gesetzt, ich kannte ihn zumindest schon inhaltlich.
Das Fluorid soll ja -voll im Ernst- auch die Duldsamkeit fördern und Aufbegehren unterdrücken, so wie weiland das Hängolin im Landser-Fraß.
Ich muß nächstes Frühjahr mal wirklich den Versuch machen und in eine wieselnd-lebendige Regentonne mit Mückenlarven und Wasserläufern einen Schluck Ausspülwasser vom Zähneputzen reingeben.
Angeblich ist 15 Minuten später alles tot, was in der Wassertonne so umherfleuchte.
Bin gespannt.
ich nehme zwar auch Elmex, aber duldsamer oder weniger aufbegehrlich hat mich das zeug noch nicht gemacht, der Baldur ist irgendwie renitent, nicht umerziehbar.
Ketzer sind manchmal immun. Beste kollegiale Grüße vom Baldur
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Tobias
08.11.2000, 14:59
@ SchlauFuchs
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Re: Das mit der Zahnpasta ist ja der Schocker... |
Hallo SchlauFuchs,
bin gerade ins Bad gelaufen und habe mal an meiner Dentagard gerochen - ob sie prinzipiell gesund oder giftig riecht. Sie riecht in der Tat giftig, wie Reinigungsmittel für Fußböden. Ist mit noch nie so aufgefallen und wäre auch nie drauf gekommen. Auf der Tube wird mit Fluorid geworben.
Ich frage mich gerade: Womit soll ich mir denn (sonst) meine Zähne putzen? Nur mit Zahnbürste und Wasser? Gibts' überhaupt Zahnpasta ohne Fluorid?
Gibt es Meinungen von deutschen Zahnärzten? Was ist dran? Wie gehst Du damit um?
Zudem fällt mir in den letzten 1-2 Jahren vermehrt auf, dass ich gegen gewisse Nahrungsmittel eine 'natürliche' Abneigung empfinde, was auch mit Giften zu tun haben kann (z.B. Limonaden - Säuren?, fettige Steaks aus dem Supermarkt - BSE oder Gifte?, aber auch einige Säfte -Fluorid?- und in Scheiben verpackten Cheddar Cheese - Plastikgeschmack). Komischerweise ging mir das auch mit der Zahnpasta so: Ab und zu (1x alle paar Wochen) mache ich mir keine drauf auf die Bürste, nicht weil ich zu faul bin, sondern weil mir nicht danach ist(somatische Intelligenz?).
Vielleicht weiß Toni ja auch was dazu - Schlaufuchs?, Toni?, Andere?.
Gruß,
Tobias
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 15:05
@ Tobias
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Re: Ja wenn es nur die Zahnpasta wäre... |
Hallo, Tobias,
leider habe ich jetzt keinen link parat, aber Limo mit dem Süßstoff Aspartam solltest Du auch nicht gerade konsumieren, es gibt Stimmen, die es als Abkömmling einer Kampfgasformel sehen und vermuten, die Creutzfeld-Jakob-Krankheit komme daher.
Näheres sicher im Netz, oder mal gelegentlich aus Baldurs Archiv.
beste Grüße (was, Du ißt noch Fleisch? z z z, habe ich mir abgewöhnt, seit ich gesehen habe, daß ein Schweinemäster seine selberzufressenden Schweine nicht nur gesonder gefüttert, sondern sogar gesondert gehalten hat, in einem anderen Stall.....)vom Baldur
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 15:09
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ja wenn es nur die Zahnpasta wäre... Nachtrag |
ferner gibt es angeblich Untersuchungen, wonach ein Zusammenhang zwischen Diabetes und Geschirrspülmitteln bestünde.
1) Küchenpersonal im Hotel, rein deutsch: x% Diabetikeranteil
2) Personalmangel, Anwerben von Asylanten als Tellerwäscher
3) diese Asylanten kommen aus 3.Welt-Ländern, Diabetikeranteil 0,0%
4) Mitarbeiterverpflegung für alle gleich, Tellerwäscher panschen im Geschirrspülmittel herum, usw.
5) nach einer gewissen zeit steigt der Diabetikeranteil unter den Zuwanderern auf genau diese x% der ursprünglich beschäftigten.
Vielleicht finde ich auch da mal einen Link.
Beste Grüße vom Baldur
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ufi
08.11.2000, 15:09
@ Tobias
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Das ist DER Hammer...... |
und nach allen Erfahrungen mit den Entsorgungsmethoden für Sondermüll der letzten Zeit ( Rinderfutter, Schweinefutter, BSE etc.... ) auch glaubwürdig, oder zumindest nicht kategorisch auszuschliessen.
Des weiteren ist mir aufgefallen, daß ( zumindest bei mir im Büro ) so ziemlich jeder Probleme mit der Verdauung hat. Dafür gibt es eine Menge Indizien.
Zum Thema Zahnpasta: Früher ( immer Oma fragen ) hat man sich die Zähne mit Salz geputzt. Und in einigen Gegenden Afrikas benutzt man heute noch Urin ( sehr salzreich ) und au jeden Fall reiner als so manch beworbenes Industrie-Produkt.
Mir fällt jetzt nix mehr ein, muß mich erst mal wieder beruhigen!
Gruß
ufi
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dottore
08.11.2000, 15:27
@ Tobias
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Re: Dritte Zähne kennen dieses Problem nicht (also alles raus damit!) ;-) |
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ufi
08.11.2000, 15:27
@ Baldur der Ketzer
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Baldur, Du bringst mich auf eine Idee.... |
Seit ca. 1 Jahr wohne ich ca. 30 m neben einer Bahnlinie mit 4 Gleisen.
Seit ungefähr der gleichen Zeit bin ich immer völlig fix und fertig. Nicht
wiederzuerkennen. Ich hab schon geerdete Alufolie unter die Matratzen gelegt,
um ein Nullpotential knapp unter mir zu schaffen.
Das fällt mir auch nicht jetzt erst ein, sondern seit geraumer Zeit diskutieren
wir darüber, was es sein könnte. Zum Thema standen u.a. allgemeiner Stress,
Wasseradern, Umweltgifte, Kantinenessen, Mangel an Sport etc. etc.
Des weiteren fühle ich mich meistens in der S-Bahn gestresst und ich schwitze.
Das habe ich aber bisher den vielen Handys im Faradayschen Käfig S-Bahn zuge-
schrieben. ( Ich reagiere aber definitiv auf dieses Ding ).
Hast Du mehr Informationen diesbezüglich? vielleicht auch ausserhalb des Netzes?
Wie z.B. aus der Spektrum oder aus Ärztemagazinen oder so?
Gruß
ufi
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ufi
08.11.2000, 15:31
@ dottore
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Hm, ob Sie das richtig verstanden haben?? ;-) (owT) |
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ufi
08.11.2000, 15:33
@ Baldur der Ketzer
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Aronal und Elmex von Wybert Lörrach? (owT) |
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boso
08.11.2000, 15:37
@ Baldur der Ketzer
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Umweltmüll ist in den Köpfen...nicht in der Zahnpasta oder Stromleitungen |
Leute,
in der Ã-konomie liegen wir auf gleicher Linie....
bei der Einschätzung der"Umweltvergiftung" jedoch sicher nicht!
Wer sich für nüchterne Aufklärung interessiert, sollte sich mal folgende Links unter www.quackwatch.com anschauen:
Konkret zur FLUORIDIERUNG
Fluoridation: Don't Let the Poisonmongers Scare You!
Fluoridation: Don't Let the Poisonmongers Scare You!
http://www.quackwatch.com/03HealthPromotion/fluoride.html
und
Antifluoridation Quackery
Antifluoridation Quackery
http://www.quackwatch.com/fluoride.html
und zum ELEKTROSMOG
Do Power Lines Cause Cancer?
Do Power Lines Cause Cancer?
http://www.quackwatch.com/01QuackeryRelatedTopics/emf.html
Es lohnt sich IMMER die skeptischen Seiten von www.quackwatch.com VOR Statements über Medizingruselgeschichten, Industrieverschwörungen vor allem aber über sog."alternativen Humbug" zu konsultieren.
Die Seite hat viele internationale Auszeichnungen bekommen und ist ein wichtiges ANTIDOT gegen die vor allem in GERMANIEN grassierende hypochondrische Nahrungs-Umwelt-und-Gift-Hysterie
Euer
Dr.med.boso
Agent des medizinisch-intoxikatorischen- Komplexes
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ufi
08.11.2000, 15:38
@ Tobias
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Warum soll ich meine Zähne mit fluoridhaltigen Zahnpasten pflegen? |
Warum soll ich meine Zähne mit fluoridhaltigen Zahnpasten pflegen?
Fluoride in Mund- und Zahnpflegemitteln erfüllen drei wichtige Funktionen für
die Erhaltung der Zahngesundheit:
1. Sie fördern die Remineralisation beginnender Kariesschäden, also die
Wiedereinlagerung von Schmelzbestandteilen in den Zahn, und verhindern so
die Entstehung behandlungsbedürftiger"Löcher". Beginnende Schäden
können durch Fluoridanwendung vollständig geheilt werden.
2. Bakterien im Zahnbelag wandeln Zuckerbestandteile der Nahrung in Säuren
um, die den Zahnschmelz auflösen. Fluoride werden in den Zahnschmelz
eingelagert und machen ihn widerstandsfähiger gegen diese
Säureangriffe.
3. Weiterhin hemmen Fluoride den Stoffwechsel dieser Belagsbakterien und
reduzieren so die gefährliche Säureproduktion.
Die Aminfluoride in elmex Zahnpasta und elmex gelée sorgen für besonders
wirksamen Kariesschutz. Durch ihre spezielle chemische Struktur
(Netzmittel) lagern Sie sich besonders schnell und gut an den Zähnen an und
fördern die Ausbildung einer fluoridhaltigen Schutzschicht. Diese schützt den
Zahn bei Säureangriffen sehr effektiv. Gleichzeitig kann der Speichel - und mit
ihm das Fluorid - auch enge Zahnzwischenräume und die Grübchen der
Backenzähne besser erreichen. Gerade an solchen schlecht zugänglichen
Orten beginnt Karies besonders oft.
[b] Original: Wybert Lörrach.
Killt also Fluor in Wirklichkeit die Bakterien, die die Zähne angreifen?
Ähnlich wie Quecksilber in der Füllung?
Schock!
Gruß
ufi
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 15:43
@ ufi
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Re: Bahn als Krankheitsursache? |
>Seit ca. 1 Jahr wohne ich ca. 30 m neben einer Bahnlinie mit 4 Gleisen.
>Seit ungefähr der gleichen Zeit bin ich immer völlig fix und fertig. Nicht
>wiederzuerkennen. Ich hab schon geerdete Alufolie unter die Matratzen gelegt,
>um ein Nullpotential knapp unter mir zu schaffen.
>Das fällt mir auch nicht jetzt erst ein, sondern seit geraumer Zeit diskutieren
>wir darüber, was es sein könnte. Zum Thema standen u.a. allgemeiner Stress,
>Wasseradern, Umweltgifte, Kantinenessen, Mangel an Sport etc. etc.
>Des weiteren fühle ich mich meistens in der S-Bahn gestresst und ich schwitze.
>Das habe ich aber bisher den vielen Handys im Faradayschen Käfig S-Bahn zuge-
>schrieben. ( Ich reagiere aber definitiv auf dieses Ding ).
>Hast Du mehr Informationen diesbezüglich? vielleicht auch ausserhalb des Netzes?
>Wie z.B. aus der Spektrum oder aus Ärztemagazinen oder so?
>Gruß
>ufi
Hallo, ufi,
ich wüßte jetzt nur die Anti-Mobilfunk-Selbsthilfegruppen, die gegen aber an dieser Sache vorbei, schließlich handelt es sich hier um Niederfrequenz.
Der Bahnstrom läuft theoretisch als Phase über die Zuleitung und Fahrdrähte, und als Null-Leiter fungiert das Gleis selbst.
Da das aber nicht isoliert ist, sondern geerdet, entstehen auch im Boden sogenannte vagabundierende Ströme, die Dir das Erdmagnetfeld durcheinanderbrinegn und Wasseradern, die sonst auch manchmal harmlos sein könnten, virulent machen.
Das gleiche passiert, wenn über den Verlauf einer Wasserader eine neue Hochspannungs-Freileitung gezogen wird, dann induziert sich das Wechselfeld in die Wasserader und die Wasserader wird krankmachend.
Sehr einfach kann es ein Baubiologe messen, er ist meistens auch Rutengänger.
Info z.B. bei Forschungskreis für geobiologie.
Man nimmt eine Mangetfeldmeßsonde, die aber vom Frequenzgang her auf die 16 2/3- Felder der Bahn abgestimmt sein muß, eine 50Hz Meßspule hat sonst bis 90% Meßfehler, d.h., sie zeigt zuwenig an, obwohl zehnmal mehr da ist.
Radiowecker weg vom Bett.
Keine DECT-Telefone im Zimmer.
Vorsicht vor Niedervoltlampen am Bett usw.
Das gilt immer.
Wenn Du 30m von der Bahn wegwohnst, wirst Du wohl ein magnetisches Wechselfeld in der Wohnung haben von geschätzt 30-50 Nanotesla.
Das ist an sich bereits bedenklich.
Wenn sich ein Zug nähert, schiebt er sozusagen einen Wellenberg vor sich her, beim ICE kann das bis zu 2.000 Nanotesla in Deiner Wohnung raufgehen.
Das fällt dann wieder auf so 600 ab, und dann zieht der Zug nochmals ein paar kleinere berge hinterher.
Das kriegst Du alles ab.
Wenn Du einen Haltepunkt in der Nähe hast, wird es noch erfreulicher, denn dann hast Du aufgrund des Anbremsens noch weitere Induktionen im Fahrdraht, die sich überlagern.
Hervorragend.
Meßinstrumente kann man bei Versendern wie Conrad kaufen, da ist aber der Frequenzgang so ein Problem, die sind eher kostengünstig als professionell.
Als erster Anhaltspunkt sicher gut.
Ich habe etliche Tausender in Meßelektronic (auch von Endotronic Argenbühl, dann gibt es auch noch Merkel Berchtesgaden, ich glaube, so heißen die) investiert und weiß, worüber ich rede.
Das Institut für Bauökologie in Neubeuren gibt entsprechende hefte heraus, und es gibt auch ein Grundlagenwerk, welches allerdings die Erdstrahlungs- und Wasseradereinflüsse sträflich negiert.
Leider hab ich es mal verliehen und nicht mehr bekommen, ich glaube, es heißt Krank durch Strom und Strahlung, oder so ähnlich.
ich schau mal nach, kann aber eine Woche oder so dauern.
Beste Grüße, Baldur
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ufi
08.11.2000, 15:48
@ Baldur der Ketzer
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Danke, Baldur! |
Ich wohne tatsächlich neben einer S-Bahnhaltestelle und auf den anderen Geleisen rumpeln ICs, ICEs und jede Menge Güterzüge durch. ( Dazwischen nur ein schmaler Gebäudeblock und eine Strasse.
Ich seh schon: Wir müssen uns mal treffen. Wann ist nochmal das Treffen?
Gruß
ufi
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 15:49
@ ufi
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Re: Aronal und Elmex von Wybert Lörrach? |
ja, die Zahnärzte-Zahnpasta halt.
Soll ja an sich nicht schlecht sein, es gibt zwar immer noch Karies, aber relativ wenig, finde ich.
Trotzdem, das Fluorid ist auch da drin, steht extra drauf.
Beste Grüße vom Baldur
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SchlauFuchs
08.11.2000, 15:55
@ Baldur der Ketzer
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Re: Aronal und Elmex von Wybert Lörrach? |
>ja, die Zahnärzte-Zahnpasta halt.
>Soll ja an sich nicht schlecht sein, es gibt zwar immer noch Karies, aber relativ wenig, finde ich.
>Trotzdem, das Fluorid ist auch da drin, steht extra drauf.
>Beste Grüße vom Baldur
In der Apotheke kann man Fluoridfreie Paste bekommen, die zudem auch nicht so furchtbar schäumt. Ich benutze eine solche, und finde sie gut.
ciao!
Schlaufuchs
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SchlauFuchs
08.11.2000, 16:00
@ Baldur der Ketzer
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Hier ist was über Aspartam. |
>Hallo, Tobias,
>leider habe ich jetzt keinen link parat, aber Limo mit dem Süßstoff Aspartam solltest Du auch nicht gerade konsumieren, es gibt Stimmen, die es als Abkömmling einer Kampfgasformel sehen und vermuten, die Creutzfeld-Jakob-Krankheit komme daher.
>Näheres sicher im Netz, oder mal gelegentlich aus Baldurs Archiv.
>beste Grüße (was, Du ißt noch Fleisch? z z z, habe ich mir abgewöhnt, seit ich gesehen habe, daß ein Schweinemäster seine selberzufressenden Schweine nicht nur gesonder gefüttert, sondern sogar gesondert gehalten hat, in einem anderen Stall.....)vom Baldur
Hier ist der Link für Aspartam. Kommt auch von der amerikanischen Seite, die zugemacht hat, ich habs wortgetreu übersetzt, auch wenn mir die patriotische Amerikaner-Redeart nicht so ganz gefällt.
und hier ist was über natürliche <a href=http://www.wal3.de/thewinds/de/archiv/medizin/stevia07-98.html>Zuckerersatzstoffe</a>, die nicht zugelassen werden, obwohl sie seit 1000 Jahren in Indien im Einsatz sind.
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ufi
08.11.2000, 16:02
@ Baldur der Ketzer
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Re: Aronal und Elmex von Wybert Lörrach? |
Mien Zahnarzt schwört darauf und er ist ein sehr guter Freund von mir.
Fakt ist auch, daß ich seit ich das Zeug verwende, keine Plombe mehr bekommen habe. Und das bei meinen katastrofalen (richtig so?) Zähnen. Aber jetzt geht's seit 10 Jahren ganz gut. Während ich eine Zahnspange hatte hat das Elmex Gelee sogar die Kasse bezuschusst. Auf Rezept. Und mein Zahnarzt behauptet, daß amerikanische Zahnpasta so viel besser wäre, da sie viel mehr Fluor enthalte.
Die Frage ist wirklich, wie man zu gesicherten Erkenntnissen kommen kann.
Noch ein Beispiel: Asbest. Wirkungsweise bekannt. Wie verhalten sich aber Glaswollesplitter? Und wenn sie eine ähnliche Wirkung hätten, dann dürften
alle Häuser der Bundesrepublik saniert werden. Ob man so eine Erkenntniss
veröffentlichen dürfte - gesetzt dem Fall man hätte sie?
So, ich will mich nicht mehr aufregen. Klinke mich aus!
Gruß
ufi
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 16:04
@ boso
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Re: Umweltmüll ist in den Köpfen...nicht in der Zahnpasta oder Stromleitungen?? |
Ach, Boso,
Deine Ansicht war auch mal meine.
Wünschelrutengänger, so ein Schmarrn, geisteskranke alte Säcke, dachte ich.
Bis jemand in der Familie krank wurde und es sich herausstellte, Rutengehen kann man ja selber auch....das überzeugt.
Krank durch Strom? Üble Machenschaften grün-alternativer Salonbolschewiken, dachte ich mal.
Bis, ja bis.. kannst Du unten lesen.
Beim Tod hört das Vorurteil auf, und man hört sich mal eine andere Meinung an.
Man trifft Gleichbetroffene, spricht Zugführer, hört von deren früh abgelebten Kollegen, der Kreis schließt sich.
Alles, was ich über Strom und Wasseradern geschrieben habe, entstammt meiner eigenen Erfahrung, nicht Drittzitaten auf Servern.
Menschliches Leid verschafft Dir spontan jene Betroffenheit, die wissenschaftlich durch die antiseptische Floskelndrescherei vermieden wird.
Ein Toter durch das Kernkraftwerk XYZ durch Leukämie? Was solls, ist weit weg.
Ein Toter in Deiner Familie durch Leukämie, der in AKWs beschäftigt war?
Das macht Dich hellhörig.
Auch Ärzte wissen das, aber sie sagen es nicht, schließlich verlören Sie Reputation und Kundschaft.
Es ist fast wie Elliottwellen, ein paar Insider wissen es, aber nach außen hin wird es verspottet und verlacht.
Ich respektiere, wenn Du es nicht für zutreffend ansiehst.
Die persönliche Erfahrung belehrte mich eines besseren.
Gruß von baldur
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 16:13
@ Baldur der Ketzer
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Re: die Toleranzschwelle macht es aus, die ist individuell |
Ja, noch eins:
nicht jeder ist elektrosensibel, man schätzt 15% der bevölkerung.
Wenn jemand an multipler Chemikalienunverträglichkeit leidet, kann ich ihm doch auch nicht sagen,"nun haben Sie sich mal nicht so, andern macht das auch nichts aus".
Ihm macht es was aus.
So ist es mit Umweltchemikalien ebenso wie mit Lärm, Strom, Strahlung, sonstigen reizen wie Wetterfühligkeit, Allergien etc.
Wer betroffen ist, hat nichts zu lachen.
Und die Grenzwerte sind, mit Verlaub, ein Zumutungswitz.
meint der Baldur, der das gerne weiter erklären könnte, nur ist es halt a bisserl offtopic
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SchlauFuchs
08.11.2000, 16:30
@ ufi
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offtopic: Fluorid usw. |
>Mien Zahnarzt schwört darauf und er ist ein sehr guter Freund von mir.
>Fakt ist auch, daß ich seit ich das Zeug verwende, keine Plombe mehr bekommen habe. Und das bei meinen katastrofalen (richtig so?) Zähnen. Aber jetzt geht's seit 10 Jahren ganz gut. Während ich eine Zahnspange hatte hat das Elmex Gelee sogar die Kasse bezuschusst. Auf Rezept. Und mein Zahnarzt behauptet, daß amerikanische Zahnpasta so viel besser wäre, da sie viel mehr Fluor enthalte.
>Die Frage ist wirklich, wie man zu gesicherten Erkenntnissen kommen kann.
>Noch ein Beispiel: Asbest. Wirkungsweise bekannt. Wie verhalten sich aber Glaswollesplitter? Und wenn sie eine ähnliche Wirkung hätten, dann dürften
>alle Häuser der Bundesrepublik saniert werden. Ob man so eine Erkenntniss
>veröffentlichen dürfte - gesetzt dem Fall man hätte sie?
>So, ich will mich nicht mehr aufregen. Klinke mich aus!
>Gruß
>ufi
Es gibt Statistiken über fluoridgeschädigte Zähne. Durch zuviel Fluorid wird zwar das Zahnschmelz sehr hart, aber genauso auch sehr spröde. Materialwissenschaftler können dir erklären, daß Härte manchmal schlechter sein kann als eine gewisse Elastizität.
Die Zähne fangen dann an, fleckig auszusehen, weil das Zahnschmelz unter Belastung anfängt, abzuplatzen. und wo das Zahnschmelz beschädigt ist... Karies.
Außerdem gibt es Studien, daß in Ländern ohne entsprechende Durchfluoridisierung Karies genauso zurückgegangen ist wie in den anderen, durch die verbesserte Nahrung und Hygiene allgemein. Und es gibt Studien, die zeigen, daß Karies in durchfluoridisierten Ländern sogar häufiger auftreten kann.
Die Amerikaner triffts ja besonders schlimm, die bekommen das Fluorid jetzt ins Trinkwasser gemischt und können sich nicht mal dagegen wehren.
Ich will jetzt gar nicht mal anfangen, warum Deutschland anfang der Neunziger zum Jodmangelgebiet erklärt wurde und es heute keine Speisen zu kaufen gibt, die nicht mit Jodsalz zubereitet wurden.
Da wird uns Sondermüll untergeschoben, deren Giftmüllentsorgung ganze Industriezweige bankrottieren könnte. und immer wieder Steckt die Atomlobby mit drin.
ciao!
SchlauFuchs
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JüKü
08.11.2000, 16:38
@ SchlauFuchs
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Re: offtopic: Fluorid usw. |
Und mir wird im Nachhinein noch ganz schlecht, wenn ich daran denke, dass meine Kinder damals in USA (von 1986 - 1988 dort gelebt) im Kindergarten auch noch zusätzlich Fluor-Tabletten zu Schlucken bekamen - bis wir es erfuhren!
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Tobias
08.11.2000, 16:40
@ Baldur der Ketzer
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Re: Danke für die Tips mkT |
Hallo,
vielen Dank für die Hinweise von allen. Muss wohl mal zur Apotheke ne' neue Zahnpasta ausprobieren. Der Urin-Tip, naja, ich weiß nicht...
Das mit dem Elektrosmog befürchte ich in meiner 20-qm-Studentenbutze auch: 16 elektrische Geräte in einem Multi-Funktions-Zimmer (Arbeits-Wohn-Schlaf-Zimmer + Küchenzeile all in one). Symptom: loss of energy. Kann natürlich auch Einbildung sein.
Bin (gefühlsmäßig) auch davon überzeugt, dass Funkmasten (UMTS), Stromleitungen, Kraftwerke und Wasseradern schädlich sind. Würde gern was über Wünschelrutengänger erfahren - hast Du Infos darüber, Baldur?
>Hallo, Tobias,
>leider habe ich jetzt keinen link parat, aber Limo mit dem Süßstoff Aspartam solltest Du auch nicht gerade konsumieren, es gibt Stimmen, die es als Abkömmling einer Kampfgasformel sehen und vermuten, die Creutzfeld-Jakob-Krankheit komme daher.
***Danke. Limonade trinke ich seit Jahren nicht mehr. Im wesentlichen Mineralwasser, Multi-Vitamin-, Vitamin-C- und Magnesium-Brausetabletten, Aldi-Karottensaft (is' echt super!), Bier und Kaffee. Kaffee wollt' ich mir auch schon oft abgewöhnen, fällt mir aber schwer.
was, Du ißt noch Fleisch? z z z, habe ich mir abgewöhnt, seit ich gesehen habe, daß ein Schweinemäster seine selberzufressenden Schweine nicht nur gesonder gefüttert, sondern sogar gesondert gehalten hat, in einem anderen Stall
***Null Fleisch? Ich versuch's mit wenig, aber gar keins? Will ja nicht wie unser glorreicher Außenminister enden...obwohl der körperlich sicher topfit ist.
Danke, Tobias
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 16:53
@ Tobias
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Re: Tips |
Hallo, Tobias,
ja, das Essen von"an der verwesung verhinderten Leichenteilen ermordeter Tiere" vergeht einem, je näher man mal reinblickte, mal in die Wurschtküche beim befreundeten Metzgermeister, mal in den Stall beim befreundeten Schweinemäster.
Ich esse nur noch Fleisch von selbsterlegtem Wild, und halt mal Fisch.
Abgenommen habe ich deswegen nicht.:-(
Zu den Rutengehern:
wie gesagt, der link unten, http://www.geobionic.de ist ein Weg.
Es gibt ein paar empfehlenswerte Grundlagenbücher:
- seicht und nur auf ein Liniensystem eingehend, aber gut erklärt, etwas ins Religiöse, na ja, Käthe Bachler, Erfahrungen einer Rutengeherin.
Ist ein guter Einstieg
- das Grundlagenwerk, sehr teuer, schwierig zu lesen: Dr.Ernst Hartmann, Krankeit als Standortproblem, so ca. 140 Mark
- auch gut: Standort als Risikofaktor, mit Beiträgen von Dr.Rothdach.
Der Forschungskreis für geobiologie (= geobionic-link) gibt ein heft heraus, Wetter-Boden-mensch, ist auch ganz gut. Die haben ebenfalls Ausbildungskurse und Fachliteratur.
- Nachdruck von: Freiherr von Pohl:.....Titel ist mir grad entfallen
sehr interessanter Versuch aus den 20ern in Vilsbiburg, Krankheitsfälle auf einer Stadtkarte zu prognostizieren
Das Problem: man weiß um das Phänomen seit 100 Jahren, aber man weiß nicht, woher die Energie für diese Linien stammt, und woher das zeug überhaupt kommt, und wie man es meßtechnisch verifizieren kann.
Es gibt hierzu nur die Möglichkeit der Interferenz-feststellung von UKW-Feldstärkemeßgeräten, und das hilft auch nicht immer.
Muten mit der Rute ist heute gesellschaftlich nicht akzeptiert.
Also sucht jeder nach eventuellen Erklärungen, man kommt aber nicht so recht weiter, und wenn Prof.meyl Skalarwellen oder Potentialwirbel vorschlägt, kann kein Nichtphysiker dem mehr folgen.
Es tritt auf der Stelle.
Wenn Du Fragen hast, ich beantworte sie gerne nach bestem Wissen und gewissen.
Wenn Du jemanden zum messen dahast, sollte die/der messen auf:
Globalnetzgitter nach Hartmann
dto. nach Curry
evtl. dto. nach Benker
Wasseradern
Erdverwerfungen
ggf. Horizontallinien
zusätzlich meßtechnisch nach Elektrosmog
Gruß vom Baldur
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SchlauFuchs
08.11.2000, 16:57
@ JüKü
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Re: offtopic: Fluorid usw. |
>Und mir wird im Nachhinein noch ganz schlecht, wenn ich daran denke, dass meine Kinder damals in USA (von 1986 - 1988 dort gelebt) im Kindergarten auch noch zusätzlich Fluor-Tabletten zu Schlucken bekamen - bis wir es erfuhren!
Der amerikanische Bürger ist ja in solchen Dingen noch weitaus entmündigter als unsereiner. Aber unsereiner ist ja sowas von uninformiert über amerikanische Verhältnisse, daß der Amerikan Way of Life immer noch hierzulande mit 10 Jahren abstand nachgeahmt wird. Inklusive Schulhofschießereien. Obwohl die Bewaffnung bei uns ja eher aus Osteuropa angeschleppt wird.
Meine Schwester hat hier vor nem Jahr nen amerikanischen Major geheiratet, und um mit ihm in die Staaten zu ziehen, mußte sie nach Army-Regeln gegen alles geimpft sein, wogegen man impfen kann. Innerhalb von weniger als 3 Wochen wurde sie gegen über 90 Sachen geimpft, sogar gegen Hühnerpest.
Aber ich muß zu ihrem Schutz sagen, den Dachschaden hatte sie schon vorher.
Aber da hatte sie wirklich Glück.
soweit. ciao!
SchlauFuchs
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 17:00
@ Baldur der Ketzer
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Re: Bahn als Krankheitsursache? Jetzt mit Buchtitel |
>>Seit ca. 1 Jahr wohne ich ca. 30 m neben einer Bahnlinie mit 4 Gleisen.
>>Seit ungefähr der gleichen Zeit bin ich immer völlig fix und fertig. Nicht
>>wiederzuerkennen. Ich hab schon geerdete Alufolie unter die Matratzen gelegt,
>>um ein Nullpotential knapp unter mir zu schaffen.
>>Das fällt mir auch nicht jetzt erst ein, sondern seit geraumer Zeit diskutieren
>>wir darüber, was es sein könnte. Zum Thema standen u.a. allgemeiner Stress,
>>Wasseradern, Umweltgifte, Kantinenessen, Mangel an Sport etc. etc.
>>Des weiteren fühle ich mich meistens in der S-Bahn gestresst und ich schwitze.
>>Das habe ich aber bisher den vielen Handys im Faradayschen Käfig S-Bahn zuge-
>>schrieben. ( Ich reagiere aber definitiv auf dieses Ding ).
>>Hast Du mehr Informationen diesbezüglich? vielleicht auch ausserhalb des Netzes?
>>Wie z.B. aus der Spektrum oder aus Ärztemagazinen oder so?
>>Gruß
>>ufi
>Hallo, ufi,
>ich wüßte jetzt nur die Anti-Mobilfunk-Selbsthilfegruppen, die gegen aber an dieser Sache vorbei, schließlich handelt es sich hier um Niederfrequenz.
>Der Bahnstrom läuft theoretisch als Phase über die Zuleitung und Fahrdrähte, und als Null-Leiter fungiert das Gleis selbst.
>Da das aber nicht isoliert ist, sondern geerdet, entstehen auch im Boden sogenannte vagabundierende Ströme, die Dir das Erdmagnetfeld durcheinanderbrinegn und Wasseradern, die sonst auch manchmal harmlos sein könnten, virulent machen.
>Das gleiche passiert, wenn über den Verlauf einer Wasserader eine neue Hochspannungs-Freileitung gezogen wird, dann induziert sich das Wechselfeld in die Wasserader und die Wasserader wird krankmachend.
>Sehr einfach kann es ein Baubiologe messen, er ist meistens auch Rutengänger.
>Info z.B. bei Forschungskreis für geobiologie.
>Man nimmt eine Mangetfeldmeßsonde, die aber vom Frequenzgang her auf die 16 2/3- Felder der Bahn abgestimmt sein muß, eine 50Hz Meßspule hat sonst bis 90% Meßfehler, d.h., sie zeigt zuwenig an, obwohl zehnmal mehr da ist.
>Radiowecker weg vom Bett.
>Keine DECT-Telefone im Zimmer.
>Vorsicht vor Niedervoltlampen am Bett usw.
>Das gilt immer.
>Wenn Du 30m von der Bahn wegwohnst, wirst Du wohl ein magnetisches Wechselfeld in der Wohnung haben von geschätzt 30-50 Nanotesla.
>Das ist an sich bereits bedenklich.
>Wenn sich ein Zug nähert, schiebt er sozusagen einen Wellenberg vor sich her, beim ICE kann das bis zu 2.000 Nanotesla in Deiner Wohnung raufgehen.
>Das fällt dann wieder auf so 600 ab, und dann zieht der Zug nochmals ein paar kleinere berge hinterher.
>Das kriegst Du alles ab.
>Wenn Du einen Haltepunkt in der Nähe hast, wird es noch erfreulicher, denn dann hast Du aufgrund des Anbremsens noch weitere Induktionen im Fahrdraht, die sich überlagern.
>Hervorragend.
>Meßinstrumente kann man bei Versendern wie Conrad kaufen, da ist aber der Frequenzgang so ein Problem, die sind eher kostengünstig als professionell.
>Als erster Anhaltspunkt sicher gut.
>Ich habe etliche Tausender in Meßelektronic (auch von Endotronic Argenbühl, dann gibt es auch noch Merkel Berchtesgaden, ich glaube, so heißen die) investiert und weiß, worüber ich rede.
>Das Institut für Bauökologie in Neubeuren gibt entsprechende hefte heraus, und es gibt auch ein Grundlagenwerk, welches allerdings die Erdstrahlungs- und Wasseradereinflüsse sträflich negiert.
>Leider hab ich es mal verliehen und nicht mehr bekommen, ich glaube, es heißt Krank durch Strom und Strahlung, oder so ähnlich.
Streß durch Strom und Strahlung von Maes, gibts bei http://www.geobiologie.de, dort auf Literatur klicken
>ich schau mal nach, kann aber eine Woche oder so dauern.
>Beste Grüße, Baldur
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SchlauFuchs
08.11.2000, 17:02
@ Tobias
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offtopic: Aspartam |
>>leider habe ich jetzt keinen link parat, aber Limo mit dem Süßstoff Aspartam solltest Du auch nicht gerade konsumieren, es gibt Stimmen, die es als Abkömmling einer Kampfgasformel sehen und vermuten, die Creutzfeld-Jakob-Krankheit komme daher.
Aspartam ist zufällig entdeckt worden, wie viele Medikamente, auf der suche nach einem Mittel gegen Herzinfarkte. Es besteht aus drei Molekülketten, von denen eine tatsächlich ein Nervengift ist. Bei Temperaturen von über 35°C wird das Molekülkonstrukt instabil und zerfällt wieder in seine Grundbestandteile. Mehr u.a. hier.
SchlauFuchs.
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black elk
08.11.2000, 17:07
@ SchlauFuchs
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Re: offtopic: Marines |
Hi,
war zum Tauchen auf Palau(Mikronesien), da war doch auf dem Schiff ein US Marine, eigentlich sehr nett aber einfältig, der wollte doch tatsächlich unter Wasser die US Flagge hissen!? Warum er das denn ausgerechnet auf Palau tun wollte, keine Antwort. Die Indoktrination hat gesiegt.
War eine zeitlang in Mannheim an der Uni, das ist US Schutzgebiet, der ganze Wald ist von US Einrichtungen durchzogen. Wenn man mal zwischendurch pink.. will, dann steht gleich in GI mit entsicherter Waffe vor einem. Überall im Forst Army Members mit schwerem Rucksack (20kg?) beim Joggen.
Äh, Hmm..
black elk
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 17:14
@ black elk
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Re: offtopic: Horchposten in Bad Aibling |
na, das mit der Abhörerei ist doch das Gleiche.
Ich kann mir keinen halbwegs normalgebliebenen vorstellen, der in seinem Haus einen Fremden duldet, der ihn aus eigennützigen Motiven heraus belauscht und in seinem Konstruktionscomputer mitliest (Industriespionage).
Ach, ja, Echolon gabs auch mal.
Angeblich soll das eine Bedingung für den 2+4 Vertrag gewesen sein, daß man diese Aktivitäten zu dulden habe.
Nun, sie glauben, sie seien die Herrscher der Welt.
Ein paar dort sind es wohl auch.
Meint der Baldur
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SchlauFuchs
08.11.2000, 17:20
@ Baldur der Ketzer
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Re: offtopic: Horchposten in Bad Aibling |
>na, das mit der Abhörerei ist doch das Gleiche.
>Ich kann mir keinen halbwegs normalgebliebenen vorstellen, der in seinem Haus einen Fremden duldet, der ihn aus eigennützigen Motiven heraus belauscht und in seinem Konstruktionscomputer mitliest (Industriespionage).
>Ach, ja, Echolon gabs auch mal.
>Angeblich soll das eine Bedingung für den 2+4 Vertrag gewesen sein, daß man diese Aktivitäten zu dulden habe.
>Nun, sie glauben, sie seien die Herrscher der Welt.
>Ein paar dort sind es wohl auch.
>Meint der Baldur
Der Besatzungsstatus besteht noch immer, obwohl amerikanische Generäle heutzutage bestätigen, daß amerikanische soldaten im Falle eines Ost-West-Konfliktes ihren Kopf nicht für die deutschen hinhalten würden.
ciao!
SchaluFuchs
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boso
08.11.2000, 17:28
@ Baldur der Ketzer
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Der Mensch: Das Wesen mit selektiver Wahrnehmung der Wirklichkeit |
>Ach, Boso,
Lieber Baldur.
>Deine Ansicht war auch mal meine.
>Bis jemand in der Familie krank wurde und es sich herausstellte,
Ich habe meine ganze Jugendzeit auch neben der Bahn (genauer einem grossen Güterbahnhof einer mittleren Großstadt) mit jeder Menge Stromleitungen und nächtlicher Ruhestörung mit Waggon-Gequietsche verlebt- zusammen mit meinem Vater.Auch mein Vater ist mittlerweile gestorben.Nun bin ich als Mediziner nicht nur mit dem Tod von Familienmitgliedern konfrontiert, sondern mit Krankheit und Tod von vielen anderen. Eine der wichtigsten Dinge, die man meiner Ansicht nach im Medizinstudium lernt, ist eine effektive Therapie von einer uneffektiven zu unterscheiden.
Da ich in einem Fach arbeite, wo organische Krankheiten und psychische Störungen und Phänomene sich - wie in keinem anderen- überschneiden, beschäftige ich mich seit Jahren mit Krankheitstheorien von Patienten und der sog"Alternativmedizin", die darin eine wichtige Rolle spielen.
>Beim Tod hört das Vorurteil auf, und man hört sich mal eine andere Meinung an.
>Man trifft Gleichbetroffene, spricht Zugführer, hört von deren früh abgelebten Kollegen,.... der Kreis schließt sich. Rutengehen kann man ja selber auch....das überzeugt.
Umgekehrt ists leider. Persönliche Erfahrung und Betroffenheit reichen leider nicht und sind, wenn sie wissenschaftliche Argumente nicht mehr zulassen, die besten Mittel, die Suche nach der Wahrheit zu behindern. Persönliche Betroffenheit kann bestenfalls ein Motiv, ein Ausgangspunkt für Forschung sein, aber gerade KEIN geeignetes Instrument, um die Wahheit möglichst UNVOREINGENOMMEN wahrzunehmen.
>Alles, was ich über Strom und Wasseradern geschrieben habe, entstammt meiner eigenen Erfahrung, nicht Drittzitaten auf Servern.
Das ist ja das Problem!
Eigene Erfahrung reicht leider nicht. Wissenschaftliche Experimente versuchen gerade diesen starken subjektiven Faktor durch ausgeklügelte Versuchsanordnungen auszuschließen (S. dazu mal den Link über Erdstrahlen, diese Experimente wurden wirklich zig fach gemacht http://www.gwup.org/themen/broschuere/erdstrahlen/index.html
und brachten immer nur ein Ergebnis:"Erdstrahlen" gibts gar nicht!!
>Menschliches Leid verschafft Dir spontan jene Betroffenheit, die wissenschaftlich durch die antiseptische Floskelndrescherei vermieden wird.
Betroffenheit Trauer und Wut sind keine Methoden der Erkenntnisgewinnung- dagegen bestens geeiggnet einen"bias" herbeizuführen. Die"sterile" Wissenschaft wirkt genau deshalb so steril, weil das nicht zulassen DARF, um zu echtem Erkenntnisgewinn zu kommen.
>Ein Toter durch das Kernkraftwerk XYZ durch Leukämie?
S.dazu mal.... Link zu Über KREBSNESTER (cancer-clusters) unter Quack-Wacht
>Was solls, ist weit weg.
Für mich nicht: Tod und Krankheit gibts in meinem Job leider öfters!
>Ein Toter in Deiner Familie durch Leukämie, der in AKWs beschäftigt war?
>Das macht Dich hellhörig.
-- aber leider gerade noch weniger objektiv und leider noch nicht wissend. Siehe auch Tips zur"alternativen" Krebsbehandlung unter Quackwatch.com
>Auch Ärzte wissen das, aber sie sagen es nicht, schließlich verlören Sie Reputation und Kundschaft.
Ich bin zufälligerweise Arzt- kenne also"das Geschäft". Nur leider ists gerade umgekehrt: Wer den Erwartungen der Patienten (incl. ihrer zum Teil mystischen Krankheitsvorstellungen!!) am nächsten kommt,"zockt" sie am besten ab und nützt ihnen am wenigsten. Meine Erfahrung ist, dass Informationen um diese Dinge stark von Patienten abgewehrt werden. Jeder muß wohl das Rad für sich neu erfinden- (und dann auch den gesundheitlichen Preis dafür zahlen..immer erst am Schluß)- Medizinischer Rat ist nur soweit gefragt, wie die eigenen Vorurteile bestätigt werden. - Aber keine Angst: ich werde mich mit medizinischen Ratschlägen in diesem Forum knapp halten! Ist ja ein elliott waveForum
>Es ist fast wie Elliottwellen, ein paar Insider wissen es, aber nach außen hin wird es verspottet und verlacht.
>Ich respektiere, wenn Du es nicht für zutreffend ansiehst.
Gleiches gilt umgekehrt!!
>Die persönliche Erfahrung belehrte mich eines besseren.
.... ich würde sagen:"eines anderen".
>Wünschelrutengänger, so ein Schmarrn, geisteskranke alte Säcke, dachte ich.
Ganz zu Recht- wie man hier auch belegen kann!
http://www.gwup.org/themen/broschuere/erdstrahlen/index.html
>Krank durch Strom? Üble Machenschaften grün-alternativer Salonbolschewiken, dachte ich mal.
Ganz zu Recht: S. Argumente mit Link im letzten Posting (Klick sie ruhig mal an- und dann unterhalten wir uns mal!)
zu Recht S. auch Link zu Junkscience http://www.junkscience.com/swsdesc.htm
Vielleicht wird sie es wieder?
>Gruß von baldur
bis demnächst
boso
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Jochen
08.11.2000, 17:45
@ boso
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Re: Der Mensch: Das Wesen mit selektiver Wahrnehmung der Wirklichkeit |
Hallo boso,
hier ist noch ein link, der dich interessieren dürfte:
www.vrzverlag.com
Gruß
Jochen
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boso
08.11.2000, 17:50
@ Jochen
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www.vrzverlag.com:prima Link kenne ich |
>Hallo boso,
>hier ist noch ein link, der dich interessieren dürfte:
>www.vrzverlag.com
>Gruß
>Jochen
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SchlauFuchs
08.11.2000, 17:51
@ boso
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Re: Mensch: Wesen mit selektiver Wahrnehmung der Wirklichkeit - Beispiel Pocken. |
>>Menschliches Leid verschafft Dir spontan jene Betroffenheit, die wissenschaftlich durch die antiseptische Floskelndrescherei vermieden wird.
>Betroffenheit Trauer und Wut sind keine Methoden der Erkenntnisgewinnung- dagegen bestens geeiggnet einen"bias" herbeizuführen. Die"sterile" Wissenschaft wirkt genau deshalb so steril, weil das nicht zulassen DARF, um zu echtem Erkenntnisgewinn zu kommen.
Eigentlich will ich dazu sagen: Es sind oft nicht die halbwissenden Durchschnittsbürger, die auf Gefahren hinweisen, 'die es gar nicht gibt'. Es sind oft Ärzte, Doktoren mit 50-70 Jahren Berufserfahrung, die ihre Beobachtungen gemacht haben und Schlüsse daraus ziehen. und die Bevölkerung erkennt dann die meist komplizierten Zusammenhänge ihrer Probleme durch bis dfahin unbekannte Ursachen.
Nicht alle Warnungen vor Umweltgefahren stammen von Quacksalbern. die Nebenwirkungen der Pockenimpfungen als Beispiel waren seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt und wurden immer wieder verniedlichet oder geleugnet, erst zehn Jahre, nachdem man damit aufgehört hatte, gegen Pocken zu impfen, wurden die Nebenwirkungen nach und nach zugegeben. Z.B. als man aufhörte, ganze Völker durchzuimpfen, mußten nach etwa 5-6 Jahren sehr viele Sonderschulen schließen, weil einfach nicht mehr genügend geistig behinderte Kinder nachkamen.
und bevor du anfängst, vom Nutzen der Pockenimpfung im Vergleich zu den Opfern zusprechen, die letzten Pockenfälle in Deutschland sind wirklich gut dokumentiert und zeigen eindeutig, daß die meisten der letzten Pockentoten vor ihrer Infektion 2 oder mehrfach geimpft waren, ein Fall hatte glaubisch sogar 11 Impfungen hinter sich weil sie Krankenschwester war. Einige sind an akuten Blutungen gestorben, weil sie nach ihrer Infektion geimpft wurden. Grundsätzlich war die Zahl der Pockeninfektionen europaweit schon längst auf dem Rückzug, als das Impfen begann, und Pockenepidemien waren jüngst immer dann die schlimmsten, wenn beim Auftreten die entsprechenden Gemeinden zwangsdurchgeimpft wurden, hielten sich aber am weitesten in Grenzen, wenn die Bevölkerung aufs impfen verzichtete.
Aber das sind natürlich alles Quacksalberbehauptungen, die keinerlei Beweiskraft haben. Du kennst als Mediziner doch bestimmt das Bild von den beiden pockeninfizierten Mädchen, das in fachbüchern über Pocken so gern gezeigt wird, das ungeimpfte Kind mit den schweren Pusteln und das geimpfte mit nur leichten Rötungen und Bläschen? Hübsch, nicht? Nur schade, daß man die beiden Bilder zu den Untertiteln vertauscht hatte. Da verliert die ganze Aussage etwas an Gewicht. Oder das Foto von dem Inder, der als letzter Mensch der Erde sich die Pocken eingefangen hat, was ganz stolz bekannt gemacht wurde. Nicht unbedingt bekannt gemacht wurde, daß er ein geimpfter war. Solche Details spielen auch keine Rolle.
Und daß in der britischen medizinischen Literatur, die schon seit vielen Jahrhunderten in Lehrbüchern Krankheiten mit Bildern illustrierte, hat das Down-Syndrom auch zum erstenmal in ihre Bücher aufgenommen, als seit einigen Jahrzehnten das Pockenimpfen eingeführt wurde. Vorher gabs das nicht. Oder meinst du, es wäre schlicht niemandem aufgefallen?
Tja, wir sind halt alle Trottel, die wir keine weisen Kittel tragen dürfen.
ciao!
SchlauFuchs
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boso
08.11.2000, 18:13
@ SchlauFuchs
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Re: Imfgegner und Pocken. |
>Eigentlich will ich dazu sagen: Es sind oft nicht die halbwissenden Durchschnittsbürger, die auf Gefahren hinweisen, 'die es gar nicht gibt'.
Das kommt vor. Mein Erfahrung ist, dass MEISTENS jedoch einfache medizinische Ursachen vorliegen, die sich MEIST NICHT mit den Vorstellungen der Patienten decken. Klar Medizin macht auch Fehler.Nur es geht gerade darum, wiee man die vermeiden kann!! Und das geht nur, wenn man Erfahrungen (egal ob von Patient oder Arzt) WISSENSCHAFTLICH durchleuchtet.
>Nicht alle Warnungen vor Umweltgefahren stammen von Quacksalbern. die Nebenwirkungen der Pockenimpfungen als Beispiel waren seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt und wurden immer wieder verniedlichet oder geleugnet,
erst zehn Jahre, nachdem man damit aufgehört hatte, gegen Pocken zu impfen, wurden die Nebenwirkungen nach und nach zugegeben. Z.B. als man aufhörte, ganze Völker durchzuimpfen, mußten nach etwa 5-6 Jahren sehr viele Sonderschulen schließen, weil einfach nicht mehr genügend geistig behinderte Kinder nachkamen.
>und bevor du anfängst, vom Nutzen der Pockenimpfung im Vergleich zu den Opfern zusprechen, die letzten Pockenfälle in Deutschland sind wirklich gut dokumentiert und zeigen eindeutig, daß die meisten der letzten Pockentoten vor ihrer Infektion 2 oder mehrfach geimpft waren, ein Fall hatte glaubisch sogar 11 Impfungen hinter sich weil sie Krankenschwester war. Einige sind an akuten Blutungen gestorben, weil sie nach ihrer Infektion geimpft wurden. Grundsätzlich war die Zahl der Pockeninfektionen europaweit schon längst auf dem Rückzug, als das Impfen begann, und Pockenepidemien waren jüngst immer dann die schlimmsten, wenn beim Auftreten die entsprechenden Gemeinden zwangsdurchgeimpft wurden, hielten sich aber am weitesten in Grenzen, wenn die Bevölkerung aufs impfen verzichtete.
Ojeh!- auch noch Impfgegner! Also bevor wir hier ein neues (von vielen andneren Fässern aufmachen: bitte mal die paar Seiten
Misconceptions about Immunization
http://www.quackwatch.com/03HealthPromotion/immu/immu00.html
lesen und dann erst schreiben! OK - Fuchs?
>Tja, wir sind halt alle Trottel, die wir keine weisen Kittel tragen dürfen.
Weissen Kittel tragen ist das Leichteste. Schwerer ist schon zu durchschauen, wie man medizinischen erkenntnisgewinn bekommt!
>ciao!
>SchlauFuchs
Ciao
boso- Imfbefürworter, der selbst mehrfach Pocken geimpft istund der alle seine 4 Kinder regelmäßig zu allen Impfungen schickt, die sinnvoll sind
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SchlauFuchs
08.11.2000, 18:16
@ boso
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Re: Imfgegner und Pocken. Thread-Ende |
>>Eigentlich will ich dazu sagen: Es sind oft nicht die halbwissenden Durchschnittsbürger, die auf Gefahren hinweisen, 'die es gar nicht gibt'.
>Das kommt vor. Mein Erfahrung ist, dass MEISTENS jedoch einfache medizinische Ursachen vorliegen, die sich MEIST NICHT mit den Vorstellungen der Patienten decken. Klar Medizin macht auch Fehler.Nur es geht gerade darum, wiee man die vermeiden kann!! Und das geht nur, wenn man Erfahrungen (egal ob von Patient oder Arzt) WISSENSCHAFTLICH durchleuchtet.
>>Nicht alle Warnungen vor Umweltgefahren stammen von Quacksalbern. die Nebenwirkungen der Pockenimpfungen als Beispiel waren seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt und wurden immer wieder verniedlichet oder geleugnet, > erst zehn Jahre, nachdem man damit aufgehört hatte, gegen Pocken zu impfen, wurden die Nebenwirkungen nach und nach zugegeben. Z.B. als man aufhörte, ganze Völker durchzuimpfen, mußten nach etwa 5-6 Jahren sehr viele Sonderschulen schließen, weil einfach nicht mehr genügend geistig behinderte Kinder nachkamen.
>>und bevor du anfängst, vom Nutzen der Pockenimpfung im Vergleich zu den Opfern zusprechen, die letzten Pockenfälle in Deutschland sind wirklich gut dokumentiert und zeigen eindeutig, daß die meisten der letzten Pockentoten vor ihrer Infektion 2 oder mehrfach geimpft waren, ein Fall hatte glaubisch sogar 11 Impfungen hinter sich weil sie Krankenschwester war. Einige sind an akuten Blutungen gestorben, weil sie nach ihrer Infektion geimpft wurden. Grundsätzlich war die Zahl der Pockeninfektionen europaweit schon längst auf dem Rückzug, als das Impfen begann, und Pockenepidemien waren jüngst immer dann die schlimmsten, wenn beim Auftreten die entsprechenden Gemeinden zwangsdurchgeimpft wurden, hielten sich aber am weitesten in Grenzen, wenn die Bevölkerung aufs impfen verzichtete.
>Ojeh!- auch noch Impfgegner! Also bevor wir hier ein neues (von vielen andneren Fässern aufmachen: bitte mal die paar Seiten
>Misconceptions about Immunization
>http://www.quackwatch.com/03HealthPromotion/immu/immu00.html
>lesen und dann erst schreiben! OK - Fuchs?
>
>>Tja, wir sind halt alle Trottel, die wir keine weisen Kittel tragen dürfen.
>Weissen Kittel tragen ist das Leichteste. Schwerer ist schon zu durchschauen, wie man medizinischen erkenntnisgewinn bekommt!
>>ciao!
>>SchlauFuchs
>Ciao
>boso- Imfbefürworter, der selbst mehrfach Pocken geimpft istund der alle seine 4 Kinder regelmäßig zu allen Impfungen schickt, die sinnvoll sind
Wieviel Impfgegner-Bücher hast du denn schon gelesen?
Brauchst nicht zu antworten, es spielt keine Rolle. Aber ich wette, du kennst auch nicht beide Seiten der Medaille so gründlich wie die, welche du so blankpolierst.
ciao!
Schlaufuchs
Letztes Posting für heut abend, Feierabend.
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BossCube
08.11.2000, 18:16
@ dottore
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Durch falsche POLITIK ist die Bahn so runter. |
>Dass Autofahren keinen Spaß mehr macht, ist bekannt. Jetzt noch das:
>1. Ã-sterreich treibt den Preis fürs Jahrespickerl auf 142,50 DM hoch (bisher 79). Zwei Monate: 43 DM.
>2. Klimmt erklärt: PKW-Verkehr steigt bis 2015 um 20 Prozent und der Güterverkehr um volle 64 Prozent.
>Wer dann noch Lust auf Autobahn hat, den will ich sehen!
>Die Schiene wird weiter schrumpfen (Anteil von 20 auf 16 %). Und was Mehdorn zum Schienenetz sagte, ist bekannt: dreistllige Milliarden notwendig, um zu sanieren. Ausserdem ist das Durchschnittsalter der Waggons 40 Jahre, das der Loks 25.
>Wie wird Kapital verwirtschaft durch einen Staatsbetrieb? SO!
>Wir haben also eine kleine"DDR" noch immer mitten unter uns. Rotfront!
>Zum Heulen!
>d.
Dottore, da muß ich Dir energisch widersprechen. Du kannst nicht jeden Betrieb privatisieren. Was mit einer privaten Bahn passieren kann, siehst Du in England. Alles verrottet und ausgeplündert! Da lob ich mir die Staatsbahn. Die Bahn wurde doch konsequent über Jahrzehnte vernachlässigt. Daß so eine Misere dann rauskommt, ist doch kein Wunder. Der Auto-Wahn muß enden! Andernfalls erstickt er sich bald selber. Ich wäre durchaus dafür, der Bahn jetzt nochmal deutlich Geld zu geben, um Material und Strecken zu verbessern. Läuft es dann wie in der Schweiz, sind keine Subventionen mehr nötig.
Gruß
Jan
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boso
08.11.2000, 18:32
@ SchlauFuchs
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Trottel-Medizin |
>>Ojeh!- auch noch Impfgegner! Also bevor wir hier ein neues (von vielen andneren Fässern aufmachen: bitte mal die paar Seiten
>>Misconceptions about Immunization
>>http://www.quackwatch.com/03HealthPromotion/immu/immu00.html
>>lesen und dann erst schreiben! OK - Fuchs?
Keine Angst: schreibe ab jetzt nichts mehr über Medizin! Grund S. unten!
>>
>>>Tja, wir sind halt alle Trottel, die wir keine weisen Kittel tragen dürfen.
>>Weissen Kittel tragen ist das Leichteste. Schwerer ist schon zu durchschauen, wie man medizinischen erkenntnisgewinn bekommt!
>>>ciao!
>>>SchlauFuchs
>>Ciao
>>boso- Imfbefürworter, der selbst mehrfach Pocken geimpft istund der alle seine 4 Kinder regelmäßig zu allen Impfungen schickt, die sinnvoll sind
>
>Wieviel Impfgegner-Bücher hast du denn schon gelesen?
Offensichtlich für deinen Geschmack zu wenig!
Ein Medizinstudium mit Vorlesungen über so verschiedene Fächer wie Hygiene, Mikrobiologie, Epidemiologie, Toxikologie und noch einiges mehr, außerdem praktische Erfahrungen als Impfarzt sind für schlaue Füchse zu wenig!
Genau das meinte ich mit meinem letzten Posting
>Brauchst nicht zu antworten, es spielt keine Rolle. Aber ich wette, du kennst auch nicht beide Seiten der Medaille so gründlich wie die, welche du so blankpolierst.
Tja ich habs erkannt, bin eben nur ein schulmedizinischer Trottel
>ciao!
>Schlaufuchs
>Letztes Posting für heut abend, Feierabend.
desgleichen
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Sascha
08.11.2000, 18:36
@ Baldur der Ketzer
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Horchposten in Bad Aibling, Echelon |
Hallo Baldur!
Ich stimme Dir voll zu!
Echolon/Bad Aibling ist eine absolute Schweinerei. Aber der Gipfel des Eisberges ist ja nicht die Existenz von Bad Aibling und dem Echelon-Programm sondern die Tatsache das von unseren Weicheiern von Politikern nichts dagegen unternommen wird.
Den Bürger, der ausversehen ein Photo von einer Bundeswehrkaserne schießt würden sie zur Herausgabe des Photos zwingen (und wenn das alle Folgen wären hätte er noch Glück gehabt) gegen Abhörmethoden wie Echelon wird nicht viel unternommen.
Jeder weiß, daß die bei uns abhören! Und dennoch macht keiner was! Das muß sich ändern! Und genau wie Baldur sagt. Ein einzelner kann vielleicht nichts dagegen tun, aber dennoch sollte man es nicht hinnehmen wie es ist, sondern dagegen angehen und tun was man kann.
Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Hardy
08.11.2000, 18:42
@ SchlauFuchs
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Ich nehme Weleda (owT) |
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buckfish
08.11.2000, 18:52
@ Baldur der Ketzer
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emotional: wohnte an einer stark befahrenen Strasse... |
>Sorry für die emotionale Betroffenheit, ich denke, Du wohnst nicht in Bahnnähe
Kein"sorry" nötig, ist völlig o.k.
Wir haben ja eine kleine Lawine losgetreten! Mir ging´s als Befürworter effizienter Verkehrs- und Lebenssysteme drum, dass man sich aus lauter Emotionalität leicht vor einen Karren spannen lässt, der zwar gegen das Problem vor der Nase gerichtet ist, aber im Endeffekt ganz woanders hinfährt als man selbst es will.
Anstatt die Parolen von ADAC, Mercedes, Opel etc. zu verstärken, sähe ich lieber die Umstellung der Bahn auf 50 Hz Strom, leichtere Wagen, flexiblere Zuglängen und und und. Sonst können wir wegen des Treibhauseffektes die Gewinne meiner Ã-laktien nämlich nicht mehr richtig genießen... (ein bisschen Sarkasmus darf ja auch nicht fehlen!)
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Ecki1
08.11.2000, 18:52
@ SchlauFuchs
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Re: offtopic: Fluorid usw. |
>Die Zähne fangen dann an, fleckig auszusehen, weil das Zahnschmelz unter Belastung anfängt, abzuplatzen. und wo das Zahnschmelz beschädigt ist... Karies.
Richtig. Die Dosis macht das Gift. Diese Nebenwirkung kann bei mehr als 10-facher Überdosierung auftreten. In Basel-Stadt, wo das Leitungswasser mit Fluoriden angereichert wird, sind die Konzentrationen im unbedenklichen Bereich gewählt, so dass es den Baslern selbst überlassen bleibt, ob sie fluoridhaltige Zahnpasta verwenden wollen oder nicht. Bei sachgemässem Gebrauch von fluoridhaltiger Zahnpasta tritt eine Fluorid-Überversorgung in aller Regel nicht auf.
>Außerdem gibt es Studien, daß in Ländern ohne entsprechende Durchfluoridisierung Karies genauso zurückgegangen ist wie in den anderen, durch die verbesserte Nahrung und Hygiene allgemein. Und es gibt Studien, die zeigen, daß Karies in durchfluoridisierten Ländern sogar häufiger auftreten kann.
Klar: Fluorid allein macht noch keine gute Kariesprophylaxe. Da könnte man speziell in Deutschland noch einiges verbessern.
>Ich will jetzt gar nicht mal anfangen, warum Deutschland anfang der Neunziger zum Jodmangelgebiet erklärt wurde und es heute keine Speisen zu kaufen gibt, die nicht mit Jodsalz zubereitet wurden.
Für ganz Deutschland einen Jodmangel zu definieren, ist zweifelsohne undifferenziert, da die Kropfbildung, eine Schilddrüsenvergrösserung aufgrund von Jodmangel, hauptsächlich im Alpenvorland auftritt. Aus diesem Grund wird auch in der Schweiz bevorzugt jodhaltiges Speisesalz verwendet. (Sonst bräuchte ich wohl bald einmal ein paar Grössen weitere Hemdskrägen *g*).
>Da wird uns Sondermüll untergeschoben, deren Giftmüllentsorgung ganze Industriezweige bankrottieren könnte und immer wieder steckt die Atomlobby mit drin.
Ein ökonomischer Geniestreich, wenn der Giftmüll am Bestimmungsort so dosiert oder chemisch gebunden wird, dass er nutzt, statt Schaden anzurichten. Und beschäftigt sich dieses Diskussionsforum nicht eigentlich auch mit ökonomischen Fragestellungen?
Gruss: Ecki1
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dottore
08.11.2000, 18:55
@ BossCube
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Re: Durch falsche POLITIK ist die Bahn so runter. |
>>Dass Autofahren keinen Spaß mehr macht, ist bekannt. Jetzt noch das:
>>1. Ã-sterreich treibt den Preis fürs Jahrespickerl auf 142,50 DM hoch (bisher 79). Zwei Monate: 43 DM.
>>2. Klimmt erklärt: PKW-Verkehr steigt bis 2015 um 20 Prozent und der Güterverkehr um volle 64 Prozent.
>>Wer dann noch Lust auf Autobahn hat, den will ich sehen!
>>Die Schiene wird weiter schrumpfen (Anteil von 20 auf 16 %). Und was Mehdorn zum Schienenetz sagte, ist bekannt: dreistllige Milliarden notwendig, um zu sanieren. Ausserdem ist das Durchschnittsalter der Waggons 40 Jahre, das der Loks 25.
>>Wie wird Kapital verwirtschaft durch einen Staatsbetrieb? SO!
>>Wir haben also eine kleine"DDR" noch immer mitten unter uns. Rotfront!
>>Zum Heulen!
>>d.
>Dottore, da muß ich Dir energisch widersprechen. Du kannst nicht jeden Betrieb privatisieren. Was mit einer privaten Bahn passieren kann, siehst Du in England. Alles verrottet und ausgeplündert!
Stimmt. Aber wenn es keinen Tüv gäbe, erginge es unseren Autos genauso. Es kommt immer auf die berühmten"Rahmengesetze" an.
>Da lob ich mir die Staatsbahn.
Und die Schweizer fährt dicke Gewinne ein.
>Die Bahn wurde doch konsequent über Jahrzehnte vernachlässigt. Daß so eine Misere dann rauskommt, ist doch kein Wunder. Der Auto-Wahn muß enden! Andernfalls erstickt er sich bald selber. Ich wäre durchaus dafür, der Bahn jetzt nochmal deutlich Geld zu geben, um Material und Strecken zu verbessern. Läuft es dann wie in der Schweiz, sind keine Subventionen mehr nötig.
Da ist sie ja, meine Modelleisenbahn. Danke!
d.
>Gruß
>Jan
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 19:10
@ boso
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Re: WissenSCHAFT, Methodik, Erfahrungswissen, wer heilt, hat Recht |
Hallo, boso,
leider habe ich nur die Kenntnisse eines medizinisch interessierten Normalbürgers.
Sie beschränken sich natürlich auf die selbst und in der Familie gemachten Erfahrungen.
Wenn ich Zahnweh habe, gehe ich zum Zahnarzt, und wenn ich mir einen dreckigen Nagel eingrissen habe, gehe ich zum Internisten und lasse mir eine tetanus-Impfung geben (dann natärlich, falls im Nachhinein, mit Immunglobos).
Abgesehen davon habe ich die Erfahrung gemacht, daß der Begriff der Erkenntnis und Wahrheit eine höchst persönliche ist.
Sie wird vom eigenen Lebensweg und den Lebenseinstellungen geprägt, ist aber variabel.
Als Schüler habe ich auch nicht verstanden, warum in einer homöopathischen Hochpotenz was wirken soll, wenn rechnerisch kein Molekül der Ausgangssubstanz drin ist.
Grenzwissenschaftliche Themen oder auch nur volkstümliche Hausrezepte hielt ich für Unsinn, Lindenblütentee hätte keine Wirkung, nur das heiße Wasser, eine Salbe könne nicht durch die Haut resorbiert werden, usw.
Man brachte uns das so bei.
Ich kann jetzt keine auf Literatur gestützte Dissertation über schulmedizinische Objektivität mitgestalten, mir fehlen einerseits die Kenntnisse der anderen Seite, und im übrigen halte ich es auch nicht für erfolgversprechend.
Denn für mich steht nach einer Fülle von für mich beweiskräftigen Erfahrunegn fest, daß die Schulmedizin an den Ursachen von Krankheiten vorbeigeht (natürlich nicht Unfallverletzungen) und nur Symptome behandelt.
Ich kenne auch den Otto Prokop und die GWUP-Gestalten.
Man redet aneinander schlicht vorbei.
Wer als Fisch sich nicht vorstellen kann, daß oberhalb der Wasseroberfläche ein Luftraum besteht, der luftatmende Zweibeiner beherbergt, und dies als a priori ausgeschlossen definiert, und wenn es nur über die zielgerichtete Manipulation der Versuchsanordnung und der Meßgrößen läuft, wird sich nie mit der Seite der empirischen Erfahrungskundler treffen können.
Muß auch nicht sein, sofern man die Meinung des anderen akzeptiert.
Codex und Co. möchten gerade dies ja unterbinden, Nosoden und homöopathische Zubereitungen sollen verboten werden, usw.
Ich halte das für absolut skandalös.
Zurück zum Thema.
Ich denke nicht, daß persönliche Erfafhrung die Objektivität vernebelt, im gegenteil, es schärft die Beobachtung und ist die Grundlage empirischer bemühungen.
Ein Patient kennt sich selbst wohl besser als der behandelnde Arzt.
Ich bin der Ansicht, daß nicht die Krankheit zu behandeln ist, sondern der erkrankte mensch, jede Erkrankung ist anders, und auch der Weg zur Gesundung ist ein jeweils spezifischer.
Zur Wissenschaft: Wissenschaft ist nur ein mengenbregriff wie etwa Mannschaft, es ist beileibe kein Qualitätssiegel.
In jedem anderen wirtschaftlichen Sektor wäre eine Disziplin wie die Schulmedizin, welche Milliarden an Forschungsgeldern zur verfügung hat und dennoch zu den großen Themen der Zeit m.E. nicht wesentlich vorankommt, längst weg vom Fenster.
ich bezweifle ausdrücklich, daß Anspruch und Wirklichkeit zusammenstimmen.
Vielmehr halte ich es nach dem beweisprinzip und erkenne an"wer heilt, hat Recht".
Wenn ich sehe, daß zehn Internisten (vielleicht waren es neun, vielleicht elf) außer Nebenwirkungen und Behandlungskosten rein gar nichts zuwege bringen, und ein Dr.med., der naturheilkundlich und alternativmedizinisch tätig ist, einen durchschlagenden Erfolg innerhalb einer Woche schafft, dann ist das für mich ein beweis zu 100%.
Es ist mir schlicht egal, ob er dies bei einem anderen Probanden wieder schaffen würde.
Er hat es hier geschafft, und er hat es voll geschafft.
Das zählt, nichts anderes. der Erfolg im Einzelfall. Meiner meinung nach.
Ich weiß, daß dies als mangelnde Signifikanz abgetan wird. Wem geholfen wurde, ist das egal.
Ich kenne die Argumentation der Erdstrahlengegner und der Befürworter zur Genüge. Ich war selbst mal ein erbitterter Gegner. Nur, man soll nie nie sagen im Leben, für meine Person habe ich genügend Erfahrungen sammeln können, daß ich von der Existenz und der Berechenbarkeit dieses Phänomens ausgehe.
Jeder geobiologische Berater hat genug Beispeile, um den empirischen Beleg beizubringen.
Was die Sicht der Orthodoxen angeht, so werden schlüssige Beweise gefordert, eine fertige Theorie. Das kann die Schulmedizin aber noch nicht mal selber mit den eigenen Verfahren und Dogmata, siehe die helicobacter-Geschichte oder die Unmöglichkeit? des Nachwachsens von Nervenzellen.
Üblicherweise kommen von der Schulmedizin zerschundene, aufgegebene Menschen zur Alternativmedizin, nicht umgekehrt.
Jeder, dem dann noch geholfen werden konnte, ist ein Beleg, daß es neben den kahlweißen Komplexen noch etwas anderes existiert.
Die Reizstreifen wurden nicht umsonst von praktizierenden Hausärzten gefunden (Hartmann, Curry).
Wer die oben beschriebenen Zweibeiner als Fisch gesehen hat, läßt sich von den anderen Fischen nicht mehr ausreden, es gäbe sie gar nicht, man phantasiere eben.
Bitte sehe meine Zeilen nicht als Kritik an, ich respektiere jede Meinung, und ich würde mich auch von keinem überreden lassen, ggf. eine Chemotherapie mitzumachen.
Wer den Monomorphismus als zutreffend annimmt, versteht nicht, wie jemand den Pleomorphismus für zutreffend ansehen kann.
Es verläuft da nun mal ein Graben.
Ich bin der Ansicht, wenn einem Ärzte nicht mehr weiterhelfen können, dafür gibt es leider Beispiele zuhauf, sollte man mal den anderen Weg probieren.
Und selbst herausfinden, was man für zutreffend annehmen möchte.
Wie ich es getan habe und davon ausgehe, daß die orthodox-medizinische betrachtung der Welt mit den rein chemisch-physikalischen Grundlagen zu kurz greift.
Vielleicht ist es die Frage nach der Existenz der Seele.
Man glaubt, oder man glaubt nicht.
Um zu glauben, braucht es Hinweise.
Hinweise, sofern überzeugend, nehmen irgendwann Beweischarakter an.
Täten sie dies nicht, wüßten wir heute noch nicht, warum eine süße Flüssigkeit auf einmal gammelig wird und Blasen wirft........
Danke für die Links, vielleicht schau ich mal rein (sofern nicht die Prokop-Fraktion dort austobt, dann ist mir meine Zeit zu schade).
Beste Grüße vom Baldur, der mal Arzt werden wollte, auch die Noten dazu hatte, aber jetzt heilfroh ist, nicht praktizieren zu müssen für die paar Kröten, und der statt dessen ein paar gute Freunde hat mit Beruf Arzt
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 19:31
@ buckfish
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Re: etwas Betroffenheit öffnet die Augen ;-) |
Hallo, buckfish,
die Problematik ist mir natürlich klar, 25 Liter auf 100km sind absolut unvertretbar, wenn es auch mit, sagen wir 8 geht, und wer es mit 4 schafft, umso löblicher.
ich möchte auch nicht neben der Kläranlage wohnen, nur, ohne hätten wir alle a bisserl probleme am Hals.....
Es ging mir darum, mal Position zu beziehen, wonach die Bahn per se schonend und umweltfreundlich sei.
Ich konnte es oft beobachten, daß sie es nicht ist.
Weiter so!
Gruß vom Baldur
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Jochen
08.11.2000, 19:39
@ BossCube
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Re: Durch falsche POLITIK ist die Bahn so runter. |
Hallo,
>Dottore, da muß ich Dir energisch widersprechen. Du kannst nicht jeden Betrieb privatisieren.
Oh doch, man kann. Es gibt praktisch nichts, was nicht von einem Privatunternehmen veranstaltet werden kann. Sogar die Landesverteidigung könnte man privat vergeben (Söldner).
>Was mit einer privaten Bahn passieren kann, siehst Du in England. Alles verrottet und ausgeplündert! Da lob ich mir die Staatsbahn. Die Bahn wurde doch konsequent über Jahrzehnte vernachlässigt. Daß so eine Misere dann rauskommt, ist doch kein Wunder.
Tatsache ist, daß in Deutschland die Bahn über Jahrzehnte subventioniert wurde. Die exorbitante Verschuldung ist doch der Beweis. Aktuell soll die Bahn schon wieder mit Geld gestopft werden.
>Der Auto-Wahn muß enden! Andernfalls erstickt er sich bald selber. Ich wäre durchaus dafür, der Bahn jetzt nochmal deutlich Geld zu geben, um Material und Strecken zu verbessern.
Was wurde mit dem Geld bisher gemacht? Tatsache ist, daß seit Jahrzehnten"Politik GEGEN Autofahrer" (Übrigens ein sehr lesenswertes Buch von Theo Romahn) gemacht wurde. Seit den 60ern wurde einseitig auf die Bahn gesetzt, man schaue sich nur mal den Unsinn der städtischen U-Bahnen an. Romahn nennt dies treffend die beste Methode der Geldvernichtung nach Kriegen.
Anfang der 60er war das Auto noch etwas für Reiche (in den Augen der Sozialdemokratie). Schau dir mal die Pläne zur Raumordnung aus der Zeit an. Da sieht man, wo der Zug ideologisch hinlief. Das ist alles zu belegen.
Daß das Auto in der BRD bevorzugt behandelt wurde, ist ein Märchen.
Hart ausgedrückt: die Bahn ist ein Massentransportmittel für arme Leute aus dem letzte Jahrhundert. Wenn wieder mehr Bahn und weniger Auto gefahren wird, weiß man, wie es wirtschaftlich steht.
Gruß
Jochen (fahre häufig mit der Bahn)
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 19:46
@ Jochen
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Re: Jochen, super Beitrag! owT mfG |
>Hallo,
>>Dottore, da muß ich Dir energisch widersprechen. Du kannst nicht jeden Betrieb privatisieren.
>Oh doch, man kann. Es gibt praktisch nichts, was nicht von einem Privatunternehmen veranstaltet werden kann. Sogar die Landesverteidigung könnte man privat vergeben (Söldner).
>>Was mit einer privaten Bahn passieren kann, siehst Du in England. Alles verrottet und ausgeplündert! Da lob ich mir die Staatsbahn. Die Bahn wurde doch konsequent über Jahrzehnte vernachlässigt. Daß so eine Misere dann rauskommt, ist doch kein Wunder.
>Tatsache ist, daß in Deutschland die Bahn über Jahrzehnte subventioniert wurde. Die exorbitante Verschuldung ist doch der Beweis. Aktuell soll die Bahn schon wieder mit Geld gestopft werden.
>>Der Auto-Wahn muß enden! Andernfalls erstickt er sich bald selber. Ich wäre durchaus dafür, der Bahn jetzt nochmal deutlich Geld zu geben, um Material und Strecken zu verbessern.
>Was wurde mit dem Geld bisher gemacht? Tatsache ist, daß seit Jahrzehnten"Politik GEGEN Autofahrer" (Übrigens ein sehr lesenswertes Buch von Theo Romahn) gemacht wurde. Seit den 60ern wurde einseitig auf die Bahn gesetzt, man schaue sich nur mal den Unsinn der städtischen U-Bahnen an. Romahn nennt dies treffend die beste Methode der Geldvernichtung nach Kriegen.
>Anfang der 60er war das Auto noch etwas für Reiche (in den Augen der Sozialdemokratie). Schau dir mal die Pläne zur Raumordnung aus der Zeit an. Da sieht man, wo der Zug ideologisch hinlief. Das ist alles zu belegen.
>Daß das Auto in der BRD bevorzugt behandelt wurde, ist ein Märchen.
>Hart ausgedrückt: die Bahn ist ein Massentransportmittel für arme Leute aus dem letzte Jahrhundert. Wenn wieder mehr Bahn und weniger Auto gefahren wird, weiß man, wie es wirtschaftlich steht.
>Gruß
>Jochen (fahre häufig mit der Bahn)
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H. Thieme
08.11.2000, 20:25
@ Jochen
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Ich fahre weder Bahn noch Bus, denn: Jochen hat recht! (OwT)"Auto-Thieme" |
>Hallo,
>>Dottore, da muß ich Dir energisch widersprechen. Du kannst nicht jeden Betrieb privatisieren.
>Oh doch, man kann. Es gibt praktisch nichts, was nicht von einem Privatunternehmen veranstaltet werden kann. Sogar die Landesverteidigung könnte man privat vergeben (Söldner).
>>Was mit einer privaten Bahn passieren kann, siehst Du in England. Alles verrottet und ausgeplündert! Da lob ich mir die Staatsbahn. Die Bahn wurde doch konsequent über Jahrzehnte vernachlässigt. Daß so eine Misere dann rauskommt, ist doch kein Wunder.
>Tatsache ist, daß in Deutschland die Bahn über Jahrzehnte subventioniert wurde. Die exorbitante Verschuldung ist doch der Beweis. Aktuell soll die Bahn schon wieder mit Geld gestopft werden.
>>Der Auto-Wahn muß enden! Andernfalls erstickt er sich bald selber. Ich wäre durchaus dafür, der Bahn jetzt nochmal deutlich Geld zu geben, um Material und Strecken zu verbessern.
>Was wurde mit dem Geld bisher gemacht? Tatsache ist, daß seit Jahrzehnten"Politik GEGEN Autofahrer" (Übrigens ein sehr lesenswertes Buch von Theo Romahn) gemacht wurde. Seit den 60ern wurde einseitig auf die Bahn gesetzt, man schaue sich nur mal den Unsinn der städtischen U-Bahnen an. Romahn nennt dies treffend die beste Methode der Geldvernichtung nach Kriegen.
>Anfang der 60er war das Auto noch etwas für Reiche (in den Augen der Sozialdemokratie). Schau dir mal die Pläne zur Raumordnung aus der Zeit an. Da sieht man, wo der Zug ideologisch hinlief. Das ist alles zu belegen.
>Daß das Auto in der BRD bevorzugt behandelt wurde, ist ein Märchen.
>Hart ausgedrückt: die Bahn ist ein Massentransportmittel für arme Leute aus dem letzte Jahrhundert. Wenn wieder mehr Bahn und weniger Auto gefahren wird, weiß man, wie es wirtschaftlich steht.
>Gruß
>Jochen (fahre häufig mit der Bahn)
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dottore
08.11.2000, 20:53
@ H. Thieme
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Ja, Jochen und H. Thieme haben noch rechter als Recht! Und das beste... |
.. ist nun wirklich dieser Spitzenklasse-Passus:
>>Hart ausgedrückt: die Bahn ist ein Massentransportmittel für arme Leute aus dem letzten Jahrhundert. Wenn wieder mehr Bahn und weniger Auto gefahren wird, weiß man, wie es wirtschaftlich steht.
Ja, Jochen, ich bin auch fanatischer Bahnfahrer (manchmal auch gerne schnelles Auto).
Aber Du hast soooo Recht. Hier lügen sich ganze Generationen in die Tasche und verzerren so die ganze Infrastruktur. Und killen das ganze Gemeinwesen.
Oder glaubt wer, jemand würde noch nach HH reinfahren, wenn die Monatskarte 1500 Mark kostet, was sie kostendeckend kosten müsste. Die sie aber bezahlen müssen, weil nix von wg. Entfernungspauschale, nix mit Subventionen für den Nahverkehr, nix mit hintenrum Trassenbau genehmigt.
Nein, dann müssen Marktpreise auf den Tisch! Und bezahlt werden.
Warum dann nicht schöne Unternehmen auf der grünen Wiese (Büdelsdorf!?)
Und so fort.
Dann wäre Ruhe im Karton (keiner kann mehr meckern, z.B.)
d.
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BossCube
08.11.2000, 22:26
@ Jochen
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So einfach ist es nicht. |
>Hallo,
>>Dottore, da muß ich Dir energisch widersprechen. Du kannst nicht jeden Betrieb privatisieren.
>Oh doch, man kann. Es gibt praktisch nichts, was nicht von einem Privatunternehmen veranstaltet werden kann. Sogar die Landesverteidigung könnte man privat vergeben (Söldner).
Alles zu privatisieren widerspricht aber energisch meinem Staatsverständnis! Von Söldnern lasse ich mich nicht verteidigen. Lies mal Machiavelli.
>>Was mit einer privaten Bahn passieren kann, siehst Du in England. Alles verrottet und ausgeplündert! Da lob ich mir die Staatsbahn. Die Bahn wurde doch konsequent über Jahrzehnte vernachlässigt. Daß so eine Misere dann rauskommt, ist doch kein Wunder.
>Tatsache ist, daß in Deutschland die Bahn über Jahrzehnte subventioniert wurde. Die exorbitante Verschuldung ist doch der Beweis. Aktuell soll die Bahn schon wieder mit Geld gestopft werden.
Wenn hier über Jahrzehnte subvendioniert wurde, dann das Auto! Wieviele km Autobahnen und Straßen wurden nach dem Krieg gebaut und wieviel km Schienen? Gib Dir die Antwort selber.(Seit Kriegsende sind es ca. 1000 km!!) Hunderte Milliarden wurde in die Straßen gesteckt, das steht in keinem Verhältnis zur Bahn und gibt nicht im entferntesten die Schäden wider, die durch Abgase verursacht werden.
>>Der Auto-Wahn muß enden! Andernfalls erstickt er sich bald selber. Ich wäre durchaus dafür, der Bahn jetzt nochmal deutlich Geld zu geben, um Material und Strecken zu verbessern.
>Was wurde mit dem Geld bisher gemacht? Tatsache ist, daß seit Jahrzehnten"Politik GEGEN Autofahrer" (Übrigens ein sehr lesenswertes Buch von Theo Romahn) gemacht wurde. Seit den 60ern wurde einseitig auf die Bahn gesetzt, man schaue sich nur mal den Unsinn der städtischen U-Bahnen an. Romahn nennt dies treffend die beste Methode der Geldvernichtung nach Kriegen.
Die U-Bahnen kann ich nicht beurteilen und Fakt ist auch, daß die Bahn viel Mist gebaut hat. Das allein auf den Staatsbesitz zu schieben, ist aber Blödsinn. Wie schon gesagt, wenn ich den Gewinn maximieren will, verleitet das auch zur schnellen Ausbeutung, die dann nichts bringt. Da behalte ich lieber die staatlich Gewalt.
>Anfang der 60er war das Auto noch etwas für Reiche (in den Augen der Sozialdemokratie). Schau dir mal die Pläne zur Raumordnung aus der Zeit an. Da sieht man, wo der Zug ideologisch hinlief. Das ist alles zu belegen.
>Daß das Auto in der BRD bevorzugt behandelt wurde, ist ein Märchen.
Nimm eine Landkarte. Schau die Straßen an. Vor"Beton", Autobahnen, Kreuzen etc kann man kaum noch kucken. Es ist eine Zumutung wie alles zubetoniert wurde. Aber die Bahn wurde bevorzugt? Das ist ja wohl ein Witz.
>Hart ausgedrückt: die Bahn ist ein Massentransportmittel für arme Leute aus dem letzte Jahrhundert. Wenn wieder mehr Bahn und weniger Auto gefahren wird, weiß man, wie es wirtschaftlich steht.
>Gruß
>Jochen (fahre häufig mit der Bahn)
Und ich auch.
J.
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 22:34
@ BossCube
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Hoi,Jan, glaubst Du etwa, die BW könnte irgendwas verteidigen? |
Ich will Dir keinesfalls zu nahe treten, aber es hat schon einen Grund, warum die im Kennzeichen das Y-...... stehen haben.
Das ist das Ende von Germany.
Flapsig würde ich mal vermuten, die Kampfkraft der Bundeswehr heute mit 350.000 Mann entspricht nicht mal einer Söldnertruppe mit 30.000 Jungs.......
Grüße vom Baldur
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BossCube
08.11.2000, 22:48
@ Baldur der Ketzer
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Re: Hoi,Jan, glaubst Du etwa, die BW könnte irgendwas verteidigen? |
>Ich will Dir keinesfalls zu nahe treten, aber es hat schon einen Grund, warum die im Kennzeichen das Y-...... stehen haben.
>Das ist das Ende von Germany.
>Flapsig würde ich mal vermuten, die Kampfkraft der Bundeswehr heute mit 350.000 Mann entspricht nicht mal einer Söldnertruppe mit 30.000 Jungs.......
>Grüße vom Baldur
Jaja, Baldur, so weit sind wir wirklich gesunken. Traurig. Der Nachteil von Söldner ist aber erwiesenermaßen der, daß die, sobald einer mehr bietet, Dir den Dolch in den Rücken jagen. Bei einer motivierten Volksarmee ist das nicht so.
Machs gut
J.
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Uwe
08.11.2000, 22:55
@ Jochen
|
Re: Durch falsche POLITIK ist die Bahn so runter. |
Hallo Jochen,
in mindestens einem Punkt kann man Deine Argumentation als widersprüchlich sehen, nämlich dann, wenn Du schreibst:
JochenSeit den 60ern wurde einseitig auf die Bahn gesetzt, man schaue sich nur mal den Unsinn der städtischen U-Bahnen an. Romahn nennt dies treffend die beste Methode der Geldvernichtung nach Kriegen.[/i]
JochenAnfang der 60er war das Auto noch etwas für Reiche (in den Augen der Sozialdemokratie). Schau dir mal die Pläne zur Raumordnung aus der
Zeit an. Da sieht man, wo der Zug ideologisch hinlief. Das ist alles zu belegen.
Daß das Auto in der BRD bevorzugt behandelt wurde, ist ein Märchen.
[/i]
Wenn Du die Stadtentwicklung von Berlin studierst (Willy Brandt, SPD in den 60igern), so wurden die schönsten Plätze und Straßen für das Auto aufgegeben bzw. umgebaut, und ich meine verunstaltet, damit die Hauptstraße ohne lästige Kurven verlaufen können.
Die Straßenbahnem wurden durch Busse und U-Bahnen ersetzt, Du ahnst warum, oder? Ergo wurden U-Bahn deswegen bevorzugt gebaut, damit der Autoverkehr besser fließen kann und so die Notwendigkeit, Nahverkehrsmittel zu benutzen gar nicht erst erkannt wurde. Somit beinhaltet der U-Bahnbau eine versteckte Subventionierung des Autos, bei dieser Argumentationweise. Würden also diese"indirekten" Kosten auf den Automobilverkehr nach dem Verursacherprinzip umgelegt werden, so bin ich nicht sicher, ob die Bahn nicht dann doch wieder preislich konkurenzfähig wäre.
Und wenn dottore dann hier mitteilt, daß demnächst mit einer Zunahme von 25% Pkw-Verkehr und gar 64% Lkw-Verkehr zu rechnen ist, dann weiß ich nicht, wie man ohne ein vernünftiges Verkehrskonzept zu entwickeln, diese Ströme sinvoll gelenkt werden können.
Grüße
Uwe
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Baldur der Ketzer
08.11.2000, 22:56
@ BossCube
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Re: Hoi,Jan, glaubst Du etwa, die BW könnte irgendwas verteidigen? |
>Jaja, Baldur, so weit sind wir wirklich gesunken. Traurig. Der Nachteil von Söldner ist aber erwiesenermaßen der, daß die, sobald einer mehr bietet, Dir den Dolch in den Rücken jagen. Bei einer motivierten Volksarmee ist das nicht so.
Ja, DAS ist das Schlüsselwort: MOTIVIERT....
Und ob nun die einen davonlaufen wie die Hasen, oder reihenweise aus den Socken kippen, oder ob die anderen wirklich woanders soviel mehr kriegen würden?
Die GeCHichte lehrt, daß die Messer im Rücken nie von der Truppe gezückt wurden, sondern von ganz oben geschwungen wurden, heimtückisch und niederträchtig.
Lieber eine örtliche Heimatmiliz nach A- und CH-Vorbild als so eine Möchtegern-Veranstaltung wie die Rudi-Truppe, die nicht mal Ersatzteile haben und einen Bremsschlauch woanders usschlachten müssen, wenn sie einen brauchen, und bum-bum und peng-peng rufen müssen in der Übung, weils nicht mal mehr Platzpatronen hat..............
>Machs gut
>J.
Du auch - Baldur
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Jochen
09.11.2000, 08:08
@ BossCube
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Re: So einfach ist es doch |
Hallo!
>Alles zu privatisieren widerspricht aber energisch meinem Staatsverständnis! Von Söldnern lasse ich mich nicht verteidigen. Lies mal Machiavelli.
Hab ich gelesen. Ich plädiere auch nicht dafür, die Armee zu privatisieren, ich wollte nur sagen, daß es geht. Auch viele Liberale unterliegen dem Irrglauben, daß es Aufgaben gibt, die nur der Staat organisieren kann. Der von mir hochgeschätzte Roland Baader (ein echter Liberaler) z.B. ist der Meinung, Straßen und Schulen seien öffentliche Aufgaben.
>Wenn hier über Jahrzehnte subvendioniert wurde, dann das Auto! Wieviele km Autobahnen und Straßen wurden nach dem Krieg gebaut und wieviel km Schienen? Gib Dir die Antwort selber.(Seit Kriegsende sind es ca. 1000 km!!) Hunderte Milliarden wurde in die Straßen gesteckt,
Aber auch bezahlt. Nie vergessen! Die Schulden der Bahn müssen noch bezahlt werden.
>das steht in keinem Verhältnis zur Bahn und gibt nicht im entferntesten die Schäden wider, die durch Abgase verursacht werden.
Das ist sehr off topic. Aber die Umwelthysterien in diesem unserem Lande sind ein eigenes Forum wert. Deswegen dazu nichts weiter von mir.
>>Was wurde mit dem Geld bisher gemacht? Tatsache ist, daß seit Jahrzehnten"Politik GEGEN Autofahrer" (Übrigens ein sehr lesenswertes Buch von Theo Romahn) gemacht wurde. Seit den 60ern wurde einseitig auf die Bahn gesetzt, man schaue sich nur mal den Unsinn der städtischen U-Bahnen an. Romahn nennt dies treffend die beste Methode der Geldvernichtung nach Kriegen.
>Die U-Bahnen kann ich nicht beurteilen und Fakt ist auch, daß die Bahn viel Mist gebaut hat. Das allein auf den Staatsbesitz zu schieben, ist aber Blödsinn. Wie schon gesagt, wenn ich den Gewinn maximieren will, verleitet das auch zur schnellen Ausbeutung, die dann nichts bringt. Da behalte ich lieber die staatlich Gewalt.
Ein schönes Argument für Sozialismus. Das ist dir hoffentlich bewußt.
>Nimm eine Landkarte. Schau die Straßen an. Vor"Beton", Autobahnen, Kreuzen etc kann man kaum noch kucken. Es ist eine Zumutung wie alles zubetoniert wurde.
Ca. 3% der Fläche der BRD sind mit Straßen bebaut, incl. Bürgersteigen, Blumenrabatten usw. Da ist noch eine Menge Luft.
>>Aber die Bahn wurde bevorzugt? Das ist ja wohl ein Witz.
Ich kann es nicht ändern. Der Bestand an Autos hat sich seit Anfang der 60er ungefähr verzehnfacht. Der Straßenbestand hat sich nicht mal verdoppelt! Es wurden zwar sehr viele Straßen ausgebaut, kein Zweifel, aber tatsächlich neu gebaut wurde kaum.
Gerade beim Auto kann man den Unterschied privat-Staat sehr schön sehen. Die Autotechnik hat riesige Sprünge gemacht, die Zahl hat sich s.o. verändert. Der Straßenbau, staatlich verwaltet, ist nicht für Innovationen bekannt. Würden die Bürger privat Straßen nachfragen dürfen, würde es hier anders aussehen (ohne das jetzt zu be-werten).
Zur Bahn: Ein staatliches Unternehmen, daß keinen Gewinn macht, ist eine Subventionsveranstaltung.
>>Hart ausgedrückt: die Bahn ist ein Massentransportmittel für arme Leute aus dem letzte Jahrhundert.
Meine Güte, hält mich hier keiner zurück!! Der Satz ist eine schöne Stilblüte! Man sollte nicht mit Fieber schreiben!
>>Jochen (fahre häufig mit der Bahn)
>Und ich auch.
Man sieht sich:-))
Grüßle
Jochen
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Jochen
09.11.2000, 08:30
@ Uwe
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Re: Durch POLITIK geht vieles runter. |
Hallo Uwe,
>in mindestens einem Punkt kann man Deine Argumentation als widersprüchlich sehen,
Oh, ich widerspreche mir selbst am liebsten:-)
>Wenn Du die Stadtentwicklung von Berlin studierst (Willy Brandt, SPD in den 60igern), so wurden die schönsten Plätze und Straßen für das Auto aufgegeben bzw. umgebaut, und ich meine verunstaltet, damit die Hauptstraße ohne lästige Kurven verlaufen können.
Manchmal sind selbst Sozis vernünftig:-)
>Die Straßenbahnem wurden durch Busse und U-Bahnen ersetzt, Du ahnst warum, oder? Ergo wurden U-Bahn deswegen bevorzugt gebaut, damit der Autoverkehr besser fließen kann und so die Notwendigkeit, Nahverkehrsmittel zu benutzen gar nicht erst erkannt wurde.
Wieso besteht eine Notwendigkeit, Nahverkehrsmittel zu benutzen? Ich kenne z.B. die Geschichte der Düsseldorfer U-Bahn. Dort wurden für ein paar Kilometer U-Bahn (!) Milliarden verbaut. Das Geld hätte man auch in Straßen investieren können.
U-Bahnen usw. sind z.B. mit ein Grund, warum die Finanzen in den betreffenden Kommunen zerrüttet sind.
>Somit beinhaltet der U-Bahnbau eine versteckte Subventionierung des Autos, bei dieser Argumentationweise. Würden also diese"indirekten" Kosten auf den Automobilverkehr nach dem Verursacherprinzip umgelegt werden, so bin ich nicht sicher, ob die Bahn nicht dann doch wieder preislich konkurenzfähig wäre.
s.o. Das Geld gleich in den Straßenbau stecken wäre viel besser gewesen.
>Und wenn dottore dann hier mitteilt, daß demnächst mit einer Zunahme von 25% Pkw-Verkehr und gar 64% Lkw-Verkehr zu rechnen ist, dann weiß ich nicht, wie man ohne ein vernünftiges Verkehrskonzept zu entwickeln, diese Ströme sinvoll gelenkt werden können.
Wir bezahlen jetzt die Sünden früherer Zeiten.
Gruß
Jochen
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Uwe
09.11.2000, 08:58
@ Jochen
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Re: Durch POLITIK geht vieles runter. |
Jochen: [i]Wieso besteht eine Notwendigkeit, Nahverkehrsmittel zu benutzen? Ich kenne z.B. die Geschichte der Düsseldorfer U-Bahn. Dort wurden für ein paar Kilometer U-Bahn (!) Milliarden verbaut. Das Geld hätte man auch in Straßen investieren können.[/i]
Hat mehrere Haken, von denen ich drei aufführen möchte:
~ 1. In Berlin stehen da noch Häuser, so daß kaum noch Platz für Straßen ist (Düsseldorf kenne ich leider nicht)
~ 2. Ich denke da an meine Mutter, und dann fallen mir all die ein, die dieses Transportmittel nutzen müssen und wollen, nicht weil sie arm sind, sondern einfach um mobil zu sein!
~ 3. Würden DIESE Milliarden der öffentlichen Hand, die dann also für den Straßenbau eingesetzt würden (und auch gleich noch die Milliarden die dafür eingesetzt wurden und die Milliarden die zu Beseitigung von Schäden an den verschiedensten Stellen aufgewendet werden), als Straßennutzungsgebühr wieder umgelegt, dann würde erkennbar sein, was ich meinte als ich von"versteckte(r) Subventionierung" schrieb.
<blockqute>Jochen: Wir bezahlen jetzt die Sünden früherer Zeiten.[/i]
Meine Rede, die Verursacher werden in diesem Fall selten wirklich zur Kasse gebeten. ;-)
Grüße von einem"Bahnromantiker"
Uwe
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SchlauFuchs
09.11.2000, 09:07
@ Jochen
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Offtopic: Durch POLITIK geht vieles runter. Nah-Verkehr |
Ich möchte nur gern anmerken, daß ich mit der Bahn täglich 60km hin und zurück pendle, und vom Bahnhof zum Arbeitsplatz nochmal die U-bahn nehme. Das nimmt etwa 60 Minuten in Anspruch, ich kann bei der Fahrt lesen oder mich vorbereiten.
Mit dem Auto käme ich 2mal am Tag in den Stau, hab bei schlechtem Wetter Lebensgefahr, bräuchte in Frankfurt einen Parkplatz, und bräuchte sowieso mindestens je eine halbe Stunde mehr pro Fahrt. Das Monatsticket kostet mich etwa soviel wie 10 Einzelfahrten. Auf unserer Strecke ist schwer ein Sitzplatz zu finden.
Wenns überall so wäre, wär der Nahverkehr sehr sinnvoll.
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Uwe
09.11.2000, 09:30
@ SchlauFuchs
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warum Offtopic? Nah-Verkehr |
>Ich möchte nur gern anmerken, daß ich mit der Bahn täglich 60km hin und zurück pendle, und vom Bahnhof zum Arbeitsplatz nochmal die U-bahn nehme. Das nimmt etwa 60 Minuten in Anspruch, ich kann bei der Fahrt lesen oder mich vorbereiten.
>Mit dem Auto käme ich 2mal am Tag in den Stau, hab bei schlechtem Wetter Lebensgefahr, bräuchte in Frankfurt einen Parkplatz, und bräuchte sowieso mindestens je eine halbe Stunde mehr pro Fahrt. Das Monatsticket kostet mich etwa soviel wie 10 Einzelfahrten. Auf unserer Strecke ist schwer ein Sitzplatz zu finden.
>Wenns überall so wäre, wär der Nahverkehr sehr sinnvoll.
Da wären wir m.E. wieder beim Thema und dem Teilgebiet, wie verteile (buche) ich Kosten und dabei entstehende Schulden"gerecht" oder richtig? Der Bau von Bahnen und Straßen kann natürlich privatisiert werden, doch ohne Kostenumlage auf die Allgemeinheit wäre eine Versorgung wohl nur mit großen Verwerfungen denkbar (alle Produktivitäten dort wo sie sowieso schon sind) oder blieben wegen Unbezahlbarkeit in Regionen ganz aus.
Gruß
Uwe
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