--><font color=#0000FF>Dass unsere Professoren sich hervoragend um ihre Lehrtätigkeit drücken können, hatten wir ja in den letzten Tagen hier im Board erörtert. Hier dazu ein Beispiel von einem Prof., der es schaffte 6 Jahre in zwei Städten gleichzeitig, jeweils eine ach so zeitaufwendig und aufopfernde Arbeit, eines lehrenden Profs auszufüllen.</font>
"..Der umtriebige Beamte mit den Hochschulabschlüssen Diplom-Kaufmann und Diplom-Ingenieur führte sechs Jahre lang ein perfekt organisiertes Doppelleben. Er unterrichtete an der Fachhochschule in Hof Finanzwirtschaft und Rechnungswesen und hatte zugleich eine Professur an der Bundeswehruniversität München-Neubiberg.<font color=#0000FF>[Man muß sich mal auf der Karte ansehen welche Entfernungen zwischen München und Hof liegen!]</font> Dafür kassierte er von 1996 bis 2002 doppelte Bezüge...
..."Sie sind den Verlockungen erlegen, zwei Rufe zu erhalten und zu zeigen, dass es geht", sagte der Vorsitzende Richter Wolfgang Kienlein an die Adresse des Wissenschaftlers. Und ergänzte: "Mit einer gewissen Leistungsbereitschaft war es Ihnen offensichtlich möglich, zwei volle Professuren auszufüllen." Die jeweiligen Hochschulleitungen hatten von dem Zweitjob nichts gewusst...
...Zudem wertete das Gericht es als entlastend, dass"es keine Beanstandung und keine Abmahnung" gegeben habe. Nichts habe auf eine schlechte Arbeitsleistung hingewiesen. Im Gegenteil habe man die Leistung offenbar so geschätzt, dass"sogar über seine Beförderung nachgedacht wurde"..."
<font color=#0000FF>Man dachte über die Beförderung dieses vorbildlichen Mannes nach.[img][/img] Wenn es denn noch eines Beweises bedurfte, dass unsere Profs in ihrer Mehrzahl hoffnungslos unterfordert sind, dann ist er hiermit gegeben.</font>
<ul> ~ hier der ganze Text</ul>
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