Euklid
29.11.2003, 23:05 |
3 Jahre Lieferzeit Thread gesperrt |
-->Der neue Mercedes SLR Mc Laren kostet ca 435000 Euro.
Die Lieferzeit beträgt ca 3 Jahre.
Das Gerät hat lumpige;-)) 626 PS und ist auf 3500 Stück limitiert.
Irgendwie eine narrische Wirtschaft die nur limitiert verkauft;-))
Scheinbar will VW da mithalten,vergißt aber daß Volkswagen und High-Tech-Auto wie Feuer und Wasser zusammenpaßt.
Luxus Autos können normalerweise nur Firmen verkaufen die auch im Formel I Renngeschäft Furore machen.
Selbst wenn der VW gut wäre hätte er auf Grund des Image nach meiner Meinung keine Verkaufschance.
Gruß EUKLID
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FOX-NEWS
29.11.2003, 23:23
@ Euklid
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Re: 3 Jahre Lieferzeit |
-->>Scheinbar will VW da mithalten,vergißt aber daß Volkswagen und High-Tech-Auto wie Feuer und Wasser zusammenpaßt.
Holà EUKLID
Ich denke, dass die deutschen Autobauer mehr oder weniger die gleiche technische Kompetenz haben. VW hat immer noch das Käfer und VW-Bus Image.
VW-Audi hat zumindest in der Dieseltechnik die Nase vorn. Das Pumpe-Düse System ist zwar teuer, aber auch besser als Common Rail.
Und wer erinnert sich nicht an LeMans vor ein paar Jahren, die fliegenden Daimler und den Audi 3-fach Sieg? [img][/img]
Buenas noches
sam
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Karl52
30.11.2003, 00:01
@ Euklid
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Re: 3 Jahre Lieferzeit |
-->Der neue Mercedes SLR Mc Laren kostet ca 435000 Euro.
Die Lieferzeit beträgt ca 3 Jahre.
Das Gerät hat lumpige;-)) 626 PS und ist auf 3500 Stück limitiert.
Brauch ich den, Euklid? Komm ich damit 'ne halbe Stunde eher beim Kunden an?
Irgendwie eine narrische Wirtschaft die nur limitiert verkauft;-))
Is doch nur gut fürm Imitsch. Aber geh mal mit sonem Schlitten zu 'nem grundsoliden schwäbischen Mittelständler. Den Auftrag dort kriegst Du nie!
Scheinbar will VW da mithalten,vergißt aber daß Volkswagen und High-Tech-Auto wie Feuer und Wasser zusammenpaßt.
Einspruch, Euer Ehren! Die TDI-Entwicklung hat DB komplett verschlafen und mußte spät mit Alternativen nachziehen, die bis heute eigentlich keine sind. Dafür ist man defizitärer Weltkonzern. Selbst die Franzosen können Daimler-Chrysler locker den Effenberg zeigen.
Luxus Autos können normalerweise nur Firmen verkaufen die auch im Formel I Renngeschäft Furore machen.
Dann hat Ferrari also doch Recht, die Scuderia hat nicht nur die richtigen Autos, sondern auch die dazu passenden Piloten. Die Verkaufszahlen stimmen offenbar auch. BMW muß Rückrufaktionen starten, dem Immitsch nicht gerade förderlich. Shit happens.
Selbst wenn der VW gut wäre hätte er auf Grund des Image nach meiner Meinung keine Verkaufschance.
Der Phaeton war zweifellos ein Griff ins Klo, der Rest, Bugatti & Co. auch. Zu früh, zu großkotzig."Me-too" klappt schon nur begrenzt bei Waschmitteln. Aber wer ist denn sonst noch da, außer der Daimler-Karosse Maybach? Unterschied, VW halt noch Geld verdient, DC nicht.
Gruß EUKLID
Das Gleiche Dir, Karl
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Baldur der Ketzer
30.11.2003, 00:11
@ Euklid
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Re: 3 Jahre Lieferzeit versüßen? |
-->Hallo, Euklid,
ich hoffe, Du kannst die Wartezeit gut überbrücken, bis der Deinige kommt. Schließlich muß ja das Geld verbraten werden, bevor es der Trittihn und so wegzockt...
Für die Zwischenzeit grüßt Dich der Baldur bestens und empfiehlt Dir mal etwas Appetitholen auf
<ul> ~ diesem Link - klick</ul>
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Baldur der Ketzer
30.11.2003, 00:49
@ Baldur der Ketzer
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Re: apropos - Deflation bei Gebrauchtwägen.... |
-->Hallo, Euklid,
beim Surfen auf mobile.de ist mir aufgefallen, daß es die 600er de facto nachgeschmissen gibt.
Die (W140) sind mit ca. 10 Jahren am Buckel billiger als deren Opas aus der W116er Serie, die jetzt 25 Jahre am Buckel haben.
Der Oberhammer ist ja, wenn man sich vorstellt, daß ein 10 Jahre altes Auto mit läppischer Fahrleistung nicht einmal mehr 10% vom Anschaffungspreis bringt.
Ich bekam für meinen Geländewagen noch fast um 25%, obwohl die Laufleistung höher lag und er ein paar Jahre älter war.......
Für mich gibts da folgende Erklärungen:
- vielen Leuten, die sich solche Brummer ehemals leisten konnten, geht jetzt die Kohle aus, die Autos werden im Unterhalt zu teuer, also, Ende mit Schrecken
- wer sich so was im Unterhalt leisten kann, kauft neu, nicht gebraucht
- wer einen Gebrauchten verkaufen muß, hat die irre EU-Gewährleistung am Hals, die einem bei einem solchen Brummer finanziell einen Tiefschlag versetzen kann
Wenn man für unter 10.000 Euro ein Auto mit über 400PS bekommt, mit Traumausstattung, stimmt irgendetwas nicht mehr. Grübel, was?
Für einen zugigen PUCH-Haflinger Kübel aus den 60er Jahren, mit 500er Fiat Motörchen und 20 PS werden demgegenüber 3000-4000 Euro bezahlt.
Ich denke, das ist auch ein Zeichen, daß die Kasse überall verdammt leer geworden ist und nur noch wirkliche Seltenheiten von Sammlern gekauft werden, alles andere ist reif für die Presse.
Schade drum.
Obwohl, Käufermarkt............ist für den Käufer ja was schönes.
Beste Grüße vom Baldur
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Euklid
30.11.2003, 10:11
@ Baldur der Ketzer
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Re: apropos - Deflation bei Gebrauchtwägen.... |
-->Hallo Baldur
aus rationalen Überlegungen wäre der Kauf eines Gebrauchten mit wenig Laufleistung schon eine Überlegung wert.
Fährst du aber damit an einem Finanzamt vorbei und belegst auch noch den Parkplatz der Formularverteilerin dürfte es geschehen sein.
Daher ziehe ich es wohl vor mir in Deutschland so ein Ding nicht zu leisten.
Aber in Spanien da geht das sehr wohl;-))
Gruß EUKLID
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Nachfrager
30.11.2003, 10:55
@ Baldur der Ketzer
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3 Jahre Lieferzeit für so eine langweilige Gurke? |
-->Nicht zu fassen.
Dann doch lieber eine Rennkiste, die wirklich Stil hat...
Gruß
Nachfrager
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Nachfrager
30.11.2003, 10:58
@ Nachfrager
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Hier ist der Wiesmann nochmal von hinten |
-->Wenn man schon soviel ausgibt, dann doch wenigstens für eine Karre, wo selbst der abgebrühteste Anarcho zögert, den Schraubenzieher zum Kratzer ziehen anzusetzen ;-).
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Cichetteria
30.11.2003, 14:48
@ Euklid
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Re: Dem VW seiner: Nur 920 PS- der neue Bugatti Veyron für gut ne halbe Mio. |
-->>Selbst wenn der VW gut wäre hätte er auf Grund des Image nach meiner Meinung keine Verkaufschance.
>Gruß EUKLID
hi
täusch dich da mal nicht.Auch Ingenör Fer. Piech wird etwas Ahnung zugebilligt.
nicht nur der Tester hier ist hin und vor allem weggerissen.
Gruß Chichette
siehe hier
VW-Jet für die Straße Der Bugatti Veyron BG 825
Der Bugatti Veyron wird 406 km/h schnell sein. Der frühere Rennfahrer Hubert Hahne beschreibt, wie es ist, so flott zu sein - und testete das Millionen-Auto
Wer das Vergnügen hatte, in einer Concorde zu reisen, der kennt die digitale Mach-Anzeige und weiß, dass nach dem Steigflug Mach 2 etwa 2000 km/h bedeuten. Aber: Man spürt nichts. Mach 0,4, also runde 400 km/h am Boden, sind dagegen das Inferno schlechthin. Gegen den quasi unbegrenzten Freiraum in der Luft wird das Asphaltband einer Straße dabei zum Nadelöhr.
Die Zielgenauigkeit des Piloten ist verbunden mit einer überlebenswichtigen Konzentrationsübung.
Mit dem unter VW-Regie gebauten Bugatti Veyron - interner Code BG 825 - wurden die ersten Hochgeschwindigkeitsversuche in Nardo/Italien unternommen. Die vor einem halben Jahr auf Anhieb erzielten 386 km/h signalisierten, dass die erwünschten 406 km/h realisierbar sind, zumal"nur" 920 PS zum Einsatz kamen.
Das Gesamtkonzept für den"BG 825" trägt unverkennbar die Handschrift eines großartigen, genialen Konstrukteurs: Dr. Ing. Ferdinand Piëch. Die von ihm vorgegebenen Eckdaten lauteten: 16 Zylinder, acht Liter Hubraum, 1001 PS, vier Turbolader, elektronisch gesteuertes Siebenganggetriebe, 406 km/h Spitze.
Basta. Dieser"Steckbrief" ist kein Hirngespinst, sondern er basiert auf Erfahrungswerten, deren Ursprünge im Rennsport liegen."917" hieß die erste Piëchsche Zauberformel, die er 1969 bei Porsche entwickelte.
Ich durfte damals sein Zauberlehrling sein und auf dem Nürburgring einige Runden drehen. Eines der aufregendsten und schönsten Erlebnisse meiner Karriere. Die Ursache: zwölf Zylinder, 500 PS und 300 km/h auf der Steigung zur"Antoniusbuche".
Dieser Porsche-917-Prototyp war eine noch nicht dressierte, wilde Bestie. An den diversen"Sprunghügeln" der Nordschleife sprang er höher und weiter als alle mir bekannten Rennwagen. Als er bei Topspeed vorne wie ein startendes Flugzeug aufstieg, war ich irritiert. Durch einen blitzschnellen, mit dem Gaspedal produzierten Lastwechsel knallten die Vorderräder wieder auf die Piste.
Das sind die Momente, in denen die Pulsfrequenz-Aufzeichnung eine Steilkurve hinlegt. Allein nur schnell auf einer ebenen Geraden zu sein bedarf keiner außergewöhnlichen Leistung. Die Kunst des Schnellfahrens beginnt am Ende der Geraden, nämlich wenn man durch eine Kurve mit 199,9 km/h driftet, die maximal 200 km/h zulässt.
Diese kolossale Dimension"über 400 km/h", für die es im Serienbau keine Erkenntnisse gibt, ist konstruktiv wesentlich schwieriger zu lösen als fahrtechnisch. VW besitzt den Vorteil, über eine neun Kilometer lange Gerade auf der Teststrecke in Ehra Lessien nahe Wolfsburg zu verfügen. Bestens geeignet ist für diesen Zweck auch eine dreispurige Autobahn. Ab"250" wechselt man instinktiv auf die mittlere Spur, denn die Straßenbreite schrumpft, und der Horizont nähert sich rasant. Nach ein paar Minuten, sagen wir bei 350 km/h, stellt man fest, dass Geschwindigkeit keine Hexerei ist. Man findet Zeit, an das Martyrium der Reifen zu denken, der Nahtstelle zwischen Maschine und Piste.
Auf dem Prüfstand, der übrigens strapaziöser als die Straße ist, haben diese 20-Zoll-Monster immerhin zwölf Minuten bei 430 km/h überlebt. Das entspricht einer Fahrstrecke von 86 Kilometern. Wer von außen nahe der Strecke zu-guckt, erlebt ein infernalisches Getöse, als würde ein Jet die Straße entlangrasen. Am Ende einer High-Speed-Phase erlebt der Pilot, was bei ungeübten Fahrern womöglich zu einer Panikattacke führen könnte: Bei Tempo 400 den Fuß vom Gas zu nehmen entspricht dem Gefühl einer Vollbremsung bei 150 km/h.
Jetzt schon zeigt sich der Bugatti voll einsatzfähig. Er absolviert seine konkurrenzlosen Beschleunigungswerte, ohne schwarze Streifen auf dem Asphalt zu hinterlassen. Das ist einmalig. Er fetzt um Kurven mit 1,4 g Querbeschleunigung, und sein intelligent gesteuerter Vierradantrieb animiert zum freudigen Gasgeben, auch bei Regen. Seine Schaltphasen sind dank der PDK-Technik, ohne Zugkraftunterbrechung, sozusagen lückenlos. Und sein Fahrkomfort tendiert mehr zum Maybach als zum Lamborghini. Die 400 mm großen Keramikbremsen entwickeln Verzögerungswerte wie ein Formel-1-Renner.
In diesen Bereichen Auto zu fahren löst Suchtgefahr aus. Für mich steht fest, dass der Bugatti Veyron schon bald zu den feinsten fahrdynamischen Delikatessen dieser Welt gehören wird.
Doch vor den Genuss hat VW-Chef Bernd Pischetsrieder eine kleine Hürde eingebaut: den Preis von mehr als einer Million Euro. Vieles im Leben ist Geschmackssache, manches aber auch eine Frage des Geldes.
<ul> ~ und hier habe ich auch Fotos augetrieben: klicken bitte</ul>
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P
30.11.2003, 18:46
@ Cichetteria
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Re: Dem VW seiner: Nur 920 PS- der neue Bugatti Veyron für gut ne halbe Mio. |
-->tja, das muß ein tolles Gefühl sein, zu wissen, daß man nie an einem Brückenpfeiler kleben bleibt.......
......denn man hat ja genug Tempo, um ihn zu durchschlagen ;-)
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Euklid
30.11.2003, 19:00
@ P
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Re: Dem VW seiner: Nur 920 PS- der neue Bugatti Veyron für gut ne halbe Mio. |
-->Überprüfung:
Dieses Fahrzeug ist ein Mückenschiß gegen die Betonstütze einer Brücke.
Innerhalb geschlossener Ortschaften werden eine Stoßkraft von Q=50 to in Horizontalrichtung angesetzt.
Auf Bundesautobahnen wird eine Horizontalkraft auf die Stütze von 100 to angesetzt.
Kinetische Energie eines Bugatti:
E = m/2 mal v mal v
v=400 km/h = 111 m/sec; m= 1500 kg
E= 1500/2 mal 12345=9 259 000
Bei einem LKW mit v=100 km/h und m=42000 kg (Maximalgewicht auf öffentlichen Straßen)
E = 42000/2 mal 771 ergibt 16 191 000.
Die tut das noch locker und lässig.
Der Bugatti-Fahrer dürfte sich am Widerstand der Betonstütze mehr als die Zähne ausbeißen.
Beim Auslastungsgrad der Stütze ist noch erhebliche Luft.
Selbst bei einer Geschwindigkeit von über 500 km/h würde die Stütze das noch ertragen.
Hoffentlich ist es Beton [img][/img]
Gruß EUKLID
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P
30.11.2003, 19:09
@ Euklid
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Re: Dem VW seiner: Nur 920 PS- der neue Bugatti Veyron für gut ne halbe Mio. |
-->Ok, Euklid, Du hast gewonnen, die Brücke bleibt stehen.
Aber ein Vorteil sollte bleiben: Zum Wegräumen des Wracks braucht man keinen Kran mehr; ein Staubsauger reicht für die Brösel ;-)
Gruß
P.
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Euklid
30.11.2003, 19:27
@ P
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Re: Dem VW seiner: Nur 920 PS- der neue Bugatti Veyron für gut ne halbe Mio. |
-->Hallo P
irgendwas ist da noch in meinem Gedächtniss als Oma immer mit erhobenem Zeigefinger sagte:Junge wenn die höchsten Häuser,die schnellsten Autos und.......... gebaut werden ist Gefahr im Verzuge;-))
Da hilft es wohl nur noch abzutauchen bevor die Kugeln pfeifen.
Die Schilderung war so eindrucksvoll daß ich dies im Hinterkopf behalten habe.
Aber auch die Superdeflation nach 1929 wurde gemeistert.
Mal sehen ob sie nachträglich Recht behält.Leider kann ich ihr das Ergebnis nicht mehr mitteilen.
Habe ja nur Werbung für <font color=#FF0000>BETON</font> machen wollen [img][/img]
Gruß EUKLID
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