MI
05.12.2003, 10:23 |
@alle: Fragen zur privaten Krankenversicherung Thread gesperrt |
-->Hallo!
Ich werde seit einiger Zeit immer wieder von den Privaten angeschrieben oder angerufen, ob ich nicht wechseln möchte (bin zur Zeit noch in der Gesetzlichen, BKK).
Ich habe noch nicht viel Ahnung von dem Metier. Das einzige, das ich ziemlich sicher weiß, ist, daß mit der zunehmender Kinderzahl die Privaten gegenüber den Gesetzlichen immer ungünstiger werden. Da ich davon dreie habe (1, 4 und 7) gehe ich mal davon aus, daß ein Wechsel sogar eher noch recht teuer werden kann.
Nun habe ich ein Angebot bekommen (Hanse Merkur), wonach der Beitragssatz in etwa dem meiner BKK entspricht, bei besserem Leistungskatalog (eingeschlossen darin bin ich und meine Kinder, meine Frau ist zur Zeit noch bei der Barmer beitragsfrei, da in der Erziehungszeit).
Verschiedene Punkte sind nun zu berücksichtigen:<ul> ~ Steigen die Beiträge bei den Privaten (viel) schneller an, als bei den Gesetzlichen? (ich meine ja)
~ Werden die Kinder irgendwann richtig teuer?
~ Werden die Gesetzlichen eher pleite sein, als die Privaten?
~ Ist die durchschnittliche Zuzahlung bei den Gesetzlichen im Schnitt höher, als bei den Privaten (wie die Hanse Merkur es mir sagte)? Beispiele Zahnersatz, Medikamente, KH-Tagegeld
~ Ist die Struktur der Privaten generell"günstiger" (mehr junge Leute -> mehr"Zahler" als"Nehmer", um mal das Kind beim Namen zu nennen)?
~ Wird"gesundes Leben" (nicht Rauchen, kein Extremsport etc.) belohnt?
</ul>Das sind viele Fragen. Die muß ich nicht im Einzelnen beantwortet haben. Ich wäre aber um ein paar"Erfahrungswerte" sehr dankbar! Was sind eure Erfahrungen bzw. Einschätzungen auf dem Gebiet"Krankenkasse"? Das wäre sehr hilfreich für mich.
Grüße,
Michael
|
Gewinnmitnehmer
05.12.2003, 10:32
@ MI
|
Re: @alle: Fragen zur privaten Krankenversicherung |
-->Auch ich befasse mich derzeit verstärkt mit dem Thema. Bei mir wird es wohl auf ein bleiben in der gesetzlichen KK hinauslaufen mit einer privaten Zusatzversicherung. D.h. die Sachen, die die Gesetzliche nicht mehr übernimmt, zahlt dann die private Zusatzversicherung.
Aber auch leider gibt es dort große Unterschiede, da es von keiner Versicherung einen Tarif gibt, der sich mit einer anderen direkt vergleichen läßt. Die einen haben mehr Zuzahlung bei der Brillem, dafür zahlen die anderen mehr beim Zahnersatz. Da muss jeder für sich überlegen was für ihn wichtiger ist. Auf was lege ich wert? Heilpraktiker, Zahnersatz, Brille, Medikamentenzuzahlung? (In diesem Vergleich habe ich übrigens der Barmenia den Vorzug vor der Hanse Merkur gegeben, nur mal so als werbelose Info)
Am besten mal im Internet nach unabhängigen Tasts schauen.
Thomas
|
Euklid
05.12.2003, 10:33
@ MI
|
Re: @alle: Fragen zur privaten Krankenversicherung |
-->Ich behaupte mal spätestens dann wenn man die Privaten zwingt die gleichen Bedingungen wie die gesetzlichen Kassen einzugehen (also keine Selektion der Gesunden) ist es um den Vorteil der Privatkassen geschehen.
Zudem bezahlen Privatkassen den 2,7 fachen Betrag an die Ärzte aus.Ob man dafür auch 2,7 fache Leistung erhält sei mal dahingestellt.
Vielleicht ist man 2,7 fach schneller im Grab [img][/img]
Ich denke daß man mit Familie auf keinen Fall zu einer privaten Kasse gehen soll.Das wird sich in Zukunft nur noch für absolute Singles lohnen.
Ich setze da eher auf eine private Zusatzversicherung zur gestzlichen Kasse.
Wahrscheinlich werden diese Versicherungen auf die gesetzliche aufgepfropft.
Da ein Selbständiger nicht vom Kranksein lebt ist es für ihn wichtig die best erreichbare Behandlung zu haben die ihn schnell wieder gesund macht.Hier gilt time is money.
Vor allen Dingen kann ich mir nicht vorstellen daß bei fallenden Renten in Zukunft die Krankenversicherung bei den Rentnern weiter ansteigt.Denn dann wäre bei vielen die Rente in der Nähe von Null.Da dies nicht geht ist auch dies zu berücksichtigen.
Die Entscheidung kommt auf das Alter an.
Gruß EUKLID
|
Maurer
05.12.2003, 10:41
@ MI
|
Re: @alle: Fragen zur privaten Krankenversicherung |
-->
Hallo Michael,
ich möchte kurz auf einen Punkt eingehen, die anderen werden anderes hinzufügen:
Wichtig ist weniger die Frage, ob GKV oder PKV zuerst Pleite geht,
sondern die Frage, wie sich das auf den Versicherten auswirkt:
In der PKV werden sog. Altersrückstellungen gebildet, man zahlt also in jungen Jahren mehr als das eigene Risiko verlangt.
Geht eine PKV in Konkurs, so sind diese Rückstellungen für den Versicherten verloren. Man kann sie ja nichtmal bei einem Wechsel zu einer anderen PKV"mitnehmen".
Die PKV ist in ihren Preisen extrem von der Demographie und vom Aufschwung abhängig. Mag ja sein das die GKV bald 18% kostet ( eher kommte es natürlich zu weiteren Leistungskürzungen )aber dann macht die erste grössere GKV dicht....
Vorschlag: In die günstigste GKV wechseln und sich privat ggf. Zusatzversichern, dabei genau auf die Leistungen sehen ( und mal bei der GKV nachfragen was die wirklich leisten, nach Auskunft der PKV-Vertreter ja fast nichts, stimmt aber nicht). Auf kurze Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen achten...!!!!
Oder anders ausgedrückt: Die PKV ist finanziell etwa so solide wie eine Lebensversicherung...
MfG
M
|
Maurer
05.12.2003, 10:43
@ Euklid
|
... upsi,... wir sind mal einer Meinung... owT |
-->>
|
fridolin
05.12.2003, 10:50
@ MI
|
Ergänzende Frage: Auslandsschutz |
-->Wie steht es eigentlich mit dem Krankenversicherungsschutz im Ausland? Damit meine ich nicht eine Versicherung für eine Urlaubsreise, die sehr kostengünstig möglich ist, sondern eine Vollversicherung für den Fall, daß man seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt. Das könnte wichtig werden, falls man bei einer Wohnsitzverlegung dort keine angemessene Krankenversicherung finden kann, denn es gelten für jedes Land ja individuelle Regeln dafür.
Nach meinem (möglicherweise nicht aktuellen) Kenntnisstand leistet die gesetzliche KV grundsätzlich nur in Deutschland, die private KV aber auch im europäischen Ausland. Weiß da jemand mehr darüber?
|
Vlad Tepes
05.12.2003, 11:04
@ MI
|
Re: @alle: Fragen zur privaten Krankenversicherung |
-->>Hallo!
>Ich werde seit einiger Zeit immer wieder von den Privaten angeschrieben oder angerufen, ob ich nicht wechseln möchte (bin zur Zeit noch in der Gesetzlichen, BKK).
>Ich habe noch nicht viel Ahnung von dem Metier. Das einzige, das ich ziemlich sicher weiß, ist, daß mit der zunehmender Kinderzahl die Privaten gegenüber den Gesetzlichen immer ungünstiger werden. Da ich davon dreie habe (1, 4 und 7) gehe ich mal davon aus, daß ein Wechsel sogar eher noch recht teuer werden kann.
>Nun habe ich ein Angebot bekommen (Hanse Merkur), wonach der Beitragssatz in etwa dem meiner BKK entspricht, bei besserem Leistungskatalog (eingeschlossen darin bin ich und meine Kinder, meine Frau ist zur Zeit noch bei der Barmer beitragsfrei, da in der Erziehungszeit).
>Verschiedene Punkte sind nun zu berücksichtigen:<ul> ~ Steigen die Beiträge bei den Privaten (viel) schneller an, als bei den Gesetzlichen? (ich meine ja) > ~ Werden die Kinder irgendwann richtig teuer? > ~ Werden die Gesetzlichen eher pleite sein, als die Privaten? > ~ Ist die durchschnittliche Zuzahlung bei den Gesetzlichen im Schnitt höher, als bei den Privaten (wie die Hanse Merkur es mir sagte)? Beispiele Zahnersatz, Medikamente, KH-Tagegeld > ~ Ist die Struktur der Privaten generell"günstiger" (mehr junge Leute -> mehr"Zahler" als"Nehmer", um mal das Kind beim Namen zu nennen)? > ~ Wird"gesundes Leben" (nicht Rauchen, kein Extremsport etc.) belohnt?
></ul>Das sind viele Fragen. Die muß ich nicht im Einzelnen beantwortet haben. Ich wäre aber um ein paar"Erfahrungswerte" sehr dankbar! Was sind eure Erfahrungen bzw. Einschätzungen auf dem Gebiet"Krankenkasse"? Das wäre sehr hilfreich für mich.
>Grüße,
>Michael
Bitte bedenke, dass wenn du mehr als 5 Jahre in der PKV warst der Wechsel zur GKV im Prinzip unmöglich wird.
Ab 55J. ist es definitiv unmöglich!
Falls deine Rente später nicht ausreichen sollte um die Beiträge für die PKV zu bezahlen wirst du gekündigt und bist nicht versichert!
|
Herbi, dem Bremser
05.12.2003, 11:32
@ Vlad Tepes
|
Re: @alle: Fragen zur PKV ** Mind the Beitragsbemessungsgrenze |
-->>..
Bitte bedenke, dass wenn du mehr als 5 Jahre in der PKV warst,
der Wechsel zur GKV im Prinzip unmöglich wird.
Ab 55J. ist es definitiv unmöglich!
Moin Vladi,
was ist mit abhängig Arbeitenden bei einer Zuwendungskürzung, auch ab 55 J., wenn die neue Gehaltsstufe die Krankenkassenbeitragsbemessungsgrenze von 75% * 5.100 € = 3.825 € wieder von unten sieht?
Dann musst du per Gesetz aus der PKV 'raus.
Wer fängt dich?
Ich denke mal, die GKV dürfen fangen.
Gruß
Herbi
|
Vlad Tepes
05.12.2003, 11:48
@ Herbi, dem Bremser
|
Re: @alle: Fragen zur PKV ** Mind the Beitragsbemessungsgrenze |
-->>>..
>Bitte bedenke, dass wenn du mehr als 5 Jahre in der PKV warst,
>der Wechsel zur GKV im Prinzip unmöglich wird.
>Ab 55J. ist es definitiv unmöglich!
>
>Moin Vladi,
>was ist mit abhängig Arbeitenden bei einer Zuwendungskürzung, auch ab 55 J., wenn die neue Gehaltsstufe die Krankenkassenbeitragsbemessungsgrenze von 75% * 5.100 € = 3.825 € wieder von unten sieht?
Du meinst, wenn du wieder unter Versicherungspflichtgrenze fällst?
Hängt davon ab, wie lange dies der Fall ist.
Da gibts Fristen - genau weiß ich es leider nicht.
Müsste mich erkundigen.
>Dann musst du per Gesetz aus der PKV 'raus.
>Wer fängt dich?
>Ich denke mal, die GKV dürfen fangen.
Eben nicht!
Das ist der Irrtum, dem viele Versicherte unterliegen!
"Die müssen mich ja nehmen"
Die GKV's müssen auch rechnen.
Wenn dann ein 50 jähriger aus der PKV kommt werden sie ihn ablehnen müssen, weil das Risiko zu Hoch ist, dass er in Zukunft hohe Kosten verursacht (Diabetes, Herz-Lungenerkrankungen; Rheuma etc.)
Schon zum Schutz der anderen Pflichtversichertenm, die dann für die Leistungen des 55 jäh. aukommen müssten.
Immer vorausgesetzt du bist länger als 5 Jahre in deinem versicherungspflichigen Leben in der PKV.
Du kannst nicht einfach mir nichts dir nichts"Krankenkassenhobbing" betreiben wie es dir grad von den Beiträgen und Leistungen passt.
Du musst ja auch in deinem eigenen Interesse Rücklagen bilden, von denen dann die/deine Anfallendne Kosten bezahlt werden.
|
Tierfreund
05.12.2003, 11:52
@ Vlad Tepes
|
Interessanter Artikel zum Thema ( m.L. ) |
-->Hallo Dracul,
Du hast völlig recht, in der Tat wird die PKV zu einem Hochrisiko im Alter wenn nicht genügend Geld vorhanden ( siehe Link ).
Trotz Standardtarif usw.sind die Prämienentwicklungen nicht abschätzbar und die Versicherten sind den parasitären Versicherungen ausgeliefert.
Ich erhielt meinen alljährlichen Allianz Brief vor 14 Tagen >>> Erhöhung wieder über 5 Prozent,bin mittlerweile bei über 600 Euro im Monat!!!
Als gute Lösung erscheint mir mittlerweile die Rückkehr in die GKV und zusätzliche Absicherung in der PKV >> ich kaufe mir einen Midijob und komme so wieder in die GKV mit Minimalbeitrag - LOL
Kommt allerdings die Bürgerversicherung, droht mir der Maximalbeitrag der GKV und so hoffe ich noch eher auf die Kopfpauschale.
Fazit: Bei der Krankenversicherung wirst Du immer gerupft.
Grüße
Tierfreund.........noch keine 55 [img][/img]
<ul> ~ http://www.bundderversicherten.de/Versicherungsarten/PKVVoll.htm</ul>
|
Vlad Tepes
05.12.2003, 11:59
@ Tierfreund
|
Re: Interessanter Artikel zum Thema ( m.L. ) |
-->>Hallo Dracul,
>Du hast völlig recht, in der Tat wird die PKV zu einem Hochrisiko im Alter wenn nicht genügend Geld vorhanden ( siehe Link ).
Es besteht jedoch die Möglichkeit in jungen Jahren sich einen günstigeren Beiträg im Alter"zu erkaufen" bzw. zu sichern.
D.h. du bezahlst wenn du jung und gesund bist ein bisschen mehr als du musst.
Aus diesem Mehrbeitrag, welcher für dich verzinslich angelegt wird, wird dann dein geringer Beitrag im Alter finanziert.
Wurdest du darauf von Allianz hingwiesen?
>Trotz Standardtarif usw.sind die Prämienentwicklungen nicht abschätzbar und die Versicherten sind den parasitären Versicherungen ausgeliefert.
>Ich erhielt meinen alljährlichen Allianz Brief vor 14 Tagen >>> Erhöhung wieder über 5 Prozent,bin mittlerweile bei über 600 Euro im Monat!!!
>Als gute Lösung erscheint mir mittlerweile die Rückkehr in die GKV und zusätzliche Absicherung in der PKV >> ich kaufe mir einen Midijob und komme so wieder in die GKV mit Minimalbeitrag - LOL
>Kommt allerdings die Bürgerversicherung, droht mir der Maximalbeitrag der GKV und so hoffe ich noch eher auf die Kopfpauschale.
>Fazit: Bei der Krankenversicherung wirst Du immer gerupft.
>Grüße
>Tierfreund.........noch keine 55 [img][/img]
|
Euklid
05.12.2003, 12:03
@ Tierfreund
|
OT:An Tierfreund |
-->Hallo Tierfreund
Was könnte die Ursache sein daß mein Hund seit 3 Tagen nicht mehr frißt und ich mit ihm des Nachts 3 mal auf die Wiese muß und er dann eifrig Gras frißt.
3 Uhr gequengelt
4 Uhr gequengelt
5 Uhr gequengelt.
Mache mir Sorgen um das Tier und um das aufstehen in der Nacht von mir mache ich mir keine Sorgen [img][/img]
Macht er sonst nie weil gut erzogen..Magen knurrt wie verrückt.Alter ca 3 Jahre.
Gruß EUKLID
|
JLL
05.12.2003, 12:23
@ Euklid
|
Re: OT: Bin zwar nicht Tierfreund, aber Dein vierbeiniger Hausgenosse... |
-->... hat sich vermutlich eine Magenverstimmung zugezogen.
Zum Grasfraß fand ich folgendes:
Gras muß sein
So wie Katzen brauchen auch Hunde regelmäßig Gras. Hunde fressen gern Pflanzliches - Gemüse und Obst etwa. Aber Gras fressen sie nicht, um sich zu ernähren. Warum der Hund Gras frißt, ist wissenschaftlich nicht geklärt: Möglicherweise benötigt er die im Gras enthaltene Folsäure oder um leichter zu erbrechen. Auf alle Fälle sollten Sie ihm regelmäßig Gelegenheit zum"Grasen" geben. Oftmals erledigt Ihr Hund dies beim Spazierengehen und braucht Zeit zum Rupfen, also bitte nicht drängen oder weiterziehen, sondern auf Ihren Hund eingehen. Oder Sie pflanzen Gras in einer Schale. So ist ihr Hund nicht an Zeiten gebunden.
Auch unserer frisst viel Gras, wenn er was Falsches erwischt hat, weshalb die Theorie für mich ganz überzeugend klingt.
Was unserem bei Appetitlosigkeit nach einer Magenverstimmung eigentlich immer hilft, ist Hüttenkäse.
Viele Grüße
JLL
|
Tierfreund
05.12.2003, 12:29
@ Vlad Tepes
|
Re: Interessanter Artikel zum Thema ( m.L. ) |
-->Hi Vlad.
>Es besteht jedoch die Möglichkeit in jungen Jahren sich einen günstigeren Beiträg im Alter"zu erkaufen" bzw. zu sichern.
>D.h. du bezahlst wenn du jung und gesund bist ein bisschen mehr als du musst.
>Aus diesem Mehrbeitrag, welcher für dich verzinslich angelegt wird, wird dann dein geringer Beitrag im Alter finanziert.
>Wurdest du darauf von Allianz hingwiesen?
Danke für den Tip, klar ist ja ohnehin ab 55 ein Wechsel in den PKV Standardtarif möglich.Ich möchte jedoch nicht das Gesicht der Ärzte sehen, wenn ein PKV Kunde erscheint und vom Standardtarif erzählt.
Ansonsten bin ich Uraltmitglied der ehemaligen Vereinten ( inzwischen Allianz ) und das seit ca. 25 Jahren und kann mich nur noch an meine Anfangsprämie erinnern, waren so circa 180 DM.[img][/img]
Kommt Zeit, kommt Rat,kommt Kopfpauschale.....oder,oder,oder??!!??
Netten Gruß
Tierfreund
|
Tierfreund
05.12.2003, 12:30
@ Euklid
|
Re: OT:An Tierfreund |
-->Hallo Euklid,
hmhmhm - tippe auf Blasenentzündung oder Magenverstimmung, wenn er ( sie ) irgendwas merkwürdiges gefressen hat.
Ansonsten in letzter Zeit häufig Bauchspeicheldrüsenprobleme bei Hunden, in jedem Falle zum Tierarzt und mal auf Zucker untersuchen lassen.
Dann die tägliche Insulinspritze geben.
Netten Gruss
Tierfreund.....der seit 14 Tagen an einem WLAN Netzwerk bastelt.[img][/img]
<ul> ~ Nettes Weihnachtsgeschenk für Hunde</ul>
|
Vlad Tepes
05.12.2003, 12:32
@ Tierfreund
|
Re: OT:An Tierfreund |
-->
>Tierfreund.....der seit 14 Tagen an einem WLAN Netzwerk bastelt.[img][/img]
"LOL"
Lebst du online oder bist du schon drin?
|
Euklid
05.12.2003, 12:36
@ JLL
|
Re: OT:Danke dafür (owT) |
-->
|
klatti
05.12.2003, 12:38
@ fridolin
|
alles eine Frage der Bedingungen... |
-->pauschal läßt sich da genauso wenig eine Antwort geben, wie auf die anderen Fragen zur PKV. Prinzipiell leistet die gesetzliche in DL, es gibt jedoch einen Auslandsschutzabkommen in EU Staaten, da wird auch einiges an Leistungen von der GKV getragen, wenn im Ausland was passiert. Nicht übernommen werden z.B. Rückholkosten.(dafür die priv. Auslandreise-KV)
Die privaten KV Leisten je nach Tarif (also nach Beitrag und Versicherungsschutz) von einem Monat im Ausland bis hin zu 12 Monaten im Ausland und in teuren Tarifen auch ständig weltweit. Das wird bei jeder Gesellschaft und nahezu in jedem Tarif einzeln geregelt.
PKV ist meiner Ansicht nach überwiegend für Selbständige, wegen der Einkommensunabhängigen Beitragskalkulation, geeignet. Wenn man dann noch unter 40 ist, dann ist der Beitrag auch günstiger als in der GKV.
|
Tierfreund
05.12.2003, 12:43
@ Vlad Tepes
|
Re: OT:An Tierfreund |
-->Mensch Vlad,
mach Dich bitte nicht lustig >>> ernstes Thema, hatte mir einen neuen Acer Centrino Laptop und einen D-Link Router gekauft und dann ging's los.
Reichweitenprobleme in meiner bescheidenen Hütte, inzwischen zwei zusätzliche Access Points um das Ding einigermassen im ganzen Haus nutzen zu können.
Irgendwie erscheint mir die WLAN Technik noch wenig ausgereift.
[img][/img] Gruß nach Transsilvanien
Tierfreund
|
NaturalBornKieler
05.12.2003, 12:50
@ MI
|
Hanse Merkur |
-->Hallo Michael,
bis selber vor einem Jahr von der GKV zur PKV gewechselt, und zwar genau in die Hanse Merkur.
Allerdings bin ich kinderlos.
Folgendes kann ich als Vorteil nennen:
- Beiträge sind (erstmal) günstiger als GKV, zumindest für mich persönlich, obwohl zwei Risikozuschläge mit drin sind
- Als Angestellter habe ich einen speziellen Tarif bekommen, bei dem ich eine automatische Beitragsstundung bekomme, solange ich nichts einreiche. Diese Beitragsstundung senkt den Arbeitnehmeranteil, nicht den Arbeitgeberanteil, ist also für mich gut.
- Habe jetzt gerade die Mitteilung über die Beitragsanpassung für 2004 bekommen. Die Erhöhung ist minimal. Andere PKV, die erstmal günstiger sind, langen dafür Jahr für Jahr kräftiger hin.
Nachteile für mich zur Zeit:
- Es gibt eine Sperrfrist von 4 Jahren bei Zahnersatz! Jedenfalls in meinem Vertrag. Das habe ich leider übersehen und da ich dieses Jahr viele Zahnarztrechnungen habe, zahle ich die selbst. Hätte ich vorher noch in der GKV machen lassen sollen... (Genaugenommen bedeutet die Sperrfrist, dass in den ersten 4 Jahren nur ein geringer Maximalbetrag, nämlich 750 Euro pro Jahr, zugezahlt wird. Da lohnt sich bei mir wegen der Beitragsstundung das Einreichen nicht)
HTH
NBK
|
JN++
05.12.2003, 13:48
@ MI
|
Re: @alle: Fragen zur privaten Krankenversicherung |
-->Richtig billig sind die privaten erst, wenn Du wenig oder gar nicht krank bist. Reichst Du keine Rechnungen ein, gibts 3-4 Monatszahlungen (incl. Arbeitgeberanteil!!!) zurückerstattet, also zahlst Du effektiv nur 2-6 Monatsraten.
Auch von Vorteil, wenn Du eine Zahnsanierung brauchst, dann hast Du gutes Gold im Mund. Bei debeka zahlst Du einen Anteil von 10%, bei den meisten anderen 20%.
Plus: bei den meisten kannst Du Heilpraktikerleistungen in Anspruch nehmen, gesunde Medizin also.
PKV für Frauen ist recht teuer, also wenn sie nicht arbeitet, muß man haarscharf rechnen, lohnt dann aber meistens doch nicht, es sei denn, man will für das mehr an Leistung auch mehr bezahlen.
Und ja: Chefarztbehandlung soll manchmal lebenswichtig sein.
Am nervigsten ist natürlich die Suche nach der"richtigen" Kasse, v.a. das ganze Kleingedruckte lesen usw.
Gruß
JN++
|
MI
05.12.2003, 13:52
@ MI
|
Dank euch für die Antworten! (owT) |
-->
|
Vlad Tepes
05.12.2003, 13:55
@ JN++
|
Re:Fragen zur privaten Krankenversicherung - Chefarztbehandlung etc. |
-->
>Und ja: Chefarztbehandlung soll manchmal lebenswichtig sein.
>Am nervigsten ist natürlich die Suche nach der"richtigen" Kasse, v.a. das ganze Kleingedruckte lesen usw.
Habt ihr Euch schon mal übrlegt wie das funktionieren soll, wenn immer mehr Menschen in die PKV wechelseln?
Für jeden ein Einzelbettzimmer, Chefarztbehandlung etc.?????
Soviel Einzelzimmer gibts gar nicht, von den Chefärzten ganz zu schweigen!
|
MI
05.12.2003, 13:58
@ JN++
|
richtig billig... |
-->">Richtig billig sind die privaten erst, wenn Du wenig oder gar nicht krank bist."
Das ist so ein Punkt. Ich nehme die Dienste der Versicherung praktisch kaum in Anspruch. Nur einfache Sachen, wo es dann höchstens ne Arbeitsbefreiung gibt, einmal im Jahr vielleicht. Könnte mir daher gut vorstellen, daß ich da sehr viel sparen würde. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel ich da schon eingezahlt habe, und wieviel ich (nur) gekostet habe.
Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, daß ich nach einem Wechsel so richtig krank werde, frei nach Murphy...
Grüße,
MI
|
kizkalesi
05.12.2003, 13:59
@ JN++
|
Re: @alle: Fragen zur privaten Krankenversicherung |
-->>Richtig billig sind die privaten erst, wenn Du wenig oder gar nicht krank bist. Reichst Du keine Rechnungen ein, gibts 3-4 Monatszahlungen (incl. Arbeitgeberanteil!!!) zurückerstattet, also zahlst Du effektiv nur 2-6 Monatsraten.
>Und ja: Chefarztbehandlung soll manchmal lebenswichtig sein.
>Gruß
>JN++
hallo,
von wegen Chefarztbehandlung:
Der Patient sträubt sich erbittert gegen die anstehende Operation:
"Herr Professor! Lieber will ich sterben, als mich operieren zu lassen..."
Beugt sich der Chefarzt bei der Visite ganz vertraulich zu seinem Privatpatienten herunter:
"Aber, mein Bester, stellen sie sich doch bitte nicht so an.
Manchmal lässt sich ja auch beides miteinander verbinden..."
|
MI
05.12.2003, 14:00
@ NaturalBornKieler
|
@NBK: Danke, das waren gute Informationen! (owT) |
-->
|
Wasi
05.12.2003, 20:29
@ MI
|
Wichtig: Vergleich der Bedingungen und Tips |
-->Es gibt von Stiftung Warentest und Finanztest zahllose Infos
zum Vergleich GKV - PKV. Unter anderem gibt es auch einen längeren
Fragebogen/Checkliste, in der bestimmte Fragen von der PKV zu
beantworten sind. Anhand dessen gibt es Bewertungen.
Die Infos dazu gibt es teils bei Warentest/Finanztest, teils
bei den Versicherungen selbst. Die Aachener & Münchener z.B.
verschickt den von ihr ausgefüllten Fragebogen mit den INformations-
unterlagen.
Tip von mir: Bei drei Kindern rate ich, in GKV zu bleiben und
eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Wo genau Du bei
der die Schwerpunkte legst, hängt von Dir ab (Brauchst Du
Heilpraktiker, teure Brillen etc.?).
Viel GLück bei der Entscheidung!
Wasi
|
Herbi, dem Bremser
09.12.2003, 12:37
@ Vlad Tepes
|
Re: @Vlad Tepes wg. PKV v. 5.12.03 ** Fische an die Versicherungspflichtgrenze |
-->>>>..
>>Bitte bedenke, dass wenn du mehr als 5 Jahre in der PKV warst,
>>der Wechsel zur GKV im Prinzip unmöglich wird.
>>Ab 55J. ist es definitiv unmöglich!
>>
>>Moin Vladi,
>>was ist mit abhängig Arbeitenden bei einer Zuwendungskürzung, auch ab 55 J., wenn die neue Gehaltsstufe die Krankenkassenbeitragsbemessungsgrenze von 75% * 5.100 € = 3.825 € wieder von unten sieht?
>Du meinst, wenn du wieder unter Versicherungspflichtgrenze fällst?
>Hängt davon ab, wie lange dies der Fall ist.
>Da gibts Fristen - genau weiß ich es leider nicht.
>Müsste mich erkundigen.
>>Dann musst du per Gesetz aus der PKV 'raus.
>>Wer fängt dich?
>>Ich denke mal, die GKV dürfen fangen.
>Eben nicht!
>Das ist der Irrtum, dem viele Versicherte unterliegen!
>"Die müssen mich ja nehmen"
>Die GKV's müssen auch rechnen.
>Wenn dann ein 50 jähriger aus der PKV kommt, werden sie ihn ablehnen müssen, weil das Risiko zu hoch ist, dass er in Zukunft hohe Kosten verursacht (
>Schon zum Schutz der anderen Pflichtversichertenm, die dann für die Leistungen des 55 jäh. aukommen müssten.
>Immer vorausgesetzt du bist länger als 5 Jahre in deinem versicherungspflichigen Leben in der PKV.
>Du kannst nicht einfach mir nichts dir nichts"Krankenkassenhobbing" betreiben wie es dir grad von den Beiträgen und Leistungen passt.
>Du musst ja auch in deinem eigenen Interesse Rücklagen bilden, von denen dann die/deine Anfallendne Kosten bezahlt werden.
Moin Vlad Tepes,
[ich habe den Thread stehen lassen wegen der verschiedenen Ideen,
die dort ausgeführt waren]
die TK [01802 858585] (hat mich) informiert:
Ein Wechsel in eine GKV ist - aus welchen Gründen auch immer -
bis zum noch nicht vollendeten 55. Lebensjahr jederzeit möglich
ohne Rücksicht auf bisherige Beitragszeiten irgendwo.
Nach dem 55. per Gesetz nicht mehr, da darf man flöhlich weiter Privatieren bis zum immer teurer werdenden Lebensende.
Gruß
Herbi
|
Eric
09.12.2003, 17:12
@ Herbi, dem Bremser
|
@Herbi: Die Information ist FALSCH! |
-->>Ein Wechsel in eine GKV ist - aus welchen Gründen auch immer -
>bis zum noch nicht vollendeten 55. Lebensjahr jederzeit möglich
>ohne Rücksicht auf bisherige Beitragszeiten irgendwo.
>Nach dem 55. per Gesetz nicht mehr, da darf man flöhlich weiter Privatieren bis zum immer teurer werdenden Lebensende.
>Gruß
>Herbi
_____________________
Hallo Herbi,
Du kannst nicht"aus welchen Gründen auch immer" von der PKV in die GKV zurück wechseln.
Diese Information ist gefährlich, wenn jemand seinen PKV-Vertrag nun
(z.B. aufgrund der Beitragsanpassungen zum Jahreswechsel) kündigt und
im guten Glauben ist, wieder von der GKV aufgenommen zu werden.
Dies ist in der Regel ausgeschlossen! Die Folge kann ein vollständiger
Verlust des Krankenversicherungsschutzes sein, denn das PKV-Unternehmen
ist NICHT zur Annahme einer Kündigungsrücknahme (einseitig emfpangsbedürftige
Willenserklärung) durch den Versicherungsnehmer verpflichtet.
Ein Wechsel von der PKV zurück zur GKV ist nur unter besonderen, im SGB V
geregelten Umständen möglich, z.B. wenn das Einkommen eines freiwillig
PKV-versicherten Angestellten unter die Versicherungspflichtgrenze fällt.
Gruß
Eric
|
Herbi, dem Bremser
09.12.2003, 18:53
@ Eric
|
Re: @Herbi: Information ist FALSCH! ** Dann lass uns die Lösung konkretisieren |
-->Tschuldigung Eric [img][/img],
die Ausgangslage war ein allgemeiner Arbeitsmangel,
daraus resultierend eine Arbeitszeitverkürzung mit einer Gehaltsanpassung, hier Kürzung.
Ich hatte den Thread stehen lassen wegen eben dieser Vorbedingungen:
>>Moin Vladi,
>>was ist mit abhängig Arbeitenden bei einer Zuwendungskürzung, auch ab 55 J., wenn die neue Gehaltsstufe die Krankenkassenbeitragsbemessungsgrenze von 75% * 5.100 € = 3.825 € wieder von unten sieht?
>Du meinst, wenn man wieder unter die Beitragsbemessungsgrenze fällt?
..
Lass uns Konkretes (statt die besonderen im regelten SGB V..) formulieren:
Ist es richtig, dass alle unter 55-Jährigen, die ab 1. Januar 2004 wegen z. B. Gehaltsanpassungen auf < 5.100 € (<3.825 € Beitragsbemessungsgrenze) nicht mehr in ihrer PKV sein dürfen?
Ist es richtig, dass alle über 54-Jährigen, die ab 1. Januar 2004 wegen z. B. Gehaltsanpassungen auf < 5.100 € ihre PKV nicht mehr verlassen können, weil die GKV sie wg. Gesetz nicht aufnehmen dürfen?
Sach was, wünscht sich
Herbi
|