Denis
12.12.2003, 20:42 |
Was haltet Ihr von der Deutschen Vermögensberatung AG? Thread gesperrt |
-->Hallo!
Eure Meinung würde mich mal interessieren zu dieser Gesellschaft im allgemeinen und der dort angebotenen Dienstleistung im besonderen. Ist das für den"Normalmenschen" eine vernünftige Beratung?
gruss
Denis
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Helmut
12.12.2003, 21:22
@ Denis
|
SPIEGEL: Die größte deutsche Drückerkolonne - Ein Heer von Nieten |
-->Das ist zwar nicht ganz aktuell, aber ob hier ein Saulus zum Paulus wurde???
http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=2198
http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=2207
http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=2754
[img][/img]
Noch ein paar Links dazu gibt es hier:
<ul> ~ AnlageSchutzArchiv</ul>
|
Denis
12.12.2003, 22:48
@ Helmut
|
Re: SPIEGEL: Die größte deutsche Drückerkolonne - Ein Heer von Nieten |
-->Hallo Helmut!
Danke für die Info. Arbeiten andere Versicherungen seriöser?
Eigentlich ist doch jeder Vertreter (zum Bsp. Allianz) an einem möglichst hohen Abschluss interessiert, oder?
gruss
Denis
|
Helmut
12.12.2003, 23:16
@ Helmut
|
Günter Ogger schreibt seitenweise über die DVAG |
-->Und da ist nichts nettes dabei:
---------------------------------------------------------------------------
Die «Strukis erobern den Kapitalmarkt
Keimzelle all dieser Klopper- und Drückerkolonnen war die IOS des
legendären Finanzartisten Bernie Cornfeld, der in den späten sechzi-
ger Jahren den Haustürvertrieb von Anlagezertifikaten organisierte.
Die IOS (Investors Overseas Services) steuerte von ihrem Genfer
Hauptquartier aus europaweit den Handel mit Anteilsscheinen an
Investmentfonds. Die Fondsidee, in den USA geboren, war damals in
Deutschland noch ziemlich unbekannt und erfuhr durch IOS eine
ungeahnte Popularität.
Im Kern krankte bereits das IOS-Imperium an den Fehlern, die heute
noch den meisten Offerten am grauen Kapitalmarkt anhaften: Die
Produkte sind, wegen der hohen Vertriebskosten, meist hoffnungslos
überteuert. Und so ging auch Bernie Cornfelds Investmenttrust im
Jahr 1969 unter, doch die Vertriebsmethoden des Gründers bewährten
sich bis heute.
Cornfeld kombinierte die Idee, Geldanlagen wie Waschpulver oder
Gesichtscreme an der Haustür zu verkaufen, mit einer neuen Organi-
sationsform seiner Vertreterschar. Anders als die meisten bekannten
Direktvertriebe, heuerte er nicht einfach eine Truppe gleichberechtig-
ter Vertreter an, sondern baute seinen Vertriebsapparat streng hier-
archisch auf, etwa nach dem Vorbild eines Offizierskorps beim Militär.
Wer bei IOS anheuerte, mußte erst mal auf dem niedersten Dienstgrad
beweisen, da er Umsätze brachte. Erreichte er das vorgegebene
Verkaufsziel in einer bestimmten Zeit, wurde er vom Soldaten zum
Unteroffizier befördert und konnte nun selbst weitere Vertreter ein-
stellen, die ihm einen Teil ihrer Provision abtreten mußten. Hatte er
genügend Untervertreter eingestellt, durfte er wieder einen Rang
höher steigen und partizipierte nun von den Provisionen der beiden
unter ihm versammelten Gruppierungen.
So ging es weiter, bis zum Gebiets-, Landes- oder gar Bundesdirektor.
An der Spitze der deutschen IOS-Organisation stand für eine Weile
der ehemalige FDP-Chef und Ritterkreuzträger Erich Mende. Und
auch diese Idee, prominente Politiker, Sportler oder Showstars für sich
einzuspannen, wurde später von Bernies Erben immer wieder ko-
piert.
Vier Vertriebsmaschinen beherrschen heute den grauen Kapital-
markt, und alle profitieren von den Ideen ihres Lehrmeisters Bernie
Cornfeld. Branchenführer ist Reinfried Pohl, Chef und Gründer der
DVAG (Deutsche Vermögensberatung AG), die mit rund 12000
selbständigen «Vermögensberatern bei deutschen Geldanlegern im
Jahr für über 20 Milliarden Mark Verträge abschließt und dafür etwa
600 Millionen Mark Provisionen kassiert.
Pohl, der das Handwerk bei der IOS als Assistent von Erich Mende
lernte, gilt als Erfinder des Allfinanzkonzepts. Seine kopfstarke Klop-
pertruppe machte den äußerlich eher unscheinbaren Vertriebsprofi zu
einem der mächtigsten Männer der deutschen Finanzwirtschaft.
Der Großmeister des Finanzvertriebs, der den ehemaligen Frankfur-
ter Oberbürgermeister Walter Wallmann als Generalbevollmächtig-
ten anheuerte und den Kanzler Kohl mit dem Bundesverdienstkreuz
erster Klasse auszeichnete, verkörpert wie kein zweiter die Gier und
den Machtanspruch des Kartells der Kassierer. Pohl setzte die
Maßstäbe für all jene erfolgshungrigen Finanzvertreter, die heute zu
Zehntausenden ausschwärmen, um Deutschlands Sparer mit Versi-
cherungen, Bausparverträgen, Investmentfondszertifikaten, Steuer-
sparimmobilien und sogar mit Ferienreisen zu beglücken. Die Verkäu-
fertricks des ehemaligen IOS-Mannes, sein missionarischer Eifer, mit
dem er die Vertreter impft, das Provisionierungs- und Motivationssy-
stem mit Hilfe von Titeln, Ehrenzeichen und «Incentive-Reisen, all
das haben die anderen «Strukis (Branchenjargon) beim Gromeister
des Strukturvertriebs abgekupfert.
|
Turon
12.12.2003, 23:20
@ Denis
|
Vision des Vers-Vermittlers: PROVISION |
-->Das Problem ist:
die meisten OVB/DVAG/AWD Versicherungsmodelle haben eine sagenhafte Prämie, von nahezu 2 Beitragsjahren.
Dummerweise handelt es sich um die ersten 2 Jahre. Jetzt berechne mal 25 Jahre Laufzeit und Jahresprämie einer LV 100.000 DM inklusive Verzinsung dieser Summe
(Zins/Zinseszins).
Karsten Maschmeier - sagte mal, daß die Allfinanz nicht dazu geschaffen wurde, um besten Produkt zu kreieren, sondern solide Vermittlungsprämien für die Vermittler zu kassieren.
Diese Betriebe sind genauso wie alle Betriebe auch noch Networker.
Ob eine Versicherung gut ist, oder nicht - hängt meistens von der Provisionshöhe ab. Du kannst mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen,
daß die subjektive Versicherungsunterjubelungskollegen genau die Versicherung verkaufen, die im Moment in den Nöten ist und deswegen höhere Prämie an die Vermittleragentur auschüttet.
Als OVB zum Beispiel gegründet wurde, war es Tochterunternehmen von der Deutscher Ring AG Lebensversicherung - und diese LV war einer der schlechtesten
Versicherer mit niedrigster Rendite.
Es empfielt sich heute in jedem Fall, so etwas wie die Direktversicherer
in Anspruch zu nehmen (zumindest zu befragen). Historisch gesehen ist bei LV die Debeka ganz gut gewesen.
Gruß von T.
|
marsch
12.12.2003, 23:23
@ Denis
|
Re:Deutschen Vermögensberatung AG? Und das sind die Typen/innen denen du dein... |
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5> </font></font><div align="Justify">
Geld"in den Rachen" schmeißt. Nur so zur Info!!
---------------
G E N E R A L B E V O L L M Ä C H T I G T E
Friedrich Bohl
Hans-Theo Franken
Dr. Sabina Gerhart
Friedhelm Ost
Andreas Pohl
Dipl.-Kfm. Reinfried Pohl
Harald Schneider
Kurt Schuschu
B E I R A T
Dr. Helmut Kohl, MdB, Bundeskanzler a.D. - Vorsitzender
Dr. Sergio Balbinot, Generaldirektor der Assicurazioni Generali S.p.A.
Dr. Rolf-E. Breuer, Sprecher des Vorstandes der Deutsche Bank AG
Prof. Dr. h.c. J. F. Volrad Deneke, Ehrenpräsident des Bundesverbandes der Freien Berufe
Gerhard Eberstadt, Mitglied des Aufsichtsrates der Deutscher Investment-Trust
Gesellschaft für Wertpapieranlagen mbH
Anke Fuchs, MdB, Präsidentin des Deutschen Mieterbundes e.V.
Dr. Michael Kalka, Vorsitzender der Vorstände Aachener und Münchener Lebensversicherung AG und Aachener und Münchener Versicherung AG
Dr. Egon Klepsch, Präsident des Europäischen Parlaments a. D.
Dr. h.c. Helmut Maucher, Ehrenpräsident der Nestlé SA, Schweiz
Dr. Frank Niethammer, Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main
Dr. Wolfgang Röller, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates der Dresdner Bank AG
Karl Starzacher, Hessischer Finanzminister a. D., Vorstandsvorsitzender der RAG
Dr. Horstmar Stauber, Europabeauftragter Speyer Gruppe New York
Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte, Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens
Dr. h.c. Horst Teltschik, Ministerialdirektor a.D., Vorstandsbeauftragter der BMW AG
Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident des Landes Thüringen (ehrenamtliches Mitglied)
Dr. Theodor Waigel, MdB, Bundesminister der Finanzen a. D.
Dr. Walter Wallmann, Ministerpräsident a. D.
</div></td></tr></table>
|
Turon
12.12.2003, 23:25
@ Helmut
|
Networkstrukturen - kostenspielige Schneballsysteme, bzw. Kettenbriefe |
-->genauso wie übrigens jedwede Armee!
|
Helmut
12.12.2003, 23:25
@ Denis
|
Ich bin da nicht vom Fach... |
-->...und froh drüber [img][/img]
Aber hier gibt es sicher seriöse Vertreter der Branche, vielleicht können sich die mal äußern.
|
Denis
13.12.2003, 00:24
@ Denis
|
Re: Was haltet Ihr von der Deutschen Vermögensberatung AG? |
-->Im folgenden möchte ich einen Versuch unternehmen, die Kritikpunkte zu sammeln.
1. Zu hohe Provisionen
(ein selbstständiger Vertreter"sammelt" Provisionen für 25000 Eur im Jahr) Ist das wirklich so unangemessen viel? Auf wieviel kommt ein Vertreter z.B. bei der Allianz?
2. Art der Vertriebsstruktur
(scheint jedoch effektiv zu sein)
3. Schlechte Ausbildung der Vertreter
4. Es werden oft"unangemessene" Produkte empfohlen mit einer hohen Provision. (ist dies nicht auch bei Banken oder anderen Versicherungen der Fall?? Wer berät hier schon neutral?)
gruss
Denis
|
zucchero
13.12.2003, 00:50
@ Denis
|
ganz persönliche Erfahrung |
-->Ich hatte zweimal Kontakt zu Aussendienstmitarbeitern dieser Firma.
Mein Bruder lies sich beraten, und prinzipiell war das Angebot ok. Es war ein ordentlicher Mix aus Risikoabdeckung und Kapitalbildung. Dem Angebot war gut verständliches Infomaterial beigefügt - alles recht seriös. Als ich bei den Renditeerwartungen wegen des effektiven Zinssatzes nachgefragte, stellte ich fest, dass Zinseszinsrechnung nicht zur Ausbildung gehörten. Es wird ein Standard angeboten - es ist definitiv keine Vermögensberatung!
Der 2. Vertreter war allerding der Hammer. Freunde, die ein Haus bauen wollten, sollten einen Aktienfond-Kaufvertrag abschliessen. Bei Laufzeitende sollte mit den erworbenen Anteilen getilgt werden. Das war in 2000!!! Ich habe meine Freunde eindringlich vor einem solch riskanten Geschäft gewarnt. Wenige Tage später erhielt ich ein Angebot als Vertreter bei der Deutschen Vermögensverwaltung einzusteigen....
Ich weiss nicht, wem ein normaler Bürger vertrauen kann, wenn es um Geldanlage geht. Vermutlich wird der Anlagehai auch beschissen, wenn er sich einen Gebrauchtwagen, ein Haus oder Kunst kauft. Unwissenheit und Hoffen sind Schwestern.
Gruß aus Baden
|
MikeFFM
13.12.2003, 01:26
@ marsch
|
Ich glaub, mir wird.... |
-->[img][/img]
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King Henry
13.12.2003, 02:06
@ Denis
|
Ich rate davon ab! |
-->Hallo,
die Freundin meines Bruders wollte dort als Berater einsteigen und hat mir erst mal ein Analyse aufgezwungen, für die (übrigends nutzlose) mußte ich dann 30 Mark zahlen.
Da ich Interessen hatte, selber mitzumachen (eher aus Neugier) sollte ich mindestens drei solcher Analysen machen und dafür natürlich 90 Euro kassieren. Aber ebenso natürlich war niemand bereit dafür auch noch zu zahlen. Und ohne diesen drei Stück darf man auch nicht als Berater dort einsteigen.
Das Ganze ist ein Mix aus der Versicherung Aachener+Münchener und der Bausparkasse Badenia (nach eigener Angabe die größte in Deutschland, tatsächlich ist das aber Schwäbisch-Hall!) - branchenneutral, aber nicht wirklich unabhängig.
Meiner Meinung nach bescheissen die einen genauso wie die AWD, OVB oder Hamburg-Mülleimer. Sie legen uns herein und denken dabei ausschließlich an ihren eigenen Profit.
Niemals würde ich dort etwas abschließen. Lieber selber suchen und auswählen, auch wenn das viel Zeit und Nerven kostet.
Ich denke, viele schließen dort nur aus Bequemlichkeit ab...
Beste Grüße
Henry
|
oegeat
13.12.2003, 02:25
@ MikeFFM
|
wichtig |
-->reg. dich unter http://www.derfreieberater.de/ und da gabs ein ausgabe bei der zu allen bereichen angebote der.... eingeholt wurden - und dann holte man angebote von marklern ein!
der vergleich war niederschmetternd für die.... von den leistungen der produkte bis zu den kosten - zu behauptungen die nicht stimmten -weil man nicht unabhängig ist man die eigentümmerstruktur verschleiert usw.....!!!!!
|
SchlauFuchs
13.12.2003, 03:02
@ Denis
|
Re: Was haltet Ihr von der Deutschen Vermögensberatung AG? |
-->>Im folgenden möchte ich einen Versuch unternehmen, die Kritikpunkte zu sammeln.
>1. Zu hohe Provisionen > (ein selbstständiger Vertreter"sammelt" Provisionen für 25000 Eur im Jahr) Ist das wirklich so unangemessen viel? Auf wieviel kommt ein Vertreter z.B. bei der Allianz?
die höhe der Provisionen hängt von der Stufe ab, auf welche du dich hochgearbeitet hast. Als einfacher Drücker hast du aber mit 2 - 3 normalen Abschlüssen pro Woche genug um satt zu werden.
>2. Art der Vertriebsstruktur
>(scheint jedoch effektiv zu sein)
Ist halt Pyramiden-Schema - unten wird gebuckelt und gerackert, je weiter du nach oben kommst, desto einfacher verdienst du Geld.
>3. Schlechte Ausbildung der Vertreter
Kann ich so nicht bestätigen - Jedoch sind die Berater, die am meisten unters Volk kommen diejenigen, die noch nicht so richtig lange ausgebildet sind. (siehe Punkt 2) Im Konzern wird dafür gesorgt, daß es eine ständiger Weiterbildung gibt, und allerneueste Rahmenbedingungsänderungen werden den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt.
>4. Es werden oft"unangemessene" Produkte empfohlen mit einer hohen Provision. (ist dies nicht auch bei Banken oder anderen Versicherungen der Fall?? Wer berät hier schon neutral?)
Kann ich auch nicht so bestätigen. Jedenfalls nicht allgemein. Die Produkte sind allerdings oft von der Stange, und meistens von der Aachen-Münchener. Einer derjenigen, die es bei der DVAG schon ziemlich an die Spitze geschafft haben, hat mir mal erklärt, Der Laden wäre so ähnlich wie ein Fastfood-Restaurant - die Produkte an der Theke treffen wohl den Geschmack von der überwiegenden Mehrheit, die Angebote passen für etwa 90% der Bevölkerung. Alledings sollte man nicht erwarten, in dem Laden einen französischen Wein oder Gänseleberpastete serviert zu bekommen. Allerdings gibt es auch bei der DVAG Spezialisten, die herangezogen werden können, um Sonderfälle zu durchleuchten, und die Mitarbeiter entwickeln mit der Zeit Lieblingsgebiete, etwa Krankenversicherungen, Bausparen oder so.
In dem Team in dem ich gearbeitet hätte, legte der Chef großen Wert darauf, das Mitarbeiter sich an Kunden unangemessen bereicherten. Jeder Vertragsabschluß ging zuerst noch über seinen Tisch, und wenn er der Meinung war, daß dieses Angebot nicht zum Nutzen des Kunden sondern zu Nutzen des Beraters abgeschlossen wurde, hat er interveniert.
Übrigens habe ich in Verbraucherschutzkreisen vergleichsweise wenig negatives zur DVAG gehört, ein paar Ausreiser gabs allerdings schon, und die wurden von der DVAG recht schnell rausgesetzt.
ciao!
SF
ciao!
SF
|
EM-financial
13.12.2003, 05:28
@ Denis
|
ich sage nur I.O.S |
-->Recherchiere mal im Netz woher dieser fette Pöhl stammt und welch schmierige Gestalten sich um ihn herum tummeln.
Ein sehr guter Bekannter von mir arbeitet (mitsamt Familie) bei dem Laden und ist seit einigen Jahren hoch begeistert, da er etwas weiter oben am Fuß der Pyramide sitzt.
Der ganze Verein ist auf Mitarbeiterseite eine Sekte bzw. ein Zusammenschluß von blauäugigen Traumtänzern und gescheiterten Existenzen, die keinen anderen Ausweg mehr sehen.
Die Mitarbeiter mögen aktuell profitieren, werden am Ende aber vermutlich noch schlechter dastehen, als die beratenen. Mit Ausnahme von Pöhl und ein paar von seinen Hinternabwischern.
Die Beratung ist der letzte Dreck! Geworben wird mit effektiv 6 % Verzinsung aus einem Mix aus Aktien und Renten, Bausparern und so einem Krams.
Jeder kann sich selbst ein Urteil darüber bilden, wie seriös 6 % Zinsen heute noch sind. Die Hausse 2003 wird die ganze Problematik weiter verschlimmern.
Auf jeden Fall kann man nur den Rat geben nichts mit so einem Haufen zu machen, auch wenn der einzelne Berater es durchaus gut meint.
Das Gegenteil von gut ist schließlich immer gut gemeint!
|
Denis
13.12.2003, 08:39
@ SchlauFuchs
|
Re: Was haltet Ihr von der Deutschen Vermögensberatung AG? |
-->Hallo!
Du schreibst:
In dem Team in dem ich gearbeitet hätte, legte der Chef großen Wert darauf, das Mitarbeiter sich an Kunden unangemessen bereicherten.
Ich entnehme dem Zusammenhang nach, dass Du"nicht unangemessen" meinst. Ist das richtig?
|
Emerald
13.12.2003, 08:56
@ marsch
|
Das Who-is-Who könnte nicht besser sein für angestrebte Sammel-Klagen der |
-->Geschädigten oder hinter das Licht Geführten!
Da kann man nur ausrufen: Abgezockte vereinigt Euch und lässt auffahren!
>G E N E R A L B E V O L L M Ä C H T I G T E
>Friedrich Bohl
>Hans-Theo Franken
>Dr. Sabina Gerhart
>Friedhelm Ost
>Andreas Pohl
>Dipl.-Kfm. Reinfried Pohl
>Harald Schneider
>Kurt Schuschu
>B E I R A T
>Dr. Helmut Kohl, MdB, Bundeskanzler a.D. - Vorsitzender
>Dr. Sergio Balbinot, Generaldirektor der Assicurazioni Generali S.p.A.
>Dr. Rolf-E. Breuer, Sprecher des Vorstandes der Deutsche Bank AG
>Prof. Dr. h.c. J. F. Volrad Deneke, Ehrenpräsident des Bundesverbandes der Freien Berufe
>Gerhard Eberstadt, Mitglied des Aufsichtsrates der Deutscher Investment-Trust
>Gesellschaft für Wertpapieranlagen mbH
>Anke Fuchs, MdB, Präsidentin des Deutschen Mieterbundes e.V.
>Dr. Michael Kalka, Vorsitzender der Vorstände Aachener und Münchener Lebensversicherung AG und Aachener und Münchener Versicherung AG
>Dr. Egon Klepsch, Präsident des Europäischen Parlaments a. D.
>Dr. h.c. Helmut Maucher, Ehrenpräsident der Nestlé SA, Schweiz
>Dr. Frank Niethammer, Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main
>Dr. Wolfgang Röller, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates der Dresdner Bank AG
>Karl Starzacher, Hessischer Finanzminister a. D., Vorstandsvorsitzender der RAG
>Dr. Horstmar Stauber, Europabeauftragter Speyer Gruppe New York
>Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte, Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens
>Dr. h.c. Horst Teltschik, Ministerialdirektor a.D., Vorstandsbeauftragter der BMW AG
>Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident des Landes Thüringen (ehrenamtliches Mitglied)
>Dr. Theodor Waigel, MdB, Bundesminister der Finanzen a. D.
>Dr. Walter Wallmann, Ministerpräsident a. D.
></div></td></tr></table>
|
Euklid
13.12.2003, 10:05
@ marsch
|
Nein alles nur nicht das;-)) |
-->><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5> </font></font><div align="Justify">
>Geld"in den Rachen" schmeißt. Nur so zur Info!!
>---------------
>
>G E N E R A L B E V O L L M Ä C H T I G T E
>Friedrich Bohl
>Hans-Theo Franken
>Dr. Sabina Gerhart
>Friedhelm Ost
>Andreas Pohl
>Dipl.-Kfm. Reinfried Pohl
>Harald Schneider
>Kurt Schuschu
>B E I R A T
>Dr. Helmut Kohl, MdB, Bundeskanzler a.D. - Vorsitzender
>Dr. Sergio Balbinot, Generaldirektor der Assicurazioni Generali S.p.A.
>Dr. Rolf-E. Breuer, Sprecher des Vorstandes der Deutsche Bank AG
>Prof. Dr. h.c. J. F. Volrad Deneke, Ehrenpräsident des Bundesverbandes der Freien Berufe
>Gerhard Eberstadt, Mitglied des Aufsichtsrates der Deutscher Investment-Trust
>Gesellschaft für Wertpapieranlagen mbH
>Anke Fuchs, MdB, Präsidentin des Deutschen Mieterbundes e.V.
>Dr. Michael Kalka, Vorsitzender der Vorstände Aachener und Münchener Lebensversicherung AG und Aachener und Münchener Versicherung AG
>Dr. Egon Klepsch, Präsident des Europäischen Parlaments a. D.
>Dr. h.c. Helmut Maucher, Ehrenpräsident der Nestlé SA, Schweiz
>Dr. Frank Niethammer, Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main
>Dr. Wolfgang Röller, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates der Dresdner Bank AG
>Karl Starzacher, Hessischer Finanzminister a. D., Vorstandsvorsitzender der RAG
>Dr. Horstmar Stauber, Europabeauftragter Speyer Gruppe New York
>Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte, Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens
>Dr. h.c. Horst Teltschik, Ministerialdirektor a.D., Vorstandsbeauftragter der BMW AG
>Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident des Landes Thüringen (ehrenamtliches Mitglied)
>Dr. Theodor Waigel, MdB, Bundesminister der Finanzen a. D.
>Dr. Walter Wallmann, Ministerpräsident a. D.
UUUUUaaaaaah nicht einen halben Cent [img][/img]
Gruß EUKLID
|
JLL
13.12.2003, 10:11
@ marsch
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Re:Der Beirat ist ja das reinste Gruselkabinett von Politrentnern |
-->>Anke Fuchs, MdB, Präsidentin des Deutschen Mieterbundes e.V.
Wer legt denn beispielsweise bei der freiwillig Geld an? Da fehlen eigentlich nur noch ehemalige IGM- und DGB-Bosse. Kopfschüttel.
Schönes Wochenende
JLL
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SchlauFuchs
13.12.2003, 11:16
@ Denis
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Re: Was haltet Ihr von der Deutschen Vermögensberatung AG? |
-->>Hallo!
>Du schreibst:
>In dem Team in dem ich gearbeitet hätte, legte der Chef großen Wert darauf, das Mitarbeiter sich an Kunden unangemessen bereicherten.
>
>Ich entnehme dem Zusammenhang nach, dass Du"nicht unangemessen" meinst. Ist das richtig?
völlig richtig, war wohl schon etwas spät gestern als ich geschrieben hab.:-)
Also zumindestens in der Regionaldirektion bei uns war eine gewisse Berufsethik vorhanden.
ciao!
SF
|
Sascha
13.12.2003, 14:24
@ Denis
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Finanzielle Unabhängigkeit [mkT] |
--> Die Jungs kenne ich. In Hockenheim rennt einer rum und hat einem Freund von mir der an der Tankstelle nebenjobmäßig arbeitet was von"finanzieller Unabhängigkeit" erzählt. Die wollen einem weiß machen, daß man sich mit 1700 Euro brutto in zwanzig Jahren Haus, Yacht und Pferd leisten kann. Die Aussagen und Ansichten von Versicherungsvertreter betrachte ich generell mit äußerster Vorsicht. Aber bei der DVAG habe ich in diesem Falle nur schlechtes gehört. Vielleicht liegt es auch an diesem Spinner. Aber es kann ja wohl nicht angehen, daß die einem solchen Unsinn von"finanzieller Unabhängigkeit" einreden wollen die total leicht und easy zu erreichen sei. So was nenne ich"Leute verarschen".
Viele Grüße,
Sascha
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LenzHannover
11.02.2007, 01:07
@ JLL
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Extrem peinlich bis kriminell, dass die da mit macht... (o.Text) |
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