Carpediem
15.12.2003, 11:15 |
Weihnachten ist gelaufen......Dottore wirds bitter bestätigen... Thread gesperrt |
-->Aus Spiegel 15.12.03
HANDEL
Warten auf ein Wunder
Mit einem guten Weihnachtsgeschäft wollte der Handel seine desolate Jahresbilanz aufbessern. Daraus wird wohl nichts: Die Kunden halten sich zurück. Auch massive Preisabschläge können sie nicht locken. Im Gegenteil: Der grassierende Rabattwahn verunsichert viele Verbraucher.
An guten Vorsätzen mangelte es diesmal nicht."Wir können nicht ewig die Preise in den Keller rutschen lassen", mahnte Hermann Franzen, Präsident des Branchenverbands HDE die Händler vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Walter Deuss, Präsident des Handelsverbands BAG, assistierte:"Ich glaube nicht, dass man mit Rabatten die Konsumlust der Verbraucher ankurbelt." Karstadt-Quelle-Chef Wolfgang Urban drohte gar:"Rabattschlachten sind kollektiver Selbstmord" und versicherte:"Wir werden uns daran nicht beteiligen."
DER SPIEGEL
Die Realität sieht anders aus - bei Karstadt und auch in allen anderen Läden. Überall hängen große Schilder mit durchgestrichenen Preisen, knalligen Prozentzeichen und Aufschriften wie"Reduziert","Sale" oder"Kauf 3 - zahl 2". Die Handelskette Plus hat den"Discount Advent" ausgerufen, und die Deutsche Telekom spornt die Schnäppchenjäger an:"Holen Sie raus, was drin ist."
Und es ist einiges drin beim Weihnachts-Shopping. Der Hamburger Herrenausstatter Jensen hat Anzüge und Sakkos"Jensationell reduziert", die Textilkette Sinn-Leffers gewährt unter dem Motto"Steuerreform" 16 Prozent Rabatt auf die Herbst- und Winterkollektion. Sport-Scheck senkt die Preise für Skier um mehr als 40 Prozent, Karstadt lockt mit"Super-Spar-Tagen" und Rabatten von bis zu 50 Prozent, Schuhhändler Reno hat gar"eine Million Paar Schuhe bis zu 60 Prozent reduziert". Beim Modehändler Hackbarth's in Hamburg kosten Wintermäntel statt 300 nur noch 100 Euro, und Online-Händler Amazon lockt mit Elektronik-Schnäppchen, die bis zu 70 Prozent billiger sind.
Es ist, als fände der Winterschlussverkauf diesmal schon mitten im Dezember statt - noch vor dem kalendarischen Beginn des Winters.
Früher waren Preisnachlässe kurz vor dem Fest tabu, schließlich sorgt das Weihnachtsgeschäft bei vielen Händlern für den Großteil des gesamten Jahresgewinns. Die ersten Prozente gab es frühestens kurz vor Silvester, und richtig billig wurde es erst Ende Januar.
Nachdem Mitte 2001 das Rabattgesetz gestrichen worden war, setzte der Handel vergangenes Jahr die traditionellen Regeln erstmals auf breiter Front außer Kraft. Aber diesmal, konstatiert Frank Pietersen von der Unternehmensberatung KPMG,"wird die Rabattitis des vergangenen Jahres sogar noch übertroffen".
Dabei waren schon 2002 die Ergebnisse der Preisschlacht alles andere als ermutigend. Und nach dem ersten Rabattrausch kam dann auch schnell Ernüchterung auf.
Denn trotz aller Sonderangebote blieb das Weihnachtsgeschäft - das sind die Einnahmen in den Monaten November und Dezember, die über dem durchschnittlichen Monatsumsatz liegen - im vergangenen Jahr mit 8,2 Milliarden Euro noch einmal um fast 20 Prozent hinter dem Wert von 2001 zurück. Gar nicht zu reden vom Rekordjahr 1999, als die Händler 13,4 Milliarden Euro Weihnachtsgeld verbuchten."Das war Konsumverweigerung", jammerte Gerd-Kurt Schwieren vom Einzelhandelsverband Köln nach dem Schock des vergangenen Jahres.
Diesmal hoffen die Händler, wenigstens den schlechten Wert des Vorjahres noch einmal zu erreichen. Ob das bescheidene Ziel erreicht wird, ist jedoch höchst ungewiss. Denn im Laufe des Jahres hat sich die Konsumneigung der Kunden wenig gebessert, und"wenn nicht bald ein Wunder geschieht", wird das Vorjahresniveau sogar noch einmal unterboten, fürchtet BAG-Präsident Deuss.
DER SPIEGEL
Die Chancen, dass jetzt noch ein Wunder passiert, stehen schlecht. Nur elf Prozent der Bundesbürger, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die vergangene Woche vom Meinungsforschungsinstitut NFO Infratest im Auftrag des SPIEGEL durchgeführt wurde, wollen in diesem Jahr mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Fast die Hälfte will die Ausgaben für Geschenke gegenüber 2002 reduzieren. Besonders ausgeprägt ist der Sparwille bei den normalerweise einkommensstarken Konsumenten zwischen 30 und 59 Jahren, während immerhin 28 Prozent der Bundesbürger zwischen 18 und 29 Jahren mehr Geld für Geschenke ausgeben wollen.
Offensichtlich sorgt die quälende Debatte um die Steuerreform noch immer für Verunsicherung. Aber auch steigende Kosten für die Gesundheit, Abstriche bei den Renten oder die Angst um den Arbeitsplatz dämpfen die Lust zum Geldausgeben. Gestiegen ist nur die Sparquote, die den Teil des verfügbaren Einkommens beziffert, den die Bundesbürger auf die hohe Kante legen - und zwar von 10,6 auf 11,2 Prozent in den ersten drei Quartalen 2003.
Die Folge: Außer dem Lebensmittelhandel lagen in den ersten neun Monaten fast alle Branchen im Minus. Mit insgesamt 367 Milliarden Euro werden die Handelsumsätze deshalb in diesem Jahr voraussichtlich auf den Wert von 1998 zurückfallen.
Die größten Einbußen verzeichnen die Elektronikmärkte. Zwar haben die Elektronikspezialisten mit Digitalkameras, DVDs und Flachbildschirmen durchaus begehrte Renner im Angebot. Doch alle anderen Sortimentsbereiche dümpeln vor sich hin, bei Musik-CDs sind die Umsätze gar um 20 Prozent eingebrochen. Selbst die Metro-Ableger Media-Markt und Saturn, die mit ihren Werbekampagnen den Geiz zur Tugend hochstilisierten, blieben von der Flaute nicht verschont.
In den letzten Wochen hat sich die Lage kaum gebessert. Im Textilhandel geht es sogar noch weiter bergab. Die erste Dezember-Woche, ermittelte das Fachblatt"Textilwirtschaft", verlief für die Modehändler mit minus acht Prozent"katastrophal"."Überwiegend schlecht" war auch der zweite Advents-Samstag, sonst einer der umsatzstärksten Tage im Weihnachtsgeschäft. Nun sitzen die Händler vor vollen Lagern und sind, so Hennes & Mauritz-Geschäftsführer Hans Andersson, bereit,"aus Nervosität alles wegzuschenken".
Schuld an der desolaten Lage haben nicht nur die knauserigen Verbraucher."Die Misere", räumt selbst HDE-Präsident Franzen ein,"ist auch hausgemacht." Denn trotz beinharter Konkurrenz war Deutschland mit seinem strengen Rabattgesetz, so Franzen,"eine Insel der Glückseligen".
Außer im Sommer- und im Winterschlussverkauf waren jahrzehntelang Rabatte von mehr als drei Prozent verboten. Nun müsse seine Branche, meint der HDE-Präsident, der im Hauptberuf ein Porzellanwarengeschäft an der Düsseldorfer Kö betreibt, erst"noch lernen, mit den neuen Freiheiten verantwortungsbewusst umzugehen".
Der Lernprozess ist dringend nötig. Denn immer deutlicher werden die Anzeichen, dass der grassierende Rabattwahn die Verbraucher keineswegs beflügelt, sondern den Konsum eher noch dämpft."All die Rabatte und Aktionen", konstatiert Handelsexperte Wolfgang Twardawa von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK),"führen nicht zu mehr Umsatz, sondern bewirken eher das Gegenteil: Die Leute warten ab, ob es noch billiger wird".
"Permanente Preisaktionen", glaubt auch Stephan Grünewald von der Kölner Marktforschungsfirma Rheingold,"führen eher zur Konfusion bei den Kunden." Zudem wächst bei Rabatten von 50 Prozent und mehr nur das Misstrauen, dass die Preise vorher gnadenlos überteuert waren. Gefragt ist Transparenz.
Deshalb profitieren von der Erziehung der Verbraucher zum Schnäppchenjäger, das belegen zahlreiche Studien, fast allein die Handelsfirmen, die schon früher Vertrauen bei den Konsumenten aufgebaut haben - durch konstant gute Qualität zu günstigen Preisen. Allen voran Discounter wie Aldi und Lidl, aber auch Ketten wie Ikea, Tchibo, Bijou Brigitte oder Fielmann. Von Konsumflaute ist bei ihnen kaum etwas zu spüren.
Für die meisten Mittelständler im Handel dagegen wirkt der Konter mit immer beliebiger wirkenden Rabatten, so Metro-Chef Hans-Joachim Körber,"wie ein Schüttelsieb". Immer mehr fallen durch, weil die ohnehin schmalen Margen im Handel immer dünner werden.
Die Folge: Allein im zu Ende gehenden Jahr müssen mehr als 9400 Händler wegen Insolvenz zwangsweise aufgeben. Und das sind nach jüngsten Berechnungen des Verbands der Vereine Creditreform noch einmal gut acht Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2002. Rund 30 000 Arbeitsplätze, so schätzt der HDE, gehen dadurch verloren.
Inzwischen fallen selbst respektable Branchengrößen durch das Sieb. Nachdem im vergangenen Jahr bereits die britische Warenhauskette Marks & Spencer vom deutschen Markt verschwand, schließt im Januar auch Gruppo Coin, der größte italienische Textilhändler, 71 seiner deutschen Filialen.
Selbst solche spektakulären Rückzüge lösen aber nicht das drängendste Problem des Handels - das massive Überangebot an Läden und Waren, das durch die ungezügelte Expansion nach der Wiedervereinigung entstanden ist.
Trotz des viel beschworenen Ladensterbens wuchs die Verkaufsfläche in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 25 Prozent auf über 110 Millionen Quadratmeter. Damit verfügen die Deutschen pro Kopf über doppelt so viel Einkaufsfläche wie die Niederländer und dreimal so viel wie die Briten.
Ein Ende des Größenwahns ist nicht in Sicht. Denn immer noch kommen nach Schätzungen von Handelsverbänden jedes Jahr bis zu eine Million Quadratmeter Verkaufsfläche hinzu - und mit jedem Quadratmeter fallen die Erträge weiter.
Handelskonzerne, die über das nötige Kapital verfügen, setzen deshalb wie Aldi, Metro oder Bijou Brigitte fast nur noch auf die Expansion im Ausland. In Deutschland, da ist sich Metro-Chef Körber sicher, könne vorerst nur eine Devise gelten:"Gesundschrumpfen." Denn"Jammern", provoziert Körber die Konkurrenz,"ist keine unternehmerische Perspektive".
KLAUS-PETER KERBUSK
MfG
Carpediem
Berlin:Leute auf dem Weihnachtsmarkt zum Gucken aber nicht Kaufen
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-- Elli --
15.12.2003, 11:56
@ Carpediem
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Re: Weihnachten ist gelaufen......Euklid wirds bitter bestreiten |
-->Genau so sieht eine sich entwickelnde DEFLATION aus.
~ massive Preisabschläge
~ grassierende Rabattwahn
~ ewig die Preise in den Keller rutschen lassen
~ Rabattschlachten
~ große Schilder mit durchgestrichenen Preisen, knalligen Prozentzeichen und Aufschriften wie"Reduziert","Sale" oder"Kauf 3 - zahl 2"
~"Discount Advent"
~"Jensationell reduziert"
~ 16 Prozent Rabatt auf die Herbst- und Winterkollektion
~ Sport-Scheck senkt die Preise für Skier um mehr als 40 Prozent
~ Karstadt lockt mit"Super-Spar-Tagen" und Rabatten von bis zu 50 Prozent
~"eine Million Paar Schuhe bis zu 60 Prozent reduziert"
~ Wintermäntel statt 300 nur noch 100 Euro
~ Amazon lockt mit Elektronik-Schnäppchen, die bis zu 70 Prozent billiger sind
~"wird die Rabattitis des vergangenen Jahres sogar noch übertroffen"
schon 2002 die Ergebnisse der Preisschlacht alles andere als ermutigend
Rabattrausch
~ blieb das Weihnachtsgeschäft noch einmal um fast 20 Prozent hinter dem Wert von 2001 zurück
~ Konsumverweigerung... nach dem Schock des vergangenen Jahres
~ Diesmal hoffen die Händler... ist jedoch höchst ungewiss
~ Konsumneigung der Kunden wenig gebessert
~ Fast die Hälfte will die Ausgaben für Geschenke gegenüber 2002 reduzieren
~ ausgeprägt ist der Sparwille bei den normalerweise einkommensstarken Konsumenten zwischen 30 und 59 Jahren
~ auch steigende Kosten für die Gesundheit, Abstriche bei den Renten oder die Angst um den Arbeitsplatz dämpfen die Lust zum Geldausgeben
~ Gestiegen ist nur die Sparquote
~ lagen in den ersten neun Monaten fast alle Branchen im Minus
~ Die größten Einbußen verzeichnen die Elektronikmärkte
~ In den letzten Wochen hat sich die Lage kaum gebessert
~ Im Textilhandel geht es sogar noch weiter bergab
~ verlief für die Modehändler mit minus acht Prozent"katastrophal"
~ Nun sitzen die Händler vor vollen Lagern und sind, so Hennes & Mauritz-Geschäftsführer Hans Andersson, bereit,"aus Nervosität alles wegzuschenken"
~"Die Leute warten ab, ob es noch billiger wird".
~"wie ein Schüttelsieb". Immer mehr fallen durch, weil die ohnehin schmalen Margen im Handel immer dünner werden.
~ Die Folge: Allein im zu Ende gehenden Jahr müssen mehr als 9400 Händler wegen Insolvenz zwangsweise aufgeben
~ Inzwischen fallen selbst respektable Branchengrößen durch das Sieb
lösen aber nicht das drängendste Problem des Handels - das massive Überangebot an Läden und Waren
~ Ein Ende des Größenwahns ist nicht in Sicht
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Euklid
15.12.2003, 12:02
@ -- Elli --
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Re: Weihnachten ist gelaufen......Euklid wirds bitter bestreiten |
-->Elli also bitte.
Einen Wintermantel für 300 Euro soll ein Rabatt sein wenn er dann nur noch hundert kostet?
Hoffentlich ist er dann nicht noch aus Plastik für 100 Euro.
Es bringt nichts auf diese Art zu vergleichen.
Da muß auch die Qualität gesehen und beurteilt werden.Die 45% Erhöhung von Tierfreund hast du mal wieder schön außen vorgelassen.
Auch der Hinweis daß dies administrierte Erhöhungen sind nützt niemanden.Es ist eine knallharte Preiserhöhung die jeden betrifft.
Gruß EUKLID
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- Elli -
15.12.2003, 12:10
@ Euklid
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Re: Weihnachten ist gelaufen......Euklid wirds bitter bestreiten |
-->>Elli also bitte.
>Einen Wintermantel für 300 Euro soll ein Rabatt sein wenn er dann nur noch hundert kostet?
Ja, 66,67 % [img][/img]
>Die 45% Erhöhung von Tierfreund hast du mal wieder schön außen vorgelassen.
>Auch der Hinweis daß dies administrierte Erhöhungen sind nützt niemanden.Es ist eine knallharte Preiserhöhung die jeden betrifft.
>Gruß EUKLID
Vielleicht begreifst du, dass Einkommen nur einmal ausgegeben werden kann. Was für administrierte Preise drauf geht, FEHLT WOANDERS. Schwer zu verstehen?
Wie du richtig sagst, betrifft jeden.
>Zuerst muß man mich überzeugen,nur dann ändere ich meine Meinung.
Dich überzeugen? Eher fällt ein Affe aus dem Nest ;-)
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Bob
15.12.2003, 12:22
@ Euklid
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Re: Die Sachen, die ich kaufen will, haben nie Rabatt |
-->Wo sind diese Schilder mit -50%?
Die Sachen, die man noch nichtmal gratis übernehmen würde?
Sagt doch mal, welches reduzierte Zeug ihr tatsächlich gekauft habt, damit ich mal 'ne Idee kriege!
gruß
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Euklid
15.12.2003, 12:24
@ - Elli -
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Re: Weihnachten ist gelaufen......Euklid wirds bitter bestreiten |
-->Ja natürlich kann man Einkommen nur einmal ausgeben.
Man gibt dann 100 Euro anstatt 300 Euro für den Mantel aus.
Damit hat man weniger ausgegeben.
Nur obs Deflation oder Inflation ist kann ich dir nur dann beantworten wenn ich weiß um was für einen Matel es sich ganz spezifisch handelt.
Wäre es ein Plastikmantel wäre es eine starke Inflation
Wäre es ein afrikanischer Breitschwanzmantel hätten wir eine starke Deflation.
Anders ist es wohl nicht definierbar.
Oder willst du dies in Abrede stellen.
Endlich begreifen daß man Defla und Infla nicht nur an Preisen messen kann.
Es zählt auch leider die Qualität.
Und hier sind wir auf einem drastischen Rutsch nach unten,was das Qualitätsniveau angeht.
Gruß EUKLID
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le chat
15.12.2003, 12:37
@ -- Elli --
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Schon mal was von Mondpreisen gehört? |
-->Bei fast allen Preisgegenüberstellungen die ich in meiner Branche
beobachtet habe,ist die Preisgegenübestellung ein billiger Trick.
Bei allen! Discountern einschl. der Fachdiscounter,
ist der durchgestrichene Preis nie der Marktpreis gewesen.
Wenn das Produkt nicht von einem bekannten Markenhersteller kommt
und dieses Produkt ausser bei Aldi, Lidl und sonst so einem Billigstcaspar
nirgends in einem anderen Vertriebsweg auftaucht taugt eine Preisgegenüberstellung
alt-neu, vorher-nachher keinen Schuss Pulver.
Es gibt ganz selten auf der Handelseite echte Nachlässe,
wenn dann auf der Produzentenseite. Wenn Deflation, dann da.
Der Handel ist extrem vorsichtig im Einkauf und hat meist einen hohen
Lagerumschlag. Es werden selbst nur Schnäppchen eingekauft.
Alle Händler die ihre eigene Kalkulation reduzieren müssen
gibt es bald nicht mehr. Das Eis ist zu dünn geworden.
beste Grüße
le chat
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- Elli -
15.12.2003, 12:43
@ Euklid
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Re: Weihnachten ist gelaufen......Euklid wirds bitter bestreiten |
-->>Ja natürlich kann man Einkommen nur einmal ausgeben.
>Man gibt dann 100 Euro anstatt 300 Euro für den Mantel aus.
>Damit hat man weniger ausgegeben.
>Nur obs Deflation oder Inflation ist kann ich dir nur dann beantworten wenn ich weiß um was für einen Matel es sich ganz spezifisch handelt.
>Wäre es ein Plastikmantel wäre es eine starke Inflation
>Wäre es ein afrikanischer Breitschwanzmantel hätten wir eine starke Deflation.
>Anders ist es wohl nicht definierbar.
>Oder willst du dies in Abrede stellen.
>Endlich begreifen daß man Defla und Infla nicht nur an Preisen messen kann.
>Es zählt auch leider die Qualität.
>Und hier sind wir auf einem drastischen Rutsch nach unten,was das Qualitätsniveau angeht.
>
>Gruß EUKLID
Wenn du dich an EINEM MANTEL festklammerst, können wir nicht ersthaft diskutieren. Es waren ca. 25 weitere Indizien genannt, woran die kommende Defla zu erkennen ist (ich sage ja nicht, dass wir sie schon haben).
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Diogenes
15.12.2003, 12:48
@ -- Elli --
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Re: Weihnachten ist gelaufen......Euklid wirds bitter bestreiten |
-->>Genau so sieht eine sich entwickelnde DEFLATION aus.
~ massive Preisabschläge
~ grassierende Rabattwahn
Hoffentlich kriege ich davon bei den PC's nach Weihnachten etwas zu sehen, bräuchte dringend einen neuen Rechenknecht. Aber die Preise momentan sind geradezu unverschämt.
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Euklid
15.12.2003, 12:49
@ le chat
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Bravo le chat |
-->Korrekt genau so ist es.
Gruß EUKLID
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Maurer
15.12.2003, 12:52
@ Bob
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richtig, mir gehts genauso...! (owT) |
-->>Wo sind diese Schilder mit -50%?
>Die Sachen, die man noch nichtmal gratis übernehmen würde?
>Sagt doch mal, welches reduzierte Zeug ihr tatsächlich gekauft habt, damit ich mal 'ne Idee kriege!
>gruß
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Baldur der Ketzer
15.12.2003, 13:07
@ le chat
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Re: der Handel hat keine Luft mehr drin - Produzenten aber auch nicht |
-->Hallo, le chat,
eben flog ein Fax aus dem Fax, ein Kunde fragt mit dem seit Jahrzehnten berühmt-berüchtigten Standardsatz an:
- bitten geben Sie uns schnellstens Ihren äußersten Preis sowie kürzeste Lieferzeit........
Dazu muß man wissen, daß der durchschnittliche Jahresumsatz dieses Kunden bei rund 50 Euro p.a. liegt.
Das ist nur noch lachhaft. Ich kann mich an die Zeit zwischen 1975-1980 erinnern, als in den Preisen noch vieeeeeel Luft war und man knobelte aus, wie man am besten mal anbieten würde, um zu sehen, wie die Konkurrenz so liegt. Damals sind diese heute blödsinnigen Sätze entstanden. Die lese ich schon gar nicht mehr, und wenn, verärgern sie mich.
Heute ist die Situation so, daß man weit unter normalen Kalkulationen hinfährt, daß es kracht, und wenn das immer noch zu teuer sein sollte, dann soll der Kunde ruhig das noch billigere kaufen, mit großer Wahrscheinlichkeit ist da nämlich ein Haken dran, denn billiger als EK plus einen Schnaps gehts nun wirklich nicht, nirgends, alle kochen nur mit Wasser.
Wer dem populistischen Geschrei nachgibt und sich auf die aaaangbelichen Konkurrentenpreise runterziehen läßt, dem ist nicht zu helfen. Es wird ihm die Kundschaft mit dem GeizGeilWahn nämlcih nicht honorieren, morgen kaufen sie beim nächsten, egal, er muß nur einen billig aussehenden Preis aufs Papier schmieren.
Auf Produzentenseite sind die Spannen noch stärker ausgelutscht, da kommt außer der Tatsache, daß die Produktion läuft und die Leute nicht entlassen werden müssen, eh nix mehr raus.
Was soll das alles noch?
Schrämpp und sein Lopez-Lupus..........können nur deswegen so unverschämt erpressen, weil sich die Zulieferer erpressen lassen. Nicht alles ist von beliebig vielen Herstellern gleichermaßen zu bekommen, etwas Pokerbegeisterung würde da nicht schaden.
Ich mache es so und biete in preisumkämpften Angebotsbereichen gar nicht erst mehr an, habe das eigene Angebot einfach gestrichen, was bei vielen superzufriedenen Kunden zwangsläufig Frust hervorrufen muß - bloß anders gehts nicht mehr.
Was sich nicht rechnet, muß gestrichen werden, oder es streicht einen selbst weg.
Die Kapitalbindung in solchen Produktgruppen ist nicht mehr zu verantworten.
Ich bin gespannt, wann wir flächendeckend Angebotslücken haben werden, die Anklänge an Erich&Erichs Mangelladen erkennen lassen.
Und dann wird das Geschrei noch größer sein.
So wie mit den Wahlen, wo sich manche Dödel verwählt haben und jetzt bereuen, bei welchen Affensäcken sie ihr Kreuzchen gemacht oder nicht gemacht haben.
Jetzt gings schief, das Geklage ist gar höftigst, und beim nächsten Mal läufts wieder ganz genauso - das haben wir ja nicht wissen können.
Alles schnellstens und bestens haben wollen - nix faires dafür zahlen?
Das erzwingt gereadezu den Beschiß, nein, die groooßzügige Erinnerungslücke an frühere Preise, die leut wollen beschummelt werden, sonst sind sie ja nicht glücklich.
Au Mann, wie in der Bolidigg.
Beste Grüße vom Baldur
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Euklid
15.12.2003, 13:07
@ Diogenes
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Re: Weihnachten ist gelaufen......Euklid wirds bitter bestreiten |
-->Genau so sieht es aus.
Vor 6-7 Jahren gab es Rechner zu 700 bis 900 DM in einer Ausstattung die nicht ganz dem neuesten Schrei entsprach.
In einer Ausführung mit dem größten Gehäuse (big).
Da war natürlich kein CD-Laufwerk drin.
Das habe ich dann für ca 50 bis 100 DM nachgerüstet oder das relativ gute aus dem vorherigen Rechner ausgebaut.
Im Prinzip hatte ich immer eine neue Basis für weit unter 1000 DM.
Und wo sind die geblieben?
Zusätzlich muß ich anmerken daß es sich dabei immer um gute ASUS-boards gehandelt hat mit einer anständigen Beschreibung der Nachrüstmöglichkeiten.
Heute gibts nur High-Tec-Geräte mit allem drum und dran plus neuestem Prozessor,aber dafür auf einem Schrottboard.
Und dies kostet heute dann nahe 1000 Euros.
Da möchte ich doch mal wissen wo die früheren Angebote mit 700DM (350 Euro ) geblieben sind.
Ganz einfach:Man hat weniger bestellt und die vorletzte Version mit einem wenig kleineren GHz Prozessor nicht mehr am Lager.
Das heißt man muß ihn jetzt auch nicht mehr billig verkaufen.
Verarschen kann ich mich am besten selbst;-))
Gruß EUKLID
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spieler
15.12.2003, 13:22
@ Bob
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Exakt so ist es! Gute/Begehrte Ware behält leider ihren Preis oder verteuert... |
-->sich sogar.
Mann, was interessiert mich irgendein dummer Videorecorder (hat eh jeder), irgendwelche dummem Klamotten, irgendein Billigrechner.
Bei Galeria Kaufhof haben die neulich mir gegenüber mal direkt zugegeben, daß die durchgestrichenen Preise nicht vorher gegolten haben.
Wenn ich meine 10 Prozent Rabttmarke zugeschickt bekomme und dort eine Kamera für 400 statt 440 kaufe und dann nachher sehe, daß sie auch sonstwo überall für ca. 400 angeboten wird, dann zeigt das auch nur, daß die Preise so kalkuliert sind.
Eben Reifenwechsel Sommer- auf Winterreifen: Teuerer geworden.
Paket-/Päckchenpreise: Extrem teurer geworden
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spieler
15.12.2003, 13:29
@ -- Elli --
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Kann mal jemand die Preisliste für den neuen Golf V einstellen? |
-->Damit man mir nicht immer nur nachsagt, ich würde am Mercedes kleben. Und nun kommt mir bitte nicht wieder mit den"realisierten Preisen" und den offiziellen Preisen. Wer bekommt denn bitteschön zB auf einen stinknormalen Golf die tollen Rabatte? Nur zu Info: 10 Prozent ist normal, die habe ich nun schon auch bei BMW bekommen, das kann es also nicht sein. Ich vergleiche nur und sehe, daß heute ein normaler Golf 1.6 weitaus mehr kostet als ein Golf 2.0 vor 3 Jahren, der noch dazu ne satte Stange Extras hatte.
Mag ja sein, daß sich eine Deflation ankündigt- Tatsache ist aus meiner Sicht, daß wirklich begehrte Artikel nicht die Spur im Preis reduziert werden.
Autos: Mercedes, VW, BMW und Porsche sowieso: Ich kann nirgendwo SUPER-Sparpreise entdecken...
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Euklid
15.12.2003, 13:40
@ spieler
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Re: Exakt so ist es! Gute/Begehrte Ware behält leider ihren Preis oder verteuert... |
-->Der berühmte psychologische Trick etwas mit einem Rabatt erstanden zu haben.
Kauft Leute kauft auch wenn ihr nix mehr in der Tasche habt soll noch zusätzlich durch Vorspiegelung falscher Tatsachen unterstützt werden.
Wo gabs das früher daß man sich x mal einrichten mußte?
Mit eigenen Augen habe ich schon beobachtet wie Möbel von kinderlosen alten Herrschaften der Weg zur Müllkippe erspart wurde.
Das junge Päärchen hat wahrlich ein Schnäppchen gemacht.
Es gibt auch noch Leute die mit gesundem Menschenverstand arbeiten und nicht jedem Befehl blind folgen.
Der junge Mann hat den Befehl die hervorragenden Möbel auf die Müllkippe zu bringen doch einfach ignoriert;-))
Und wie erfolgreich er doch war als Querkopf.
Dagegen war der beworbene Müll aus den Möbelhäusern wirklich Müll und man müßte noch etwas kriegen wenn man diesen Krempel in sein Wohnzimmer stellt.
Soviel nur zum Billigwahn.
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Euklid
15.12.2003, 13:42
@ spieler
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Re: Kann mal jemand die Preisliste für den neuen Golf V einstellen? |
-->Diese verdammten Autofritzen haben doch billigere Preise angekündigt.
Und sie verkaufen diese Dinger auch noch.
Dabei gehen sie noch auf die Betteltour bei den Mittelständlern.
Von mir kriegen diese deutschen Automafiosis keinen Cent mehr.
Jeden Morgen stehen genug Dumme auf.
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spieler
15.12.2003, 13:55
@ -- Elli --
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Bsp: Orient-Teppicht: Gibt es nicht schon seit Jahrzehnten immer wieder diese |
-->Ankündigungen, daß alles sensationell billig sei, daß geräumt werden müsse, bis 75 Prozent... Komisch Komisch.
Liegt wohl daran, daß die Teppiche von vornherein so hoch kalkuliert sind...
Da haben die marktschreierischen Angebote bestimmt nichts mit Deflation zu tun... Es war immer schon so.
Und wenn die Telekom"Sonderangebot" schreit, dürfte die Konkurrenz (schon lange) noch mal 50 Prozent billiger im Preis sein.
Anderes Beispiel: Xerox Tonercartuchen für unseren alten Kopierer: Haben sich im Preis in den letzten beiden Jahren VERDOPPELT.
Komisch Komisch...
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spieler
15.12.2003, 13:58
@ Euklid
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"billigere Preise angekündigt" Wer? VW? Der Golf wird billiger??? owT |
-->
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spieler
15.12.2003, 14:00
@ Euklid
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Stimmt, was die Möbelqualität heute anbelangt auf jeden Fall... |
-->Zweimal mit den heutigen Möbeln umgezogen und Du brauchst tatsächlich bald neue...
Mußte mal vor Jahren einen Haushalt auflösen, da stand einer uralter alter Ohrensessel - der sollte zerstört werden. Wir haben echt lange und alle Kräfte gebraucht, um das Teil kleine zu kriegen (der konnte leider wirklich ansonsten nicht mehr aufgehoben werden) - Aber die Qualität war ansonsten wirklich beeindruckend - habe nie wieder etwas so massiv gebautes im Möbelbereich gesehen.
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spieler
15.12.2003, 14:03
@ -- Elli --
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Spielwarenhandel: Manches läuft schlecht, gar keine Frage, aber... |
-->nehmt zB mal diese dummen japanischen Xuki-Go (oder wie auch immer die heißen) Tüten mit ein paar Karten für 2,50 Euro das Stück. Habe mit einer GF eines VedesGeschäftes gesprochen: Die Dinger gehen rasend schnell weg..
Mal eben umgerechnet 5 DM für so einen Schrott...
Ich habe das Gefühl, wirklich schlecht geht es den Leuten noch nicht, wenn sie für solchen Sch. das Geld ausgeben können und dies auch gerne tun.
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spieler
15.12.2003, 14:05
@ spieler
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Nachtrag: Die Krönung der Vera.. ist der neue"Break-Key", Spielzeug, das sich |
-->beim Spielen selbst zerstört!!! Je 2 Spieler stecken ihre Plastikschlüssel ineinander und drehen - Einer geht dabei kaputt (da kann man neu kaufen).. der andere ist der Sieger und kann im Internet einen Code eingeben und Meister werden...
Auch in netten kleinen Tüten verkauft und im Fernsehen beworben.
Und die Dinger verkaufen sich leider.
Irgendwie geht es uns doch (zu) gut, oder?
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McShorty
15.12.2003, 15:41
@ Carpediem
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akt. Grafiken zum Umsatz im Einzelhandel - m3G, mL |
-->Hallo,
ich hatte die Grafiken ja schon mal hier reingestellt, aber ich denke sie passen mal wieder zum Thema. Ich bin auch der Meinung, dass viele Preise im EH einfach zu hoch sind oder scheinen, kann aber auch mein subjektiver Eindruck sein.
Vielleicht sollten wir den Umsatz-Zahlen der BuBa für den EH vertrauen. Denn nur vom Umsatz lassen sich ja bekanntlich die Kosten decken. Und da sieht es in einigen Bereichen nicht so prall aus.
Ein Bekannter (lt. Angestellter) in einem gr. Baumarkt sagte mir letzte Woche, dass sie 250 T€ Verlust dieses Jahr bis jetzt hätten + Inventur kommt erst noch (Diebstahl!!!). Das hat in den letzten 3 Monaten 30 % der Mitarbeiter den Job gekostet. Bei denen sieht es also nicht rosig aus.
Gruß
McShorty
[img][/img]
<IMG src="http://hometown.aol.de/mcshorty68/images/umsatz003.jpg" alt="http://hometown.aol.de/mcshorty68/images/umsatz003.jpg">
<IMG src="http://hometown.aol.de/mcshorty68/images/umsatz001.jpg" alt="http://hometown.aol.de/mcshorty68/images/umsatz001.jpg">
<ul> ~ weitere Grafiken zum EH</ul>
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Nachfrager
15.12.2003, 16:24
@ spieler
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Natürlich: billiger ausgestattet und verarbeitet |
-->Dafür ist der Werberummel umso größer.
Z.B. über die"Lenkrückstellung", wenn man aus der Kurve kommt. Dann kommt das Lenkrad von alleine zurück.
Tolle Sache, was?
Gab's übrigens auch schon im R 4 Ende der 60iger Jahre. Zwei Federn an der Lenkachse, fertig.
Naja, Hauptsache, die Leute glauben den Scheiß.
Die Brillenablage im Dach - ganz neu bei VW - hat Toyota übrigens seit über 10 Jahren (im Carina z.B.).
Tja, es geht eben nichts über echte deutsche Innovationen [img][/img]
Gruß
Nachfrager
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Euklid
15.12.2003, 16:48
@ Nachfrager
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Ja alles Superlative wenn man die Prospekte liest. |
-->Beleuchtetes Armaturenbrett;welch grandiose Leistung
Sonnenblende;einfach toll
Fensterhebel in Innenraumfarbe ;vorzüglich einfach grandios.
Außenspiegel in Wagenfarbe; nicht mehr zu toppen;
Eigentlich machen wir uns ja über die Marketingfritzen lustig die uns überzeugen sollen noch ein Auto dieser Wertmarken zu kaufen;-))
Es wäre an der Zeit diese farbigen nichtssagenden Prospekte endlich mal einzustampfen denn für diesen Mist zahlt auch noch der Kunde.
Könnte weiter solche grandiosen technischen Dinge die alle selbstverständlich im Grundpreis enthalten sind noch weiter aufzählen.
Es wird Zeit daß diese hochsubventionierte und hochpreisige Industrie langsam kalkulieren lernt.
Mit spitzem Bleistift und zwar durch mehr Eigenleistung.Diese Autofritzen sind doch verkommene Hausbanken und schon lange keine Innovationsfirmen mehr.
Kaufmannssaftläden sind das.
Gruß EUKLID
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LenzHannover
15.12.2003, 21:51
@ -- Elli --
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Sogar Schlußverkauf bei gebrauchten Immobs |
-->Erst 230.000,
dann 189.000 (naja, ist ja doch was zu machen... (halt 1970'er Charme eigentlich ist nur zwingend die Heizung dran)) und nun
nur noch 170.000
Wirklich erstaunlich: Diese 25% ging es in nur gut 4 Wochen runter.
Eigentlich ist mir die Hütte zu laut, wenn es so weiter geht, schaue ich im Sommer mal wieder vorbei. Immerhin fast die Straßenbahn vor der Haustür [img][/img]
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Baldur der Ketzer
15.12.2003, 22:07
@ LenzHannover
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Re: Sogar Schlußverkauf bei gebrauchten Immobs |
-->Hoi, Lenz,
München Bogenhausen, beste Lage, RMH, um 1990 noch über 500.000 Eurotzer wert, heute nicht mal mehr 400.....
runner gehts....brrrrrrrr.....
Beste Grüße vom Baldur (auch leidtragender)
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- Elli -
15.12.2003, 22:13
@ Baldur der Ketzer
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Re: Schlussverkauf Immos / bestimmt ne Euklid´sche Ausnahme ;-) oTZ |
-->>Hoi, Lenz,
>München Bogenhausen, beste Lage, RMH, um 1990 noch über 500.000 Eurotzer wert, heute nicht mal mehr 400.....
>runner gehts....brrrrrrrr.....
>Beste Grüße vom Baldur (auch leidtragender)
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Euklid
15.12.2003, 22:25
@ - Elli -
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Re: Schlussverkauf Immos / bestimmt ne Euklid´sche Ausnahme ;-) oTZ |
-->Ja das ist eine Ausnahme.
War mir persönlich schon vor 20 Jahren ein zu teures Pflaster.
Was höher steigt fällt auch tiefer.
Ich München haben wir zwar Wohnungen gebaut aber keiner der Jungs hat gekauft;-))
Genau in München-Unterschleißheim.
Der Grundstücksmarkt in München ist erheblich teurer als anderswo.
Wer in München gekauft hat ist eben genau so angeschmiert wie der Aktionär einer schlechten Aktie.
Oder gibt es etwa keine schlechten Aktien.
Gibt es eine Immobilie die soviel verloren hat wie die Aktien im Schnitt?
Ich glaube da muß du lange suchen.
Du sollst auch nicht die Maßstäbe verlieren denn was du hier verbreitest ist auch unseriös.
Sogar die Immo in Bogenhausen ist bis dato noch immer besser als Schrempps Saftladen.
Rechne bitte mal nach.
Gruß EUKLID
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