ottoasta
23.12.2003, 15:32 |
nochmals zur MILCH...... Thread gesperrt |
-->hallo,
weiter unten ist ein Beitrag über Milch. Da haben ja einige geantwortet, dass die Milch so gut sei! Nun, wenn einige unter euch sind, die unerklärliche gesundheitliche Probleme haben, so sollten die mal einen Test machen, z.B. mit Imupro 300!
Des weiteren schreibt einer, wie gut es den Kühen geht! Nun, ich lebe hier auf dem Land zwischen zwei Bauernhöfen. Hier in der Oberpfalz gibt es maximal 1% Landwirte, die ihre Kühe in Laufställen mit Freigang halten. Alle anderen, also 99% haben Anbindeställe, wo die Tiere extrem eng aufgestallt sind, in Rahmen gehalten werden, sodass sie nicht mal den Kopf zur Seite drehen können. Auf Spaltenböden oder Gummimatten, ein Leben lang! Sie werden auch nur 10 Jahre alt, dann sind sie ausgepowert. Euter so gross, dass ein Laufen kaum mehr möglich ist. Euterentzündungen sind an der Tagesordnung, es sind die am meisten behandelten Erkrankungen. Eine reine Tierquälerei! Wenn Ihr also irgendwo einen Mozzarella kauft, der von der hiesigen Molkerei stammt (Werbung: der 'goldene' Käse, camino d'oro), lasst ihn links liegen! Nehmt einen aus dem Allgäu!
Ich habe etliches zu dem Thema auf meiner Internetseite, habe deswegen schon mit den hiesigen Bauern Zoff gehabt!
Zu der Kalziumversorgung, lest mal was unter www.paracelsus.ch
Milch hat ein ungünstiges Kalzium-Phosphor Verhältnis!
Oder den nachfolgenden Text:
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Die Milchlüge
Trink Milch, damit du groß und stark wirst, sagt die Mama und das brave Kind nickt und schlürft das giftige lebensgefährliche, knochenzerstörende Zeug herunter. Der Verbraucher sagt sich:"Wenn sogar DIETER BOHLEN für Milch wirbt, dann kann doch daran nichts falsches sein!" Außerdem, so argumentiert man, ist doch Milch gut für die Knochen, weil sie den Körper mit Kalzium versorgt. Beruhigt geht man dann mit milchgefülltem Bauch schlafen. Die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus. Milch, so behaupte ich, VERURSACHT Kalziummangel (in den Knochen etc.), also OSTEOPOROSE, anstatt dieser Erkrankung vorzubeugen. Dazu muss man wissen: Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der den Knochen immer mehr Mineralstoffe, vor allem Kalzium, entzogen wird. Zunehmend tritt diese Erkrankung bei Frauen nach der Menopause (Aussetzten der Regelblutung) auf und führt zu Knochenbrüchen und unnatürlichen Körperhaltungen.
Osteoporose tritt vor allem in Ländern mit einem großen verzehr von tierischem Eiweiß auf, also in den USA, Finnland, Schweden, Schweiz, Großbritannien und Deutschland. Jeder verantwortungsvolle Arzt und Ernährungswissenschaftler weiß, dass ein direkter Zusammenhang besteht zwischen dem Eiweißverzehr und dem Auftreten von Osteoporose. Beispiel: Tierisches Eiweiß verzehrende Frauen haben mit 65 Jahren einen Knochensubstanzverlust von 35%, vegetarisch lebende Frauen dagegen nur etwa 18% Substanzverlust.
Aber Milch enthält doch soviel Kalzium?
Wie kommt es dann, dass gerade MILCH dem Körper Kalzium entzieht anstatt ihn damit zu versorgen? Dies ist so, weil Milch neben Kalzium auch jede Menge Phosphate enthält und eine bestimmte Sorte EIWEISS, nämlich KASEIN-EIWEISS. Dieses Eiweiß ist für den Menschen ARTFREMD. Trinkt man Milch, dann bindet die Magensäure 50-70% des Kalziums der Milch, welches somit im Darm nicht aufgenommen wird. Es wird wegen des HOHEN EIWEISSGEHALTES in der Milch noch zusätzlich mehr Kalzium über den Urin ausgeschieden, als durch die Milch aufgenommen wurde. Es findet eine ÜBERSÄUERUNG DES BLUTES statt, denn Milcheiweiß enthält DREIMAL MEHR schwefelhaltige Aminosäuren als pflanzliches Eiweiß. Um eine Übersäuerung des Blutes zu verhindern, muss der Körper reagieren und einen BASISCHEN AUSGLEICH schaffen. Dies tut der Körper, indem er AUS DEN KNOCHEN das basische Kalziumphosphat löst (es also den Knochen ENTZIEHT) und damit die Säurebildung durch das Milcheiweiß zu neutralisieren versucht. Das Endprodukt dieses Stoffwechselvorgangs wird über den Urin ausgeschieden. WIE säurehaltig dieser Urin ist, kann man in den öffentlichen Toiletten riechen.
Die Milch machts...
Diese meine Behauptung ist wissenschaftlich bewiesen in FÜNF WISSENSCHAFTLICHEN AMERIKANISCHEN STUDIEN, die ich nach langer Recherche entdeckte.
Eine Gruppe Menschen bekam Nahrung mit nur wenig Eiweiß, eine andere Gruppe bekam Nahrung mit viel Eiweiß verabreicht.
Ergebnis:
Die erste Gruppe mit wenig Eiweiß in der Nahrung hatte nach dem Essen mehr Kalzium im Körper als die zweite Gruppe mit viel Eiweiß in der Nahrung. Nun haben ja viele Menschen Angst, bei einer rein pflanzlichen Ernährung Eiweißmangel zu bekommen. Vor allem Eltern wird es immer wieder vorgeworfen bzw. vorgelogen, wenn sie ihre Kinder OHNE TIERISCHE PRODUKTE (und auch ohne Milch) ernähren wollen. Diese besorgten Eltern können nun beruhigt sein und brauchen sich dem Milchdiktat der korrupten betrügerischen Wirtschaft nicht mehr zu beugen.
Also: Milch versorgt den Körper NICHT mit Kalzium, Milch ENTZIEHT dem Körper Kalzium und führt zu OSTEOPOROSE oder Knochenschwund. Die hier gemachte Behauptung und Aussage wird unterstützt und bewiesen mit folgenden WISSENSCHAFTLICHEN amerikanischen Studien (die natürlich in Deutschland UND in Amerika so geheim wie möglich gehalten werden, weshalb es auch so lange dauerte, bis ich ihrer habhaft wurde):
Anad, C. (1974): Effect of Protein Intake on Calcium Balance of Young Men Given 500 mg Calcium Daily. Journal of Nutrition, (104); S. 695 Hegsted, M (1981). Urinary Calcium and Calcium Balance in Young Men as Affected by Level of PROTEIN and Phosphorus Intake. Journal of Nutrition, (111); S. 53 Walker, R. (1972). Calcium Retention in the Adult Human Male as Affected by Protein Intake. Journal of Nutrition.
DIETER BOHLEN, HASTE DAS JETZT GELESEN? DANN SOLLTEST DU DICH WAS SCHÄMEN, WENN DU IMMER NOCH FÜR DEINE MÜLLER-MILCH WERBUNG MACHST! ABER GELD STINKT JA NICHT NACH URIN; ODER???!!!!!!!
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Christian
23.12.2003, 17:19
@ ottoasta
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Re: so ist es, aber das ist der Masse dennoch egal - und außerdem... |
-->...ließe sich die Liste zweifelhafter Auswirkungen unserer so genannten Lebens-Mittel wunderbar fortsetzen. Beispielsweise sind Grippewellen in Ländern mit muslimisch-gläubiger Bevölkerung so gut wie unbekannt - Schweinefleisch steht im Verdacht, Grippe zu transportieren. Oder die ach so gesunde Bierhefe mit ihren B-Vitamin-Komplexen: Ein Abfallprodukt der Bierherstellung, das nicht mehr verklappt werden muss, wenn man es den Menschen als gesund verkauft. Gleicher Fall: Molke. Hat jemand schon mal mit Wonne Bierhefe oder Molke zu sich genommen - oder kommt Euch dabei auch das Kotzen? Also warum essen/trinken?
Grundregel Nummer 1: Nur Dinge essen, die in rohem Zustand genießbar und schmackhaft sind. Vergesst Pfeffer, Salz, Knoblauch.
Kuhmilch darf in Deutschland übrigens nicht ohne Vorbehandlung vermarktet werden - wegen Infektionsgefahr.
Habt Ihr eigentlich auch mal einen fauligen Geschmack im Mund nach Milch oder dem Genuss von Milchprodukten?
Der eine oder die andere mag mir jetzt vorwerfen, das hört sich nach Nachplappern von wilder Hetzliteratur an. Dem sei schon mal vorbeugend entgegengewirkt: Ich habe mehrere Jahre vegetarisch (mit Milch und Ei) gelebt, danach vegan und zuletzt mich nahezu alleine von Rohkost ernährt. Das ist jetzt etwa sieben Jahre her. Ich habe damals damit angefangen, als es mir gesundheitlich mies ging - und erschütternder Weise habe ich aufgehört, mich korrekt zu ernähren, als es mir gut ging. Verrückt, oder? Aber ich nenne das menschlich. Aus heutiger Sicht war es mein größter Fehler. Aber ich gestehe: ich finde einfach nicht den Absprung vom Alltagsgift. Doch ich arbeite dran.
Gruß, Christian
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Vlad Tepes
23.12.2003, 17:43
@ ottoasta
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Re: nochmals zur MILCH...... |
-->Danke für deine Ausfühungen.
Aber woher bekomme ich dann das mir fehlende Kalzium.
Ganz ohne geht es ja schlecht, oder?
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Maurer
23.12.2003, 17:48
@ Christian
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Btr. Milch |
-->
>Habt Ihr eigentlich auch mal einen fauligen Geschmack im Mund nach Milch oder dem Genuss von Milchprodukten?
Hallo
Das hat nun mit"Milch" überhaupt nichts zu tun. Was heute unter Milch verkauft wird ist eigentlich nur weisses Wasser mit Antibiotika. Und die"Kuhmilch" von heute taugt dank der mieserablen Fütterung/Haltung zumeist auch nichts.
Wenn ein fauliger Geschmack auftritt, kann das daran liegen, das die Kühe ( was öfter vorkommt ) auf Metallgittern über der eigenen Gülle stehen, das färbt natürlich auf den Geschmack ab - so ähnlich, wie die Eier die nach Fisch schmecken... Ob Deflation oder nicht: für billig Geld gibts keine Qualität.
Beste Grüsse
M
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alberich
23.12.2003, 18:09
@ Christian
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Ist es so?? |
-->...ließe sich die Liste zweifelhafter Auswirkungen unserer so genannten Lebens-Mittel wunderbar fortsetzen. Beispielsweise sind Grippewellen in Ländern mit muslimisch-gläubiger Bevölkerung so gut wie unbekannt
bitte Belege.
- Schweinefleisch steht im Verdacht, Grippe zu transportieren.
Das ist ja ganz was Neues.
Oder die ach so gesunde Bierhefe mit ihren B-Vitamin-Komplexen: Ein Abfallprodukt der Bierherstellung, das nicht mehr verklappt werden muss, wenn man es den Menschen als gesund verkauft. Gleicher Fall: Molke. Hat jemand schon mal mit Wonne Bierhefe oder Molke zu sich genommen - oder kommt Euch dabei auch das Kotzen? Also warum essen/trinken?
Wenn bei einer Produktion ein Nebenprodukt anfällt (übrigens der Normalfall), dann ist das nicht gleichzeitig 'Abfall der verklappt werden muß'.
Bierhefe ist bei den Landwirten als Futtermittel sehr begehrt.
Das Gleiche gilt für Molke.
Übrigens ist in jedem naturtrüben Hefeweizenbier die Bierhefe gratis mit dabei.
>Grundregel Nummer 1: Nur Dinge essen, die in rohem Zustand genießbar und schmackhaft sind. Vergesst Pfeffer, Salz, Knoblauch.
Und das vor Weihnachten! Willst Du uns den Braten vergällen?
Kuhmilch darf in Deutschland übrigens nicht ohne Vorbehandlung vermarktet werden - wegen Infektionsgefahr.
Falsch. Es ist sehr wohl erlaubt sog. Vorzugsmilch OHNE Vorbehandlung zu verkaufen. Diese Betriebe stehen dann unter besonderer und regelmäßiger Überwachung der Kontrollbehörden und der Betrieb muß einige (kostspielige) Vorgaben bzgl. der Abfüllung beachten.
Habt Ihr eigentlich auch mal einen fauligen Geschmack im Mund nach Milch oder dem Genuss von Milchprodukten?
NEIN, vielleicht liegt es an der nicht fachgerechten Aufbewahrung von Lebensmitteln. Ich bin immer wieder entsetzt, wie wenig über Lebensmittel und dem korrekten Umgang bekannt ist.
Der eine oder die andere mag mir jetzt vorwerfen, das hört sich nach Nachplappern von wilder Hetzliteratur an. Dem sei schon mal vorbeugend entgegengewirkt: Ich habe mehrere Jahre vegetarisch (mit Milch und Ei) gelebt, danach vegan und zuletzt mich nahezu alleine von Rohkost ernährt. Das ist jetzt etwa sieben Jahre her. Ich habe damals damit angefangen, als es mir gesundheitlich mies ging - und erschütternder Weise habe ich aufgehört, mich korrekt zu ernähren, als es mir gut ging.
Ein strikter Veganer der damit aufhört? Das ist mir noch nicht untergekommen.
>Gruß, Christian
Beste Grüße
alberich
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SchlauFuchs
23.12.2003, 18:12
@ Vlad Tepes
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Kalziumquellen? Siehe Link |
-->>Danke für deine Ausfühungen.
>Aber woher bekomme ich dann das mir fehlende Kalzium.
>Ganz ohne geht es ja schlecht, oder?
<ul> ~ Kalziumquellen</ul>
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alberich
23.12.2003, 18:20
@ Maurer
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Re: Btr. Milch |
-->Was heute unter Milch verkauft wird ist eigentlich nur weisses Wasser mit Antibiotika.
woher weißt Du denn das? Ich empfehle KEINE 1,5 % H-Milch zu kaufen. Die schmeckt in der Tat ziemlich dünn, was bei dem geringen Fettgehalt auch kein Wunder ist.
Und die"Kuhmilch" von heute taugt dank der mieserablen Fütterung/Haltung zumeist auch nichts.
Bitte kläre mich mal auf. Was wird gefüttert, wie werden die Kühe gehalten??
Was ist daran falsch?
Butter bei die Fische!
Wenn ein fauliger Geschmack auftritt, kann das daran liegen, das die Kühe ( was öfter vorkommt ) auf Metallgittern über der eigenen Gülle stehen, das färbt natürlich auf den Geschmack ab - so ähnlich, wie die Eier die nach Fisch schmecken...
Oh je!
>Beste Grüsse
>M
ditto
alberich
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alberich
23.12.2003, 18:23
@ SchlauFuchs
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Aber DAS Kalzium wird doch auch durch die Magensäure unverfügbar gemacht |
-->was soll daran anders sein?
Kalzium ist Kalzium
Magensäure ist Magensäure.
und nun?
alberich
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SchlauFuchs
23.12.2003, 18:52
@ alberich
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Warum sind Milch und deren Produkte nicht geeignet? (Link) |
-->>was soll daran anders sein?
>Kalzium ist Kalzium
>Magensäure ist Magensäure.
>
>und nun?
>
>alberich
Das Kalzium wird unverfuegbar, weil damit andere, saeurebildende Stoffe in der Milch neutralisiert werden muessen. Dies gilt so natuerlich nicht fuer alle Lebensmittel.
ciao!
SF
<ul> ~ Warum sind Milch und deren Produkte nicht geeignet? </ul>
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fridolin
23.12.2003, 18:59
@ alberich
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Re: Ist es so?? |
-->...ließe sich die Liste zweifelhafter Auswirkungen unserer so genannten Lebens-Mittel wunderbar fortsetzen. Beispielsweise sind Grippewellen in Ländern mit muslimisch-gläubiger Bevölkerung so gut wie unbekannt
>bitte Belege.
>- Schweinefleisch steht im Verdacht, Grippe zu transportieren.
>Das ist ja ganz was Neues.
<font color=#0000FF>Kleiner Hinweis: welche klimatischen Verhältnisse herrschen zumeist in Ländern mit vorwiegend moslemischer Bevölkerung (Arabien, Nordafrika, Indonesien, Pakistan usw.)? Und bei welchen Wetterverhältnissen kommt es hier in Europa hauptsächlich zu den jahreszeitlichen Grippewellen? Wo da wohl die Kausalität liegen könnte? Ach ja, die Statistiken... ;-)
Gruß</font>
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Christian
23.12.2003, 19:01
@ Vlad Tepes
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Re: Kalzium: |
-->Noch mal: Milch ist kein Kalzium-Lieferant, Milch entzieht deinem Körper Kalzium. Beste Grüße, Christian
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ottoasta
23.12.2003, 19:21
@ Christian
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Re: so ist es, aber das ist der Masse dennoch egal - und außerdem...MOLKE.. |
-->...wurde früher grundsätzlich nicht für die menschliche Ernährung verwendet, nur zum Schweinefüttern! Heute findest du Molke in so manchem als 'hochwertig' benanntem Produkt! Also reine Abfallwirtschaft, denn die Entsorgung von Molke ist problematisch, einfach in den Gulli geht nicht, die Klärwerke würden rebellieren!
Gruss Otto
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ottoasta
23.12.2003, 19:37
@ alberich
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Re: Btr. Milch, kurze Aufklärung. |
-->hallo alberich,
nun, ich bin seit ca. 50 Jahren mit der Landwirtschaft hier im bayerischen Wald involviert. Ich kenne also die Milchviehaltung früher und heute.
Früher gab es kein Kraftfutter (aus Übersee), keine Silage. Früher hatten die Kühe eine Milchleistung, die ca. 20% von dem war was heute gegeben ist. Aber eine gesunde Milch, seit die Aktion frei von TBC und Brucellose durchgeführt wurde.
Heute stehen die Kühe in Anbindeställen, auf Spaltenböden, eingepfercht. Vorne Futter rein, unten Milch raus, hinten Gülle raus. Welcher Bauer hat noch einen Misthaufen? keiner! Nur Güllegruben, die auch noch staatl. bezuschusst werden. Also das Futter: Heute überwiegend Silage, entweder Grassilage oder Maissilage. Das Zeug stinkt schon von weitem, früher bei den Hochsilos ist so mancher Bauer darin erstickt! Mais wird sehr gerne von dem Pilz Fusarium besiedelt. Das geht auch in die Milch udn so manche Allergie kommt nicht vom Kuheiweiss sondern von den Toxinen des Fusarium. Was an Heu zugefüttert wird, ist sehr gering. Nur soviel damit die Verdauung (die Kuh hat mehrere Mägen) einigermassen ist.
Gras und Klee bzw. Leguminosen werden nur gering gefüttert, viele hochgezüchtete Tiere vertragen sie nicht mehr. Natürlich ist der Antibiotikaeinsatz entsprechend hoch. Alles kommt in die Milch!
Die Molkerei nimmt regelmässig Proben auf Keimzahl u.a.; In der Molkerei wird aber alles so vermischt, dass der Grenzwert noch eingehalten wird.
Durch den massiven Maisanbau wird die Gegend verschandelt, die Böden ausgeraubt (Mais ist ein Bodenräuber). Entsprechend viel muss gedüngt werden, also Gülle in Massen, Mineraldünger, Spritzmittel, mit allen Grundwasserproblemen. Nun könnte man meinen, die Bauern machen das extra. Nein, das wird ihnen von den Akademikern, den landwirtschaftlichen Hochschulen und der Politik so zugedacht.
Übrigens, für den echten Emmentaler (Allgäu) darf kein Silofutter verwendet werden! Übrigens befällt Fusarium, wenn die Maisstoppeln nicht sauber und schnell eingeackert werden, das nachfolgende Getreide, z.B. Weizen. Wie mir eine grössere Mühle bestätigt hat, gibt es in Mitteleuropa keinen Weizen mehr, der nicht mit den Toxinen von Fusarium verseucht ist. Um die Grenzwerte einzuhalten, wird mit amerikanischem Weizen verschnitten.
Soviel zu unseren ach so gesunden Lebensmitteln und der tierquälerischen Haltung von Tieren durch die Landwirte.
Gruss
Otto
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alberich
23.12.2003, 19:42
@ SchlauFuchs
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Ich glaube hier werden einige Dinge verwechselt |
-->1. Natürlich ist Kuhmilch aufgrund seiner Zusammensetzung nur ein äußerst schlechter Ersatz für die menschliche Muttermilch für die Ernährung von Kleinkindern. Allerdings handelt es sich hier um die ausschließliche Ernährung des Kindes mit Milch. Die Milupas und Humanas machen ja ziemliche Klimmzüge die Flaschenpulvermilch an die Muttermilch anzupassen.
2. Welcher Erwachsene ernährt sich ausschließlich von Milch? Ich kenne keinen. Die allg. Empfehlungen liegen bei ca. 0,5 l Milch pro Tag. Das sind ca 1,7 g Eiweiß und 0,7 g Calcium.
Bei einer empfohlenen Eiweißaufnahme von 40 - 60 g. Lächerlich.
Eine abwechslungsreiche Ernährung vorausgesetzt, ist das ein Mosaiksteinchen in der gesamten Diät.
3. Zu den Auswirkungen 'artfremder' Proteine: das ist mir ein bischen zuviel Spekulatius. Zuwenig Fakten. Können diese Proteine tatsächlich die Darmwand passieren? NAchweise bitte!
4. Das Calcium liegt in der Milch vermutlich in Form von Calcium-Phosphat-Komplexen vor. Die Milch ist von Natur aus alkalisch. Wie da das Calciumphosphat zu 'Alkalisierung' dienen soll, wo es schon alkalisch ist, das bleibt mir verschlossen. Wie 1,7 g Eiweiß zu Blutversäuerung führen sollen, nun das möchte ich gerne erfahren. Übrigens: Eiweiße pflanzlichen Ursprungs enthalten ebenfalls Aminosäuren.
5. In meiner Kindheit haben wir Milch getrunken wie die Weltmeister. Fast alle in meiner Altersgruppe. Mir ist keiner bekannt, der an den beschriebenen Allerien leidet. Hier werden Verbindungen geknüpft wo keine sind. An der Milch liegt's meiner Meinung nach nicht.
alberich
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prinz_eisenherz
23.12.2003, 20:09
@ ottoasta
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Infos zu Milch ist so gesund & Milch schütz vor Osteoporose |
-->Zwei Zusatzinformationen aus dem Buch:
Pollmer, Udo
Lexikon der populären Ernährungsirrtümer
Bei Amazon leicht zu finden.
Hier schaue ich zur Not immer wieder einmal hinein um nicht auf jede noch so blödsinnige Ernährungsmode hereinzufallen.
Kann ich nur wärmstens empfehlen
Der Text:
Milch ist ein gesundes und nahrhaftes Getränk für alle
»Milch macht müde Männer munter«, verkündeten einst die Werbetexter der
Milchwirtschaft. Ärzten und Ernährungsberaterinnen zufolge sollen Milch und
Milchprodukte den heimtückischen Knochenschwund im Alter aufhalten.
Schulmilchprogramme wurden ins Leben gerufen (und mittlerweile aus Geldmangel
wieder eingestellt), um den Nachwuchs mit den wertvollen Inhaltsstoffen der Milch zu versorgen. Tonnen von Milchpulver - die trockengelegten Milchseen der EU - werden nach Afrika geschickt, um die hungernden Kinder zu retten. Doch statt endlich satt zu werden, sterben nicht wenige an den Durchfällen, die nach dem Genuß der guten Milch einsetzen. Die meisten Afrikaner vertragen nämlich keine Milch.
Diese Unverträglichkeit mit der wissenschaftlichen ezeichnung »Lactoseintoleranz
« ist auch in anderen Bevölkerungsgruppen mehr oder weniger weit verbreitet. In Deutschland, Ã-sterreich und der Schweiz bekommen zwischen 12 und 18 Prozent der Erwachsenen auf Milch Bauchschmerzen, Blähungen, dünne Stühle oder Durchfälle. In Schweden trifft es nur jeden hundertsten, in Italien jeden zweiten, in China und Thailand praktisch alle. Kaum verwunderlich, daß Milch in weiten Teilen Asiens als ungesund und ekelhaft gilt. Wie sind diese frappierenden
Unterschiede zu erklären?
Milch ist nicht nur reich an Eiweiß, Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen,
auf die ihr Ruf als wertvolles Nahrungsmittel zurückgeht, Milch enthält darüber
hinaus Milchzucker (Lactose), der ihr den leicht süßen Geschmack verleiht. Um
diesen Milchzucker zu verwerten, benötigt der Körper ein Enzym namens Lactase.
Alle Säugetiere, auch Menschen, bilden Lactase, bis sie entwöhnt sind, also keine Muttermilch mehr brauchen. Lactoseintoleranz sollte also beim Erwachsenen der Normalfall sein. Warum sie es vielerorts nicht ist, dafür bietet der Anthropologe Professor Marvin Harris eine ökologische Erklärung: Lichtmangel.
Als die Menschen begannen, die äquatorfernen Weltregionen zu besiedeln,
mußten sie sich an weniger Licht und kältere Temperaturen anpassen. Licht wird
aber für die Vitamin-D-Bildung gebraucht, die in der Haut abläuft. Und Vitamin D
ist der Calciumtransporteur, ohne den die Knochen nicht ausreichend mit dem
Mineral versorgt werden. Folge: Rachitis bei Kindern, Osteomalazie und
Osteoporose bei Erwachsenen. Diese Erkrankungen drohen also, wenn die Haut
zuwenig Sonne sieht - entweder weil sie wegen der Kälte ständig bedeckt ist oder
weil nicht genügend Licht vorhanden ist oder beides.
Auswege aus diesem Dilemma eröffneten sich mit zwei »Erbschäden«. Bei
Menschen, die weniger Farbpigmente in der Haut besaßen, konnte mehr Licht für
die Vitamin-D-Bildung eindringen. Deshalb sind die Nordlichter besonders
hellhäutig. Außerdem behielten manche Individuen die Fähigkeit zur
Lactaseproduktion bei, als sie dem Säuglingsalter entwachsen waren. Da Lactose
ebenfalls als Calciumtransporteur fungieren kann, half auch das, den Lichtmangel zu kompensieren. Allerdings brauchte man dann natürlich Milchspender: Das war der Anfang der Milchwirtschaft.
Lactoseintoleranz finden wir heute vor allem in tropischen Regionen mit
reichlicher Sonneneinstrahlung, und bei Menschen, die aus solchen Ländern
stammen. Aber sie ist in unseren Breiten keineswegs ganz verschwunden und
häufige Ursache für chronische Verdauungsstörungen. Dabei läßt sie sich mit
einfachen Testverfahren feststellen (Lactose-Toleranztest, H2-Atemtest).
Wer unter Lactoseintoleranz leidet, muß nicht nur bei Milch vorsichtig sein.
Zwar sollten Milchprodukte, die unter der Mitwirkung von Milchsäurebakterien
hergestellt werden, kaum Lactose enthalten, weil erstens bei der Dicklegung mit der Molke ein Teil entfernt wird und weil zweitens die Mikroorganismen Enzyme
besitzen, mit denen sie den Milchzucker abbauen. Deshalb wird Joghurt oft besser
vertragen als Milch. Allerdings setzt man heute vielen Milchprodukten
lactosehaltiges Molken- und Milchpulver zu. Besonders problematisch für
Menschen mit Lactoseintoleranz ist die Tatsache, daß auch viele Lebensmittel (zum Beispiel Fertigsuppen, Süßwaren oder Backwaren) und Medikamente Lactose
enthalten.
Milch schützt vor Osteoporose
Bei Osteoporose werden bekanntlich die Knochen brüchig, weil ihnen der
stützende Kalk fehlt. Kalk besteht aus Calcium und Carbonat. Calcium wiederum ist in Milch und Milchprodukten reichlich enthalten. - Folglich muß man nur viel Milch trinken, Quark und Käse essen, um sich vor Osteoporose zu schützen. Soweit die Theorie.
Denken wir konsequent weiter: Wenn Osteoporose ein Kalkmangel ist, und
reichlich Milch Abhilfe schafft, dann müßte bei der Verkalkung von Arterien und
Hirn logischerweise ein Verzicht auf alle Milchprodukte die Ernährungstherapie der Wahl sein. Wer nicht verkalken will, der sollte prophylaktisch auf Milch verzichten.
Diese Überlegung ist nicht weniger plausibel als die Osteoporose-Hypothese.
Sollten Sie von dieser zweiten Schlußfolgerung noch nichts gehört haben, könnte es daran liegen, daß es keine Branche gibt, die daraus finanziellen Vorteil schlagen würde.
Wäre die Milch-schützt-vor-Osteoporose-Theorie richtig, müßte der Knochenschwund
dort besonders häufig sein, wo wenig Milch getrunken wird. Ist er
aber nicht. Überrascht stellt Mark Hegsted, Professor für Ernährung an der Harvard Medical School, fest, daß »Bevölkerungsgruppen, die wenig Calcium mit der Nahrung aufnehmen, offenbar vor Oberschenkelhalsbrüchen geschützt sind«. Und
weiter: »Schenkelhalsbrüche treten häufiger in Populationen auf, in denen viele
Milchprodukte verzehrt werden und die Calciumaufnahme hoch ist.« Einem Bonmot
zufolge gibt es für jedes komplizierte Problem eine Lösung, die einfach, logisch und falsch ist. Auf die Theorie, mit Calcium ließe sich der Knochenschwund bremsen, trifft dies sicher zu.
Wir neigen dazu, uns Knochen als etwas Festes, Dauerhaftes vorzustellen. Einmal
geschaffen, sollten sie, vielleicht nicht für die Ewigkeit, doch zumindest bis ins hohe Alter halten. Aber schon diese Vorstellung ist irrig. Unser Knochengewebe ist in einem ständigen Auf- und Abbau begriffen, ein Prozeß, in dem viele verschiedene körpereigene Hormone eine Rolle spielen. Bei Osteoporose verläuft der Abbau schneller als der Aufbau. Calcium (aus dem Abbau) wäre also genug da, aber es wird nicht mehr eingebaut. Und was nützt die beste Calciumzufuhr, wenn das Mineral ausgeschieden wird, etwa weil die Transporteure fehlen, weil es vor dem Einbau abgefangen wird oder weil eine Fehlregulation den ganzen Prozeß auf Knochenabbau geschaltet hat?
Zahlreiche Medikamente wie Cortison, Tetracycline oder das Schilddrüsenhormon
Thyroxin, aber auch Depressionen, Mangel an Tageslicht und vieles
andere mehr, beeinflussen den Knochenstoffwechsel auf hormonellem Wege. Auch
die Unsitte, Extraportionen an Vitamin C zu schlucken, fördert Osteoporose. Citrate und Phosphate, die in der sogenannten westlichen Ernährung reichlich vorhanden sind (Cola, Limonaden, Orangensaft, Schmelzkäse), bilden mit Calcium Komplexe und verhindern die Aufnahme des Minerals in den Körper. Die mit Abstand
wichtigste Ursache von Osteoporose sind aber zweifellos Diäten. Kein Wunder, daß
die prospektiven Studien der Milch völlige Unwirksamkeit bescheinigen!
Aber gibt es nicht auch Beweise dafür, daß Frauen, die in ihrer Kindheit reichlich Milch tranken, im Alter seltener unter Osteoporose litten? Die gibt es - und sie sind zugleich ein Musterbeispiel für wissenschaftliche Manipulation. Die populärste Studie aus Deutschland verglich 65 Patienten mit Osteoporose mit 76 gesunden Personen. Das Resultat: »In der Kindheit und Jugend war die Calciumaufnahme mit Milch und Milchprodukten bei den Patienten-Gruppen signifikant niedriger als bei den Kontrollpersonen...« Der Trick: Die Kindheit bzw. Jugend der Betroffenen fiel in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Wer damals reichlich Milch bekam, der hatte zu essen und mußte nicht hungern. Hunger führt zu Knochenschwund. Der Studie kann übrigens weder entnommen werden, wieviel Calcium bzw. Milch die Teilnehmer zu sich genommen hatten, noch, ob sie damals hungerten oder nicht.
Dennoch wurde das dubiose Ergebnis sogleich über die Ärzteschaft und
Gesundheitssendungen einer breiten Ã-ffentlichkeit vermittelt. Und alsbald stellten sich neue Beweise ein, retrospektive Studien schienen den lange vermuteten Zusammenhang zu belegen. Eine ziemlich pfiffige Studie aus Skandinavien fand heraus, wie das funktioniert: Zunächst wurden die Ernährungsgewohnheiten von 65000 Frauen per Fragebogen erfaßt. In den folgenden sieben Jahren erlitten 123 eine Oberschenkelhalsfraktur. Diese Patientinnen erhielten den gleichen Fragebogen ein zweites Mal. Jetzt, im nachhinein, berichteten die Frauen von einem erheblich geringeren Milchkonsum, während sie gleichzeitig versicherten, ihr Verbrauch habe sich in den letzten Jahren nicht geändert...
Derartige Mechanismen sind für angeblich »ernährungsbedingte« Erkrankungen
typisch. Nach der Diagnose Osteoporose können sich viele erschrockene
Patientinnen auf einmal nicht mehr daran erinnern, je viel Milch getrunken zu
haben. Die Krankheit ist für sie der Beweis, daß es zu wenig war. So gelingt es der Wissenschaft elegant, ihre eigenen Vorurteile zu bestätigen - sozusagen als sich selbst erfüllende Prophezeiung. Aus diesem Grunde sind retrospektive
Ernährungsstudien stets mit einer gewissen Skepsis zu beurteilen.
Trotzdem gibt es eine Verbindung zwischen Milch und Osteoporose. Etwa 12-18
Prozent der Erwachsenen im deutschsprachigen Raum sind »lactoseintolerant«, das
heißt, sie vertragen keine Milch, weil ihnen ein Enzym fehlt, das für die Verdauung von Milchzucker (Lactose) erforderlich ist. Wenn lactoseintolerante Menschen trotzdem Milch trinken, dann wird die Aufnahme von Calcium im Darm blockiert.
Daß diese Intoleranz beim Knochenschwund durchaus eine Rolle spielt, zeigte eine
österreichische Studie: Bei Patientinnen mit Osteoporose wurde dreimal häufiger
eine Lactoseintoleranz festgestellt als bei gleichaltrigen Frauen ohne
Knochenschwund.
Eine generelle Empfehlung, zur Vorbeugung der Osteoporose mehr Milch zu
konsumieren, kann bei so vielen verschiedenen möglichen Ursachen also kaum
sinnvoll sein. Und Menschen, die seit jeher keine Milch mögen, sollten ihre
Gewohnheiten nicht ohne einen vorherigen Lacosetoleranztest ändern, weil sie unter Umständen genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie beabsichtigen.
Möglicherweise haben sie das Lebensmittel, das sie nicht vertragen, schon immer
instinktiv gemieden.
bis denne
prinz_eisenherz
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Goldfinger
23.12.2003, 20:17
@ ottoasta
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Re: Btr. Milch und Kühe - Richtig und Wichtig |
-->Hallo Otto - dies war eine supergute Klarstellung. Danke!
Sollte jedermann/frau lesen.
Viele Grüsse - Goldfinger
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Vlad Tepes
23.12.2003, 20:24
@ Christian
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Re: Kalzium: |
-->>Noch mal: Milch ist kein Kalzium-Lieferant, Milch entzieht deinem Körper Kalzium. Beste Grüße, Christian
ja kapiert.
Es ist nur schwer vorzustellen, weil über Jahre hinweg eingetrichtert bekommen.
Gruß
|
mguder
23.12.2003, 20:54
@ alberich
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Re: Ich glaube hier werden einige Dinge verwechselt |
-->keinen. Die allg. Empfehlungen liegen bei ca. 0,5 l Milch pro Tag. Das sind ca 1,7 g Eiweiß und 0,7 g Calcium.
0,5l Milch enthalten 17g Eiweiß!
Gruß
|
mguder
23.12.2003, 20:58
@ Christian
|
Re: so ist es, aber das ist der Masse dennoch egal - und außerdem... |
-->>...ließe sich die Liste zweifelhafter Auswirkungen unserer so genannten Lebens-Mittel wunderbar fortsetzen. Beispielsweise sind Grippewellen in Ländern mit muslimisch-gläubiger Bevölkerung so gut wie unbekannt - Schweinefleisch steht im Verdacht, Grippe zu transportieren. Oder die ach so gesunde Bierhefe mit ihren B-Vitamin-Komplexen: Ein Abfallprodukt der Bierherstellung, das nicht mehr verklappt werden muss, wenn man es den Menschen als gesund verkauft. Gleicher Fall: Molke. Hat jemand schon mal mit Wonne Bierhefe oder Molke zu sich genommen - oder kommt Euch dabei auch das Kotzen? Also warum essen/trinken?
>Grundregel Nummer 1: Nur Dinge essen, die in rohem Zustand genießbar und schmackhaft sind. Vergesst Pfeffer, Salz, Knoblauch.
Hallo Christian,
Knoblauch ist sehr gesund und natürlich roh geniessbar und schmackhaft. Das normale Haushaltssalz ist natürlich Gift, aber echtes Meersalz ist gesund und schmeckt sehr gut.
Gruß
|
Nickelman
23.12.2003, 21:04
@ Goldfinger
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Vermeiden sollte man Quark, Joghurt, Müsli... |
-->... Obst, Vollkornprodukte und frische Luft. Hingegen kann eine Currybulette den krönenden Abschluß eines derartigen Frühstücks bilden.
Inzwischen sollten die Lebensgeister soweit zurückgekehrt sein, daß man es wagen kann, das Badezimmer zu betreten. Jedoch sollte man noch immer vermeiden, in einen Spiegel zu schauen, hingegen kann es erforderlich sein, die Badewanne zu räumen von a) den Resten der gestrigen Fete oder b) zufällig dort campierenden Besuchern.
Jetzt beginnt der eigentliche Teil der Morgentoilette, die Körperpflege. Dusche und Seife sollte man tunlichst ad acta legen, zum einen handelt es sich um Wasserverschwendung und zum zweiten greift Seife bekanntlich den Teint an. Der kluge Mann hingegen weiß, daß am frühen Morgen nur ein Bad in körperwarmem Petroleum die Lebensgeister so richtig erwecken kann. Außerdem vernichtet man damit alle Filzläuse, die man sich in der letzten Nacht evtl. eingefangen hat.
Nachdem wir ca. 30 min in dem Petroleum gebadet haben, reiben wir den Körper gründlich mit Steinsalz ab, welches wir zuvor fein zermahlen haben. Hierdurch werden sämtliche Hautunreinheiten, wie Mitesser, Leberflecke, Fingernägel und Brustwarzen gründlich entfernt.
Der Mann von Welt achtet auch auf seine Frisur. Harmlose Gemüter verwenden zum Trocknen der Haare einen Fön. Dies ist jedoch eine ausgemachte Energieverschwendung. Außerdem könnte das Jaulen des unterdimensionierten Elektromotors die Nachbarn wecken. Stilvollerweise trocknet man sich die Haare durch ein harmloses Gebläse. Zu diesem Zwecke sollte man immer eine gefüllte Propangasflasche im Badezimmer haben.
Nachdem wir uns mit der Kettensäge rasiert haben, sollte man die gereizte Haut durch ein geeignetes After Shave verwöhnen, welches sich zugleich als Deodorant und Intimspray benutzen läßt. Besonders beliebt ist z.Zt. die Marke Domestos Forte Extra Dry.
Nachdem wir uns zum Abschluß noch die Zähne mit einem Becher guten Superbenzins geputzt haben, können wir strahlend und im Vollbesitz unserer geistigen und körperlichen Kräfte beginnen, unser Tagwerk zu verrichten
<ul> ~ Aufstehen leicht gemacht!</ul>
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alberich
23.12.2003, 21:18
@ mguder
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Danke, mguder. Du hast ja nachgerechnet. An der Aussage ändert das aber nichts. (owT) |
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pretty put
23.12.2003, 21:23
@ Vlad Tepes
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Re: Mineralwasser |
-->Moin Vlad,
Mineralwasser z.B. enthält Mineralstoffe und Spurenelemente. Bei meinem sind`s gut 0,2 Gramm Kalzium pro Liter, variert aber je nach Wasser recht stark.
Dann in vielen Früchten und Gemüsen.
Gruss
kleine Tabelle
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Karl52
23.12.2003, 21:48
@ Vlad Tepes
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Re: Kalzium: |
-->>>Noch mal: Milch ist kein Kalzium-Lieferant, Milch entzieht deinem Körper Kalzium. Beste Grüße, Christian
>ja kapiert.
>Es ist nur schwer vorzustellen, weil über Jahre hinweg eingetrichtert bekommen.
>Gruß
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Mußte auch jüngst lernen, daß harte Käse weiche Knochen machen. Seit ich (seit über zwei Jahren) keine Milch mehr trinke, geht's mir gesundheitlich erheblich besser. Eigenartig...
Allerdings ist seit Jahrzehnten bekannt, daß die kostenlose Milchgabe an Belegschaften von Blei- und Zinkhütten das Problem der Schwermetallvergiftung eher verschlimmerten, weil die entsprechenden Verbindungen sehr gut fettlöslich sind.
Gruß Karl
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Emerald
23.12.2003, 21:56
@ ottoasta
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und bitte nur noch dunkle Schokolade, denn Milch-Schokolade |
-->kann ganz schön auf den Magen schlagen...................
Der Kreislauf des Nahrungs-Pushings hat das letzte Hühner-Ei erreicht,
und wir tun gut daran wenn immer möglich im eigenen Garten zu pflanzen
und zu ernten!
Die Pharma-Loby inkl. Landwirtschafts-Subventionisten ziehen am selben
Strick und stehen einander im 'Vergiften des Konsumenten' nicht im Wege,
sondern ergänzen sich ertragsreich vom Stall bis zum Labor.
Emerald.
Weihnachts-Dank für die ausführlichen Parmalat's - Weiterungen!
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bernor
23.12.2003, 22:00
@ ottoasta
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Erstaunlich, wieviele (kompetente!) 'Milchbubis' es hier gibt... (owT) |
-->
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Vlad Tepes
23.12.2003, 22:02
@ pretty put
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Re: Mineralwasser |
-->>Moin Vlad,
>Mineralwasser z.B. enthält Mineralstoffe und Spurenelemente. Bei meinem sind`s gut 0,2 Gramm Kalzium pro Liter, variert aber je nach Wasser recht stark.
>Dann in vielen Früchten und Gemüsen.
>Gruss
>kleine Tabelle
Klasse Link!
Danke dafür!
Und auch wenn du es wahrscheinlich schon nicht mehr hören kannst....[img][/img]
Frohes Fest!
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Christian
23.12.2003, 22:03
@ pretty put
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Re: die Mineralwasser-Lüge |
-->Ein gutes Mineralwasser enthält am besten überhaupt keine Minerale - ist also nur Wasser. Niemand käme auf die Idee, Steine fein zu mahlen und dann in wasser einzurühren - nichts anderes ist Mineralwasser (am besten noch mit Kohlensäure versetzt).
Ich habe es in einem anderen Beitrag am heutigen Tag schon mal verlauten lassen: ich bin leider aus Bequemlichkeit selbst von guten Verhaltensweisen abgekommen. Eine war, mein Trinkwasser zu destillieren. Es ist gleichgültig, ob die Grundlage des Destillates Leitungswasser (mit Chlor, Dreck und anderem Mist versetzt) oder Mineralwasser war: Am Ende blieb nur ein Schnapsgläschen mit stinkender gelber Brühe übrig. Auf der anderen Seite war ein schmackhaftes Wasser. Wer Mineralien im Überfluss will, soll sich einen Gemüsesaft pressen - selbst und frisch, denn der Quatsch aus dem Tetrapak ist auch verseucht. Gruß, Christian
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BUSHIDO
23.12.2003, 22:18
@ fridolin
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Stichpunkt"Scheinkorrelation"... |
-->Zwischen zwei Variablen kommt es zur sogenannten Scheinkorrelation, wenn zwar scheinbar eine Verbindung zwischen beiden vorliegt, dies aber nicht der wirkliche Grund ist (und"wirk"liche Grund darf man hier wörtlich verstehen).
In Wahrheit ist nämlich eine 3. Variable von kausaler Bedeutung! Diese Variable gilt es zu finden. Das Klima z.B. wäre eine, wie hier bereits angeschrieben.
Einfach nur 2 Variablen nehmen, die Korrelation berechnen und voreilig Schlüsse daraus ziehen, ist purer Schwachsinn. Vielmehr muß man den Sachverstand einschalten.
Anderes Bsp.: Geburtenrate und Anzahl der Klapperstörche korrellieren hochgradig (positiv) miteinander. Was sagt uns das? Bring der Klapperstorch nun doch die Kinder? Eben - das muß der Sachverstand eingeschaltet werden. Hier liegt ja wohl eher eine Abhängigkeit zwischen der Region (in ländliche Region gibt es viele Klapperstörche, in der Stadt weniger bis keine) und den Geburten zusammen. (Auf dem Land gibt es eben nicht so viele Fernseher und was macht man da? Genau! ;-))
Also - das nur zum Thema Scheinkorrelation in Zusammenhang mit Statistiken.
Damit man diesbezüglich etwas sensibilisiert ist und nicht gleich alles glaubt, was hier Muslime-Sympatisanten bzw. Schweinehasser so von sich geben.
Gruß!
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Bob
23.12.2003, 22:28
@ bernor
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Re: Erstaunlich, wieviele (Durst-kompetente!) 'Milchbubis' es hier gibt... |
-->Wer sich erinnert, im Sommer wurde hier auch viel über Mineralwasser gesprochen.
Ich denke mal, daß der Durst für die Leute hier eine große Rolle spielt.[img][/img]
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Mat72
23.12.2003, 22:44
@ ottoasta
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Kühe trinken auch keine Milch... dennoch, mal nicht übertreiben. |
-->Ab und an kann es nicht schaden.
Wer immer noch"Vollei"produkte wie Nudeln und den ganze anderen dreck aus dem"Super"markt ißt, der sollte sich um Milch keine besonderen gedanken machen.
Übrigens werden 95% der Eier aus Legebatterien in der Industrie verarbeitet...zu leckerer Mülermich oder zu Pasta *mmh*
Also insofern nutzt es garnichts Freilandeier zu kaufen und auch Milch zu verzichten.
Ich denke: entweder ganz aussteigen oder garnicht... teilweise gesund leben bringt in dieser Gesellschaft hier garnichts.
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oegeat
23.12.2003, 22:59
@ ottoasta
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keine milch kein wasser am besten gleich den... |
-->strick! jungs wie seid ihr den drauf -
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alberich
23.12.2003, 23:07
@ Bob
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Aber klar Bob, uns dürstet nach Erkenntnis... (owT) |
-->
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pretty put
23.12.2003, 23:22
@ Christian
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Re: die Mineralwasser-Lüge |
-->Habe ein weinig gegoorgelt. Man muss unterscheiden zwischen Trinkwasser, natürlichem oder künstlichen Mineralwaser oder Quellwasser.
Bei meinem Berg-Quellwasser glaube ich nicht, dass es noch zusätzlich"anmineralisiert" worden ist, lasse mich aber gerne belehren.
mein Wasser, geläutert und mineralisiert
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Christian
24.12.2003, 00:00
@ pretty put
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Re: Quellwasser |
-->Völlig korrekt. Wenn du echtes, unbehandeltes Wasser aus einer guten Quelle bekommst, dann hast du den meisten Menschen wirklich etwas voraus. Etwas besseres gibt es nicht.
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Christian
24.12.2003, 00:11
@ BUSHIDO
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Re: Das hört sich aber richtig gut an: |
-->...diesbezüglich etwas sensibilisiert ist und nicht gleich alles glaubt, was hier Muslime-Sympatisanten bzw. Schweinehasser so von sich geben.
Es hat nichts mit Sympathie für Muslime oder mit Antipathie gegen Schweine zu tun.
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pretty put
24.12.2003, 00:19
@ Vlad Tepes
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Re: danke, wünsche ebenfalls |
-->>Und auch wenn du es wahrscheinlich schon nicht mehr hören kannst.... , auch gesund sein.
Gruss und Prost!
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BUSHIDO
24.12.2003, 00:19
@ Christian
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"Antipathie"für" Schweine", um deiner Penibilität die Krone aufzusetzen! |
-->>...diesbezüglich etwas sensibilisiert ist und nicht gleich alles glaubt, was hier Muslime-Sympatisanten bzw. Schweinehasser so von sich geben.
>Es hat nichts mit Sympathie für Muslime oder mit Antipathie gegen Schweine zu tun.
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Christian
24.12.2003, 01:21
@ BUSHIDO
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Re: Leider wieder falsch - aber lass gut sein, ist doch Weihnachten (owT) |
-->
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BUSHIDO
24.12.2003, 02:37
@ Christian
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Negativ, ist richtig! und für den Fall dass, was sollte denn daran falsch sein? |
-->Ohne Begründung kann hier jeder sämtliche Kommentare stecken lassen.
Damit kannst DU dich ebenfalls angesprochen fühlen!
Da ist es auch egal, ob Weihnachten sind oder nicht!
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Christian
24.12.2003, 10:17
@ BUSHIDO
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Re: Man schreibt übrigens"du", nicht DU |
-->[img][/img]
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R1
24.12.2003, 18:30
@ Vlad Tepes
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das gilt doch dann aber auch genauso für ALLE im Supermarkt Lebensmittel.... |
-->fast Alles was mit Gemüse und Obst zu tun hat ist entweder mit schädlingsbekämpfungsmittel gespritzt oder genmanipuliert oder mit Klärschlamm gedüngt und wächst teilweise neben Autobahnen....
fast alles was Tierisches betrifft wird mit obrigen gefüttert odr einfach nicht artgerecht gefüttert
ich kenn keinen Kleinbauern in der Umgbung der nicht mal auf das Harmloseste -den Kunstdünger verzichtet
tja die Lebensmittelindustrie hat wohl eine unglaublich mächtige Lobby, kein Politiker gedenkt darüber ernsthaft nachzudenken, mal von Kleinigkeiten abgesehen, wenn mal was passiert wie mit dem Tiermehl oder Diskussion über Verbot von Batterienhaltung
jedes Produkt daß du im Supermarkt kaufst hat Dreck drinnen
ein Verwandter hat mal als Fleischhauerin einem Supermarkt gearbeitet, da steht auf den Fleischpackungen oben, daß das Teil von dem Bauern aus soundso kommt. er hat mir erzählt, daß das Alles erfunden ist. er hat mal sebst bei dem bauern nachgefragt und der hat erzählt, daß er schon lange nicht mehr liefert...
alles beschi.. alles Lobby!
weiter maul halten und Schrott fressen, oder endlich mal richtig dagegen aufstehen! wir bauen halt alles selbst an, daß wir ganzes jahr zu 4rt so an Obst und Gemüse verspeisen
komisch, daß niemand dagegen aufsteht, obwohl es fast jedem letzendlich schadet
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shroom
25.12.2003, 13:12
@ Christian
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Re: Quellwasser |
-->>Völlig korrekt. Wenn du echtes, unbehandeltes Wasser aus einer guten Quelle bekommst, dann hast du den meisten Menschen wirklich etwas voraus. Etwas besseres gibt es nicht.
Hallo,
habe die Diskussion grade überflogen und zum Verwenden von Quellwasser eine Frage:
Ich habe jetzt Zugang zu einer Quelle, in welchen Gefässen transportiert man Wasser am besten, und wie lagert man es, wie lange hält es sich?
Vielen Dank!
Gruss, shroom
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