André
30.12.2003, 17:54 |
Wunderschöne Langfristperspektiven des Dow von Dieter Thread gesperrt |
-->erarbeitet und ins frama-forum eigestellt, da er auch hier so manchen interessieren dürfte,
<ul> ~ schaut hier</ul>
|
x Thomas
30.12.2003, 18:51
@ André
|
Ja genau, eine wunderschöne Nicht-Aussage |
-->...wer derartige Prognosen liebt, kann sich gerne an mich Wenden, das kann ich auch.
Die Kernaussage ist auch hier:
Es geht entweder rauf oder runter. Aber so eine Aussage wäre einfach zu unkompliziert. Nein, das darf nicht sein, auch der Akademiker will schliesslich auf seine Kosten kommen. Wie gut das wir da soetwas wie eine"Ersatzreligion" haben. Elliott soll es nun richten, und mit ein paar hübschen Zahlen und Pfeilen garniert wirkt das ganze dann schon hochwissenschaftlich. Das freut das Auge, des Betrachters, und lässt ihn weiter rätseln.
Ich sag nur, wer´s braucht. Ich glaub auch nicht an das Leben nach dem Tod. Aber vielleicht lebt es sich ja mit so einem Hirngespinnst einfach besser????
Gruss
Thomas
|
André
30.12.2003, 19:43
@ x Thomas
|
Re: Ja genau, ungläubiger Thomas, aber was gerade für Dieter spricht, |
-->ist, dass er ausführt, dass er nicht nur ex Post jedwede Zählung begründend parat hat, sondern dies vor allem auch ex ante!
Ich mag solch bescheidenen Leute.
Mehr noch fand ich allerdings von Interesse, was Mac Faber sucht,
nämlich große Ungleichgewichte, die sich früher oder später wieder einpendeln und in aller Regel mehr und vor allem bleibenden Erfolg bringen als hektisches Tagesgeschäft.
>...wer derartige Prognosen liebt, kann sich gerne an mich Wenden, das kann ich auch.
>Die Kernaussage ist auch hier:
>Es geht entweder rauf oder runter. Aber so eine Aussage wäre einfach zu unkompliziert. Nein, das darf nicht sein, auch der Akademiker will schliesslich auf seine Kosten kommen. Wie gut das wir da soetwas wie eine"Ersatzreligion" haben. Elliott soll es nun richten, und mit ein paar hübschen Zahlen und Pfeilen garniert wirkt das ganze dann schon hochwissenschaftlich. Das freut das Auge, des Betrachters, und lässt ihn weiter rätseln.
>Ich sag nur, wer´s braucht. Ich glaub auch nicht an das Leben nach dem Tod. Aber vielleicht lebt es sich ja mit so einem Hirngespinnst einfach besser????
>Gruss
>Thomas
|
MC Muffin
30.12.2003, 20:50
@ x Thomas
|
Re: Ja genau, eine wunderschöne Nicht-Aussage |
-->>...wer derartige Prognosen liebt, kann sich gerne an mich Wenden, das kann ich auch.
>Die Kernaussage ist auch hier:
>Es geht entweder rauf oder runter. Aber so eine Aussage wäre einfach zu unkompliziert. Nein, das darf nicht sein, auch der Akademiker will schliesslich auf seine Kosten kommen. Wie gut das wir da soetwas wie eine"Ersatzreligion" haben. Elliott soll es nun richten, und mit ein paar hübschen Zahlen und Pfeilen garniert wirkt das ganze dann schon hochwissenschaftlich. Das freut das Auge, des Betrachters, und lässt ihn weiter rätseln.
>Ich sag nur, wer´s braucht. Ich glaub auch nicht an das Leben nach dem Tod. Aber vielleicht lebt es sich ja mit so einem Hirngespinnst einfach besser????
>Gruss
>Thomas
Hat auch was für sich, wenn das mit dem Geld verdienen an der Börse nichts wird, kann man die Analysen immer noch als moderne Kunst verkaufen.
mfg
|
Dieter
30.12.2003, 21:53
@ x Thomas
|
Kernaussage |
-->Hi Thomas,
die Kernaussage ist schon eine andere als Du sie aufgenommen hast. Denn die Alternativen waren auch an Bedingungen geknüpft, die sich zu fest definierten Zeitpunkten erfüllen oder nicht erfüllen.
Ein weiteres Problem der EWT ist sicherlich daß es schwierig ist fremde Counts zu traden. Das geht meist schief, es sei denn, es gibt eine ausgezeichnete sehr zeitnahe intensive Betreuung.
Und im Übrigen glaube ich an mein Weiterleben nach dem"Tod" und wenn im Glaubensbekenntnis von der"Auferstehung von den Toten" gesprochen wird, so ist damit für mich gemeint, daß der materielle Tod die Überwindung des"Totseins" ist, tot=das vom normalen Bewußtsein wahrgenommene Leben. Demnach ist das was Du lebendig nennst der Tod und das was Du tot nennst, ist lebendig.
Gruß Dieter
>...wer derartige Prognosen liebt, kann sich gerne an mich Wenden, das kann ich auch.
>Die Kernaussage ist auch hier:
>Es geht entweder rauf oder runter. Aber so eine Aussage wäre einfach zu unkompliziert. Nein, das darf nicht sein, auch der Akademiker will schliesslich auf seine Kosten kommen. Wie gut das wir da soetwas wie eine"Ersatzreligion" haben. Elliott soll es nun richten, und mit ein paar hübschen Zahlen und Pfeilen garniert wirkt das ganze dann schon hochwissenschaftlich. Das freut das Auge, des Betrachters, und lässt ihn weiter rätseln.
>Ich sag nur, wer´s braucht. Ich glaub auch nicht an das Leben nach dem Tod. Aber vielleicht lebt es sich ja mit so einem Hirngespinnst einfach besser????
>Gruss
>Thomas
|
x Thomas
30.12.2003, 23:10
@ Dieter
|
Apropo Leben nach dem Tod. |
-->Hallo Dieter,
Ich hätte da noch eine Frage zum Leben nach dem Tod. - Also mal völlig rational, oder sagen wir logisch gedacht, - wer an ein Leben nach dem Tod glaubt, im Besonderen, wenn er an ein besseres Leben nach dem Tod glaubt, warum versucht so jemand nicht auf dem schnellsten Weg dort hin zukommen?
Also wenn ich an ein besseres Leben nach dem Tod glauben würde, würde ich alles tun, um möglichst schnell dort hin zukommen.
Es scheint, dass das Gro der Leute doch erhebliche Zweifel hat, oder nicht?
Gruss
Thomas
>Hi Thomas,
>die Kernaussage ist schon eine andere als Du sie aufgenommen hast. Denn die Alternativen waren auch an Bedingungen geknüpft, die sich zu fest definierten Zeitpunkten erfüllen oder nicht erfüllen.
>Ein weiteres Problem der EWT ist sicherlich daß es schwierig ist fremde Counts zu traden. Das geht meist schief, es sei denn, es gibt eine ausgezeichnete sehr zeitnahe intensive Betreuung.
>Und im Übrigen glaube ich an mein Weiterleben nach dem"Tod" und wenn im Glaubensbekenntnis von der"Auferstehung von den Toten" gesprochen wird, so ist damit für mich gemeint, daß der materielle Tod die Überwindung des"Totseins" ist, tot=das vom normalen Bewußtsein wahrgenommene Leben. Demnach ist das was Du lebendig nennst der Tod und das was Du tot nennst, ist lebendig.
>Gruß Dieter
>
>>...wer derartige Prognosen liebt, kann sich gerne an mich Wenden, das kann ich auch.
>>Die Kernaussage ist auch hier:
>>Es geht entweder rauf oder runter. Aber so eine Aussage wäre einfach zu unkompliziert. Nein, das darf nicht sein, auch der Akademiker will schliesslich auf seine Kosten kommen. Wie gut das wir da soetwas wie eine"Ersatzreligion" haben. Elliott soll es nun richten, und mit ein paar hübschen Zahlen und Pfeilen garniert wirkt das ganze dann schon hochwissenschaftlich. Das freut das Auge, des Betrachters, und lässt ihn weiter rätseln.
>>Ich sag nur, wer´s braucht. Ich glaub auch nicht an das Leben nach dem Tod. Aber vielleicht lebt es sich ja mit so einem Hirngespinnst einfach besser????
>>Gruss
>>Thomas
|
chiron
31.12.2003, 00:08
@ x Thomas
|
Re: Apropo Leben nach dem Tod. |
-->>Hallo Dieter,
>Ich hätte da noch eine Frage zum Leben nach dem Tod. - Also mal völlig rational, oder sagen wir logisch gedacht, - wer an ein Leben nach dem Tod glaubt, im Besonderen, wenn er an ein besseres Leben nach dem Tod glaubt, warum versucht so jemand nicht auf dem schnellsten Weg dort hin zukommen?
>Also wenn ich an ein besseres Leben nach dem Tod glauben würde, würde ich alles tun, um möglichst schnell dort hin zukommen.
>Es scheint, dass das Gro der Leute doch erhebliche Zweifel hat, oder nicht?
>Gruss
>Thomas
Hallo Thomas
Das Leben nach dem Tod ist wieder das Leben. Also warum denn beschleunigen. Mach das beste draus, damit du später von deinen Erkenntnissen profitieren kannst. Ansonsten werden dir die immer wieder gleichen Probleme vor die Füsse geworfen. Im übrigen ist dies nur so lange eine Glaubensfrage, so lange du dich nicht damit beschäftigst. Klein Fritzchen glaubte auch mal an den Storch, heute weiss er es besser. Glauben hat mit Nicht-Wissen zu tun. Der grösste Teil der Investoren glaubt auch an einen Aufschwung, sie könnten sich auch mal mit der Wirtschaft etwas intensiver beschäftigen. Damit möchte ich nicht sagen, dass alle nachher einem Aufschwung abschwören, aber die Diskussionsgrundlage hätte zumindest Hand und Fuss. Mit dem Leben nach dem Tod ist es wie mit der Wirtschaft, ein bisschen Arbeit muss sein, um den Blick zu schärfen.
Gruss chiron
|
Dieter
31.12.2003, 01:22
@ x Thomas
|
Re: Apropo Leben nach dem Tod. |
-->Hallo Thomas,
wie kommst Du auf besseres Leben nach dem Tod?
Es ist bei mir der Glaube an die Fortdauer der Existenz, wobei das, was wir Leben nennen, den einen Teil ausmacht und das, was wir Tod nennen, den anderen Teil ausmacht. Beides steht in Verbindung. Wieso sollte ich mich"umbringen" um von einem Teil in den anderen zu wechseln? Vorher kann ich doch noch alles mögliche in der Ebene, in der ich mich aufhalte, ausprobieren, Erfahrungen sammeln, etwas für"mich" tun. Wenn mein"verbindendes ich oder das göttliche" der Ansicht ist, jetzt reichts, wird die Existenzform gewechselt. Ich denke das passiert auf allen Ebenen.
Gruß Dieter
>Hallo Dieter,
>Ich hätte da noch eine Frage zum Leben nach dem Tod. - Also mal völlig rational, oder sagen wir logisch gedacht, - wer an ein Leben nach dem Tod glaubt, im Besonderen, wenn er an ein besseres Leben nach dem Tod glaubt, warum versucht so jemand nicht auf dem schnellsten Weg dort hin zukommen?
>Also wenn ich an ein besseres Leben nach dem Tod glauben würde, würde ich alles tun, um möglichst schnell dort hin zukommen.
>Es scheint, dass das Gro der Leute doch erhebliche Zweifel hat, oder nicht?
>Gruss
>Thomas
>>Hi Thomas,
>>die Kernaussage ist schon eine andere als Du sie aufgenommen hast. Denn die Alternativen waren auch an Bedingungen geknüpft, die sich zu fest definierten Zeitpunkten erfüllen oder nicht erfüllen.
>>Ein weiteres Problem der EWT ist sicherlich daß es schwierig ist fremde Counts zu traden. Das geht meist schief, es sei denn, es gibt eine ausgezeichnete sehr zeitnahe intensive Betreuung.
>>Und im Übrigen glaube ich an mein Weiterleben nach dem"Tod" und wenn im Glaubensbekenntnis von der"Auferstehung von den Toten" gesprochen wird, so ist damit für mich gemeint, daß der materielle Tod die Überwindung des"Totseins" ist, tot=das vom normalen Bewußtsein wahrgenommene Leben. Demnach ist das was Du lebendig nennst der Tod und das was Du tot nennst, ist lebendig.
>>Gruß Dieter
>>
>>>...wer derartige Prognosen liebt, kann sich gerne an mich Wenden, das kann ich auch.
>>>Die Kernaussage ist auch hier:
>>>Es geht entweder rauf oder runter. Aber so eine Aussage wäre einfach zu unkompliziert. Nein, das darf nicht sein, auch der Akademiker will schliesslich auf seine Kosten kommen. Wie gut das wir da soetwas wie eine"Ersatzreligion" haben. Elliott soll es nun richten, und mit ein paar hübschen Zahlen und Pfeilen garniert wirkt das ganze dann schon hochwissenschaftlich. Das freut das Auge, des Betrachters, und lässt ihn weiter rätseln.
>>>Ich sag nur, wer´s braucht. Ich glaub auch nicht an das Leben nach dem Tod. Aber vielleicht lebt es sich ja mit so einem Hirngespinnst einfach besser????
>>>Gruss
>>>Thomas
|
MI
31.12.2003, 08:53
@ André
|
Eine andere einleuchtende Perspektive... |
-->...hat Robert Rethfeld aufgestellt, nämlich die"Große runde Zahl" (s.u., wer es noch nicht kennt).
An den Charts ist schön zu sehen, wie lange der Dow immer wieder an der 100, der 1000 und nun an der 10 000 knabbert(e). Danach erscheint es sehr plausibel, wenn die - nachhaltige - Überwindung der 10 000 etliche Jahre benötigen würde.
Beste Grüße,
Michael
<ul> ~ http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter031212.pdf</ul>
|
x Thomas
31.12.2003, 17:50
@ chiron
|
Naja, wenn der glaube an das Jenseitige hilft, von mir, ich..... |
-->...bin dafür wohl zu sehr Realist. Da ist kein Raum für derartige
Phantasien.
Gruss
Thomas
>>Hallo Dieter,
>>Ich hätte da noch eine Frage zum Leben nach dem Tod. - Also mal völlig rational, oder sagen wir logisch gedacht, - wer an ein Leben nach dem Tod glaubt, im Besonderen, wenn er an ein besseres Leben nach dem Tod glaubt, warum versucht so jemand nicht auf dem schnellsten Weg dort hin zukommen?
>>Also wenn ich an ein besseres Leben nach dem Tod glauben würde, würde ich alles tun, um möglichst schnell dort hin zukommen.
>>Es scheint, dass das Gro der Leute doch erhebliche Zweifel hat, oder nicht?
>>Gruss
>>Thomas
>Hallo Thomas
>Das Leben nach dem Tod ist wieder das Leben. Also warum denn beschleunigen. Mach das beste draus, damit du später von deinen Erkenntnissen profitieren kannst. Ansonsten werden dir die immer wieder gleichen Probleme vor die Füsse geworfen. Im übrigen ist dies nur so lange eine Glaubensfrage, so lange du dich nicht damit beschäftigst. Klein Fritzchen glaubte auch mal an den Storch, heute weiss er es besser. Glauben hat mit Nicht-Wissen zu tun. Der grösste Teil der Investoren glaubt auch an einen Aufschwung, sie könnten sich auch mal mit der Wirtschaft etwas intensiver beschäftigen. Damit möchte ich nicht sagen, dass alle nachher einem Aufschwung abschwören, aber die Diskussionsgrundlage hätte zumindest Hand und Fuss. Mit dem Leben nach dem Tod ist es wie mit der Wirtschaft, ein bisschen Arbeit muss sein, um den Blick zu schärfen.
>Gruss chiron
|
Baldur der Ketzer
31.12.2003, 18:33
@ x Thomas
|
Re: Naja, wenn die Angst vor dem Unbekannten obsiegt |
-->>...bin dafür wohl zu sehr Realist. Da ist kein Raum für derartige
>Phantasien.
Hallo, Thomas,
Phantasien sind es nur für die Leute, die etwas glauben, das ihnen andere erzählen, es sei eben so und so, sie müßten das, und zwar genau DAS und keinesfalls dieses und jenes, weil sie das genau wüßten, usw.
Für Leute, die sich auf ein Experiment einlassen und die Sache selbst, ich sag mal, *antesten*, ist es keine Phantasie mehr, sondern - im Erfolgsfall natürlich nur - Erfahrung.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sehr viele Leute einfach Angst haben, diesen Versuch zu wagen, es sich auch nur ansatzweise vorzustellen.
Denn dies würde ihre gesamten Grundsteine und Denkmuster über den Haufen werfen, außerdem kriegen manche Gänsehaut, man sei dann ja NIE mehr unbeobachtet, wenn dies stimme, usw.
Eine trauernde Witwe äußerte einmal den Wunsch, sie möchte unbedingt Kontakt zu ihrem verstorbenen Mann aufnehmen - als ich ihr so eine Sitzung konkret vermitteln wollte, kniff sie, schließlich war die Trauer wieder abgeebbt, sie wolle es lieber doch nicht sooo genau wissen, nein, sie hätte Angst vor einem solchen Kontakt.
Tja. Muß man respektieren.
Ein sehr guter Freund von mir ist durch und durch Techniker, Dipl.Ing., bezeichnenderweise Krichenmitglied und nach kath. Ritus kirchlich verheiratet, obwohl er an solchen Käse wie Seele, Jenseits usw. überhaupt nicht glaubt. Das macht erst Sinn, gelle?
Er würde einen vor ihm auftauchenden Jenseitigen als Sinnestäuschung wegdefinieren, sich umdrehen, und gehen. Und feststellen, da war nichts.
Auch das muß man respektieren.
Nur, etwas ist nicht schon deswegen nicht vorhanden, nur weil ich seine Realität nicht annehme. (evtl. hat es aber dann keinen oder nur minimalen Einfluß auf mich).
Das muß jeder mit sich ausmachen.
Spätestens nach der von Prosciutto aufgeworfenen Sinnfrage wird es auch für Leute, die die Geistige Welt als vorhanden einschätzen, schwierig mit der Argumentation, vor allem angesichts konkreter Beispiele von Grausamkeit und Elend.
Beste Grüße vom Baldur
|
Dieter
01.01.2004, 13:16
@ MI
|
Uwe war da schon Jahre voraus |
-->den gleichen Gedanken hat vor Jahren schon Uwe (jedem im Forum hier bekannt) ausgearbeitet und anhand langfristiger Charts aufgezeigt. Damals war ich noch nicht so davon überzeugt. Heute bin ich es zweifelsohne, zumal m. E. noch die Welle 5 der Inflation fehlt, sodaß auch die 100.000 gut erreicht werden können.
Die Fragestellung für die nächsten Jahre bedeutet also in welcher Form der Dow um die 10.000 pendelt, es könnte auch ein großer Diamant werden, z.B. wenn als nächstes die 12.000 angesteuert werden.
Gruß Dieter
>...hat Robert Rethfeld aufgestellt, nämlich die"Große runde Zahl" (s.u., wer es noch nicht kennt).
>An den Charts ist schön zu sehen, wie lange der Dow immer wieder an der 100, der 1000 und nun an der 10 000 knabbert(e). Danach erscheint es sehr plausibel, wenn die - nachhaltige - Überwindung der 10 000 etliche Jahre benötigen würde.
>Beste Grüße,
>Michael
|
x Thomas
01.01.2004, 21:09
@ Baldur der Ketzer
|
Der Techniker glaubt solange nicht, solange er keinen defintiven Beweiss hat. |
-->...und dies ist auch richtig so. - Ist der Beweiss für ein Jenseits erbracht, braucht man nicht mehr zu glauben, denn es ist ja erwiesen.
Daraus folgt, wer glaubt, also ohne Beweiss etwas hin nimmt, dem lässt sich vieles unterjubeln, denn schliesslich muss man sojemandem nichts beweisen.
Alles eine Sache der Logik
Gruss
Thomas
>>...bin dafür wohl zu sehr Realist. Da ist kein Raum für derartige
>>Phantasien.
>Hallo, Thomas,
>Phantasien sind es nur für die Leute, die etwas glauben, das ihnen andere erzählen, es sei eben so und so, sie müßten das, und zwar genau DAS und keinesfalls dieses und jenes, weil sie das genau wüßten, usw.
>Für Leute, die sich auf ein Experiment einlassen und die Sache selbst, ich sag mal, *antesten*, ist es keine Phantasie mehr, sondern - im Erfolgsfall natürlich nur - Erfahrung.
>Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sehr viele Leute einfach Angst haben, diesen Versuch zu wagen, es sich auch nur ansatzweise vorzustellen.
>Denn dies würde ihre gesamten Grundsteine und Denkmuster über den Haufen werfen, außerdem kriegen manche Gänsehaut, man sei dann ja NIE mehr unbeobachtet, wenn dies stimme, usw.
>Eine trauernde Witwe äußerte einmal den Wunsch, sie möchte unbedingt Kontakt zu ihrem verstorbenen Mann aufnehmen - als ich ihr so eine Sitzung konkret vermitteln wollte, kniff sie, schließlich war die Trauer wieder abgeebbt, sie wolle es lieber doch nicht sooo genau wissen, nein, sie hätte Angst vor einem solchen Kontakt.
>Tja. Muß man respektieren.
>Ein sehr guter Freund von mir ist durch und durch Techniker, Dipl.Ing., bezeichnenderweise Krichenmitglied und nach kath. Ritus kirchlich verheiratet, obwohl er an solchen Käse wie Seele, Jenseits usw. überhaupt nicht glaubt. Das macht erst Sinn, gelle?
>Er würde einen vor ihm auftauchenden Jenseitigen als Sinnestäuschung wegdefinieren, sich umdrehen, und gehen. Und feststellen, da war nichts.
>Auch das muß man respektieren.
>Nur, etwas ist nicht schon deswegen nicht vorhanden, nur weil ich seine Realität nicht annehme. (evtl. hat es aber dann keinen oder nur minimalen Einfluß auf mich).
>Das muß jeder mit sich ausmachen.
>Spätestens nach der von Prosciutto aufgeworfenen Sinnfrage wird es auch für Leute, die die Geistige Welt als vorhanden einschätzen, schwierig mit der Argumentation, vor allem angesichts konkreter Beispiele von Grausamkeit und Elend.
>Beste Grüße vom Baldur
|
Baldur der Ketzer
01.01.2004, 21:40
@ x Thomas
|
Re: Der Techniker und Anforderungen an einen defintiven Beweis |
-->Hallo, Thomas,
nach Deinen Anforderungen an Beweisführung gäbe es einen Großteil der Medizin nicht.
Vieles ist hier rein empirisch entstanden, es ist nicht unter Laborberdingungen 100%ig reproduzierbar, weil jeder Mensch halt anders reagiert und es immer Unverträglichkeiten bzw. ein Nichtanschlagen gibt, alles wird nur von Wahrscheinlichkeiten bestimmt, und dennoch ist dies hier (also in der Medizin) als völlig ausreichend anerkannt.
Man muß also schon differenzieren, welche Definition eines Beweises für eine zu beschreibende Disziplin anwendbar oder aber sachfremd ist.
Analog zum Medizinthema ist für einen Betroffenen, der Heilung erfährt, dieser Erfolg zu 100% bewiesen, auch wenn diese Therapie 99,9% anderen Patienten nicht helfen konnte.
Bei Geisteswissenschaften kann die Beweisführung also nicht beliebig über eine willkürliche Gruppe von Probanden laufen, sondern nur über eine im Einzelfall signifikant gewonnene Information. Bzw. eine Vielzahl von diesen signifikanten Einzelfällen und deren Zusammenführung zu einem Ganzne, stets unter Vergleich mit Wahrscheinlichkeiten.
Hinsichtlich der Transkommunikation darf man heute von einer Wahrscheinlichkeit von 1: zigabertausend ausgehen, daß diese Infos rein zufällig gewonnen werden.
Hingegen kann mit extrem hoher Signifikanz davon ausgegangen werden, daß diese Informationen von einer externen Quelle übermittelt werden.
Jetzt kommts: es ist (noch) nicht beweisbar, wo diese Quelle sitzt, wie sie beschaffen ist, und wie diese Quelle beschrieben werden kann.
Für unvoreingenommene Leute, die sich die Mühe machen und den Mut aufbringen, die vorhandenen Experimente zu sichten, ist hingegen die Existenz einer externen Informationsquelle unbestreitbar geworden.
Wenn Du Dich näher informieren möchtest, google mal über folgende Physik-Professoren: Alex Schneider, Werner Schiebeler, Ernst Senkowski.
Es sei denn, Du weißt es per definitionem, das man beim Blick durchs Fernrohr nichts neues erkennen kann, und die Sonne sich um eine flache Erde dreht.
Beste Grüße vom Baldur
|
x Thomas
01.01.2004, 23:36
@ Baldur der Ketzer
|
Sehr ausführliche Antwort. Ich fasse es mal zusammen. |
-->Eines jedes Individum baut sich seine eigene Wirklichkeit zurecht.
Ich besziehe das mal auf den Kranken, den ein Heiler (angeblich) gesund gebetet hat. Klar dass er sich freut, aber solange der Beweiss fürs"Gesundbeten" nicht geführt werden kann, müssen wir eben, vernünftigerweise, von einem Ausrutscher in der Statistik ausgehen, und die die"undefinierbare" externe Quelle sitzt dann eher Kopf des Jeweiligen.
Ich habe auch nichts gegen Fortschritt durch Versuch und Irrtum. Aber es gibt eben Bereiche, da bietet sich diese Methode eher nicht an, so zum Beispiel das Thema Leben nach dem Leben, obwohl es auch da schon Selbstversuche mit kontrolliertem Herzstillstand gegeben haben soll???
Wem der Glaube hilft, von mir aus gerne. - Ich würde das aber als eine Art Flucht, bzw. eine Art"Ersatzdroge" bezeichnen. - Es ist eben viel schwerer"trocken" zu bleiben.
Gruss
Thomas
>Hallo, Thomas,
>nach Deinen Anforderungen an Beweisführung gäbe es einen Großteil der Medizin nicht.
>Vieles ist hier rein empirisch entstanden, es ist nicht unter Laborberdingungen 100%ig reproduzierbar, weil jeder Mensch halt anders reagiert und es immer Unverträglichkeiten bzw. ein Nichtanschlagen gibt, alles wird nur von Wahrscheinlichkeiten bestimmt, und dennoch ist dies hier (also in der Medizin) als völlig ausreichend anerkannt.
>Man muß also schon differenzieren, welche Definition eines Beweises für eine zu beschreibende Disziplin anwendbar oder aber sachfremd ist.
>Analog zum Medizinthema ist für einen Betroffenen, der Heilung erfährt, dieser Erfolg zu 100% bewiesen, auch wenn diese Therapie 99,9% anderen Patienten nicht helfen konnte.
>Bei Geisteswissenschaften kann die Beweisführung also nicht beliebig über eine willkürliche Gruppe von Probanden laufen, sondern nur über eine im Einzelfall signifikant gewonnene Information. Bzw. eine Vielzahl von diesen signifikanten Einzelfällen und deren Zusammenführung zu einem Ganzne, stets unter Vergleich mit Wahrscheinlichkeiten.
>Hinsichtlich der Transkommunikation darf man heute von einer Wahrscheinlichkeit von 1: zigabertausend ausgehen, daß diese Infos rein zufällig gewonnen werden.
>Hingegen kann mit extrem hoher Signifikanz davon ausgegangen werden, daß diese Informationen von einer externen Quelle übermittelt werden.
>Jetzt kommts: es ist (noch) nicht beweisbar, wo diese Quelle sitzt, wie sie beschaffen ist, und wie diese Quelle beschrieben werden kann.
>Für unvoreingenommene Leute, die sich die Mühe machen und den Mut aufbringen, die vorhandenen Experimente zu sichten, ist hingegen die Existenz einer externen Informationsquelle unbestreitbar geworden.
>Wenn Du Dich näher informieren möchtest, google mal über folgende Physik-Professoren: Alex Schneider, Werner Schiebeler, Ernst Senkowski.
>Es sei denn, Du weißt es per definitionem, das man beim Blick durchs Fernrohr nichts neues erkennen kann, und die Sonne sich um eine flache Erde dreht.
>Beste Grüße vom Baldur
|
Baldur der Ketzer
02.01.2004, 00:40
@ x Thomas
|
Re: Nachtrag zur Relevanz von Einzelexperimenten / Nachtodsituation |
-->>Eines jedes Individum baut sich seine eigene Wirklichkeit zurecht.
>Ich besziehe das mal auf den Kranken, den ein Heiler (angeblich) gesund gebetet hat. Klar dass er sich freut, aber solange der Beweiss fürs"Gesundbeten" nicht geführt werden kann, müssen wir eben, vernünftigerweise, von einem Ausrutscher in der Statistik ausgehen, und die die"undefinierbare" externe Quelle sitzt dann eher Kopf des Jeweiligen.
Hallo, Thomas,
so weit brauchst Du gar nicht zu gehen, es gibt in der Medizin genug Erfahrungswissen, das sich einer wissenschaftlichen Beweisführung entzieht.
Placebo...........
Aber noch konkreter, nämlich schon auf reich chemischer Basis, gibt es Heilmittel, die sogar lt. eingefleischtesten Schulmedizinern helfen, aber deren Wirkungsmechanismus völlig im Dunklen liegt, z.B. Colchizin bei Gicht.
Oder nimm die sich gegenseitig ausschließenden Krankheiten: hast Du eine, kriegst Du die andere nicht.
Beispiel: Allergien und Wurmbefall, oder Haarsausfall und Ekzem.
Das alles ist wissenschaftlich meiner kenntnis nach nicht beschreibbar, es ist alles unerforscht, aber dennoch gehts und man wendets an. Auch ohne Beweis, da ja eine Beiweisführung analog eines Patents immer die Ursache-Wirkungs-Beschreibung voraussetzt.
>Wem der Glaube hilft, von mir aus gerne. - Ich würde das aber als eine Art Flucht, bzw. eine Art"Ersatzdroge" bezeichnen. - Es ist eben viel schwerer"trocken" zu bleiben.
Hierzu ein paar Gedanken, entnommen einem Artikel aus der Feder von Prof.Dr.Bernt Högsdal (Flugzeugingenieur):
1) Ist man überzeugt, es gibt KEIN Leben nach dem Tod, und es sollte sich herausstellen, es gibt das ja doch, herrscht beim Ankömmling große Verwirrung mit entsprechenden Eingewöhnungsschwierigkeiten oder gar Steckenbleiben im erdnahen
2) Ist man überzeugt, es gibt KEIN Leben nach dem Tod, und es gibt wirklich keines, hattest Du Recht, - aber Du erfährst es nicht......
3) Bist Du vom Leben nach dem Tod überzeugt, und es gibt keines, hatte man auch Pech, aber man bekommt es nicht mit.
4) Bist Du vom Leben nach dem Tod überzeugt, und es gibt es tatsächlich, erfährst Du Bestätigung und kannst Dich drüben sofort integrieren ohne Anpassungsschwierigkeiten.
Die technische Sicht der Dinge geht davon aus, daß etwas nicht existent sei, was nicht meßbar ist. Dagegen gab es Hirngespinste und Einbildungen zu allen Zeiten.
Anmerkung Baldur: Gut, dann war Radioaktivität vor Erfindung des Geigerzählers nicht existent.
Aus technischer Sicht halten die Beweise vom Leben nach dem Tod der bisherigen Art der wissenschaftlichen Beweisführung nicht stand. Es ist das Gegenteil aber auch nicht beweisbar.
Da jeder für sich alleine stirbt, muß auch jeder mit sich ausmachen, ob er sich mit dem Thema befaßt oder nicht. Kommt man dann zu einem persönlichen Ergebnis, spielt die Ansicht der sogenannten Wissenschaft keine Rolle mehr.
Spätestens beim eigenen Ableben werden wir mit der Wahrheit konfrontiert.
Beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ hier gehts zum Autor</ul>
|
Dieter
02.01.2004, 01:02
@ Baldur der Ketzer
|
Als Pragmatiker wählt man.... |
-->immer den Glauben, siehe:
das Folgende von Baldur zitiert:
>Hierzu ein paar Gedanken, entnommen einem Artikel aus der Feder von Prof.Dr.Bernt Högsdal (Flugzeugingenieur):
>1) Ist man überzeugt, es gibt KEIN Leben nach dem Tod, und es sollte sich herausstellen, es gibt das ja doch, herrscht beim Ankömmling große Verwirrung mit entsprechenden Eingewöhnungsschwierigkeiten oder gar Steckenbleiben im erdnahen
>2) Ist man überzeugt, es gibt KEIN Leben nach dem Tod, und es gibt wirklich keines, hattest Du Recht, - aber Du erfährst es nicht......
>3) Bist Du vom Leben nach dem Tod überzeugt, und es gibt keines, hatte man auch Pech, aber man bekommt es nicht mit.
>4) Bist Du vom Leben nach dem Tod überzeugt, und es gibt es tatsächlich, erfährst Du Bestätigung und kannst Dich drüben sofort integrieren ohne Anpassungsschwierigkeiten.
|
Baldur der Ketzer
02.01.2004, 01:41
@ Dieter
|
Re: Schnell einen Witz zum Thema..... |
-->Ein Ehepaar beschließt, dem kalten Winter für eine Woche zu entfliehen und
in die Südsee zu reisen. Es ergibt sich aus beruflichen Gründen, dass sie
einen Tag später erst nachfliegen kann. Der Ehemann fliegt wie geplant.
Dort angekommen, bezieht er sein Hotelzimmer, holt seinen Laptop heraus
und schickt sogleich ein Mail an seine Gattin. Blöderweise lässt er beim
Eingeben der Email-Adresse einen Buchstaben aus und so landet das Mail
direkt bei einer Witwe, die soeben ihren Mann zu Grabe geleitet hat.
Diese blickt gerade in den Computer, um eventuelle Beileidsbekundungen
von Freunden und Bekannten zu lesen...
Als ihr Sohn das Zimmer betritt, liegt sie ohnmächtig am Boden. Sein
Blick fällt auf den Bildschirm, wo steht:
An: Meine zurückgebliebene Frau
Von: Deinem vorausgereisten Gatten
Betreff: Bin angekommen
Liebste,
bin soeben gut angekommen. Habe mich hier bereits eingelebt und sehe,
dass alles für deine Ankunft morgen schon vorbereitet ist! Wünsche dir eine
gute Reise und erwarte dich,
in Liebe
dein Mann.
P.S. Verdammt heiß hier unten!!!
|