Liated M.I. Lefuet
12.11.2000, 15:50 |
Motore von Dottore stottert Thread gesperrt |
Thread was: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/24414.htm[/link]:
Hi Dottore + Runde
<ul><ul><ul><font color=blue>Dottore schrieb: Der"kurzfristigen Liquidität" usw. entsprechen genau so hohe"kurzfristige Nicht-(!!!!)-Liquiditäten, also Schulden.</ul></ul></ul></font>
<ul><ul><font color=brown>Liated schrieb: Nicht immer. Sogar immer öfter nicht.
Beispiel aus der Fachliteratur[*]: Strombezüge begleicht die Post an‘s Elektrizitätskraftwerk (EKW) auf dessen Postcheckkonto durch Aufbuchung aus dem Nichts. (Folge: Postcheck-Konto EKW[in Postbilanz passiv] steigt und es steigen Postenergiekosten [Post Aufwand]. Im Fachjargon nennt man das: Die Post [oder die Bank!] begleicht Postaufwand[Bankaufwand], in dem sie eine Forderung gegen sich selbst eröffnet</ul></ul></font>
<ul><font color=red> Dottore schrieb: Was ist denn eine"Aufbuchung aus dem Nichts"? Sobald ich eine Forderung verbuche, ist sie doch wohl entstanden oder ich betrüge (Straftatbestand)...()...
Das hätte ich doch gern mal gebucht gesehen. Jeder Buchhalter, der nicht doppelt bucht, fliegt sofort.</ul></font>
Santo cielo. Oben steht der Buchungssatz[=doppelter Eintrag]. Chi va piano va sano e lontano.
Was macht Herr „Jemand“, der eine Reise auf Pump via Kreditkarte macht? Er eröffnet „eine Forderung gegen sich selber“[BWL-Fachjargon]. Sprich: Herr Jemand verschuldet sich beim Kreditkartenherausgeber, der Herrn Jemand strikt auf die Finger schaut..
Ebenso machte es in obigem Beispiel die Post, die Strom bezog. Sie verschuldete sich beim EKW, in dem sie EKW ein Gutschrift aufs PC-Checkkonto via Postaufwand aufbuchte. Ohne dass ihr"Jemand" -z.B. Dottore oder das EKW- strikte auf Finger schaut. Was aus dem Nichts M1 entsprechend erhöhte. Buchhaltungsatz in der Post: Energiekosten [Erfolgsrechnung, Postaufwand, soll] mit PC-Konto EKW[Post-Bilanzpassiven, haben].
<ul><ul><font color=brown>Liated schrieb: Anlog wie bei der Post -also durch Eröffnen von Forderungen gegen sich selbst machen’s auch die Banken bzgl. ihres Aufwandes. Sei es für Bankangestelltenlöhne, für Telecomkosten, etc. etc und sogar für Passivzinsen. Die daraus resultierenden Passivverlängerungen, also Verluste, können sich die Banken nur leisten bzw übertreffen, weil die Banken ihren Bankaktiven[Hyposchulden, bankverschuldete Nichtbanken etc] u.a. noch höhere Aktivenzinsen aufbrummen: Die Differenz daraus, sind nicht „Schulden“ der Bank, sondern werden buchhaltungstechnisch via Ek und Reserve [beide in Bankpassiven] durch die sogenannte Jahresabschlussbuchung ausgeglichen. Mit andern Worten: Gegen den Buchhaltungskünstler „Bankensystem“ ist der Staat und die ZB gerade zu ein unschuldiger Waisenknabe, Dottore....</ul></ul></font>
<ul><font color=red>Dottore schrieb: Das ist komplett falsch, da jede Bank jeden Abend ihre Bücher glatt stellen muss. Und da erscheinen - oh Wunder - jeden Abend für all die hier aufgezählten Buchungen Gegenbuchungen, und wer's nicht glaubt frage mal das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen. </ul></font>
Ja, ich empfehle auch beim Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen nachzufragen. Oder bei der Post direkt. Oder schnell in einem Buchhaltungs- oder BWL-Lehrbuch nachschauen.
<ul><font color=red>Die sog. Schlussbuchung ist nichts als die Übertragung der G+V in die Bilanz. Aber ich bitte jetzt um ein Beispiel einer G+V, bei der am Abend eines Tages etwas"offen" bleibt in dem Sinne, dass die zweite Buchung entfällt.</ul></font>
Ne, mach ich nicht, weil mein Buchhaltungsatz im Postbeibeispiel bereits komplett war. Ansonsten: Ich habe auch die Jahresabschlussbuchung (nicht Schlussbuchung!) bereits oben erklärt: Dabei dabei wird „Jahresgewinn“ oder „Jahresverlust“ nicht in die Bilanz übertragen, sondern Bilanz und Erfolgsrechnung werden wird per Stichtag 31.12. buchhaltungstechisch ausgeglichen.
<ul><ul><ul><font color=blue>Dottore schrieb: Keine Bank der Welt ist jemals n e t t o liquide - in dem Sinne, dass nicht eine andere Bank dann in gleicher Höhe netto i l l i q u i d e wäre. Deshalb haben wir doch die Geldhändler, damit sie das jederzeit im Griff haben. Das sind doch keine Zocker oder Idioten</ul></ul></ul> </font>
<ul><ul><font color=brown> Liated schrieb: Natürlich sind die Banken keine Idioten [siehe oben]. Solche Zocker wie einige Eliotter hier:-)sind Banken natürlich nicht. Denn welche(r) Eliotter kann schon Wertpapiere erwerben, in dem er ganz simpel eine bargeldlose Forderung gegen sich selber eröffnet?</ul></ul></font>
<ul><font color=red > Dottore: Eine Bank erwirbt Wertpapiere, okay. Aktivseite: Hereinnahme von Papieren zum Anschaffungskurs (Niederstwertprinzip wirkt ab dann). Und auf der Passivseite habe ich eine Verbindlichkeit. Wie das denn nun? Oder ich bezahle die Wertpapiere. Dann wechsle ich auf der Aktivseite Kasse gegen Wertpapiere. Welche Bilanz wird dadurch verlängert? Welche Verbindlichkeit kommt dazu? Oder ich bezahle die Wertpapiere (noch) nicht. Dann stelle ich aktiv die Wertpapiere dazu. Und was mache ich dann auf der Passivseite? Vorschläge erbeten, damit ich sie zur Ergötzung des Publikums erledigen kann. </ul></font>
Lass mich (D)ein Beispiel so formulieren.
~ a) Entweder: Die Bank erwirbt Wertpapiere von Dottore, indem sich die Bank gegenüber Dottore verschuldet. Das ergibt in Bank: Handelsbestände Wertpapier( in Bankbilanz: aktiv) nimmt zu via soll und Sichtkontostand Dottore (=in Bankbilanz passiv) nimmt zu via haben. Ergo Bankbilanzverlängerung und M1-Blähung. Nota bene: Nicht zu verwechseln mit der M1-Blähung des Postbeispiels, dass via Passivenüberschuss/Aufwand der Post erfolgte. [Vgl. auch: Issing „Einführung in die Geldtheorie“, S.56]
~ b) ODER: Bank erwirbt Wertpapiere von Dottore, indem die Bank bar (in Banknoten) an Dottore bezahlt. Das ergibt in Bank: Handelsbestände Wertpapiere( in Bankbilanz: aktiv) nehmen zu via soll und Bankkasse (in Bankbilanz: aktiv] nimmt ab via haben= Bankbilanz-Aktiventausch; d.h. keine M1-Aufblähung.[Die M1-Blähung erfolgt dann, wenn z.B. Dottore das Bargeld wieder in's Bankensystem einzahlt und die Bank dem Dottore im Gegenzug einen Sichtkontostand erbucht; d.h. sich bei Dottore verschuldet].
Fazit: Dottore, nix Furore.
Grüsse
Liated
PS: [langweilig, handelt von Mengenlehre]
<ul><ul><font color=brown>Liated schrieb: Aktiva, Umlaufvermögen, Liquide Mittel etc. etc. sind nicht Konti, sondern nur Gruppierungen, um eine Bilanz zu strukturieren. </ul></ul> </font>
<ul><font color=red>Dottore schrieb: Wie bitte? Selbstverständlich sind das alles Konten. Wo was steht (von oben nach unten) ist wirklich wurscht </ul></font>
Das ist „gewurschtelt“. Aktiven und Passiven sind nach zeitlicher Fristigkeit geordnet!!
<ul><ul><font color=brown>Liated schrieb:....(Hier kommt die Mengelehre-Logik wieder Dottore) An erster Stelle der Aktiva in der Bilanz einer Nichtbank kommt die Kassa, dann Bankguthaben, die gemeinsam in der Gruppierungsebene „Liquide Mittel“ aufgeführt werden. </ul></ul></font>
<ul><font color=red>Dottore: Ich verstehe leider nicht, was die Mengenlehre mit der Bilanz zu tun haben soll. In der Bilanz erscheinen ausschließlich Summen, und n i e m a l s Mengen.</ul></font>
Reihenfolge (und strukturelle Anordnung) der Konti = ordinaler Aspekt (der Mengenlehre). Zahlen oder Aufzählungen brühren den kardinalen Aspekt der Mengenlehre). Vergl. dazu auch „Die Welt in Skalen und Zahlen“, Spektrum Akademischer Verlag. S.6.
A) Beispiel: Im Inventarbüchlein einer Hausfrau steht:
1.Lebensmittel
1.1.vegetarische Lebensmittel
1.1.Früchte
1.1.1.Früchte
1.1.1.1.Aepfel____1,533kg
1.1.1.2.Birnen____1,781kg
1.1.2.Gemüse
1.1.2.1.Erbsen____0,127kg
1.1.2.2.Kartoffel 0,700kg
usw
usw
<ul><font color=red>Dottore: Sollte es so eine Geschäfts-Bilanz als ein Mix aus Summen und Mengen oder gar nur mit Mengen geben (testiert!), zahle ich allein für deren Anblick eine Million Mark</ul></font>
Darf ich meine Konto-Nr angeben:-). Dottore, im Ernst. In Bilanz steht was, und wieviel von was, wie bewertet worden ist. Das Wort"Menge" stammt aus althochdeutsch managi=viel, reichlich[Siehe Duden 7]. Für die Bedeutung der Worte gibt es doch einen Konsens.Wieso willst auf Biegen und Brechen nicht daran halten? So leistet man dem Non-sens, Durcheinander, Missverständnissen und Wischiwaschi wirklich nur Vorschub und lässt eine Diskussion über Grundlegendes in unnötige Haarspaltereien ausufern und entarten.
So wie obige Hausfrau wohl weiss, dass Lebensmittel nicht in Ihrem Inventarbüchlein"drin" sind, sondern im Keller existieren, wissen wohl auch Ã-konomen (hoffe ich wenigsten:-), dass Schuldkontrakte nicht in der Bilanz"drin" sind, sondern in der Bank/Firma etc je als Belege existieren, welche dann in der Bilanz auf abstrakte Weise zusammengefasst werden.
fiat falschgeld gelddiskussion
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JüKü
12.11.2000, 16:14
@ Liated M.I. Lefuet
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Re: Motore von Dottore stottert / Bilanz vs.Inventar |
><ul><ul><font color=brown>Liated schrieb:....(Hier kommt die Mengelehre-Logik wieder Dottore) An erster Stelle der Aktiva in der Bilanz einer Nichtbank kommt die Kassa, dann Bankguthaben, die gemeinsam in der Gruppierungsebene „Liquide Mittel“ aufgeführt werden. </ul></ul></font>
><ul><font color=red>Dottore: Ich verstehe leider nicht, was die Mengenlehre mit der Bilanz zu tun haben soll. In der Bilanz erscheinen ausschließlich Summen, und n i e m a l s Mengen.</ul></font>
>
>Reihenfolge (und strukturelle Anordnung) der Konti = ordinaler Aspekt (der Mengenlehre). Zahlen oder Aufzählungen brühren den kardinalen Aspekt der Mengenlehre). Vergl. dazu auch „Die Welt in Skalen und Zahlen“, Spektrum Akademischer Verlag. S.6.
>A) Beispiel: Im Inventarbüchlein einer Hausfrau steht:
>1.Lebensmittel
>1.1.vegetarische Lebensmittel
>1.1.Früchte
>1.1.1.Früchte
>1.1.1.1.Aepfel____1,533kg
>1.1.1.2.Birnen____1,781kg
>1.1.2.Gemüse
>1.1.2.1.Erbsen____0,127kg
>1.1.2.2.Kartoffel 0,700kg
>usw
>usw
Mit Verlaub, den Unterschied zwischen einer BILANZ und einem INVENTAR sollte man schon sehen. Im Inventar stehen selbstverständlich MENGEN (unbewertet!), aber das ist keine Bilanz!
> fiat falschgeld gelddiskussion
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Sascha
12.11.2000, 16:34
@ JüKü
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Bilanz vs. Inventar |
Hallo!
> Mit Verlaub, den Unterschied zwischen einer BILANZ und einem INVENTAR > sollte man schon sehen. Im Inventar stehen selbstverständlich MENGEN > (unbewertet!), aber das ist keine Bilanz!
Also ich weiß nur folgendes vom letzten Ferienjob:
Das Inventar ist eine ausführliche Aufstellung der einzelnen Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert, das ganze Bände umfassen kann. Dadurch verliert es erheblich an Übersichtlichkeit (man denke z.B. an die vielen Anlageverzeichnisse für Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung in denen tatsächlich manchmal jeder einzelne Stuhl gezählt wird).
Ich hab mal nachgeschaut und...
§ 242 HGB verlangt daher (wegen der Unübersichtlichkeit der riesigen Inventare) außer der regelmäßigen Aufstellung des Inventars noch eine kurzgefaßte Übersicht, die es ermöglicht, relativ schnell und leicht die Vermögen und Schulden des Unternehmens zu überschauen. Eine solche Übersicht ist die Bilanz.
Die Bilanz ist also eine Kurzfassung des Inventars in Kontenform. Auf der Aktivaseite (links) stehen die Vermögensteile und auf der rechten Seite (der Passivaseite) die Schulden bzw. Verbindlichkeiten.
So habe ich es erklärt bekommen. Berichtigt mich bitte wenn's falsch ist.
Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Für die Suchmaschine: Bilanz Inventar
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JüKü
12.11.2000, 17:02
@ Sascha
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Re: Bilanz vs. Inventar |
> Hallo!
> > Mit Verlaub, den Unterschied zwischen einer BILANZ und einem INVENTAR
>> sollte man schon sehen. Im Inventar stehen selbstverständlich MENGEN
>> (unbewertet!), aber das ist keine Bilanz!
> Also ich weiß nur folgendes vom letzten Ferienjob:
>Das Inventar ist eine ausführliche Aufstellung der einzelnen Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert, das ganze Bände umfassen kann. Dadurch verliert es erheblich an Übersichtlichkeit (man denke z.B. an die vielen Anlageverzeichnisse für Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung in denen tatsächlich manchmal jeder einzelne Stuhl gezählt wird).
Nein, ein Inventar ist keine Aufstellung der Schulden, nur der Vermögensgegenstände, die man zählen, messen, wiegen... kann - KEINE WERTMÄSSIGE AUFSTELLUNG! Dazu ist die Bilanz da.
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>Für die Suchmaschine: Bilanz Inventar Inventur
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Sascha
12.11.2000, 17:19
@ JüKü
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Re: Bilanz vs. Inventar |
Hallo!
> Nein, ein Inventar ist keine Aufstellung der Schulden, nur der > Vermögensgegenstände, die man zählen, messen, wiegen... kann - KEINE > WERTMÄSSIGE AUFSTELLUNG! Dazu ist die Bilanz da.
Wirklich nicht?
Aus Handelsgesetzbuch:
§ 240 Inventar
(1) Jeder Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes seine Grundstücke, seine Forderungen und Schulden, den Betrag seines baren Geldes sowie seine sonstigen Vermögensgegenstände genau zu verzeichnen und dabei den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden anzugeben.
In einem Buch habe ich noch folgendes gefunden:
Inventur ist mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensteile und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Das Buch sagt (aber auch Bücher können natürlich Fehler haben), daß es zwei verschiedenen Arten der Inventur gibt:
1. die körperliche Inventur
Die körperliche Inventur ist die mengenmäßige Aufnahme aller körperlichen Vermögensgegenstände (z.B. Technische Anlagen und Maschinen, Fahrzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Bestände an Material und Erzeugnissen, Barmittel) durch Zählen, Messen, Wiegen notfalls durch Schätzen mit nachfolgender Bewertung der Mengen in DM.
2. die Buchinventur
Die Buchinventur erstreckt sich auf alle nichtkörperlichen Gegenstände. Forderungen, Bankguthaben sowie alle Arten von Schulden sind wertmäßig aufgrund der buchhalterischen Aufzeichnungen und Belege (z.B. Kontoauszüge) festzustellen und nachzuweisen. Im Rahmen dieser buchmäßigen Bestandsaufnahme werden häufig auch Saldenbestätigungen bei Kunden und Lieferanten eingeholt.
Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Für die Suchmaschine: Bilanz Inventur Inventar
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Liated M.I. Lefuet
12.11.2000, 17:32
@ JüKü
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Re: Motore von Dottore stottert / Bilanz vs.Inventar |
Hi Jüku
<ul><font color=red>Jükü schrieb: Mit Verlaub, den Unterschied zwischen einer BILANZ und einem INVENTAR sollte man schon sehen. Im Inventar stehen selbstverständlich MENGEN (unbewertet!), aber das ist keine Bilanz!</ul></font>
Selbverständlich. Es handelt sich um ein Missverständnis.
Wenn Du Thread zurück hangelst, siehst Du dass wir allgemein über die"Struktierung" von Information[en] diskutierten.
Gruss
Liated
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dottore
12.11.2000, 18:22
@ JüKü
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Re: Bilanz vs. Inventar |
>> Hallo!
>> > Mit Verlaub, den Unterschied zwischen einer BILANZ und einem INVENTAR
>>> sollte man schon sehen. Im Inventar stehen selbstverständlich MENGEN
>>> (unbewertet!), aber das ist keine Bilanz!
>> Also ich weiß nur folgendes vom letzten Ferienjob:
>>Das Inventar ist eine ausführliche Aufstellung der einzelnen Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert, das ganze Bände umfassen kann. Dadurch verliert es erheblich an Übersichtlichkeit (man denke z.B. an die vielen Anlageverzeichnisse für Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung in denen tatsächlich manchmal jeder einzelne Stuhl gezählt wird).
>Nein, ein Inventar ist keine Aufstellung der Schulden, nur der Vermögensgegenstände, die man zählen, messen, wiegen... kann - KEINE WERTMÄSSIGE AUFSTELLUNG! Dazu ist die Bilanz da.
Das ist der KERN! Rechts beim"Vermögen" (was die"Sachen" da alles"vermögen", z.B. Gewinne machen) kann sich sehr schnell was ändern. LINKS stehen die SCHULDEN (zu denen auch das KAPITAL gehört = Schulden gegenüber den Eigentümern, aus"caput" = lat. Haupt oder das, womit alles beginnt) - und die stehen dann in NOMINALER EHERNER MACHT! Als Summen, nicht als"Mengen" (die's auf der Aktivseite natürlich auch nicht gibt, sondern eben immer nur"bewertet", Klartext: AUSGEPREIST).
Gruß
d.
>
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>>Für die Suchmaschine: Bilanz Inventar Inventur
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Jochen
12.11.2000, 18:51
@ dottore
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Re:offtopic: Was die Worte sagen |
Hallo,
ich bin immer wieder fasziniert, was manche Worte aussagen, wenn man nur genau genug hinschaut!
>dottore(was die"Sachen" da alles"vermögen", z.B. Gewinne machen)
Mein Lieblingsbeispiel (ist natürlich von dottore) ist"gehören": mir gehört etwas, soweit man mich hören kann. Weiter Entfernte kann ich nicht verscheuchen.
Gruß
Jochen
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dottore
12.11.2000, 20:04
@ Liated M.I. Lefuet
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Re: Motore von Dottore stottert / Bilanz vs.Inventar |
>Hi Jüku
><ul><font color=red>Jükü schrieb: Mit Verlaub, den Unterschied zwischen einer BILANZ und einem INVENTAR sollte man schon sehen. Im Inventar stehen selbstverständlich MENGEN (unbewertet!), aber das ist keine Bilanz!</ul></font>
>Selbverständlich. Es handelt sich um ein Missverständnis.
>Wenn Du Thread zurück hangelst, siehst Du dass wir allgemein über die"Struktierung" von Information[en] diskutierten.
>Gruss
>Liated
Also, mal jetzt!
1. Von Dir kam doch der Unfug (pardon!) von wegen Kasse ganz oben.
2. Doch nicht JüKü hat Bilanz und Inventar verwechselt, sondern Du.
Es nutzt nicht unendlich oft, sich auf ein"Missverständnis" rauszureden, mit Verlaub. Irgendwann ist auch diese Währung verbraucht.
Gruß und Sonnenschein!
d.
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nereus
12.11.2000, 20:38
@ JüKü
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Re: Bilanz vs. Inventar |
Hallo Jükü!
Es tut mir leid, aber hier muß ich Sascha recht geben.
Eine Bestandsaufnahme, z.B. zum Schluß eines Geschäftsjahres, zur Feststellung von Vermögen und Schulden heißt Inventur. Diese wird durch Zählen, Messen, Wiegen und Bewerten durchgeführt.
Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnamhe, der Inventur werden in dem Inventar oder Bestandsverzeichnis aufgelistet.
Also werden im Inventar sowohl Vermögen als auch Schulden dargestellt.
mfG
nereus
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dottore
12.11.2000, 21:30
@ nereus
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Re: Bilanz vs. Inventar |
.
>Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnamhe,
Wunderbar! In was (Zentimetern, Gramm, Lichtjahren, Nanosekunden usw.?) erscheinen denn wohl diese"Ergebnisse"?
Bitte um Antwort hier:
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JüKü
12.11.2000, 22:00
@ nereus
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Re: Bilanz vs. Inventar |
>Hallo Jükü!
>Es tut mir leid, aber hier muß ich Sascha recht geben.
>Eine Bestandsaufnahme, z.B. zum Schluß eines Geschäftsjahres, zur Feststellung von Vermögen und Schulden heißt Inventur. Diese wird durch Zählen, Messen, Wiegen und Bewerten durchgeführt.
>Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnamhe, der Inventur werden in dem Inventar oder Bestandsverzeichnis aufgelistet.
>Also werden im Inventar sowohl Vermögen als auch Schulden dargestellt.
>mfG
>nereus
Ich muss Sascha auch Recht geben, der Begriff Inventur wird im § 240 HGB wohl weiter gefasst als mir bekannt war. Quelle http://www.moleman.de/tbr/bilanz.html
Ausgangspunkt war aber dottores Aussage:
"Ich verstehe leider nicht, was die Mengenlehre mit der Bilanz zu tun haben soll. In der Bilanz erscheinen ausschließlich Summen, und n i e m a l s Mengen."
Und dann kam diese Lebensmittel-Inventurliste als Beispiel für eine mengenmäßige"Bilanz". UND DAS WAR EBEN KEINE BILANZ - und trotzdem habe ich was dazu gelernt.
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nereus
12.11.2000, 22:05
@ dottore
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Re: Bilanz vs. Inventar |
>.
>>Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnamhe,
>
>Wunderbar! In was (Zentimetern, Gramm, Lichtjahren, Nanosekunden usw.?) erscheinen denn wohl diese"Ergebnisse"?
>Bitte um Antwort hier:
Natürlich in Deutscher Mark, verehrter Meister.
Aber worauf wollen Sie hinaus?
mfG
nereus
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nereus
12.11.2000, 22:15
@ JüKü
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Re: Bilanz vs. Inventar |
Hallo Jükü!
Tschuldigung, das habe ich nicht gewußt.
Also wenn man hier nicht permanent alle Beiträge liest kommt man in Teufels Küche. Mein lieber Schwan, hier geht vielleicht die Post ab.
Übrigens, da hier Fragen aufkamen, von wegen lohnendes Abo und so.
Eigentlich wollte ich mir noch Zeit lassen, aber spätestens ab morgen hole ich mir ein Abo von Dir. Also rumknausern und kostenlose Probeabos, das ist nicht mein Ding. Bist Du mit 200 DM für 6 Monate einverstanden?
mfg
nereus
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JüKü
12.11.2000, 22:48
@ nereus
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Re: Bilanz vs. Inventar / Abo |
>Hallo Jükü!
>Tschuldigung, das habe ich nicht gewußt.
>Also wenn man hier nicht permanent alle Beiträge liest kommt man in Teufels Küche. Mein lieber Schwan, hier geht vielleicht die Post ab.
Das kann man wohl sagen.
>Übrigens, da hier Fragen aufkamen, von wegen lohnendes Abo und so.
>Eigentlich wollte ich mir noch Zeit lassen, aber spätestens ab morgen hole ich mir ein Abo von Dir. Also rumknausern und kostenlose Probeabos, das ist nicht mein Ding. Bist Du mit 200 DM für 6 Monate einverstanden?
Sicher, danke. eMail und schon geht's los.
>mfg
>nereus
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dottore
13.11.2000, 21:26
@ Liated M.I. Lefuet
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Re: Motore von Dottore stottert |
>Thread was: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/24414.htm[/link]:
>Hi Dottore + Runde
><ul><ul><ul><font color=blue>Dottore schrieb: Der"kurzfristigen Liquidität" usw. entsprechen genau so hohe"kurzfristige Nicht-(!!!!)-Liquiditäten, also Schulden.</ul></ul></ul></font>
><ul><ul><font color=brown>Liated schrieb: Nicht immer. Sogar immer öfter nicht.
>Beispiel aus der Fachliteratur[*]: Strombezüge begleicht die Post an‘s Elektrizitätskraftwerk (EKW) auf dessen Postcheckkonto durch Aufbuchung aus dem Nichts.
Aus dem Nichts? Da immer zwei Mal gebucht wird, bitte ich um Erklärung.
(Folge: Postcheck-Konto EKW[in Postbilanz passiv] steigt und es steigen Postenergiekosten [Post Aufwand]. Im Fachjargon nennt man das: Die Post [oder die Bank!] begleicht Postaufwand[Bankaufwand], in dem sie eine Forderung gegen sich selbst eröffnet</ul></ul></font>
"Forderung gegen sich selbst" - Wie sieht die Gegenbuchung aus? Wir sprechen doch hier zunächst von der G+V - oder?
><ul><font color=red> Dottore schrieb: Was ist denn eine"Aufbuchung aus dem Nichts"? Sobald ich eine Forderung verbuche, ist sie doch wohl entstanden oder ich betrüge (Straftatbestand)...()...
>Das hätte ich doch gern mal gebucht gesehen. Jeder Buchhalter, der nicht doppelt bucht, fliegt sofort.</ul></font>
>Santo cielo. Oben steht der Buchungssatz[=doppelter Eintrag]. Chi va piano va sano e lontano.
Wo sind die Gegenbuchungen und wie sehen sie aus? Ruhig piano e santo.
>Was macht Herr „Jemand“, der eine Reise auf Pump via Kreditkarte macht? Er eröffnet „eine Forderung gegen sich selber“[BWL-Fachjargon]. Sprich: Herr Jemand verschuldet sich beim Kreditkartenherausgeber, der Herrn Jemand strikt auf die Finger schaut..
"Forderung gegen sich selbst" - Ist es nun Jargon & Jokus oder gibt es dazu zu der"Eröffnung" dieses herzigen Vorgangs auch eine"Schließung"?
>
>Ebenso machte es in obigem Beispiel die Post, die Strom bezog. Sie verschuldete sich beim EKW, in dem sie EKW ein Gutschrift aufs PC-Checkkonto via Postaufwand aufbuchte. Ohne dass ihr"Jemand" -z.B. Dottore oder das EKW- strikte auf Finger schaut. Was aus dem Nichts M1 entsprechend erhöhte. Buchhaltungsatz in der Post: Energiekosten [Erfolgsrechnung, Postaufwand, soll] mit PC-Konto EKW[Post-Bilanzpassiven, haben].
Ich schau niemandem auf die Finger. Das tut spätestens der WP. Und dem grausts bei solchen Mätzchen.
><ul><ul><font color=brown>Liated schrieb: Anlog wie bei der Post -also durch Eröffnen von Forderungen gegen sich selbst machen’s auch die Banken bzgl. ihres Aufwandes. Sei es für Bankangestelltenlöhne, für Telecomkosten, etc. etc und sogar für Passivzinsen. Die daraus resultierenden Passivverlängerungen, also Verluste, können sich die Banken nur leisten bzw übertreffen, weil die Banken ihren Bankaktiven[Hyposchulden, bankverschuldete Nichtbanken etc] u.a. noch höhere Aktivenzinsen aufbrummen: Die Differenz daraus, sind nicht „Schulden“ der Bank, sondern werden buchhaltungstechnisch via Ek und Reserve [beide in Bankpassiven] durch die sogenannte Jahresabschlussbuchung ausgeglichen.
Die Bankenbuchhaltung, die nicht jeden Abend ausgeglichen ist? Man zeige sie mir!
>Mit andern Worten: Gegen den Buchhaltungskünstler „Bankensystem“ ist der Staat und die ZB gerade zu ein unschuldiger Waisenknabe, Dottore....</ul></ul></font>
Buchhaltungskünstler gibts, in der Tat. Wenn etwas verbucht wird, das nicht existiert. Dennoch muss dazu einen Gegenbuchung erfolgen und wenn es ein Gewinn ist, um Mal krass zu werden.
Du verwechselt buchalterische Tricks mit fehlender Gegenbuchung, mio caro!
><ul><font color=red>Dottore schrieb: Das ist komplett falsch, da jede Bank jeden Abend ihre Bücher glatt stellen muss. Und da erscheinen - oh Wunder - jeden Abend für all die hier aufgezählten Buchungen Gegenbuchungen, und wer's nicht glaubt frage mal das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen. </ul></font>
>Ja, ich empfehle auch beim Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen nachzufragen. Oder bei der Post direkt. Oder schnell in einem Buchhaltungs- oder BWL-Lehrbuch nachschauen.
Wo steht's denn nun?
><ul><font color=red>Die sog. Schlussbuchung ist nichts als die Übertragung der G+V in die Bilanz. Aber ich bitte jetzt um ein Beispiel einer G+V, bei der am Abend eines Tages etwas"offen" bleibt in dem Sinne, dass die zweite Buchung entfällt.</ul></font>
>Ne, mach ich nicht, weil mein Buchhaltungsatz im Postbeibeispiel bereits komplett war.
Das war's mitnichten. Aber da vom"Buchhaltungssatz" die Rede war, dann ihn bitte nennen! Hier:
>Ansonsten: Ich habe auch die Jahresabschlussbuchung (nicht Schlussbuchung!) bereits oben erklärt: Dabei dabei wird „Jahresgewinn“ oder „Jahresverlust“ nicht in die Bilanz übertragen, sondern Bilanz und Erfolgsrechnung werden wird per Stichtag 31.12. buchhaltungstechisch ausgeglichen.
Was soll denn das? Per"Stichtag" ausgeglichen. Und wenn's vier Mal im jahr einen Strichtag gibt? Noch nie was von Quartalsbilanzen gehört?
><ul><ul><ul><font color=blue>Dottore schrieb: Keine Bank der Welt ist jemals n e t t o liquide - in dem Sinne, dass nicht eine andere Bank dann in gleicher Höhe netto i l l i q u i d e wäre. Deshalb haben wir doch die Geldhändler, damit sie das jederzeit im Griff haben. Das sind doch keine Zocker oder Idioten</ul></ul></ul> </font>
><ul><ul><font color=brown> Liated schrieb: Natürlich sind die Banken keine Idioten [siehe oben]. Solche Zocker wie einige Eliotter hier:-)sind Banken natürlich nicht. Denn welche(r) Eliotter kann schon Wertpapiere erwerben, in dem er ganz simpel eine bargeldlose Forderung gegen sich selber eröffnet?</ul></ul></font>
Dann müsste es ja bei Lullaby ganz umgekhehrt sein. Der Sausack ist short, hat also keine Wertpapiere gekauft, sondern verkauft.
Damit hat er also ein"Guthaben gegen sich selbst" eröffnet?
Geht's nicht noch ein wenig kränker?
>
><ul><font color=red > Dottore: Eine Bank erwirbt Wertpapiere, okay. Aktivseite: Hereinnahme von Papieren zum Anschaffungskurs (Niederstwertprinzip wirkt ab dann). Und auf der Passivseite habe ich eine Verbindlichkeit. Wie das denn nun? Oder ich bezahle die Wertpapiere. Dann wechsle ich auf der Aktivseite Kasse gegen Wertpapiere. Welche Bilanz wird dadurch verlängert? Welche Verbindlichkeit kommt dazu? Oder ich bezahle die Wertpapiere (noch) nicht. Dann stelle ich aktiv die Wertpapiere dazu. Und was mache ich dann auf der Passivseite? Vorschläge erbeten, damit ich sie zur Ergötzung des Publikums erledigen kann. </ul></font>
>Lass mich (D)ein Beispiel so formulieren. > ~ a) Entweder: Die Bank erwirbt Wertpapiere von Dottore, indem sich die Bank gegenüber Dottore verschuldet. Das ergibt in Bank: Handelsbestände Wertpapier( in Bankbilanz: aktiv) nimmt zu via soll und Sichtkontostand Dottore (=in Bankbilanz passiv) nimmt zu via haben. Ergo Bankbilanzverlängerung und M1-Blähung. Nota bene: Nicht zu verwechseln mit der M1-Blähung des Postbeispiels, dass via Passivenüberschuss/Aufwand der Post erfolgte. [Vgl. auch: Issing „Einführung in die Geldtheorie“, S.56]
Na, und nun?
> ~ b) ODER: Bank erwirbt Wertpapiere von Dottore, indem die Bank bar (in Banknoten) an Dottore bezahlt. Das ergibt in Bank: Handelsbestände Wertpapiere( in Bankbilanz: aktiv) nehmen zu via soll und Bankkasse (in Bankbilanz: aktiv] nimmt ab via haben= Bankbilanz-Aktiventausch; d.h. keine M1-Aufblähung.[Die M1-Blähung erfolgt dann, wenn z.B. Dottore das Bargeld wieder in's Bankensystem einzahlt und die Bank dem Dottore im Gegenzug einen Sichtkontostand erbucht; d.h. sich bei Dottore verschuldet].
Ah ja? Wo waren denn die Banknoten bis dato verbucht? 1. Bei der Bank (aktiv) 2. Bei der Buba (passiv).
Und nun frage ich, woher denn die Blähung kommen soll.
Ganz abgesehen, dass ich es - wie schon gepostet - nicht mehr mitmache mich bei ökonomischen Themen von Wörtern aus nicht-ökonomischen Bereichen einzulassen.
Was also ist (wenn nicht medizinisch) eine"Blähung" in der Ã-konomie?
>
>Fazit: Dottore, nix Furore.
>Grüsse
>Liated
>PS: [langweilig, handelt von Mengenlehre]
><ul><ul><font color=brown>Liated schrieb: Aktiva, Umlaufvermögen, Liquide Mittel etc. etc. sind nicht Konti, sondern nur Gruppierungen, um eine Bilanz zu strukturieren. </ul></ul> </font>
><ul><font color=red>Dottore schrieb: Wie bitte? Selbstverständlich sind das alles Konten. Wo was steht (von oben nach unten) ist wirklich wurscht </ul></font>
>Das ist „gewurschtelt“. Aktiven und Passiven sind nach zeitlicher Fristigkeit geordnet!!
Was bitte heißt"gewurschelt"? Du hast behauptet, Kassa stünde an erster Stelle in der Bilanz. Ich habe das bestritten. So - wer"wurschtelt"?
><ul><ul><font color=brown>Liated schrieb:....(Hier kommt die Mengelehre-Logik wieder Dottore) An erster Stelle der Aktiva in der Bilanz einer Nichtbank kommt die Kassa, dann Bankguthaben, die gemeinsam in der Gruppierungsebene „Liquide Mittel“ aufgeführt werden. </ul></ul></font>
><ul><font color=red>Dottore: Ich verstehe leider nicht, was die Mengenlehre mit der Bilanz zu tun haben soll. In der Bilanz erscheinen ausschließlich Summen, und n i e m a l s Mengen.</ul></font>
>
>Reihenfolge (und strukturelle Anordnung) der Konti = ordinaler Aspekt (der Mengenlehre). Zahlen oder Aufzählungen brühren den kardinalen Aspekt der Mengenlehre). Vergl. dazu auch „Die Welt in Skalen und Zahlen“, Spektrum Akademischer Verlag. S.6.
Wir reden nicht von der"Welt"! Wir unterhalten uns über ganz einfache ökonomische Dinge, die dummerweise immer zwei Mal vorkommen.
>A) Beispiel: Im Inventarbüchlein einer Hausfrau steht:
>1.Lebensmittel
>1.1.vegetarische Lebensmittel
>1.1.Früchte
>1.1.1.Früchte
>1.1.1.1.Aepfel____1,533kg
>1.1.1.2.Birnen____1,781kg
>1.1.2.Gemüse
>1.1.2.1.Erbsen____0,127kg
>1.1.2.2.Kartoffel 0,700kg
>usw
>usw
>
><ul><font color=red>Dottore: Sollte es so eine Geschäfts-Bilanz als ein Mix aus Summen und Mengen oder gar nur mit Mengen geben (testiert!), zahle ich allein für deren Anblick eine Million Mark</ul></font>
>Darf ich meine Konto-Nr angeben:-). Dottore, im Ernst. In Bilanz steht was, und wieviel von was, wie bewertet worden ist. Das Wort"Menge" stammt aus althochdeutsch managi=viel, reichlich[Siehe Duden 7].
Duden habe ich selbst. Danke.
>Für die Bedeutung der Worte gibt es doch einen Konsens.Wieso willst auf Biegen und Brechen nicht daran halten?
Für die Worte (Du meintest doch sicher"Wörter"
O D E R?
gibt's einen Konsens? Darf ich mit dem Wort"Hahn" beginnen?
>So leistet man dem Non-sens, Durcheinander, Missverständnissen und Wischiwaschi wirklich nur Vorschub und lässt eine Diskussion über Grundlegendes in unnötige Haarspaltereien ausufern und entarten.
Alter Trick! Immer dem anderen"Haarspaltereien" vorwerfen, wenn man kein Argument zur Hand hat. Ich habe da noch ganz andere"Argumente" in der Hand...
>So wie obige Hausfrau wohl weiss, dass Lebensmittel nicht in Ihrem Inventarbüchlein"drin" sind, sondern im Keller existieren, wissen wohl auch Ã-konomen (hoffe ich wenigsten:-), dass Schuldkontrakte nicht in der Bilanz"drin" sind, sondern in der Bank/Firma etc je als Belege existieren, welche dann in der Bilanz auf abstrakte Weise zusammengefasst werden.
Schuldkontrakte sind nicht in der Bilanz"drin"? Was heißt denn"drin"? Und wer hat von Kontrakten gesprochen? Von Summen war die Rede - von just jenen Summen, die sich aus dem Kontrakt zum konkreten Stichtag ergeben.
>
>fiat falschgeld gelddiskussion
quatsch quatschni quatschdiskussion
Und jetzt darf ich um die Beantwortung meiner (!) ganz schlichten Fragen bitten.
Und zwar hier:
1.
2.
Herzlichen Dank und schönste Grüße
d.
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