-->GESETZENTWURF FERTIG

Schwarzarbeit im Haushalt bald kriminell

Auf Putzfrauen und Freizeit-Handwerker kommen schwere Zeiten zu: Finanzminister Eichel will künftig selbst die einmalige Schwarzarbeit im Haushalt als Straftat werten. Ein Gesetzentwurf ist bereits fertig.

Berlin - Für manche ist es Nachbarschaftshilfe, für andere schon ein kriminelles Delikt: Die nicht versteuerte Arbeit im Haushalt soll künftig strafrechtlich verfolgt werden können. Geld soll für Hilfe ohne Steuerkarte gar nicht mehr gezahlt werden dürfen - selbst wenn es sich nur um kleine Summen handelt.
Allenfalls"kleine Aufmerksamkeiten, wie zum Beispiel ein Blumenstrauß oder eine Gartenpflanze" sollen als Belohnung noch erlaubt sein. So steht es in einem Gesetzentwurf des Bundesfinanzministeriums, über den das"Handelsblatt" berichtet. Minister Hans Eichel (SPD) macht damit Ernst mit der Ankündigung, Schwarzarbeit nicht mehr als bloße Ordnungswidrigkeit werten zu wollen.

Häufigere Kontrollen am Bau geplant

Laut Bericht werden mindestens 1500 Euro Bußgeld fällig, wenn Schwarzarbeiter den Zollfahndern auffallen und der Auftraggeber keine Rechnung von Putzfrau oder Handwerker vorlegen kann. Generell soll künftig jede nicht bei Sozial- oder Finanzbehörden angemeldete bezahlte Dienstleistung als Wirtschaftskriminalität gelten und vom zuständigen Zoll in enger Zusammenarbeit mit den Finanzämtern verfolgt werden.

Im Entwurf für das"Gesetz zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung" werden auch Unternehmen Strafen angedroht, die Schwarzarbeit leisten oder Schwarzarbeiter beschäftigen. Vor allem am Bau sollen die Kontrollen verschärft werden. Zudem sollen teils die Beweislasten zu Ungunsten der Firmen umgekehrt werden. Baufirmen, die Subunternehmer mit Schwarzarbeitern beschäftigen, sollten von öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen werden, so das"Handelsblatt".

Unternehmer müssen zudem damit rechnen, dass der Zoll regelmäßig die Steuerfahnder alarmieren wird: Nach aller Erfahrung sei es so, dass schwarzarbeitende Firmen auch Steuern hinterzögen, heißt es im Entwurf.

Dem Bund entgehen durch Schwarzarbeit pro Jahr mindestens eine Milliarde Euro an Steuern. Dem Gesetz muss nach dem Bundestag der Bundesrat zustimmen, der von den Unionsparteien dominiert wird.


<ul> ~ Aus dem Spiegel</ul>

-->, wahrscheinlich gibt`s dann immer was auf die Griffel. Dabei wären die dicken Brocken erst richtig lohnend.

wen es interessiert (für eine gehaltvollere Diskussion z.B.), der sehe nach in

KIELER DISKUSSIONSBEITRÄGE

Subventionen in Deutschland: Quantifizierung und
finanzpolitische Bewertung

vom Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel


gruß

alberich
<ul> ~ hier steht`s 71 Seiten PDF</ul>

-->>GESETZENTWURF FERTIG

>Schwarzarbeit im Haushalt bald kriminell

>Auf Putzfrauen und Freizeit-Handwerker kommen schwere Zeiten zu: Finanzminister Eichel will künftig selbst die einmalige Schwarzarbeit im Haushalt als Straftat werten. Ein Gesetzentwurf ist bereits fertig.

[b]Hallo.

Ja klar doch. Bald wirst du auch noch eine Gewerbeberechtigung samt Umsatzsteuer-ID-Nummer brauchen, wenn du deine eigene Mutter zu Hause pflegst...

Der Hintergrund zu diesem Wahnsinn ist einfach durchschaubar: Der Finanzminister braucht NEUE STEUEREINNAHMEN - und die kann er sich NUR holen, wenn er alle Bundesbürger zu Einkommensteuerpflichtigen macht, die neben ihrer lohnsteuerpflichtigen Tätigkeit auch noch andere Arbeit in ihrer Freizeit machen, die man irgendwie als"Schwarzarbeit" deklarieren könnte - auch wenn`s Gartenspritzen beim Nachbarn ist...

Die Grundideen dazu kommen übrigens aus den USA. Bald gibts nur mehr 2 Möglichkeiten: Entweder du bist imstande ALLES selber zu machen (intellektuell/handwerkliches Universalgenie) oder SUIZID.

mfg Erich B.

-->>>Bald gibts nur mehr 2 Möglichkeiten: Entweder du bist imstande ALLES selber zu machen (intellektuell/handwerkliches Universalgenie) oder SUIZID.

Hallo, Erich,

Du hast die dritte Alternative vergessen, nämlich, denen ihr Zeug vor die Füße zu schmeißen, und sich mit einem feinen Götzzitat zu verabschieden und auszuwandern.....

Beste Grüße vom Baldur

-->Sowas ist doch echt lächerlich! [img][/img]
Die Auswertung dieser (meist) extrem kleinen Beträge (wohl im ein- oder zweistelligen Bereich) wird doch mehr kosten als der eigentliche Betrag.

*kopfschüttelnd*,
Prosciutto.

-->

-->Hallo Baldur,

kleine Randnotiz dazu:

Letzte Woche ärgere ich mich am Altglas- und Altmetallsammelcontainer über Unmengen von Hausmüll, die den Zugang zu den Containern fast unmöglich machten.

Heute stellte ich fest, daß die Hausmülleimer bis zum Rand gefüllt waren und ich wohl eine Woche meinen Müll auf dem Balkon zwischenlagern muß bis zur nächsten regulären Müllabfuhr.

Also wenigstens Glas und Metall fortgeschafft - und siehe da: Der dort wild abgelegte Hausmüll war natürlich längst entsorgt. Kostenlos. Anstandslos.

Was lehrt uns das? Tja, was wohl... ;-)

Nice new year,
Zardoz

PS: Und bitte weiter fleißig die Finger in die Wunden, hierzulande dauert es eben bis der Schmerz spürbar wird.

-->Hallo Prosciutto,

wenn Du das schon lustig findest dann warte erstmal ab, was wir daraus für ein gigantisches neues Gesetzeswerk schaffen werden.

Wenn Nachbarschaftshilfe nicht mit Geld belohnt wird, müssen natürlich für alle Geldersatzleistungen Richtlinien definiert und vor Gericht überprüft werden. Welchen Wert hat eine Einladung zum essen? Wenn zu Hause gegessen wird? Im Lokal? Was ist mit der MwSt? Sozialabgaben?

Ach ja, wird eine lustige Party - Prost Neujahr.

Nice new year,
Zardoz

-->

-->>Die Auswertung dieser (meist) extrem kleinen Beträge (wohl im ein- oder zweistelligen Bereich) wird doch mehr kosten als der eigentliche Betrag.
>*kopfschüttelnd*,
>Prosciutto.

Ich hab im Herbst eine Rechnung der Stadtverwaltung über 80 Cents bekommen.
Das war die Miete für einen Wasserzähler weil der Ausbau erst zwei Tage
nach dem Eigentumswechsel erfolgt war.

Ich hab dann großzügig einen Euro überwiesen.

Vielleicht wird dann mit der nächsten Abrechnung das Guthaben verrechnet.

Noch ein Beispiel aus der zur Zeit gültigen Preisliste:

Wenn du dein Haus frisch anstreichen lässt und dazu auf dem öffentlichen Gehweg
etwas vom Gerüst steht kostet das pro angefangener Meter pro Tag 25 Cent.

Ich hab dem Bürgermeister gesagt dass hier wohl das Rechnungsschreiben
mehr kostet. Er hat geantwortet, das macht nichts der Gemeinderat hats
beschlosssn und die Stadtkasse sei leer. Basta.

Davon wird sie aber leider auch nicht voller. Manche Kerle taugen wirklich
nur zum Hof kehren. Aber ob mann da zusehen könnte ohne dass sich die
Nackenhaare sträuben?


Die Schweizer sind da nicht so zimperlich.
Irgendwann..... durch diese hohle Gasse muss er kommen.
Wie war das nochmal mit den Tell?

Wenn in Germanien mal der Knoten platzt befürchte ich Schlimmes.

-->
>Irgendwann..... durch diese hohle Gasse muss er kommen.
>Wie war das nochmal mit den Tell?
>Wenn in Germanien mal der Knoten platzt befürchte ich Schlimmes.

Hallo, le chat,

das mit der Kriminalisierung von Nachbarschaftsgefälligkeiten erscheint mir wie einer entweder saudumm-unbewußte, oder aber eine ganz kalkulierte Provokation der Bürger.

Will man denn die Eskalation aus irgendwelchen Gründen?

Jetzt sind also nicht nur alle Selbständigen, alle Unternehmer, alle Freiberufler, alle Einkommensteuerpflichtigen, sondern plötzlich wirklich JEDER potentieller Steuerschwerstkrimineller unter Generalverdacht.

Das treibt doch einen Keil zwischen die da und uns hier. Obs da überhaupt noch einen Keil braucht bei dem meterbreit klaffenden Riß?
Scheinbar schon, noch viel zu viele sind arglos und blauäugig-naiv.

Wenn die erst einmal eine breitere Schicht von Gefälligkeitsleistern kriminalisiert haben, nicht nur ein paar Firmeninhaber mit Ferienhaus in Ascona, dann verbreitert sich der Schwelbrand dementsprechend.

Da hülft dann auch keiner Bimerlaswehr mehr zum Löschen, dann fetzts. Müßte man wenigstens annehmen, und im Lied der Linde ist es ja genau so beschrieben.

Schaun mer mal.

Beste Grüße vom Baldur

-->>>>Bald gibts nur mehr 2 Möglichkeiten: Entweder du bist imstande ALLES selber zu machen (intellektuell/handwerkliches Universalgenie) oder SUIZID.
>Hallo, Erich,
>Du hast die dritte Alternative vergessen, nämlich, denen ihr Zeug vor die Füße zu schmeißen, und sich mit einem feinen Götzzitat zu verabschieden und auszuwandern.....
>Beste Grüße vom Baldur

hallo
eben !

aws.
kiz

-->>
>>Irgendwann..... durch diese hohle Gasse muss er kommen.
>>Wie war das nochmal mit den Tell?
>>Wenn in Germanien mal der Knoten platzt befürchte ich Schlimmes.
>Hallo, le chat,
>das mit der Kriminalisierung von Nachbarschaftsgefälligkeiten erscheint mir wie einer entweder saudumm-unbewußte, oder aber eine ganz kalkulierte Provokation der Bürger.
>Will man denn die Eskalation aus irgendwelchen Gründen?
>Jetzt sind also nicht nur alle Selbständigen, alle Unternehmer, alle Freiberufler, alle Einkommensteuerpflichtigen, sondern plötzlich wirklich JEDER potentieller Steuerschwerstkrimineller unter Generalverdacht.
>Das treibt doch einen Keil zwischen die da und uns hier. Obs da überhaupt noch einen Keil braucht bei dem meterbreit klaffenden Riß?
>Scheinbar schon, noch viel zu viele sind arglos und blauäugig-naiv.
>Wenn die erst einmal eine breitere Schicht von Gefälligkeitsleistern kriminalisiert haben, nicht nur ein paar Firmeninhaber mit Ferienhaus in Ascona, dann verbreitert sich der Schwelbrand dementsprechend.
>Da hülft dann auch keiner Bimerlaswehr mehr zum Löschen, dann fetzts. Müßte man wenigstens annehmen, und im Lied der Linde ist es ja genau so beschrieben.
>Schaun mer mal.
>Beste Grüße vom Baldur

...ab sofort ist meine 26 jährige polnische, sehr nette Reinigungshilfe, meine beste Freundin!! ;-)

-->

-->>Wenn in Germanien mal der Knoten platzt befürchte ich Schlimmes.

Hallo,

also, mal unter uns Katzen [img][/img], ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß hier im Land irgendwer seinen Hintern hochbekommt und mal richtig Krach schlägt, öffentlich, und nicht nur still und leise im Kollegen- und Bekanntenkreis.
Hat wohl etwas mit unserer Mentalität zu tun.
Preußisch durch und durch, brav, obrigkeitshörig und biedermann-/biedermeiermäßig anständig.

Außerdem geht es der Allgemeinheit doch i.d.R. noch sehr gut, mal ehrlich.

Aber ich lasse mich gerne überraschen, wenn demnächst eine Horde wildgewordener Rentner den Bundespresseball stürmt und der versammelten Grinsebrut den Hosenboden stramm zieht.
Gerne stelle ich mir auch vor, wie sich bei Christiansen und ähnlichen öffentlichen Bedürfnisanstalten (danke Schramm!) einzelne Zuschauer aus dem Publikum erheben und ihrer Wut freien Lauf lassen.

Dann sind die Zeiten vielleicht endlich vorbei, daß sich diese dummdreiste Bande aus Politik und Wirtschaft, Gewerkschaft und Showgeschäft freiwillig zu brisanten Themen meldet oder von ihrer PR-Agentur gnädigst gegen Honorar vor die Kamera vermittelt wird.
Vorbei die Zeiten des um die Wette grinsens, des zärtlichen Schlagabtauschs, der parteigemäßen Entrüstung, nur um sich hinterher in der Aftershowveranstaltung bei einem schönen Bierchen freundschaftlich auf die Schulter zu klopfen.

Was habe ich neulich bei 7 Tage - 7 Köpfe gehört?
Hans Eichel hat Germanistik und Philosophie auf Lehramt studiert?
Ach?
Tja, es fällt ihm ja auch leicht, Bundesfinanzminister und was weiß ich nicht alles zu werden - weil, wenn er es versaut, wegen mangelnder Kenntnis/Befähigung, auf handwerklicher und mentaler Ebene, wie sehen wohl die Konsequenzen für den Herrn aus?

Die gute alte Zeit.
Wäre das schön, wenn sich diese Herrschaften endlich einmal wirklich rechtfertigen müßten, oder besser noch: verantworten, sich förmlich vor die Kamera trauen(!) müßten, mit allen Konsequenzen!
Da denke ich gerade an den James-Bond-Film mit Klaus Maria Brandauer,"Sag niemals nie", in dem ein Kriegsspielgerät gezeigt wird, das dem Spieler elektronische Stromstöße verpaßt, wenn er schlecht spielt.
Herr Stolpe, das Brathühnchen!

Man wird doch noch träumen dürfen
^o^o^

-->ich warte auf ersten Monitor-Berichte über gründlichste"Ermittlungserfolge"
des deutschen Bürokratenmonsters.

Und - vermutlich wird unentgeltliche Nachbarschaftshilfe steuerlich ähnlich behandelt wie (Hobby-)Betriebe ohne sog. Gewinnerzielungsabsicht: die Behörden setzen eine fiktive Steuersumme fest und, da diese nicht
abgeführt (wurde ), ergibt sich steuerlogisch lupenrein eine Straftat...

-->
>...ab sofort ist meine 26 jährige polnische, sehr nette Reinigungshilfe, meine beste Freundin!! ;-)

Hallo, Cujo,

das ist ein Volltreffer.

Wie will eigentlich ein Steuerstasigestapo-ler beweisen, daß man sich nicht aus einer Kneipe, meinetwegen aus dem Swingerclub, kennt?

Und wenn einem Erna mal durch die Wohnung fegt, ist das ein reiner Freundschaftsdienst. Und wer sollte einem verbieten, seiner Gespielin mal etwas Taschengeld für neue Reizwäsche zuzustecken?

Jetzt pickelhart und voll im Ernst:

mein Opa war ja Stadtpolizist und wurde dann wie alle Kollegen in die allgemeine Polizei überführt. Jedenfalls ist seine alte Brieftasche erhalten geblieben, mit der er immer zum Dienst ging.

Sie enthält die Abschrift eines Erlasses von Heinrich Himmler an die Beamten, die ich aus dem Gedächtnis inhaltlich so in Erinnerung habe, daß Verhöre sofort abzubrechen seien, wenn sich im Rahmen einer Untersuchung über Rassenschande Hinweise für diesen ungelittenen Geschlechtsverkehr ergeben würden.

Insbesondere sei es untersagt, weiter nachzubohren, die Intimsphäre zu verletzen, Delinquenten/innen bloßzustellen etc.

Das überrascht einen, denn vom Himmerls Heinrich hätte man ja eher anderes erwartet - zumindest versucht das der Knorpel ja immer zu verbreiten.

Jedenfalls werden wir bald soweit sein, daß im Angesicht der schwerbewaffneten und mit Schutzwesten versehenen Aufgreifertrupps sofort der Beischlaf zu vollziehen ist, um die Einrede der intimen Freundschaft auch belegen zu können.

Was im übrigen dann auch für die im Hause angetroffenen Klempner, Rohrleger ( ), Flaschner und Maler gelten müßte......

So, Herrm ähhhhh, Herrrrrrrr Meier-Rübsamen, Sie behaupten also, mit dem hier anwesenden, ähhhhhh, Herrn Mehmet Ã-zoglu, eng befreundet zu sein. Sie wollen sich also in der Fliederbar kennengelernt haben????

Na, gut, herr, ähhh, Meier-Rübsamen, dann holen wir jetzt mal ihre Gattin aus dem ersten Stock, und dann dürfen wir Sie bitten, mit dem hier anwesenden Herrn äh, äh, Ã-zoglu, den Geschlechtsverkehr auszuüben - wer dabei die aktive und die passive Rolle spielt, bleibt Ihnen überlassen.

Zu Dokumentations- und Archivierungszwecken werden wir das ganze selbstverständlich auf Video aufnehmen.

Ach, wie? Sie sind sich auf einmal nicht mehr so sicher, ob es nicht der bruder von herrn Ã-zoglu gewesen ist? Na, macht nix, dann holen wir den, dann handelt es sich ja um einen verbotsirrtum, nein, äh, um einen Beischlafirrtum.

Wie? Sie möchten überhaupt Abstand nehmen von Ihrer Aussage?

In Ordnung, Herr, ääääh, Meier-Rübsamen, dann verhaften wir Sie jetzt wegen der Beschäftigung eines Schwarzarbeitsverbrechers, wegen Steuerhinterziehung, Betrug, uneidlicher Falschaussage, der Erschwerung bzw. Gefährdung von Ermittlungsergebnissen und Behinderung der Justiz.

Nehmen Sie schon mal die nötigsten Sachen mit, das gibt als Mindeststrafe drei Jahre.

Was? Sie sind nicht vorbestraft?

Na, dann gibts vier JAhre, weil Sie dann ein ganz gerissener Typ sind, den man nur noch nicht erwischt hat, weil sie ja, ORGANISIERT gewesen sein müssen, also besonders schlau geplant haben und auf Vermeidung der Entdeckung besonders Wert gelegt haben. Das ist dann erschwerend für Sie.

Was? Herr, ääääh, Ã-zoglu hat nur schnell einen Lichtschalter ausgewechselt und hätte dafür nur einen doppelten Döner bekommen?

Ja, guter Mann, das macht doch nix. Das sind dann ja schon 6 Euro Arbeitslohn, davon fallen ja mindestens drei Euro Sozialabgaben an. Und Mehrwertsteuer nicht vergessen.

Pro Tag gibt seine Hoheit Hans der Erste Eichel 100 Millionen an Zinsen aus und 170 Millionen an Neuverschuldung - PRO TAG, Sie Schnarcher!

Wo käme er da hin, wenn jeder pro Tag drei Euro hinterzieht? Na, na? Genau - 80 Millionen mal 3 Euro ergibt fast die Zinsen plus Neuverschuldung.

Nur weil Sie, Herr, ääääh, Rübsamen-Meier, die drei Euro hinterziehen, deswegen geht es mit unserer geliebten Bundesrepublik den Bach runter. Sie sind ein Volksverräter, ein Schwerstkrimineller, ein ganz übles Subjekt, das hinter Gitter gehört.

Wie? Sie haben sichs überlegt und wollen jetzt doch mit Herrn, ääääh, Ã-zoglu, es mal probieren?

Na, gut, wie Sie wollen, dann laßt mal den Beleuchter kommen, er soll auch etwas Vaseline mitbringen, und dann wolln mer mal....

Mit Typen wie Ihnen werden wir immer noch fertig, herr, ääääh, professor Doktor Rübsamen-Meier......äh, Meier-Rübsamen......

Wir haben die Grenze der zweiten Machtergreifung und der Ermächtigungsgesetze schon weit hinter uns..........hurtig gehts in Richtung 1938, und dann schaun mer mal, wies weitergeht.

Beste Grüße vom Baldur

-->... verboten wird, oder eine Sondersteuer drauf kommt.

Bald gibt's nämlich Schraubendreher nur noch beim IGM-zertifizierten Fachbetrieb, zum Ausleihen inkl. stramm organisiertem Bediener - natürlich steuer- und sozialabgabenpflichtig. Eine Schraube reindrehen, Material, Anfahrt, macht... Moment... 82 EUR. Und falls der Nachbar zufällig um die Ecke lugt, sind's für's Zugucken nochmal 15 EUR Vergnügungssteuer extra für den Nachbarn. Sollte der Schraubendreher-Bediener beim Schraubendrehen womöglich noch ein Liedchen trällern, die GEMA-Gebühren nicht vergessen - ist schließlich gewerblich.

Schönen Abend

JLL

-->Es muß ein Hobbybetrieb sein. Der Mann ist Rentner und hat in der Garage eine Schreinerwerkstatt, die absolut professionell eingerichtet ist und tipptopp sauber. Da er Türe immer offen hat, kann man alles sehen.

Ich denke, seine Arbeit macht ihm Spaß und er macht das für Freunde, die ihm das auch vergüten mögen. Mir soll das recht sein.

Oft steht ein renoviertes Möbelstück vor der Türe.

Hier ist Frankreich und kein Schwein kümmert sich drum, obwohl das auch verboten ist. Schwieriger wird es bei Rassehunden. Bei einem Wurf drückt die Steuer ein Auge zu, wenn es nicht mehr vorkommt und man kein Arbeitslosengeld bezieht.

Harren wir der Dinge, die da kommen!

Theo

-->> nicht nur ein paar Firmeninhaber mit Ferienhaus in Ascona

Dort wird gebaut wie verrückt.
Selber gesehen vor ein paar Tagen.
Es wird alles vorbereitet für die Nachbarn aus dem Norden:-)
Deutsch spricht man dort schon lange.

-->Nachbarschaftshilfe = Staftat ist sicher ein interessanten versuch unserer steuerabpresser, neue kohle in die taschen des fiskus zu spülen, aber:

1. unentgeltliche leistungen von handwerksbetrieben sind nicht steuerbar, demnach wird höchstrichterlich die gleiche entscheidung auch für nachbarschaftshilfe zu treffen sein.
2. die leistungen von praktikanten oder arbeitsproben (vor einstellungen) sind heute schon arbeitsamtlich gefördert, für den leistungsnehmer kostenlos und ebenfalls nicht steuerbar.
3. die leistungen von personen, die über die jobvermittlung des arbeitsamtes erbracht werden, sind kostengünstig und unterliegen werder der steuer noch der sozialversicherung.
4. leistungen von mitgliedern innerhalb von tauschbörsen sind werden auch weiterhin nicht in geld bezahlt und sind daher ebenfalls nicht steuerbar.


fazit:
man sollte immer ein paar aufnahmeformulare für eine ortsansässige tauschbörse in haus haben.


eichels traum ist wohl, dass jedwede leistung die für eine andere person erbracht wird, fiktiv eingestuft wird und dann der sozialversicherung und der steuer unterworfen wird.

allein die leistungen der kindererziehung dürfte da einige mrd euros in die kasse spülen.

wenn man jetzt noch die hausarbeit, die wäsche und die arbeiten rund um haus und hof berücksichtig, kommen da noch einige weitere batzen zusammen.

wie hoch soll denn der beischlaf fiktiv bewertet werden und wer von den betroffenen ist dann schuldner für die steuer und die sozialversicherungsbeiträge?


beim feld der heimwerker könnte man doch gleich die lieferanten (baumärkte) wegen beihilfe zur kasse bitten.

im internet ist das schon üblich, dass der provider für die inhalte der seiten, die von dritten auf seinem server geladen wurden, haftet.



damit die ganze sache auch schön einträglich wird, kann man auchnoch die personen bestrafen, die über die, nach neuem gesetz definierte, schwarzarbeit bescheid wissen und die vorgänge nicht dem zoll melden.

und wenn das alles nichts nützt, können wir alle arbeitslosen zu blockwarten umschulen, damit auch alles seine richtigkeit hat.


stellt sich jetzt noch die frage:

<font color=#FF0000>darf ich für mich mein eigenes haus bauen, mein eigenes auto reparieren oder meine wohnung anstreichen, oder ist dass dann auch gleich strafbar?</font>

ocjm