rocca
04.01.2004, 20:17 |
Wer war Helmut Kohl? - Ein Nachruf? Thread gesperrt |
-->04. Januar 2004 Oggersheim, der Bungalow. Der dunkle Briefkasten mit dem schlichten Namensschild. Eine dunkle, spannungsverheißende Streichermusik erklingt, wie wir sie aus den Dieter-Wedel-Mehrteilern kennen. Der massive graue Bau schimmert unheilvoll, jedes Detail des einst als banal verachteten Einfamilienhauses wirkt plötzlich bedeutend, wie ein Indiz."In der Politik ist es wie im privaten Leben", hat Kohl uns oft genug erklärt, es ist sein politisches Leitmotiv. Kann man also im privaten Umfeld des Alt-Bundeskanzlers etwas entdecken, wenn man die Kamera nur lange genug kreisen läßt und ganz genau hinsieht?
Das Kohl-Porträt von Stephan Lamby und Michael Rutz, das die ARD am 5. und am 12. Januar zeigt, weiht den Zuschauer gleich ein in seine Erkenntnisinteressen und deren Bedingungen: Es wird der Aufbau der Filmausrüstung im Kohlschen Wohnzimmer gezeigt und auch, wie die Filmemacher mit Kohl am Eßtisch sitzen: dicke Stücke Fleischwurst glänzen in einer Schale. Im Kommentar werden Cliffhanger gesprochen, wie am Schluß einer Krimifolge:"Helmut Kohl hatte zugesagt, über alle Fragen zu reden. Wird er auch über die Spendenaffäre Neues zu sagen haben?" Der Zuschauer wird zum Zeugen in einem Ermittlungsverfahren, und Kohl bleibt seiner neuen Rolle, der des großen Schweigers, des Weisen und vor allem - in allem Assoziationsreichtum des Begriffs - des Ehrenmannes treu.
Mehr als Bismarck bewirkt
Ihn bewegt ein ganz anderes Thema: menschliche Beziehungen und die abgründigste unter ihnen, der Verrat. Kohl ist verraten worden, von denen, denen er geholfen hat, die ihm alles verdanken, in der CDU, aber, so will man in Gedanken ergänzen, auch von uns Deutschen. Alles hat er uns gegeben -"Mehr als Bismarck" habe Kohl für Deutschland bewirkt, sagt Theo Waigel im Film, und nicht einmal ein Museum wurde ihm gewidmet, wie es in Texas selbst George Bush senior spendiert wurde - für gerade mal vier Jahre Amtszeit.
Über den Verrat will Kohl also reden, und darum kann man diesen Zweiteiler auch nicht mehr verlassen, nachdem sich die Tür in Oggersheim erst einmal geöffnet hat. Das ist doch seltsam, nach sechzehn Jahren täglich Kohl all diese offenen Fragen, dieses Interesse an ihm. Und noch seltsamer: Kohls Interesse, an einem solchen Porträt mitzuwirken.
Rollentausch
Die Kamera fährt langsam um ihn herum, sein Kopf allein füllt das Bild. Obwohl jeder erwachsene Deutsche Kohl nie wieder zu sehen brauchte, um sein Bild vor Augen zu haben, schaut man wie gebannt hin. Seit der Spendenaffäre, dem Ende der Kirch-Firma und dem Selbstmord seiner Frau hat Helmut Kohl abermals das Rollenfach gewechselt, und es steht zu vermuten, daß dies keineswegs seine letzte Rolle ist. In den Fernseharchiven gibt es Kohl in allen möglichen Rollen: In den Sechzigern sah er aus wie ein Intellektueller, mit schwarzem Rollkragenpullover und Pfeife rauchend, gab Gert von Paczensky und Günter Gaus blitzschnell kluge und witzige Repliken. Aber wer sich wie Kohl so perfekt mit den Stimmungen der Deutschen auskannte, daß er über Jahre hinweg die Ergebnisse der Allensbach-Umfragen perfekt zu erraten verstand, wußte, daß man so höchstens Björn Engholm wird. Es folgten die Jahre in den blauen Anzügen, seine klassische, aggressive Phase."Ich habe auch Angst vor ihm gekannt", sagt Rita Süssmuth zu Beginn des ersten Teils, und man denkt an diese Bilder, wo sein Lächeln etwas leicht Überhebliches hat. Dann kommt die Phase des Kohls ohne Brille, wie in dem berühmten Konrad-R.-Müller-Foto, Vorlage für das CDU-Plakat"Politik ohne Bart", das damals gegen Scharping ging. Es folgt die späte lustige Phase, der Strickjacken-Kanzler, der sogar zu Biolek geht. Doch die Fröhlichkeit, die buddhistische Abgeklärtheit jener Jahre ist einer neuen Tragik gewichen, die einhergeht mit einem anhaltenden Staunen des Publikums über Kohls Fall und den Fall Kohl.
"Wie ein monströses Gespenst oder auch ein gleichsam erleuchteter Oggersheimer Zeppelin schwebt der pfälzische Riese immer noch am deutschen Albtraumhorizont", beschrieb der Regisseur Dominik Graf zu Beginn des vergangenen Jahres das seltsame Verhältnis der Deutschen zu Helmut Kohl.
Verknotete Syntax
Jetzt sitzt Kohl im Wohnzimmer seines Bungalows und redet. Es gibt denkwürdige Momente:"Ich war der langjährige Bundeskanzler Helmut Kohl", regt er sich an einer Stelle auf."Meinen Rat haben viele in der Welt gesucht." Die beiden respektvollen, professionellen Autoren haben Kohl gerade nach seinem Beratervertrag bei Leo Kirch gefragt. Wenn Kohl wütend wird, entgleitet ihm der Satzbau, immer noch, was heute sympathisch wirkt, seit man das gleichgültige Schmunzeln George Bushs in ähnlichen Situationen kennengelernt hat.
Seine verknotete Syntax, die immer ein wenig seltsam klingt, auch wenn sie völlig korrekt ist, ist unsere Madeleine im Lindenblütentee und führt zurück in die Nachrichtensendungen des vorigen Jahrhunderts, in die Zeit der drei Wenden, der der FDP zur CDU, der angekündigten und unendlich verspotteten geistig-moralischen und schließlich zur Zeitenwende der Wiedervereinigung. Bei so vielen Wenden war Kohl der Mann der Stunde, trotzdem würde ihn jeder eher als Beharrer sehen, als Aussitzer. Auffallend ist, wie wenig dieses große, außergewöhnliche Leben, das in der Ã-ffentlichkeit immer den Eindruck erwecken wollte, klein und normal zu sein, bislang Autoren zu inspirieren vermochte. Während Clinton schon mit seinem ersten Wahlkampf Stoff für einen Bestseller ("Primary Colors") lieferte, Blair noch im Amt kritische, vieldiskutierte BBC-Produktionen ("The Project") inspirierte und sogar in Dänemark dogmaartige Dokus über die EU-Ratspräsidentschaft bestellt werden, harren die sechzehn Jahre Kohl noch immer einer angemessenen filmischen oder literarischen Verarbeitung. Auch das ein Symptom des Verrats, schlimmer noch, der Gleichgültigkeit?
Innerparteilicher Verrat
Immerhin nähert sich dieser Zweiteiler einer solchen Verarbeitung an, er präsentiert gleichsam das Material zu einem angekündigten Thriller, in dessen Zentrum der Verrat steht. Einmal der Verrat derer, die sich ihr Engagement für die Friedensbewegung der frühen 1980er Jahre durch die Stasi finanzieren ließen, an die Kohl voller Zorn erinnert, wenn er von den Massendemonstrationen jener Jahre spricht, vor allem aber, und viel virulenter, der innerparteiliche Verrat durch die, deren Aufstieg er doch seit Mainzer Zeiten gefördert hat, Heiner Geißler, Norbert Blüm, Rita Süssmuth und Richard von Weizsäcker. Bis auf Geißler, der zu dem Thema nichts mehr sagen wollte, kommen hier alle wieder zu Wort, aber der Graben könnte tiefer nicht sein.
Zwischen den historischen Aufnahmen und den Interviewpassagen ist immer wieder eine im Entstehen begriffene Kohl-Büste zu sehen, ein Werk des Mainzer Künstlers Karl Heinz Oswald. Sie ist ganz uneben, wie aufgewühlt und zerfurcht. Je mehr man sich in den Fall Kohl hineinwagt mit der Absicht, eine Klärung zu finden desto unruhiger wird es. Manche Statements ehemaliger Weggefährten konnte Kohl während der Interviews am Monitor ansehen, darauf reagieren, auf Richard von Weizsäcker zum Beispiel. Der erklärt, Parteien hätten Interessen, die sie mit der Entsendung bestimmter Personen in hohe Staatsämter wahrnehmen, Dankbarkeit sei da ganz fehl am Platze. Kohl reagiert verständnislos: Warum soll man nicht Freundschaft, Dankbarkeit"erweisen", einem, der es möglich gemacht hat, daß man Bundespräsident wurde. Das sei eben der Unterschied zwischen ihm und Weizsäcker, sagt Kohl, und daß er darauf auch großen Wert lege.
Wolfgang Schäuble immerhin sendet im Film ein beschwichtigendes Signal. Nicht ohne Kalkül: Er will Bundespräsident werden und weiß, daß der Alte von Oggersheim noch viel telefoniert. Schäuble weiß: Wir sind nicht fertig mit Kohl, er ist nicht fertig mit uns.
Helmut Kohl. Ein deutscher Kanzler. ARD, 5. und 12. Januar, jeweils um 21.45 Uhr
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 04.01.2004, Nr. 1 / Seite 21
Bildmaterial: Wolfgang Haut
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Baldur der Ketzer
05.01.2004, 01:13
@ rocca
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Re: Wer war Helmut Kohl? - Eine Anklage |
-->>04. Januar 2004
Oggersheim, der Bungalow. Der dunkle Briefkasten mit dem schlichten Namensschild. Eine dunkle, spannungsverheißende Streichermusik erklingt, wie wir sie aus den Dieter-Wedel-Mehrteilern kennen. Der massive graue Bau schimmert unheilvoll <font color=#0000FF>nicht umsonst heißt es ja, wie der Herr, so s´Gscherr</font>, jedes Detail des einst als banal verachteten Einfamilienhauses wirkt plötzlich bedeutend, wie ein Indiz."In der Politik ist es wie im privaten Leben", hat Kohl uns oft genug erklärt, es ist sein politisches Leitmotiv. <font color=#0000FF>Dann kann man sich vorstellen, was das für ein Unmensch sein muß....</font> Kann man also im privaten Umfeld des Alt-Bundeskanzlers etwas entdecken, wenn man die Kamera nur lange genug kreisen läßt und ganz genau hinsieht?
<font color=#0000FF>noch mehr entdecken, als eh offensichtlich ist?</font>
>Das Kohl-Porträt von Stephan Lamby und Michael Rutz, das die ARD am 5. und am 12. Januar zeigt, weiht den Zuschauer gleich ein in seine Erkenntnisinteressen und deren Bedingungen: Es wird der Aufbau der Filmausrüstung im Kohlschen Wohnzimmer gezeigt und auch, wie die Filmemacher mit Kohl am Eßtisch sitzen: dicke Stücke Fleischwurst glänzen in einer Schale <font color=#0000FF>sicherlich kosher......??</font>. Im Kommentar werden Cliffhanger gesprochen, wie am Schluß einer Krimifolge:"Helmut Kohl hatte zugesagt, über alle Fragen zu reden. Wird er auch über die Spendenaffäre Neues zu sagen haben?" Der Zuschauer wird zum Zeugen in einem Ermittlungsverfahren, und Kohl bleibt seiner neuen Rolle, der des großen Schweigers, des Weisen und vor allem - in allem Assoziationsreichtum des Begriffs - des Ehrenmannes treu. <font color=#0000FFdas ist eine gröbste Herabwürdigung aller Mafiosi der Welt und eine Pervertierung des Begriffs in noch nie dagewesenem Ausmaß....</font>
>Mehr als Bismarck bewirkt
<font color=#0000FF>wenn er sich mit dem alten Af...schädel vergleichen will, bitteschön, aber ihn auch nur in Beziehung zu Bismarck zu setzen, heißt, Bismarck zu besudeln....</font>
>Ihn bewegt ein ganz anderes Thema: menschliche Beziehungen und die abgründigste unter ihnen, der Verrat.
<font color=#0000FF>Das ist ja wohl jedem offensichtlich, daß er und Verrat unbedingt zusammengehören</font> Kohl ist verraten worden <font color=#0000FF>wiiiieeee bitte???? Und was hat er dann mit den Deutschen gemacht???</font>, von denen, denen er geholfen hat, die ihm alles verdanken, in der CDU, aber, so will man in Gedanken ergänzen, auch von uns Deutschen.
<font color=#0000FF>das ist nicht nur geschmacklos, das ist für mich fast strafbar</font>
Alles hat er uns gegeben - <font color=#0000FF>Alles? Was denn? Blähende Landschaften, Staatsschulden bis übern Arsch, den stinkenden dreckigen Eurotz, eine versaute nachwachsende Generation, Steuerknechtschaft, eine unbegrenzte Anzahl von Bubis-Kontingent-Einwanderern, die Zerschlagung der Streitkräfte und Katastrophenschützer, drei nukleartaugliche U-Boote an Israel verschenkt, Panzer als Landmaschinen geliefert, und was weiß ich nicht noch was alles sonst noch.....</font>
"Mehr als Bismarck" habe Kohl für Deutschland bewirkt, sagt Theo Waigel im Film, <font color=#0000FF>na, klar, da sind ja die richtigen beiden beieinander........da braucht man die Hand nicht umdrehen, alles vom gleichen widerlichen Ungeiste</font> und nicht einmal ein Museum wurde ihm gewidmet, wie es in Texas selbst George Bush senior spendiert wurde - für gerade mal vier Jahre Amtszeit.
<font color=#0000FF>Ein Museum gefällig? Toll. Wie wärs mit dem Berliner Schandmal? Paßt doch. Zweifachnutzung ist geil.</font>
>Über den Verrat will Kohl also reden, und darum kann man diesen Zweiteiler auch nicht mehr verlassen, nachdem sich die Tür in Oggersheim erst einmal geöffnet hat. <font color=#0000FF>höchstens, um vor Harndrang aufs Klo zu rennen, oder, um sich das Erbrochene vom Binder zu putzen....</font>. Das ist doch seltsam, nach sechzehn Jahren täglich Kohl all diese offenen Fragen, dieses Interesse an ihm. <font color=#0000FF>Gesteuertes Interesse - wen interessiert denn wirklich noch diese unheilvolle, abgehalfterte, peinliche, großkotzige, weithin verhaßte Gestalt?</font> Und noch seltsamer: Kohls Interesse, an einem solchen Porträt mitzuwirken. <font color=#0000FF>Exhibitionismus? Größenwahn? Ein Saumagen voller Psychosen? Wie Nero, keiner liebt mich? Wie Mielke, ich liebe doch alle???</font>
>Rollentausch
>Die Kamera fährt langsam um ihn herum, sein Kopf allein füllt das Bild.
Obwohl jeder erwachsene Deutsche Kohl nie wieder zu sehen brauchte, um sein Bild vor Augen zu haben, schaut man wie gebannt hin. Seit der Spendenaffäre, dem Ende der Kirch-Firma und dem Selbstmord seiner Frau hat Helmut Kohl abermals das Rollenfach gewechselt, und es steht zu vermuten, daß dies keineswegs seine letzte Rolle ist. <font color=#0000FF>Als Angeklagter vor einem Volksgerichtshof würde er endlich ins richtige Licht gesetzt, oder ist das jetzt irgendwie falsch besetzt?</font>In den Fernseharchiven gibt es Kohl in allen möglichen Rollen: In den Sechzigern sah er aus wie ein Intellektueller <font color=#0000FF>bei dem von FJS zugestandenen Micker-IQ?</font>, mit schwarzem Rollkragenpullover und Pfeife rauchend, gab Gert von Paczensky und Günter Gaus blitzschnell kluge und witzige Repliken. Aber wer sich wie Kohl so perfekt mit den Stimmungen der Deutschen auskannte <font color=#0000FF>was tat der?</font>, daß er über Jahre hinweg die Ergebnisse der Allensbach-Umfragen perfekt zu erraten verstand, <font color=#0000FF>vielleicht, weil die veröffentlichten Ergebnisse gar aus seiner Feder stammten?</font>, wußte, daß man so höchstens Björn Engholm wird. Es folgten die Jahre in den blauen Anzügen, seine klassische, aggressive Phase."Ich habe auch Angst vor ihm gekannt", sagt Rita Süssmuth <font color=#0000FF>oh Gott, da wird es zigtausende Bildschirme zerreißen, ist das ein Konjunkturprogramm?</font> Lächeln etwas leicht Überhebliches hat. Dann kommt die Phase des Kohls ohne Brille, wie in dem berühmten Konrad-R.-Müller-Foto, Vorlage für das CDU-Plakat"Politik ohne Bart", das damals gegen Scharping ging. <font color=#0000FF>...und ohne Hirn und Ehre, das haben sie vergessen, dazuzuschreiben....</font>Es folgt die späte lustige Phase, der Strickjacken-Kanzler, der sogar zu Biolek geht. Doch die Fröhlichkeit, die buddhistische Abgeklärtheit jener Jahre ist einer neuen Tragik gewichen, die einhergeht mit einem anhaltenden Staunen des Publikums über Kohls Fall und den Fall Kohl. <font color=#0000FF>den Text wird er auch selber verfaßt haben - unglaublich</font>
>"Wie ein monströses <font color=#0000F>SCHRECK-</font>Gespenst oder auch ein gleichsam erleuchteter Oggersheimer Zeppelin schwebt der pfälzische Riese immer noch am deutschen Albtraumhorizont", beschrieb der Regisseur Dominik Graf zu Beginn des vergangenen Jahres das seltsame Verhältnis der Deutschen zu Helmut Kohl.
>Verknotete Syntax <font color=#0000FF>besser wäre: verkotet</font>
>Jetzt sitzt Kohl im Wohnzimmer seines Bungalows und redet. Es gibt denkwürdige Momente:"Ich war der langjährige Bundeskanzler Helmut Kohl", regt er sich an einer Stelle auf."Meinen Rat haben viele in der Welt gesucht." <font color=#0000FF>nee, Alter, nicht Deinen Rat, auf den haben sie geschissen, aber die Kohle der deutschen Steuerzahler, die haben sie gesucht und von Dir mit Preßluft in den Hintern geblasen gekriegt....</font>
Die beiden respektvollen, professionellen Autoren haben Kohl gerade nach seinem Beratervertrag bei Leo Kirch gefragt. Wenn Kohl wütend wird, entgleitet ihm der Satzbau, immer noch, was heute sympathisch wirkt <font color=#0000FF>so sympathisch wie der moralinspritzende SklavenNutten-Pinkel </font>.seit man das gleichgültige Schmunzeln George Bushs in ähnlichen Situationen kennengelernt hat.
>Seine verknotete Syntax, die immer ein wenig seltsam klingt, auch wenn sie völlig korrekt ist, ist unsere Madeleine im Lindenblütentee und führt zurück in die Nachrichtensendungen des vorigen Jahrhunderts, in die Zeit der drei Wenden, der der FDP zur CDU, der angekündigten und unendlich verspotteten geistig-moralischen und schließlich zur Zeitenwende der Wiedervereinigung. Bei so vielen Wenden war Kohl der Mann der Stunde, <font color=#0000FF>nee, wenn schon, dann der Mann der Stummde</font>, trotzdem würde ihn jeder eher als Beharrer sehen, als Aussitzer. Auffallend ist, wie wenig dieses große, außergewöhnliche Leben, das in der Ã-ffentlichkeit immer den Eindruck erwecken wollte, klein und normal zu sein, bislang Autoren zu inspirieren vermochte. Während Clinton schon mit seinem ersten Wahlkampf Stoff für einen Bestseller ("Primary Colors") lieferte, Blair noch im Amt kritische, vieldiskutierte BBC-Produktionen ("The Project") inspirierte und sogar in Dänemark dogmaartige Dokus über die EU-Ratspräsidentschaft bestellt werden, harren die sechzehn Jahre Kohl noch immer einer angemessenen filmischen oder literarischen Verarbeitung. <font color=#0000FF>oh Gott, erst täglich drei mal Guido Knorpel über Adolf, und jetzt das gleiche auch noch mit dem Oggersheimer??? Der letzte im Lammde macht das Licht aus....</font>Auch das ein Symptom des Verrats, schlimmer noch, der Gleichgültigkeit?
<font color=#0000FF>Ich denke, *den* unbeschreiblichen kann einfach niemand mehr ertragen, man hat fertig</font>
>Innerparteilicher Verrat
>Immerhin nähert sich dieser Zweiteiler einer solchen Verarbeitung an, er präsentiert gleichsam das Material zu einem angekündigten Thriller, in dessen Zentrum der Verrat steht. <font color=#0000FF>Genau. Der von Kohl am deutschen Volk......</font>.Einmal der Verrat derer, die sich ihr Engagement für die Friedensbewegung der frühen 1980er Jahre durch die Stasi finanzieren ließen, an die Kohl voller Zorn erinnert, wenn er von den Massendemonstrationen jener Jahre spricht, vor allem aber, und viel virulenter, der innerparteiliche Verrat durch die, deren Aufstieg er doch seit Mainzer Zeiten gefördert hat, Heiner Geißler, Norbert Blüm, Rita Süssmuth und Richard von Weizsäcker <font color=#0000FF>welch ein beschämendes, katastrophales Panoptikum, eine Gestalt schlimmer als die andere, und verheerender....</font> Bis auf Geißler, der zu dem Thema nichts mehr sagen wollte, kommen hier alle wieder zu Wort, aber der Graben könnte tiefer nicht sein.
>Zwischen den historischen Aufnahmen und den Interviewpassagen ist immer wieder eine im Entstehen begriffene Kohl-Büste zu sehen <font color=#0000FF>Einen prallen Saumagen voller geistig-moralischer Exkremente?</font>, ein Werk des Mainzer Künstlers Karl Heinz Oswald. Sie ist ganz uneben, wie aufgewühlt und zerfurcht. Je mehr man sich in den Fall Kohl hineinwagt mit der Absicht, eine Klärung zu finden desto unruhiger wird es. Manche Statements ehemaliger Weggefährten konnte Kohl während der Interviews am Monitor ansehen, darauf reagieren, auf Richard von Weizsäcker zum Beispiel <font color=#0000FF>dessen Vaters Rolle im Vorabend des 2.WK aus englischen geheimen Archiven sicher sehr interessant beleuchtet werden dürfte, aber die sind ja noch top secret, die werden schon wissen, warum...und von seiner unmöglichen Rede zum 8.5.1985 will ich gar nicht anfangen...</font>. Der erklärt, Parteien hätten Interessen, die sie mit der Entsendung bestimmter Personen in hohe Staatsämter wahrnehmen <font color=#0000FF>wo bleiben die Interessen der Bürger?</font>, Dankbarkeit sei da ganz fehl am Platze. Kohl reagiert verständnislos: Warum soll man nicht Freundschaft, Dankbarkeit"erweisen", einem, der es möglich gemacht hat, daß man Bundespräsident wurde. Das sei eben der Unterschied zwischen ihm und Weizsäcker, sagt Kohl, und daß er darauf auch großen Wert lege.
>Wolfgang Schäuble immerhin sendet im Film ein beschwichtigendes Signal. Nicht ohne Kalkül: Er will Bundespräsident werden <font color=#0000FF>das gibt es nur in der Bananenrepublik Bimbesstan, scheinbar ist die nach oben offene Skala für Geschmacklosigkeiten und Irrsinn noch lange nicht ausgelotet worden....</font>und weiß, daß der Alte von Oggersheim noch viel telefoniert. Schäuble weiß: Wir sind nicht fertig mit Kohl, er ist nicht fertig mit uns.
>Helmut Kohl. Ein deutscher Kanzler. ARD, 5. und 12. Januar, jeweils um 21.45 Uhr
>Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 04.01.2004, Nr. 1 / Seite 21
>Bildmaterial: Wolfgang Haut
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Tempranillo
05.01.2004, 02:35
@ Baldur der Ketzer
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Re: Eine ehemalige Kulturnation im geistigen Sturzflug |
-->Guten Abend, Baldur,
Das, liebe Board-Mitglieder, war wieder Euer Betthupferl vom Baldur. Jetzt können wir uns ein wenig besser gestimmt in die Federn legen, weil wenigstens einer diesem überdimensionierten Rotzklumpen Bescheid gehustet hat.
Vielleicht legt ihm mal jemand Volkes Stimme in ihrer ungeschönten Form auf´s Nachtkastl. Wäre ihm als kleine, besinnliche Bettlektüre wärmstens ans Herz zu legen.
Mir ist beim Lesen, Du wirst ahnen, was jetzt kommt, an einer Stelle schwindlig geworden. Dort, wo Waigel sagt,"Kohl hat den Deutschen mehr gegeben als OvB."
Ist das blanke Unverschämtheit, die Spekulation auf die gehirngewaschene Dämlichkeit der Deutschen oder die schwäbische Variante der Chuzpah?
Obwohl ich es inzwischen wirklich geschnallt haben sollte, haut mich Waigels Zynismus vom Hocker. Wie kann ein Subjekt, das miefigsten bayrischen Katholizismus ausdünstet wie ein Bahnhofsklo die entsprechenden olfaktorischen Komponenten, in aller Ã-ffentlichkeit seine Charakterlosigkeit zur Schau stellen und - bildlich gesprochen - mit offenem Hosentürl durch die Münchner Innenstadt paradieren?
Den Landesverräter Kohl mit OvB auf eine Stufe zu stellen, nein, noch höher einzuordnen, kann er sich nur leisten, weil in diesem unserem Lammde der Führer von vorne, hinten und unten betrachtet, analysiert und durchgekaut wurde ("War Adolf ein Eineiiger?"), aber kein Aas einen Schimmer von Bismarck und seiner Zeit hat - und weil sich Waigel darüber voll und ganz im klaren ist.
Um diese Art der Spekulation, die sich die Unwissenheit, vielleicht sogar die niederen Instinkte des Publikums zu nutze zu machen sucht, angemessen zu beschreiben, fehlen mir jetzt die passenden Worte. Irgendwie kommt mir der Waigel nicht nur äußerlich, sondern auch in seiner geistigen Machart als ungemein katholisch vor. Es wird schon kein Zufall sein, daß die CSU ihre Klausurtagungen regelmäßig in Kloster Banz abhält.
In einem Land, in dem ein ehemaliges Kabinettsmitglied derart kriminellen Unsinn von sich geben darf, ohne mit einer Sanktion rechnen zu müssen, wie sie von Irlmaier beschrieben wurde ("Unter´m Türstock wern´s aufg´hängt"), befindet sich fraglos im geistigen Sturzflug.
Ich warte auf den Tag, da Waigel, oder der Pop-Beauftragte der Sozis, Schweinebacken-Gabriel sagt, daß Dieter Bohlen der deutschen Kultur mehr gegeben hat als Ludwig van Beethoven.
Tempranillo
PS:
Eine Anmerkung zum klösterlichen Lebender CSU:
Die Sozis treffen sich in Irsee, ich weiß. Die sind bei mir genauso unten durch wie die Schwarzen, Gelben oder Grünen. Aus der holden Maienblüte meiner Jungendzeit kenne ich einen Kurat, dessen Gesicht starke Ähnlichkeit mit den in Wasser eingeweichten Semmeln hatte, wie sie für richtige Fleischpflanz´l (Buletten) unverzichtbar sind. Die Physiognomie von Michael Stiegler, SPD, tendiert in den letzten Jahren stark in diese Richtung; wie auch diejenige von A. Merkel und Renate Schmidt.
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Tassie Devil
05.01.2004, 09:26
@ Tempranillo
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Re: Volkes Stimme auf dem Nachtkastl |
-->Guten Morgen Tempranillo,
>Vielleicht legt ihm mal jemand Volkes Stimme in ihrer ungeschönten Form auf´s Nachtkastl. Wäre ihm als kleine, besinnliche Bettlektüre wärmstens ans Herz zu legen.
Na schoen, dann tue ich das mal jetzt, allerdings nicht mit einer Bettlektuere, sondern mit einer etwa 3 Jahre alten Begebenheit, die darueber hinaus den Vorzug geniest wahr zu sein.
An einem Freitag abend kurz nach 20.00 Uhr im Barabteil eines ICE 2 Speisewagens zwischen FFM und Mannheim unterhielt ich mich damals mit einem Metzgermeister aelteren Jahrgangs, der nach seinem eigenen Bekunden im 71. Lebensjahr stand und beruflich/geschaeftlich nach wie vor volle Pulle zu geben hatte, weil auch ihm das System Kohl im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts etliches zusammengeschlagen hatte, was er sich zuvor muehsam ueber weitaus mehr als 2 Jahrzehnte aufgebaut hatte.
Mein Gespraechspartner, der mir seinen Zugwechsel in Mannheim vorankuendigte, weil er seiner Oggersheimer Residenz entgegenstrebte, erzaehlte mir von einem Sonntag am Spaetvormittag in diesem Ort irgendwann im Zeitraum der Jahre 1990 bis 1991.
An diesem Sonntag Spaetvormittag sowohl zeitlich wie auch oertlich zwischen Kirche und Festschmauss bekam Don Kohleone schon Volkes Stimme zu hoeren, nachdem einigen der Zugehoerigen in den Wochen zuvor vollumfaenglich klar geworden war, was und wie der angehende Bimbeskanzler gerade auch im Hinblick auf die deutsche Wiederumarmung agierte.
Diese Volkes Stimme(n) von damals greife ich jetzt durch Deine Anregung, mein lieber Tempranillo, ausgeloest auf und lege sie in aller Bescheidenheit ungeschoent und in voller Naturreinheit auf ein gewisses Nachtkastl eines gewissen Oggersheimer Baues:"Hennoch, Du Arschloch" (Volkes Stimme).
Gruss
TD
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Tempranillo
05.01.2004, 14:28
@ Tassie Devil
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Re: Henry Kissinger über Dr. Helmut Kohl |
-->Hallo Tassie,
die Sache mit dem Hennoch steht, daran kommen wir nicht vorbei, auf spindeldürren Beinchen; nicht mehr als ein windiges Kartenhäuschen aus haltlosen Verdächtigungen.
Damit soll doch nur der größte aller deutschen Friedens- und Europakanzler in den Schmutz getreten werden. Nachdem es nicht gelungen ist, 16 Jahre Kohl zu verhindern, versucht man jetzt, auf übelste, niederträchtigste Weise seine Herkunft - das Privateste vom Privaten - zu verdächtigen.
Die Gegner des urpfälzer Helmuts haben noch nicht einmal Hemmungen, auf die Nürnberger Gesetze anzuspielen. Sind wir schon wieder so weit, wie Rita Süßmuth abzuleiern pflegt, daß wir in"unserer Mitte" derartiges Gedankengut bereit sind, zu dulden?
Ein weiteres Mal fehlen mir die Worte!
Von diesem Problem ist Henry Kissinger zeitlebens unberührt geblieben. Lesen wir, was David Korn zufolge der Außenminister Nixons und Gerald Fords über Dr. Helmut Kohl zu sagen weiß:
>>Als Kohl ein halbes Jahr nach seiner Abwahl in New York aus den Händen von Henry Kissinger die Auszeichnung `Staatsmann des Jahrzehnts´ verliehen bekam, sagte der berühmteste US-jüdische Politiker unserer Zeit laut Israel-Nachrichten vom 27. April 1999 über den deutschen Ex-Kanzler:
"Ich habe ihn nie als ausländischen Staatsmann betrachtet." (D. Korn, Das Netz, München 2003, S. 13)
Wessen Länder Staatsmann war er denn, wenn er schon, Kissinger hat es uns dankenswerterweise gesagt, kein deutscher Politiker gewesen ist; zumindest nicht in dem Sinne, daß er unsere Interessen zur obersten Richtschnur seiner Handelns gemacht hätte?
Tempranillo
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Tassie Devil
06.01.2004, 06:10
@ Tempranillo
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Re: Hennoch |
-->>Hallo Tassie,
Hi Tempranillo,
>die Sache mit dem Hennoch steht, daran kommen wir nicht vorbei, auf spindeldürren Beinchen; nicht mehr als ein windiges Kartenhäuschen aus haltlosen Verdächtigungen.
Richtig.
Gleich vorweg, die Betonung Volkes Stimme lag nach meiner Auffassung auch nicht beim Namen Hennoch, ich selbst habe nur orginalgetreu zitiert.
>Damit soll doch nur der größte aller deutschen Friedens- und Europakanzler in den Schmutz getreten werden. Nachdem es nicht gelungen ist, 16 Jahre Kohl zu verhindern, versucht man jetzt, auf übelste, niederträchtigste Weise seine Herkunft - das Privateste vom Privaten - zu verdächtigen.
Ja, auch das ist eine praechtige Dreckschleuder, keine Frage.
>Die Gegner des urpfälzer Helmuts haben noch nicht einmal Hemmungen, auf die Nürnberger Gesetze anzuspielen. Sind wir schon wieder so weit, wie Rita Süßmuth abzuleiern pflegt, daß wir in"unserer Mitte" derartiges Gedankengut bereit sind, zu dulden?
>Ein weiteres Mal fehlen mir die Worte!
Sei doch bitte nicht so zart besaitet,"derartiges Gedankengut" fasse ich als geeignetes Instrumentarium dafuer auf, um auf einen groben Klotz einen passenden Keil zu setzen, Glaceehandschuhe sind nicht nur aber auch bei Kohleone ein absolut ungeeignetes operatives Instrumentarium.
Ginge es nur um politische Gegnerschaften oder meinetwegen sogar Feindschaften, dann waere"derartiges Gedankengut" tatsaechlich viel zuviel des Guten und m.E. ueberhaupt nicht angebracht.
So aber geht es doch ganz einfach darum, dass Kohleone eine (selbst-)errichtete politische Statue mit einem in solchen Kreisen voellig ueblichen, ganz gewoehnlichen korrupten und kriminellen Hintergrund ist, der jetzt auch mal richtig kraeftig einstecken muss, was er zuvor systemisch ausgeteilt hat, und der lediglich deshalb heutzutage noch nicht einsitzt, weil ihn ein ueberformender US-Ostkuestenschutz davor bewahrt, denn schliesslich ist Deutschland auch noch heute ein okkupiertes Land ohne Friedensvertrag, die BRDDR ein Konstrukt der Siegermaechte.
>Von diesem Problem ist Henry Kissinger zeitlebens unberührt geblieben. Lesen wir, was David Korn zufolge der Außenminister Nixons und Gerald Fords über Dr. Helmut Kohl zu sagen weiß:
>>>Als Kohl ein halbes Jahr nach seiner Abwahl in New York aus den Händen von Henry Kissinger die Auszeichnung `Staatsmann des Jahrzehnts´ verliehen bekam, sagte der berühmteste US-jüdische Politiker unserer Zeit laut Israel-Nachrichten vom 27. April 1999 über den deutschen Ex-Kanzler:
>"Ich habe ihn nie als ausländischen Staatsmann betrachtet." (D. Korn, Das Netz, München 2003, S. 13)
>Wessen Länder Staatsmann war er denn, wenn er schon, Kissinger hat es uns dankenswerterweise gesagt, kein deutscher Politiker gewesen ist; zumindest nicht in dem Sinne, daß er unsere Interessen zur obersten Richtschnur seiner Handelns gemacht hätte?
Na eben, ich fasse das jetzt mal als rethorische Frage von Dir auf, aber so weit wie Du will ich jetzt noch nicht einmal gehen, bei mir ist der Kohl alleine schon deshalb fett, weil anlaesslich der Aenderung der Gesetze zur Parteienfinanzierung etwa Mitte der 80-ger Jahre ihn nicht daran gehindert haben, froehlichst kriminell weiter zu bimbern, und da offensichtlich auch in anderen Angelegenheiten das juristische System der BRDDR nicht erst seit gestern zuweilen starke Defekte und Ausfaelle aufzeigt, sind selbst die allergroessten Dreckschleudern nach meinem Gusto voellig geeignetes Instrumentarium dazu, um Panzerungen zumindest weich zu bekommen.
Bitte, Tempranillo, versteh mich richtig, Kohleone ist keinesfalls der einzigste oder ggf. einer ganz weniger, bei denen die Judikative/Exekutive der BRDDR infolge voelliger Erblindung versagt hat und versagt, nein, das sind alles seit Jahren und zum Teil Jahrzehnten systematische parteienuebergreifende Probleme, die Korruption und die Dekadenz ist doch bereits derartig gediehen, dass bei der Bekaempfung selbst die allergroessten Dreckschleudern bevorzugt zum Einsatz gelangen muessen, weil alles andere vergebener Aufwand und Liebesmueh waere.
Schau Dir doch z.B. nur mal den uebel zugerichteten Martin Hohmann an, von Verhaeltnismaessigkeit bei vorliegender Sachlage keinerlei Spur, nur uebelste, niedertraechtigste und gemeinste Handlungsweisen und Diktate kamen da zum Einsatz.
Aber nur keine Sorge, sie kommen alle dran, noch im diesseits, auch eine semitische Raubtierkapitalistenhure mit Maekel.
>Tempranillo
Gruss
TD
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