-->Nach dem gerade veröffentlichten Index des renommierten britischen Wirtschaftsmagazins The Economist liegen die realen Immobilienpreise in Deutschland 33% unter ihrem Wert von 1975.
Eine ähnlich schlechte Performance legen nur noch japanische Immobilien (wenn auch unter extremen Schwankungen in diesem Zeitraum ) hin.
Kostete eine Wohnimmobilie in Deutschland vor 25 Jahren noch dreimal soviel wie in Frankreich,kostet sie heute das gleiche.
Ganz anders die auch von uns seit langem kritisch beäugten Märkte in Irland,Großbritannien,Australien,USA und Spanien - sie gelten als gefährlich überbewertet.
Allein in Irland stiegen die Häuserpreise seit 1995 um mehr als 250%,in England um mehr als 150%.
Auch im Vergleich zu 1975 ergibt sich hier eine positive Bilanz mit Preisteigerungen zwischen 36 % (USA) und 128% (GB)
Das Risiko einer Preiswende mischt sich mit dem ebenfalls hohen Risiko einer Zinswende (am langen wie am kurzen Ende) in 2004.
Je nachdem wie deftig diese ausfällt,entsteht dort ein entsprechendes Risiko für die Konjunktur.
Denn Immobilien machen gemeinhin das Doppelte der sonstigen Vermögenswerte aus.
Trotz der schlechten Performance deutscher Wohnimmobilien würden wir an ausgesuchten Standorten in ausgesuchte Immobilien jetzt am ehesten hier in Deutschland antizyklisch investieren.
Deutschland 2003 minus 4,5%
Japan -5,7%
Niederlande 1,9%
Belgien 4,2%
Schweden 5,2%
USA 5,6%
Kanada 6,9%
Italien 10,6%
Frankreich 11,1%
Irland 13,6%
Spanien 15,7%
Großbritannien 16,0%
Australien 17,6%
Gruß EUKLID
|