Euklid
08.01.2004, 09:55 |
EU-Kommisionspräsident Prodi sagt Antisemidingsbumsseminar ab Thread gesperrt |
-->Prodis Sprecher begründete die Entscheidung mit der scharfen Kritik führender Vertreter internationaler jüdischer Organisationen an der EU-Kommission.
Die Kommission habe in der Vergangenheit alles unternommen,um mit der jüdischen Weltgemeinschaft und anderen Minderheiten in guten Beziehungen zu leben.
Würde da ein Deutscher sitzen wäre das Echo in der deutschen Presse wohl nicht auszuhalten und Lesestoff für die nächsten Jahre liefern.
Gruß EUKLID
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zani
08.01.2004, 10:57
@ Euklid
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Re: JWC sucht Gespräch |
-->Guten Tag
Es ist einerseits löblich, dass sich die EU-Spitze auch um das Vereinsleben privater Organisationen kümmert.
Aber der Umgang mit Lobbyisten für den israelischen Staat könnte auch von der Abteilung für internationale Verbrechen gepflegt werden.
letzte Änderung: 07.01.04 21:35
Jüdischer Weltkongress bittet Prodi um Gespräch
Brüssel. DPA/BaZ. Nach tagelanger öffentlicher Debatte über Antisemitismus in der Europäischen Union hat der Jüdische Weltkongresse die EU-Kommission um ein klärendes Spitzengespräch gebeten. Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Edgar M. Bronfman, ersuchte EU-Kommissionspräsident Romano Prodi am Mittwoch um ein Treffen zum nächstmöglichen Zeitpunkt. «Ich glaube, dass ein persönliches Treffen zwischen uns wichtig und sogar notwendig wäre», schrieb Bronfman in einem von der Kommission veröffentlichten Brief. Dabei sollte die Kontroverse der vergangenen Tage beigelegt werden.
Zuvor sagte Prodi, es gebe Anzeichen der Entspannung. «Die auf die EU-Kommission zielenden verleumderischen Vorwürfe des Antisemitismus zurückzuweisen, war nichts weniger als unsere moralische Pflicht», erklärte Prodi laut einem veröffentlichten Redetext. «Hierbei gibt es keinen Kompromiss.» In der Sitzung der EU-Kommission vom Mittwoch sagte Prodi, dass er sich nach Bekanntwerden zweier Studien über Antisemitismus in Europa sofort auch mit den jüdischen Organisationen getroffen habe, denen Edgar Bronfman und Cobi Benatoff vorstehen.
Seminar abgesagt
Dabei habe er ein gemeinsame Seminar vorgeschlagen, was auf breite Zustimmung gestossen sei. Angesichts solcher Vorgeschichte sei es unvermeidlichen gewesen, die Vorbereitungen für dieses Seminar zu stoppen. Zuvor waren in der deutschen Ausgabe der «Financial Times» schwere Vorwürfe Bronfmans und des Präsidenten des Europäischen Jüdischen Kongresses, Cobi Benatoff, veröffentlicht worden. Demnach betreibe die EU-Kommission sowohl durch ihr Tun als auch durch Unterlassen Antisemitismus.
Artikel vor Treffen Prodi wies auch auf eine Erklärung Benatoffs vom Dienstag hin, wonach der Artikel bereits vor den von Prodi erwähnten Treffen geschrieben worden sei. Benatoff habe ihn als «Freund» bezeichnet, der vom Wiederstarken des Antisemitismus äusserst alarmiert sei, sagte Prodi. Da dieses nun klargestellt sei, solle die Kommission aber gleichzeitig ihren Willen bestätigen, sobald wie möglich wieder fruchtbar mit den jüdischen Organisationen zusammenzuarbeiten und die Planungen für das Seminar wieder aufzunehmen, sagte Prodi.
Israel als Gefahr für Weltfrieden
Die Anschuldigungen verschiedener jüdischer Organisationen gehen zum einen zurück auf eine Umfrage des EU-Statistikamtes Eurostat, laut der 59 der EU-Bürger Israel als grösste Gefahr für den Weltfrieden sehen. Zum anderen steht eine Untersuchung des von der EU finanzierten Zentrums zur Beobachtung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im Raum. Nach inoffiziellen Publikationen wird darin festgestellt, dass Israels Haltung im Nahostkonflikt Ursache für antisemitische Zwischenfälle in Europa seien.
<ul> ~ JWC bittet um Gespräch</ul>
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Euklid
08.01.2004, 11:09
@ zani
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Re: JWC sucht Gespräch |
-->Hallo zani sei gegrüßt
. Nach inoffiziellen Publikationen wird darin festgestellt, dass Israels Haltung im Nahostkonflikt Ursache für antisemitische Zwischenfälle in Europa seien.
Dieser letzte Satz berührt den Patentschutz,selbst wenn er wahr ist darf er nicht wahr sein.
Ich persönlich habe nichts gegen Juden.Im Gegenteil gibt es viele Juden die ich ob ihrer Leistung sehr bewundere (z.B Norbert Wiener und viele andere Wissenschaftler)
Die EU - Umfrage deckt sich komischerweise mit meiner eigenen Meinung.
Ich kann natürlich niemals für die Mehrheit sprechen aber aus persönlichen Gesprächen mit vielen Leuten höre ich meine eigene Meinung öfter bestärkt als verneint.
Die 59% dürften stimmen.
Beweisen kann ich es nicht.Vielleicht kann man mit einer kleinen Änderung in der Fragestellung erreichen daß die 59% in Europa nicht zu Antisemiten gestempelt werden müssen.
Norman Finkelstein spricht von üblen Machenschaften dieser Seilschaft.
Gruß EUKLID
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nereus
08.01.2004, 11:25
@ Euklid
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Re: JWC sucht Gespräch - Euklid |
-->Hallo Euklid!
Du machst Dich etwas verdächtig. [img][/img]
Jedes Statement gegen die Auserwählten beginnst Du mit der Erklärung: Ich habe nichts gegen die J..
Somit hat also auch die Gehirnwäsche bei Dir Erfolg gezeitigt.
Du wagst zwar eine Attacke, milderst diese jedoch durch eine einleitende Entschuldigung ab, als würde man Gotteslästerung betreiben.
Und das dies nicht ganz falsch ist, kann ich Dir auch beweisen.
Im neuesten SPIEGEL wird Lea Rosh zitiert (nicht wörtlich exakt da SPIEGEL gerade nicht zur Hand):
"Vor fünf Jahren hätte sich in Deutschland noch niemand gewagt eine Entscheidung gegen den Willen der Juden durchzusetzen."
Das soll Sie ziemlich aufgebracht geäußert haben.
Also wollen wir Königin Lea huldigen.
Dein Wille geschehe.. auf immer und ewig.. nie werden wir widersprechen.. wir fühlen uns schuldig.. auf ewig.. und wollen das uns niemals vergeben werden wird.. bis an das Ende der Zeit.. wegen der Verbrechen.. und wir werden die vergangenen Ereignisse auch niemals naturwissenschaftlich hinterfragen.. und werden einfach glauben.. weil man einer Religion einfach glauben muß.
Amen!
nereus
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zani
08.01.2004, 11:42
@ Euklid
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Re: Timing |
-->Guten Tag
Die Keulendiskussion kommt wohl rechtzeitigt.
Wie Arte-tv gestern in den Nachrichten meldetet, will die EU die Schrauben für zollfreie Importe aus dem besetzten Ghettogebiet anziehen.
Warum das in der internat. online-Presse nicht aufgenommen wird, wird auch nicht gemeldet. Vielleicht folgt es ja noch.
Gruss
zani
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