MI
08.01.2004, 19:37 |
Goldreserven gegen Elite-Unis Thread gesperrt |
-->Hallo zusammen,
da will tatsächlich ein Haushalts"experte" an die Goldreserven gehen (falls da überhaupt noch welche sind, über die Eichel bestimmen kann), damit davon Elite-Unis gebaut werden können.
Gut, daß es den Goldstandard nicht mehr gibt. Deswegen kann ja das Gold einfach so verkauft werden. Darunter leidet die Währung ja nicht. Und es passiert sonst auch nichts. Zumal das ja jetzt eine europäische Währung ist.
Warum verleiht die BuBa denn nicht das Gold? Aus den Zinsen könnte man dann ja die Elite-Unis unterstützen. Oder kann sie nicht gleich selber Gold"shorten"? Irgendwas muß mit diesem Gold jedenfalls geschehen. Was soll das da herum liegen, so unnütz, ohne daß es irgendwas bringt? Keine Zinsen, keine Dividenden, nichts.
Ob jetzt der Goldpreis in den Keller geht?
Grüße,
Michael
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Schneider: Studiengebühren spielen eine untergeordnete Rolle in der Gesamtfinanzierung. Sie sind kein Allheilmittel, aber sie sind für mich auch kein Dogma. Eine wie auch immer geartete Form von Studiengebühren gehört in dem kommenden Jahren zu den Eckpfeilern einer Hochschulreform.
SPIEGEL ONLINE: Die SPD nannte das früher"soziale Selektion".
Schneider: Das darf nicht passieren. Deshalb brauchen wir ein gut ausgebautes Stipendiensystem über eine Stiftung. Zu finanzieren wäre das, wenn die Bundesbank ihr Gold verkauft, das brächte vier bis sieben Milliarden Euro (???). Damit ließe sich arbeiten. Diesen Mut müssen wir haben. Die soziale Selektion findet übrigens nicht beim Wechsel vom Abitur ins Studium statt, sondern viel früher: in der Grundschule und der Vorschule. Das ist eine Lehre aus Pisa. Die Förderung muss dort bereits ansetzen.
(...)
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Diogenes
08.01.2004, 20:35
@ MI
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Re: Goldreserven gegen Elite-Unis |
-->Schon wieder? Wie oft wollen die das Gold noch"verkaufen"? Ist doch bereits ver"least" und verkauft worden. Sind ja schlimmer als ein alten Wild-West-Mindestreserve-Banker beim Entenschießen. [img][/img]
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politico
08.01.2004, 20:41
@ Diogenes
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Linke Politiker lieben Fiat |
-->Weils sie gar nichts von Wirtschaft verstehen, nur vom Geldausgeben.
Politico.
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Sorrento
08.01.2004, 22:41
@ MI
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Verplappert, soviel Gold hat also die Bundesbank in Wirklichkeit noch! |
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Deshalb brauchen wir ein gut ausgebautes Stipendiensystem über eine Stiftung. Zu finanzieren wäre das, wenn die Bundesbank ihr Gold verkauft, das brächte vier bis sieben Milliarden Euro (???). Damit ließe sich arbeiten. Diesen Mut müssen wir haben. Die soziale Selektion findet übrigens nicht beim Wechsel vom Abitur ins Studium statt, sondern viel früher: in der Grundschule und der Vorschule. Das ist eine Lehre aus Pisa. Die Förderung muss dort bereits ansetzen.
Unter der Annahme, daß der Mann sich die internen Zahlen zuvor angeschaut hat, wozu er wohl zweifelsohne in der Lage sein dürfte:
4 bis 7 Mrd. Euro entsprechen 400 bis 700 Tonnen Gold, mehr scheint die BuBa also nicht mehr zu besitzen?
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Tofir
08.01.2004, 23:06
@ Sorrento
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Gute Überlegung! (owT) |
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Tassie Devil
09.01.2004, 05:20
@ politico
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Re: Linke Politiker lieben Fiat |
-->>Weils sie gar nichts von Wirtschaft verstehen, nur vom Geldausgeben.
>Politico.
...und zwar ausschliesslich das oft muehsam erwirtschaftete Geld anderer Leute, das diese Staatsmafia auf verbrecherische Art und Weise er- und abpresst.
Gruss
TD
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