Albrecht
11.01.2004, 15:04 |
Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes verkaufen...Thread gesperrt |
-->Für die Bildung
Rot-Grün will 600 Tonnen
Gold verkaufen
Von ULRICH DEUPMANN
275 000 Goldbarren zu je 12,5 Kilo hat die Bundesbank gehortet
Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes für neue Forschungsprojekte einsetzen!
Das steckt hinter dem Beschluss des SPD-Vorstands in Weimar, in dem eine „Stiftung „Bildung, Forschung und Entwicklung“ angekündigt wird.
Die Stiftung soll, wie es in dem Papier heißt, „einen Beitrag zur Finanzierung zentraler Innovationsprojekte“ leisten.
Hinter den Kulissen sind Bundesregierung und Bundesbankpräsident Ernst Welteke sich einig: 400 bis 600 Tonnen des Goldschatzes der Bundesbank sollen ab diesem Jahr an der Börse verkauft werden. Da der Marktpreis für Gold beträchtlich angestiegen ist (derzeit 423 Dollar je Feinunze), wird ein Erlös zwischen 4 und 7 Milliarden Euro erwartet. Dieses Geld wollen Regierung und Bundesbank in einen Fonds stecken und mit den Zinsen daraus Forschungsprojekte fördern. In der Regierung rechnet man mit einem Zinserlös von 250 bis 300 Millionen Euro pro Jahr.
Insgesamt hortet die Bundesbank 275 000 Goldbarren zu je 12,5 Kilo, zusammen 3440 Tonnen. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) wollte die Erlöse aus dem Goldverkauf lieber zur Tilgung von Schulden verwenden - aber Welteke hielt dagegen. Sein internes Argument: Die Zinsen fließen in Zukunftsforschung, die Substanz des Goldschatzfonds bleibt dennoch erhalten.
Aus Bild-online
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Euklid
11.01.2004, 15:18
@ Albrecht
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Re: Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes verkaufen... |
-->Interressant das Gold oder den Goldwert in einen Fonds zu stecken.
Wohin geht das Gold wirklich? (das ist ja dann weg) und warum in einen Fonds?
Rechnet man da etwa bald mit stark ansteigenden Zinsen?
Nur dann würde ich einen Sinn in der Aktion sehen.
Das stinkt bis zum Himmel.
Muß denn dieser Fonds etwa keine Kapitalertragssteuer abführen?
Feiner Trick damit man am Ende sagen kann wir ham nix mehr und der Michel am Ende ohne das Werthaltige dasteht.
Macht macht sich sauber.
Und es wird wohl bald welche geben die Staatsanleihentausch gegen das Gold vornehmen.
Eichel du bist leider nicht mehr sehr kreditwürdig wenn du schon so finanzieren mußt.
Gruß EUKLID
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stocksorcerer
11.01.2004, 15:28
@ Euklid
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Oder aber..... ;-) |
-->Hallo Euklid,
winkääää
stocksorcerer
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sensortimecom
11.01.2004, 15:33
@ Albrecht
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Witzig. |
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>Hinter den Kulissen sind Bundesregierung und Bundesbankpräsident Ernst Welteke sich einig: 400 bis 600 Tonnen des Goldschatzes der Bundesbank sollen ab diesem Jahr an der Börse verkauft werden. Da der Marktpreis für Gold beträchtlich angestiegen ist (derzeit 423 Dollar je Feinunze), wird ein Erlös zwischen 4 und 7 Milliarden Euro erwartet. Dieses Geld wollen Regierung und Bundesbank in einen Fonds stecken und mit den Zinsen daraus Forschungsprojekte fördern. In der Regierung rechnet man mit einem Zinserlös von 250 bis 300 Millionen Euro pro Jahr.
Hallo allerseits,
mit dem Geld können sie gerade mal die Patentanwaltskosten bezahlen - für Patente, die nach ein paar Jahren nichtig geklagt werden....
Um obenauf zu bleiben, braucht heutzutage eine Firma ein"Weltpatent" (d.h. WIPO-angemeldet in über 100 Staaten) UND dutzende Zusatzanmeldungen für jede noch so kleine Verbesserung...
P.S.: Ein guter PA in den USA nimmt in der Zwischenzeit bis zu 400 000 USD für ein gutes rechtsbeständigen Patentchen... siehe:
http://sgenios.vhb.de/cgi-bin/websearch?fn=ok&sfn=shop&tid=6e6e00001d12c820590d552d3d79a6882332
mfg Erich B.
<ul> ~ http://www.sensortime.com</ul>
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eesti
11.01.2004, 15:34
@ Albrecht
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Was soll denn das? |
-->>Für die Bildung
>Rot-Grün will 600 Tonnen
>Gold verkaufen
>Von ULRICH DEUPMANN
> >
>275 000 Goldbarren zu je 12,5 Kilo hat die Bundesbank gehortet
>
>Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes für neue Forschungsprojekte einsetzen!
>Das steckt hinter dem Beschluss des SPD-Vorstands in Weimar, in dem eine „Stiftung „Bildung, Forschung und Entwicklung“ angekündigt wird.
>
>Die Stiftung soll, wie es in dem Papier heißt, „einen Beitrag zur Finanzierung zentraler Innovationsprojekte“ leisten.
>Hinter den Kulissen sind Bundesregierung und Bundesbankpräsident Ernst Welteke sich einig: 400 bis 600 Tonnen des Goldschatzes der Bundesbank sollen ab diesem Jahr an der Börse verkauft werden. Da der Marktpreis für Gold beträchtlich angestiegen ist (derzeit 423 Dollar je Feinunze), wird ein Erlös zwischen 4 und 7 Milliarden Euro erwartet. Dieses Geld wollen Regierung und Bundesbank in einen Fonds stecken und mit den Zinsen daraus Forschungsprojekte fördern. In der Regierung rechnet man mit einem Zinserlös von 250 bis 300 Millionen Euro pro Jahr.
>Insgesamt hortet die Bundesbank 275 000 Goldbarren zu je 12,5 Kilo, zusammen 3440 Tonnen. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) wollte die Erlöse aus dem Goldverkauf lieber zur Tilgung von Schulden verwenden - aber Welteke hielt dagegen. Sein internes Argument: Die Zinsen fließen in Zukunftsforschung, die Substanz des Goldschatzfonds bleibt dennoch erhalten.
>Aus Bild-online
Das sind doch Summen, die keinerlei Bezug zu den Geldströmen im Haushalt haben.
Vor allem tauscht man Wert gegen Papier, das weltweit gerade in Massen gedruckt wird. Es vermindert die Kreditwürdigkeit, weil doch nun zu sehen ist, dass es uns so schlecht geht, dass wir sogar solche Miniatursummen benötigen, um reguläre Haushaltslücken wenigstens minimal zu senken.
Durch Ausleihungen des Goldes erreicht man langfristig sicher höhere Erträge. Gold kann nicht durch Gelddruck entwertet werden. Das Fondsvermögen schon.
Meine Vermutung ist ja eher, dass das Gold in der Realität gar nicht mehr vorhanden ist und die Banken, an die es verliehen wurde nicht zurück liefern können, ohne den Goldpreis weiter explodieren zu lassen. Und da die Banken (siehe die Bilanzen) kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen (stetig sinkendes Eigenkapital) könnte das der Todesstoß sein. Aber gelöst werden die Probleme dadurch nicht, nur wieder einige Monate hinausgeschoben.
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Silberblick
11.01.2004, 15:56
@ Albrecht
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Marktpreis für Gold beträchtlich angestiegen? |
-->In $ wohl aber in den"bildungsrelevanten" €?
Seit wann rechnet man hier in US-Dollar? Ist es schon so weit?
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Silberblick
11.01.2004, 15:58
@ Albrecht
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Und Warren Buffet ruft"VON DIR!!!!!" |
-->Glaube nicht, daß sich irgend jemand von dieser Größenordnung noch beeindrucken lassen sollte. Für mich sind nach solchen Ankündigungen die Rückschläge, die wahrscheinlich nur klein ausfallen werden, grandiose Nachkaufgelegenheiten.
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André
11.01.2004, 16:29
@ Albrecht
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Re: Das ist alles unfassbar, aber nach dem Motto: Das Unwahrscheinlichste, |
-->das Hirnrissigste ist gewiß!
Diese Politruks einschließlich des Buba-Vorstandes gehören entmündigt.
Bewußte Politik wider das Volk.
Wann gibt es hier endlich mal wieder eine positive Nachricht?
MfG
André
>Für die Bildung
>Rot-Grün will 600 Tonnen
>Gold verkaufen
>Von ULRICH DEUPMANN
> >
>275 000 Goldbarren zu je 12,5 Kilo hat die Bundesbank gehortet
>
>Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes für neue Forschungsprojekte einsetzen!
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Euklid
11.01.2004, 16:38
@ André
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Das Wahrscheinlichste. |
-->Der früheste Zeitpunkt einer positiven Nachricht wird derjenige sein an dem das Stromnetz abgeschaltet wird damit wir unsere zerstörerischen agitatorischen Wahrheiten nicht weiter unter das Volk streuen können.
Vielleicht haben wir auf der Liste 4711 schon den Namen:<font color=#FF0000>REVOLUTIONSFORUM</font>
Gestern konnte ich in Erfahrung bringen daß Mehdorn sogar andenkt
<font color=#FF0000>laufende Bauprojekte einzustellen.</font>
Jetzt dürften puts puts puts puts auf Aktien wieder in sein.
Elli hoffentlich hast du den großen roten Pfeil bei Aktien bis unter die Nullinie gezogen um die Mächtigkeit des nachfolgenden Aktienpreisverfalls anzuzeigen.
Beim Gold braucht man wahrscheinlich nur noch nach Norden zu blicken wenns ernst wird.
Dann zerreist es den virtuellen Kurs Euro - Gold in Windeseile.
Alle Tiere haben jetzt BSE Japan,USA,Europa, China usw.
Gruß EUKLID
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MI
11.01.2004, 16:46
@ Silberblick
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Ha ha, Du sagst es! |
-->>In $ wohl aber in den"bildungsrelevanten" €?
>Seit wann rechnet man hier in US-Dollar? Ist es schon so weit?
Warum habe ich das denn selber nicht gemerkt? Die bringen es doch tatsächlich fertig, diesen Goldverkauf als erfolgreiches"Markettiming" zu verkaufen. Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
Händeüberdenkopfschlag,
Michael
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Tofir
11.01.2004, 16:47
@ Albrecht
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Weltekel wird mal wieder eingesetzt um den Goldpreis (verbal!) zu drücken... |
-->nichts neues unter der Sonne.
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Gewinnmitnehmer
11.01.2004, 17:31
@ Albrecht
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Re: Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes verkaufen... |
-->Man sollte von dem Gold nochmal eine Gold-Mark aufsetzen. Dann können die Leser der Bild-Zeitung die Dinger für 100 Euro pro Stück zusammenkaufen......
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monopoly
11.01.2004, 17:33
@ Albrecht
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Re: Dann scheint Frau Hendricks vom BMF ja zu wissen wo es ist |
-->als Herr Hohmann fragte mußte sie ja noch ausweichen...
siehe google
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Sorrento
11.01.2004, 19:37
@ monopoly
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Der Haushalts"experte" von der CDU hat es doch vor kurzem schon zugegeben mL |
-->>als Herr Hohmann fragte mußte sie ja noch ausweichen...
>siehe google
...wieviel noch da ist
<ul> ~ Guckste hier</ul>
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Tofir
11.01.2004, 20:21
@ Albrecht
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Und schon wird wieder dementiert! |
-->Reuters
WDHLG-Ministerium -Keine Absprache über Bundesbank-Goldreserven
Sonntag 11. Januar 2004, 10:45 Uhr
Berlin, 11. Jan (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach Bundesregierung und Bundesbank einig sind, die Goldreserven der Bundesbank zur Finanzierung neuer Forschungsprojekte einzusetzen.
" Eine solche Absprache gibt es nicht", sagte ein Ministeriumssprecher am Samstag in Berlin. Wie mit dem Gold der Bundesbank umgegangen werde, entscheide die Bundesbank in eigener Regie. Dies sei im Bundesbank-Gesetz so festgelegt.
Die" Bild am Sonntag" hatte unter Anzeige
Berufung auf Regierungs- und SPD-Kreise berichtet, Regierung und Bundesbankpräsident Ernst Welteke seien sich einig, von diesem Jahr an 400 bis 600 Tonnen Gold zu verkaufen. Der Erlös von vier bis sieben Milliarden Euro solle in einen Fonds fließen, dessen Zinsen für Forschungsprojekte verwendet würden. Dadurch würden pro Jahr rund 250 bis 300 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
SPD und Grüne wollen die Themen Innovation, Bildung und Forschung zum Schwerpunkt des laufenden Jahres machen. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hatte zur Finanzierung des Vorhabens am Freitag eine Forderung der SPD-Bildungspolitiker nach Goldverkäufen der Bundesbank abgelehnt und stattdessen Strukturreformen und die Einführung von Studiengebühren für Langzeitstudenten gefordert.
Welteke hingegen hatte bereits im Oktober des vergangenen Jahres gesagt, er könne sich vorstellen, mit Erlösen aus Goldverkäufen Bildung und Forschung zu fördern. Falls die Golderlöse jedoch wie nach derzeitiger Gesetzeslage vorgesehen in die Schuldentilgung flössen, werde es keine Verkäufe geben. In Finanzkreisen hatte es geheißen, zunächst müsste der Gesetzgeber der Bundesbank erlauben, die Erlöse wieder am Kapitalmarkt anlegen zu können. Nach geltenden Recht erhält der Bund vom Gewinn der Bundesbank bis zu 3,5 Milliarden Euro für den Haushalt. Darüber hinausgehende Gewinne werden zur Schuldentilgung verwendet.
Hintergrund des Diskussion sind die Verhandlungen über ein neues Abkommen der europäischen Notenbanken über die Goldverkäufe. Das Abkommen soll im Frühjahr geschlossen werden und vom Herbst an gelten und den teilnehmenden Zentralbanken erlauben, mehr Gold zu verkaufen als bislang. Mit einem Bestand von 3440 Tonnen Gold ist die Bundesbank nach der US-Notenbank zweitgrößte Halterin des Edelmetalls. Mit dem 1999 geschlossenen Vertrag beschränkten die 15 beteiligten nationalen europäischen Zentralbanken den Goldverkauf auf 400 Tonnen jährlich, um einen Einbruch des Goldpreises zu verhindern.
gwb/kps
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LenzHannover
12.01.2004, 22:17
@ Euklid
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Stand inzw. auch in der Zeitung, einigen Unfug sollte der Idiot wirklich |
-->einstampfen. Was nutzt es mir, wenn ich in 1 1/2 von Hannover nach Berlin komme und dann 50 Min auf die Bummelbahn warten muß??????????????
90 % wollen nicht von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof!
"Bummelbahnen" im 30 Min Takt bringen mehr als die flotten ICE's [img][/img]
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