Turon
13.01.2004, 02:43 |
@ Baldur der Ketzer - zum Thema dem Gott dienen Thread gesperrt |
-->Ich würde es OK finden, wenn Du dem Gott die Dienste versagst, wenn Du genauer
definieren würdest, welchen Gott Du tatsächlich meinst.
Die Juden haben ja Jesus ans Kreuz genagelt, obwohl er selbst ein Jude gewesen ist - so die offizielle Version - der scheinbar offizieller Religion.
Ich denke da sollte man sich durchaus schon mal paar Gedanken machen, denn es ist es wert die wahre Gottheit zu ermitteln. Und ich denke, die wahre Gottheit,
der Jesus dem man nicht beschrieben hat, war schon ein bißchen was Anderes,
als man uns das so gerne weiß zu machen versucht.
Laß uns mal für einen Augenblick über über diesem Text nachdenken. Wenn man annimmt, daß die Geschichte des Christentums böswillig und zu Machterhaltung
nicht bloß einmal umgeschrieben worden ist, müssen wir logischerweise davon ausgehen, daß diese Umschreibung notwendig sei um einen Ziel zu erreichen.
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Wenn Deutschland für den Holocaust Abermilliarden zu zahlen hatte als Entschädigung, und heute nur noch weitere Denkmäler aufzubauen hat, und man sich darüber auch beschwert - sollte man durchaus in Erwägung ziehen, daß es Strömungen gegeben haben muß, die unsere Religion und Ihre Ausbildung nicht nur dogmatisiert haben, sondern auch maßgeblich verändert haben.
Was könnte es besseres geben als Rache, als ebenfalls in unsere Religion
genauso reinzupinkeln, wie ein Hund es auf die Laterne tut? Die Erniedrigung ist damit quasi schon perfekt.
Man darf nicht vergessen, daß die heutige Kirche in der Vergangenheit mehrmals
auseinandergebrochen ist - und bestenfalls nur noch ein kläglicher Rest dessen ist, was ein möglicher Gott uns mit auf dem Weg gab.
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Ich fand hier zum Beispiel die Aussage von Hohmann höchst erstaunlich - und ich schätze es ist so ziemlich jedem bis jetzt auch entgangen. Hohmann plädierte dafür, daß man sich wieder dem Gott und seiner Liebe nähert, ihm glaubt
und auch an ihm als Quelle des Guten in Uns. Offensichtlich hat Hohmann sich mit dem Judentum beschäftigt, wobei Ford sicherlich zu nur eine Etappe gewesen ist. Sein Werk ist natürlich (insofern man es politisch korrekt ausdrucken will), antisemitisch - und eine Ermahnung von Hohmann an den wahren christlichen und guten Gott - demnach absolut auch. Er forderte in seiner Rede den Rückkehr zu Anstand, Nächstenliebe und Zusammenhalt. Das kann man nicht oft genug unterschreiben. Ein heutiger deutscher Fastnationalist fordert
nicht nur fairen Umgang mit dem deutschen Volk, er verzeiht auch die jüdische Verbrechen in dem er sagt man kann weder Juden, noch Deutsche heutzutage als Täter bezeichnen - und diese Erkenntnis erlangte er nur, weil er ein guter Christ ist. Es muß unterstrichen werden, daß Hohmann offensichtlich nach Antworten suchte und Vergleiche anstellte. Hohmann ist definitiv kein Schwachkopf brauner Orientierung, sondern ein Mensch, dem man beigebracht alleine nach Antworten zu suchen, diese zu finden, und diese Ideen zu verbreiten. Er ist auch nicht ein devoter Junge, mit dem man alles machen kann,
was man so will - sondern aufrichtig, anständig und offenbar sehr intelligent.
Intelligent und heroisch genug, um als patriotisches Vorbild für Anständigkeit und Aufrichtigkeit zu dienen und allemal ausreichend um nachgeahmt zu werden.
Ich habe seit etwa einem Jahr eine sonderbare Wandlung gemacht. Die Religion, wie sie vom Priester und Kirche geprädigt wird, betrachte ich als
Wiedergabe eines Textes, das man einer grundlicher Zensur unterzogen hat, um die Europäer bzw. Jesusgläubiger einer Gehirnwäsche zu unterzeihen.
Eine Religion wie die christliche - wenn man anständig und guter Mensch ist -
muß jedem Gläubigen als das Ideal erscheinen. Unsere tut das nicht. Unsere Religion unterscheidet sich dahin gehend, daß unangenehme Sachen rausgerissen worden sind und durch perverse Dogmen ersetzt wurde.
Sakrament der Ehe (Kirche sagt):"...Was Gott zusammengeführt hat, soll der Mensch nicht auseinanderreißen....". Eine Gegenfrage, manchmal geht die Liebe
ganz von allein, wie vom Gottes Hand. Was also tun als Mensch,"...wenn Gott zwei Menschen wieder entzweit..."? Auf die frage kommt uns unsere Kirche nicht etwa damit, daß Du dem Gott widersprechen mußt und die Bezeihung aufrechterhalten, was völlig unlogisch wäre, weil Gottes Wille vom Menschen mißachtet wurde. Sie betrachtet diesen Zustand nicht, es ist für sie tabu.
Der Mensch bleibt lebenlang im Konflikt, bricht andere Gesetze und fühlt sich irgendwie als das Schwein schuldig, weil er Gott widersprochen hat.
Wenn ich auf diese Idee komme, daß man so etwas mißbrauchen kann, um Menschen zu steuern (und wer kennt nicht die Impulisivität der Liebesgefühle), dann haben kluge Zwistleger genau das Selbe gemacht. Um uns untertänig zu machen, und für schulden zu bösen.
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Was unsere Religion also ist ist eine gute Frage. Sie ist nicht lebensnah, und damit auch keine Religion. Und hier stellt sich die ganz pikante Frage:
Was ist unsere Religion? Die Antwort auf die Frage ist doch einfach. Zusammengeschustertes Bullshit - damit wir uns vom wahren Gott entfernen.
Nach Gesetzen der Logik würde ich sagen, haben Juden Christus deswegen ans Kreuz
genagelt, weil er offenbar erkannte, daß die jüdische Religion Juden ganz besonders bevorzugt und erlaubt Sünden an anderen Glaubensrichtungen als so zu sagen - harmlos anzusehen.
Ha! und dann lesen wir in Talmud Hardcore Ausgabe, daß ein Jude einem Nichtjuden kein Land verkaufen darf, ein Jude darf einem Nichtjuden nicht loben (es sei denn, der Nichtjude hat einem anderen Juden gelobt). Ein Jude darf im Handel einem Nichtjuden bestimmte Eigenschaften einer Ware verschweigen etc.
Christus wurde gekreuzigt, weil er als Jude gesagt haben soll, daß sein Volk
einen Teufel zum Vater hat.
Da das Christentum also vom Anfang an schon also direkt im unerbittlichen Konflikt mit den Juden stand, ist es kein Wunder, daß sich diese Religionen offenbar lange bekämpften. Es ist kein Wunder daß die Kirche mehrmals gespalten worden ist und sich immer wieder offensichtlich zu Zugeständnissen der angreifender Macht (womöglich fanatisch-religiöser Herkunft) genötigt fühlte.
Und so haben wir Zins, so haben wir Streichung der Reinkarnationslehre aus dem
Christentum, so haben wir noch andere Veränderungen, wie Inquisition, und deswegen unterscheidet sich unsere Religion so gravierend von allen anderen Weltreligionen und deswegen ist das Christentum so expansiv, zwistschörend, beeinflußend etc.
Das das christentum als Glaubensrichtung und friedliche Religion durch eine andere Art des religiösen Faschismus offensichtlich beeinflußt wurde, daran besteht kein Zweifel. Man nutzte hierzu den Bereicherungswillen einzelner Individueen.
Ich hege schon seit langem dem Verdacht, daß das Christentum nur eine Scheinreligion ist, die uns kollektiv zu Sklaven macht. Man bedient sich uns als Werkzeuge, weil wir nachgiebiger sind.
Ob das die Juden tun, ist eine gute Frage - Fakt aber ist, daß heutiges Christentum als Religion höchstens als idealisierte Form der bedingungsloser
Expansion und des Imperialismus durchgeht, wenn man dem zu grunde liegt, daß aufgrund der Gesetze, der Gebote, der ergänzenden Kirchengebote wir überhaupt nicht mehr in der Lage sind, zu entscheiden was wir als gut definieren. Wir bekommen das eingepflanzt. Arroganz, Ellenbogen wird als positiv angesehen, weil es so selbstbewußt ist. Wir sind dabei gar nicht für die anderen bewußt, es interessiert uns nicht. Wir wissen, sie sind schwach - also kann ich noch stärker werden, wenn ich meine aktuelle Stärke effizienter einsetze.
Daher: wenn Du schreibst - ich werde unserem christlichem Gott nicht dienen,
so ist es falsch. Es ist richtig dem tatsächlichen christlichen Gott zu dienen,
und Christus als Jude hat uns offensichtlich gewarnt, im Leben den falschen Weg zu bestreiten, den Weg voller Lügen, der Gewalt und des Haßes. Na wo bloß hatte er diese Ansätze her? ;)
Das ist durchaus ein springender Punkt. Wir werden durch die Gewalt anderer Religion auf den falschen Weg gebracht, um eigene Religion zu verteidigen und zu verbreiten. Wir haben die Bibel offenbar nicht verstanden, oder wir durften es nicht mehr tun.
Es lohnt sich im Leben nach dem Gott zu suchen, nur dazu darf man offensichtlich nicht bloß die Bibel lesen, sondern auch Erkenntnisse sammeln, wieso man es beeinflußen kann, und höchstwahrscheinlich auch tut.
Und wenn es letztenendlich wahr ist, daß Origenes von Alexandria erst ein Supergenie gewesen ist, und man ihm danach verworfen hat, warum kann man dann die Bibel nicht umschreiben?
Bis Luther kannte nur die Kirche die biblischen Inhalte, der normale Mensch tat es nicht. Dann hat Luther die Bibel übersetzt, daraus entstand dann neue Kirche, und mitten in letzter Hälfte des letzten Jahruhunderts fand man dann zusätzliche Schriften, die man in die Bibel reinbauen wollte. Welche Bibel ist also jetzt die richtige? Gibt es überhaupt die ursprüngliche Bibel, oder verbrannte sie genauso wie die Nationalbibliothek im Bagdad?
Fragen über Fragen.
Daher lohnt es sich immer an unserem Gott zu glauben - denn der wohnt nicht als Erinnerung in einem Buch, sondern in uns. Dieser Gott erlaubt mir eben nicht eine Frau zu vergewaltigen, weil ich ja selbstbewußt bin und es brauche.
Und daher - wenn Jemand Gott sucht, dann sollte er das vor allem in eigenem Herzen anfangen. Die Regel - ein guter Mensch zu sein, sind so einfach, und so offensichtlich, daß man dazu keine Bibel braucht. Keine Kirche und keine Teologen. Der Typ wohnt nicht da draußen, das kannst Du mir glauben. Gott zu finden, bedeutet in sich selbst zu gehen und nach Gutem zu suchen.
Gruß. Turon
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Yak
13.01.2004, 09:31
@ Turon
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Danke Turon |
-->>Und daher - wenn Jemand Gott sucht, dann sollte er das vor allem in eigenem Herzen anfangen. Die Regel - ein guter Mensch zu sein, sind so einfach, und so offensichtlich, daß man dazu keine Bibel braucht. Keine Kirche und keine Teologen. Der Typ wohnt nicht da draußen, das kannst Du mir glauben. Gott zu finden, bedeutet in sich selbst zu gehen und nach Gutem zu suchen.
>Gruß. Turon
Hallo Turon,
solche Beiträge und dein Link auf die Abschaffung der Wiedergeburt im Christentum sind für mich Sternstunden und der Grund, weshalb ich dieses Forum lese. Endlich mal ein zusammenfassender Text über die geschichtlichen Hintergründe. Das einzige, was mir noch fehlt, sind die Quellenverweise - da schweigt sich der Artikel leider aus, so gut er auch geschrieben ist.
Die Aussagen von Hohmann zu Gott sind genau das, was ihn vom Nazi unterscheidet. Ich kann mich erinnern, dass hier mal ein Link auf eine Seite mit sehr guten Informationen zum Judentum gepostet wurde - allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass am Ende der Gott des Hasses gepredigt wurde.
Menschen hingegen, die entgegen aller Meinungen und Repressalien zu ihrem Gefühl für Wahrheit und Gott stehen und nicht der Versuchung des"Auge um Auge" erliegen, verdienen allerhöchsten Respekt.
Das sind die feinen Unterschiede, auf die es ankommt. Deshalb Hut ab vor Hohmann und viel Glück auf seinem weiteren Weg.
Gruß,
Yak
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Tassie Devil
13.01.2004, 11:55
@ Turon
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Re: @ Turon - Hohmann |
-->>Ich fand hier zum Beispiel die Aussage von Hohmann höchst erstaunlich - und ich schätze es ist so ziemlich jedem bis jetzt auch entgangen. Hohmann plädierte dafür, daß man sich wieder dem Gott und seiner Liebe nähert, ihm glaubt
>und auch an ihm als Quelle des Guten in Uns. Offensichtlich hat Hohmann sich mit dem Judentum beschäftigt, wobei Ford sicherlich zu nur eine Etappe gewesen ist. Sein Werk ist natürlich (insofern man es politisch korrekt ausdrucken will), antisemitisch - und eine Ermahnung von Hohmann an den wahren christlichen und guten Gott - demnach absolut auch. Er forderte in seiner Rede den Rückkehr zu Anstand, Nächstenliebe und Zusammenhalt. Das kann man nicht oft genug unterschreiben. Ein heutiger deutscher Fastnationalist fordert
>nicht nur fairen Umgang mit dem deutschen Volk, er verzeiht auch die jüdische Verbrechen in dem er sagt man kann weder Juden, noch Deutsche heutzutage als Täter bezeichnen - und diese Erkenntnis erlangte er nur, weil er ein guter Christ ist. Es muß unterstrichen werden, daß Hohmann offensichtlich nach Antworten suchte und Vergleiche anstellte. Hohmann ist definitiv kein Schwachkopf brauner Orientierung, sondern ein Mensch, dem man beigebracht alleine nach Antworten zu suchen, diese zu finden, und diese Ideen zu verbreiten. Er ist auch nicht ein devoter Junge, mit dem man alles machen kann,
>was man so will - sondern aufrichtig, anständig und offenbar sehr intelligent.
>Intelligent und heroisch genug, um als patriotisches Vorbild für Anständigkeit und Aufrichtigkeit zu dienen und allemal ausreichend um nachgeahmt zu werden.
Dem kann ich aus der Ferne nur beipflichten.
Leider ist aber so, dass man solche Leute wie einen Hohmann in einem degenerierten und korrupten Umfeld wie dem deutschen Bundestag der BRDDR nicht nur nicht gebrauchen kann, nein, er muss zwingend entfernt werden, weil er die Kontinuation von Degenerierung und Korruption stoert.
Auch dieses Thema ist entsetzlich und beschaemend.
[img][/img]
>Gruß. Turon
Gruss
TD
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herbie
13.01.2004, 12:07
@ Turon
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Re: @ Baldur der Ketzer - zum Thema dem Gott dienen |
-->Hallo Turon
Hier ein Link zu einem E-Buch,vielleicht wurde er schon gepostet.Bin selber erst auf Seite 165,aber sehr interessant.Der Autor spannt einen grossen Bogen
von den Göttern der Sumerer über Verschwörungstheorie bis zum Göttlichen in uns.
Für Fragende,wie Viele hier in diesem Forum,eine Anregung um weiter zu suchen.
mfg
herbie
<ul> ~ http://www.zurwahrheit.de</ul>
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Baldur der Ketzer
13.01.2004, 13:31
@ Turon
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Re: @Turon - zum Thema *dem* Gott dienen |
-->
>Und daher - wenn Jemand Gott sucht, dann sollte er das vor allem in eigenem Herzen anfangen. Die Regel - ein guter Mensch zu sein, sind so einfach, und so offensichtlich, daß man dazu keine Bibel braucht. Keine Kirche und keine Teologen. Der Typ wohnt nicht da draußen, das kannst Du mir glauben. Gott zu finden, bedeutet in sich selbst zu gehen und nach Gutem zu suchen.
Hallo, Turon,
vielen Dank für diese interessanten Gedanken.
Deswegen sagte ich ja, der von uns als gütiger, barmherziger Gott der Christen erhoffte kann irgendwie nicht derjenige sein, der in der Bibel als eitel, rachsüchtig und gewalttätig-mordend beschrieben wird.
Es kann aber nur eines zutreffend. Da beißt sich was ganz gewaltig.
So, wie Du deine Wandlung beschriebst, geht es mir auch seit einiger Zeit - ich packe das ganze Getue einfach nicht mehr, ertrage keinerlei konfessionelles Gebabbel mehr.
Zu Gott findet man eben nur selbst, und genau deswegen nicht über die großen Drohungs-Oligarchen, wie sie uns das versuchen, einzuimpfen.
Aus naheliegenden und auch aus subtilen Gründen, die nicht so ohne weiteres offen sichtbar sind.
Je mehr ich mich damit beschäftigte, wissen zu wollen, desto mehr halte ich das ganze übliche Gesülze der Kirchen für völlig unzutreffend und in die Irre führend (Schuldkomplex einprügeln, schlechtes Gewissen in Kinder pflanzen, Angst schüren, usw.)
Die Grenzen zu verbrecherischem Denken und Handeln sehe ich an vielen Beispielen überschritten, egal, ob bei den verschiedenen christlichen oder moslemischen Richtungen, oder beim angeblichen Gottesvolk.........
*Schüttel*.
Für die ethischen Gebote des anständigen Miteinanders braucht man keine Priester.
Beste Grüße vom Baldur
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André
13.01.2004, 13:51
@ Turon
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Re: Turon, willkommen im Klub der Gnostiker. die jedoch stets bekämpft wurden. |
-->Ein paar Namen zur Orientierung:
Mani
Valentinus
Apollonius von Tyana
die Bogomilen
die Catharer
Meister Eckehardt
Jakob Boehme
Angelus Silesius (bis zu seiner Umprogrammierung)
Karl von Ekkartshausen
van Rijckenborgh
u.a.m.
alle gemeinsam haben sie, dass sie den immanenten und zugleich transzendenten Gott predigten und lebten und von den machthabenden, offiziellen Klerikern bekämpft und verleumdet wurden und z.T. noch immer werden.
Aber Achtung: Es gibt auch eine jüdische Gnosis, (also nicht das Kind mit dem Bade ausschütten), wie es eine chinesische und ägyptische gab,
denn Jesus hat uraltes Wissen und den Weg dahin wieder freigelegt
und war deshalb allen, die ihn nicht vor ihren Karren spannen konnten, verhaßt.
Der Rest ist Geschichte.
MfG
André
|
BillyGoatGruff
13.01.2004, 14:17
@ André
|
Re: Turon, willkommen im Klub der Gnostiker. die jedoch stets bekämpft wurden. |
-->>Aber Achtung: Es gibt auch eine jüdische Gnosis, (also nicht das Kind mit dem Bade ausschütten), wie es eine chinesische und ägyptische gab,
- und eine indische -
>denn Jesus hat uraltes Wissen und den Weg dahin wieder freigelegt
>und war deshalb allen, die ihn nicht vor ihren Karren spannen konnten, verhaßt.
>Der Rest ist Geschichte.
>MfG
>André
BillyGoatGruff
|
apoll
13.01.2004, 14:32
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Turon - zum Thema *dem* Gott dienen |
-->>
>>Und daher - wenn Jemand Gott sucht, dann sollte er das vor allem in eigenem Herzen anfangen. Die Regel - ein guter Mensch zu sein, sind so einfach, und so offensichtlich, daß man dazu keine Bibel braucht. Keine Kirche und keine Teologen. Der Typ wohnt nicht da draußen, das kannst Du mir glauben. Gott zu finden, bedeutet in sich selbst zu gehen und nach Gutem zu suchen.
>
>Hallo, Turon,
>vielen Dank für diese interessanten Gedanken.
>Deswegen sagte ich ja, der von uns als gütiger, barmherziger Gott der Christen erhoffte kann irgendwie nicht derjenige sein, der in der Bibel als eitel, rachsüchtig und gewalttätig-mordend beschrieben wird.
>Es kann aber nur eines zutreffend. Da beißt sich was ganz gewaltig.
>So, wie Du deine Wandlung beschriebst, geht es mir auch seit einiger Zeit - ich packe das ganze Getue einfach nicht mehr, ertrage keinerlei konfessionelles Gebabbel mehr.
>Zu Gott findet man eben nur selbst, und genau deswegen nicht über die großen Drohungs-Oligarchen, wie sie uns das versuchen, einzuimpfen.
>Aus naheliegenden und auch aus subtilen Gründen, die nicht so ohne weiteres offen sichtbar sind.
>Je mehr ich mich damit beschäftigte, wissen zu wollen, desto mehr halte ich das ganze übliche Gesülze der Kirchen für völlig unzutreffend und in die Irre führend (Schuldkomplex einprügeln, schlechtes Gewissen in Kinder pflanzen, Angst schüren, usw.)
>Die Grenzen zu verbrecherischem Denken und Handeln sehe ich an vielen Beispielen überschritten, egal, ob bei den verschiedenen christlichen oder moslemischen Richtungen, oder beim angeblichen Gottesvolk.........
>*Schüttel*.
>Für die ethischen Gebote des anständigen Miteinanders braucht man keine Priester.
>Beste Grüße vom Baldur
Baldur Du spricht mir aus dem Herzen!Handle ein jeder so,daß er den anderen nicht schadet: Was du nicht willst das man dir tu, da füg auch keinem andern zu.
Die Preisterkasten und Priesterreiche wurden gegründet die Menschen zu verskla-ven,sie ihres Bewußtseins zu berauben und sie von ihrem Gott (der in ihnen ist)
fernzuhalten.Allein der Spruch"Herr ich bin nicht würdig unter dein Dach u.s.w
ist unglaubliche Gotteslästerung.Wie komme ich dazu über einem Hosenscheißer
meinen Gott zu finden. Menschheit wacht auf,laßt euere Priester arbeiten!!!
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André
13.01.2004, 17:03
@ BillyGoatGruff
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Re: BillyGoatGruff, ja selbstverständlich deren sogar mehrere Impulse u.a.m. (owT) |
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