-->Das habe ich bei Goldseiten. de gefunden:
Die Sensation ist jedoch, dass wohl im Zusammenhang mit dem neuen CEO auch im Bezug auf Silber ein Umdenken stattgefunden haben muss, sonst würde im Quartalsbericht (der am 13-02-2003) veröffentlicht wurde) nicht der Hinweis stehen, dass 14,3 Mio. Unzen als normale Verkäufe angesehen werden, in die jetzt die physische Ware hineingeliefert werden soll und die separate Gruppe von shorts mit 21 Mio. Unzen durch finanzielle Massnahmen"gesettlet" werden soll; das bedeutet, dass diese Kontrakte am Terminmarkt einzudecken wären.
Die geschriebenen CALLS werden nach den Aussagen des Quartalsberichtes von BARRICK finanztechnisch dann ergebniswirksam verbucht, wenn sie vorkommen, also fällig werden; das bedeutet, dass diese geschriebenen Calls nicht mehr verlängert werden sollen.
Für den Silbermarkt ist dieser kleine Hinweis im Quartalsbericht eine Sensation: BARRCK erklärt aus meiner Sicht überdeutlich, dass sie diese Positionen auflösen wollen und somit dem physischen Markt ca. 14,3 Mio. Unzen entziehen und am Terminmarkt als Käufer von weiteren 21 Mio. Unzen auftreten werden.
Bei den sich stetig ausweitenden Anwendungen, die zunehmend für Silber erschlossen werden, wird sich im physischen Markt eine Marktenge ergeben; während der Terminmarkt nun auch noch durch die BARRICK-Transaktionen einen zusätzlichen Impetus erfahren wird.
Danke.
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