-->Köln - Die Verbraucher müssen in diesem Jahr für Möbel tiefer in die Tasche greifen."Die Preise werden in zwei bis drei Stufen hoch gehen und zwar um bis zu fünf Prozent", sagte der Chef des Bundesverbandes des Deutschen Möbelfachhandels, Günther Härtl, im Vorfeld der Internationalen Möbelmesse imm cologne (19. bis 25. Januar). Für 2004 sollen die Umsätze laut Verband nach drei Jahren der Absatzflaute wieder um bis zu drei Prozent anziehen. 2003 schrumpften die Erlöse um rund 1,5 Prozent auf knapp 20 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten ging um sieben Prozent auf 139 000 zurück. dpa

<ul> ~ http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/15/251416.html</ul>

-->>Köln - Die Verbraucher müssen in diesem Jahr für Möbel tiefer in die Tasche greifen."Die Preise werden in zwei bis drei Stufen hoch gehen und zwar um bis zu fünf Prozent", sagte der Chef des Bundesverbandes des Deutschen Möbelfachhandels, Günther Härtl, im Vorfeld der Internationalen Möbelmesse imm cologne (19. bis 25. Januar). Für 2004 sollen die Umsätze laut Verband nach drei Jahren der Absatzflaute wieder um bis zu drei Prozent anziehen. 2003 schrumpften die Erlöse um rund 1,5 Prozent auf knapp 20 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten ging um sieben Prozent auf 139 000 zurück. dpa

-->...denn wann werden vermutlich beim Kaufwunsch die letzten Bedenken beiseite geschoben? Ein Grund wäre wohl, wenn die Nachricht umgeht, die Preise ziehen an. Andererseits können bis zurückgestellte Investitionen, nun, das sie nicht weiter vorhergeschoben werden können, durchaus zu einer Initialzündung führen und nicht nur als"Strohfeuer" wirken.

Ob das Ganze also unter Werbung läuft oder ob tatsächlich prognostische Fähigkeiten in der Zukunftsaussage des Chefs des Bundesverbandes des Deutschen Möbelfachhandels, Herrn Günther Härtl, festzustellen sind, werden die Umsatzzahlen zeigen.

Gruß,
Uwe

-->Guten Morgen,

die Frage ist: Wie oft kauft man neue Möbel?

Ich denke, es ist für diese Hersteller sogar noch schlimmer als für diejenigen der Kfz-Fahrzeuge: Man nutzt Gegenstände, solange es geht.
Und Möbel können ewig halten....

In den letzten Jahren wurde genug angeschafft und Neuanschaffungen werden selten wirklich nötig sein, Ausnahmen z.B. Babybett, Kinderzimmer, Doppelbett bei Zusammenzug. Und Babybetten werden auch oft durch den Bekanntenkreis gereicht.

Wir hätten nach dem Umzug noch einen kleinen Tisch für unsere Küche gebraucht, weil sich unser altes Drehmodell leider nicht in der Holzvertäfelung der Decke verankern läßt. Aber wir fanden die Preise so unverschämt teuer, daß wir vorerst darauf verzichtet haben, aus Prinzip. Tchibo wird vielleicht im Frühjahr ein gutes Angebot machen. Und falls nicht, meine Alternative funktioniert auch.
Denken so nicht immer mehr Menschen?

Schönen Tag
^o.o^

-->Vielleicht ein guter Tipp von mir.
Die besten Möbel werden teilweise auf den Müll geschmissen bei Todesfällen oder bei Verabschiedungen aus diesem unserem Lande.
Die Nacherben sind oft nicht bereit die wertvollen Stücke (aus Vollholz) zu restaurieren oder an den Mann zu bringen.
Die heutigen Möbel kosten lediglich Geld und sind in der Mehrzahl untauglich.
Die Tauglichkeit beginnt auf einem Niveau welches man nicht mehr bezahlen kann.
Nur ein offenes Ohr läßt einem Schnäppchen machen die außer der Mühe es selbst abzuholen oftmals nichts kosten.
Viele Leute wollen lediglich ihr Haus leer haben weil sie die Zelte abbrechen.
Möbelkauf ist völlig uninteressant beim heutigen Preisleistungsverhältniss.
Die heutigen Möbel sind Null Wert da ihre Verwertungsgebühr auf dem Müllplatz größer ist als ihr innerer Wert.
Ohne smiley damit man erkennt daß ich das ernst meine was ich hier geschrieben habe.

Gruß EUKLID

-->><blockqoute>Sushicat: die Frage ist: Wie oft kauft man neue Möbel?[/i]


Guten Tag, Sushicat!

Eigentlich war mein Gedanke, als ich meinen vorherigen Beitrag von Investitionen schrieb, nicht auf den Bereich privater Möbelkauf fixiert, sondern es war nur der"Aufhänger".

Bezüglich des Möbelsektors kann ich diene Gedanken folgen, zumal die von dir beschriebenen Verhaltnsmuster zeitlos sind; damit aber eh für den Konsum nicht den Faktor darstellen. Anders ist es bei Gütern, die einen Verschleiß unterliegen und als Produktionsmittel genutzt werden. Hier stellt sich immer auch die Frage des günstigsten Zeitpunkts für die Anschaffung.

Gruß,
Uwe

-->Hallo Euklid,

wir haben unsere Möbel immer selber gebaut oder vom Tischler bauen lassen, incl. Polstermöbel.

Das Preis-Leistungsverhältnis war/ist immer beträchtlich besser als bei Möbel über den Handel und dazu noch die enorme Zeitersparnis. Wir wußten und bekamen immer was wir haben wollten, mußten nicht lange suchen, bis wir es fanden, sondern eben mal aufgezeichnet, ratz-fatz Werk-Pläne dazu gemacht und schon konnt´s losgehen.

Und da das Design zeitlos gut ist, die Beziehung zu den Möbeln groß und die Materialauswahl auf Beständigkeit ausgelegt ist, gibt es einfach keinen Neu-Bedarf.

Unsere Möbel waren im Vergleich zu unserem Bekanntenkreis über inzwischen 3 Jahrzehnte gerechnet mit Abstand die billigsten und sind in Design und Qualität immer noch Top.
Unsere erste Wohnungseinrichtung haben wir auch noch aus Geldmangel von Haushaltsauflösungen fast kostenlos zusammengesucht, etwas aufgearbeitet und solange benutzt bis wir etwas Geld hatten, Möbel bauen zu lassen oder das Material dafür kaufen zu können.

Gruß Dieter