x Thomas
20.01.2004, 09:31 |
....dann wird es mal Zeit für eine Zwischenbilanz. Weder die Superbullen noch Thread gesperrt |
-->die Superbären hatten zum Schluss recht. Nix ist untergegangen. Und die Kurse sind soweit gestiegen, dass das Vertrauen wohl wieder hergestellt ist, und solange die"Puste" nicht dringend zum Löcher stopfen gebraucht wird. Wird der Markt halt weiter steigen.
Na denn, fröhliches Zählen. - Ich mach erstmal nix.
Gruss
Thomas
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MI
20.01.2004, 10:03
@ x Thomas
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Re: Zwischenbilanz |
-->Hallo Thomas,
jeder hier weiß, wie es um die Vorhersage von Marktentwicklungen bestellt ist. Wer hat noch nicht daneben gelegen? Kein"Großer", der nicht schon mal in die Sch... gelangt hätte.
Das einzige, was ich denke, worüber ich mir klar werden kann, das ist ein generelles"Ja" oder"Nein" zur Aktienanlage.
Ursprünglich hatte man mal Aktien gekauft, weil da eine Identifizierung mit einem Unternehmen war. Da wurde das Boot nicht gleich verlassen, nur weil es mal stärker schwankte. Da wurden Durststrecken auch schon mal ausgesessen. Die Sonne kann nicht immer nur scheinen.
Da wurden ordentliche Dividenden ausgezahlt, und keine"Alibi"-Dividenden. Da gab es vernünftige KGVs, ansehnliche Eigenkapitalquoten und überschaubare Schuldverpflichtungen.
Da waren Aktien nicht überwiegend in den Händen derer, die mit dem Finger am Abzug ins Bett gehen. Das müssen nicht einmal die berühmten"schwachen" Hände sein, das sind einfach Zockerhände. Über 95% des Weltkapitaltranfers spielt sich im Bereich der kurzfristigen Spekulation ab. Wo kann ich schnell ein paar Prozente"mitnehmen"?
Nein, früher war nicht alles besser, aber man muß die Zeichen der Zeit erkennen. Mir jedenfalls kommt es nicht (mehr) darauf an, einen guten"Jahrgang" zu erwischen. Ich will heute was kaufen, und mich in einigen Jahren über diese Entscheidung freuen können - und das sind für mich Rohstoffe und ganz besimmt keine Aktien. Das nenne ich eine Anlage, alles andere ist Casino. Und beim Casino wird vornehmlich der Veranstalter reich - auf Kosten der Spieler.
Aktien halte ich für die nächsten 10-20 Jahre für tot. Und meine Kinder werden wahrscheinlich nie und nimmer auf die Idee kommen, Aktien zu kaufen, weil dann - in 10-20 Jahren alle Leute - nein, nicht alle, nur ein paar ganz wenige, die noch wissen, was eine Aktie eigentlich ist, weil das Thema nämlich komplett aus dem Alltag der Menschen verschwunden ist - sagen werden, daß Aktien tot sind. Und genau dann werde ich wieder Aktien kaufen und meinen Kindern das anraten. Vorher aber nicht. Da können sich DAX und Konsorten noch so sehr aufblähen.
Grüße,
Michael
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- Elli -
20.01.2004, 10:04
@ x Thomas
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Wieso gehst du denn nicht long? |
-->>Wird der Markt halt weiter steigen.
>Ich mach erstmal nix.
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Taktiker
20.01.2004, 10:36
@ MI
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Rohstoffe und Edelmetalle sind keine gute Anlage |
-->Ein wenig blenden tut die jüngste Rohstoff-Hausse womöglich die meisten hier. Aber macht Euch nichts vor:
- Die Technologien zur Ausbeutung von Rohstoffen werden im allgemeinen immer ausgefeilter, effizienter
- Unsere fette Mutter Erde wird oft immer als zartes Pflänzchen beschrieben. Aber das ist sie nicht. Sie ist ein dicker fetter Ball mit relativ gesehen unendlich großen Rohstoffvorräten. Jedenfalls in Bezug auf die paar Hanseln von Menschen, die an ihrer Oberfläche herumfleuchen.
- Die Bevölkerungskurve macht KNICK. Auf die nächsten 10 Jahre wird man bereits schrumpfende Weltbevölkerungszahlen konstatieren. Entsprechend sinkt der Rohstoffbedarf.
Hier wird eine Menge Angst geschürt, zum Teil korrekt, aber meistens an der falschen Stelle. Wenn irgendwas langweilig bleibt, dann sicher die Kursentwicklungen von Gold, Silber, Ã-l & Co.
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Loki
20.01.2004, 10:42
@ Taktiker
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Re: Rohstoffe und Edelmetalle sind keine gute Anlage |
-->>Ein wenig blenden tut die jüngste Rohstoff-Hausse womöglich die meisten hier. Aber macht Euch nichts vor:
>- Die Technologien zur Ausbeutung von Rohstoffen werden im allgemeinen immer ausgefeilter, effizienter
>- Unsere fette Mutter Erde wird oft immer als zartes Pflänzchen beschrieben. Aber das ist sie nicht. Sie ist ein dicker fetter Ball mit relativ gesehen unendlich großen Rohstoffvorräten. Jedenfalls in Bezug auf die paar Hanseln von Menschen, die an ihrer Oberfläche herumfleuchen.
>- Die Bevölkerungskurve macht KNICK. Auf die nächsten 10 Jahre wird man bereits schrumpfende Weltbevölkerungszahlen konstatieren. Entsprechend sinkt der Rohstoffbedarf.
>Hier wird eine Menge Angst geschürt, zum Teil korrekt, aber meistens an der falschen Stelle. Wenn irgendwas langweilig bleibt, dann sicher die Kursentwicklungen von Gold, Silber, Ã-l & Co.
Und zur Not haben wir noch nen ganzes Sonnensystem voller Rohstoffe. Und wenn das nicht reicht Milliarden und Abermilliarden weiterer Sonnensysteme die nur darauf warten von uns besucht zu werden. Imo sind Raumfahrtunternehmen weitaus interesannter als langfristige Anlage. Allerdings frühestens nach dem Big Crash
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x Thomas
20.01.2004, 11:21
@ - Elli -
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Nach AUF kommt eigentlich eher AB, und deshalb lassen wir das |
-->mal lieber. Die Frage ist nur wie weit geht es runter und war´s das dann.
Gruss
Thomas
>>Wird der Markt halt weiter steigen.
>>Ich mach erstmal nix.
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x Thomas
20.01.2004, 11:27
@ MI
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Re: Zwischenbilanz |
-->richtig aber, aber im Rohstoffbereich gibt es für einen Privatanleger nur schlechte Möglichkeiten.
Die Möglichkeiten lassen sich an einer Hand aufzählen.
z.B. Ein Rohstoff-Zertifikat von Goldman Sachs, dann noch ein paar
schlecht dem Tod geweihte Hebelzertifikate und OS.
Gruss
Thomas
>Hallo Thomas,
>jeder hier weiß, wie es um die Vorhersage von Marktentwicklungen bestellt ist. Wer hat noch nicht daneben gelegen? Kein"Großer", der nicht schon mal in die Sch... gelangt hätte.
>Das einzige, was ich denke, worüber ich mir klar werden kann, das ist ein generelles"Ja" oder"Nein" zur Aktienanlage.
>Ursprünglich hatte man mal Aktien gekauft, weil da eine Identifizierung mit einem Unternehmen war. Da wurde das Boot nicht gleich verlassen, nur weil es mal stärker schwankte. Da wurden Durststrecken auch schon mal ausgesessen. Die Sonne kann nicht immer nur scheinen.
>Da wurden ordentliche Dividenden ausgezahlt, und keine"Alibi"-Dividenden. Da gab es vernünftige KGVs, ansehnliche Eigenkapitalquoten und überschaubare Schuldverpflichtungen.
>Da waren Aktien nicht überwiegend in den Händen derer, die mit dem Finger am Abzug ins Bett gehen. Das müssen nicht einmal die berühmten"schwachen" Hände sein, das sind einfach Zockerhände. Über 95% des Weltkapitaltranfers spielt sich im Bereich der kurzfristigen Spekulation ab. Wo kann ich schnell ein paar Prozente"mitnehmen"?
>Nein, früher war nicht alles besser, aber man muß die Zeichen der Zeit erkennen. Mir jedenfalls kommt es nicht (mehr) darauf an, einen guten"Jahrgang" zu erwischen. Ich will heute was kaufen, und mich in einigen Jahren über diese Entscheidung freuen können - und das sind für mich Rohstoffe und ganz besimmt keine Aktien. Das nenne ich eine Anlage, alles andere ist Casino. Und beim Casino wird vornehmlich der Veranstalter reich - auf Kosten der Spieler.
>Aktien halte ich für die nächsten 10-20 Jahre für tot. Und meine Kinder werden wahrscheinlich nie und nimmer auf die Idee kommen, Aktien zu kaufen, weil dann - in 10-20 Jahren alle Leute - nein, nicht alle, nur ein paar ganz wenige, die noch wissen, was eine Aktie eigentlich ist, weil das Thema nämlich komplett aus dem Alltag der Menschen verschwunden ist - sagen werden, daß Aktien tot sind. Und genau dann werde ich wieder Aktien kaufen und meinen Kindern das anraten. Vorher aber nicht. Da können sich DAX und Konsorten noch so sehr aufblähen.
>Grüße,
>Michael
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- Elli -
20.01.2004, 11:28
@ x Thomas
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'Wird der Markt weiter steigen' / wird er doch nicht - und was sollte das jetzt? |
-->>mal lieber. Die Frage ist nur wie weit geht es runter und war´s das dann.
>Gruss
>Thomas
>>>Wird der Markt halt weiter steigen.
>>>Ich mach erstmal nix.
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chiron
20.01.2004, 11:32
@ Taktiker
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Oh doch |
-->Hallo Taktiker
Ich sehe die Rohstoff-Hausse - vorallem die noch vor uns liegende - als eine relative an, verglichen zu den Finanzwerten, mit Ueberkapazitäten kämpfenden Konsumgüterherstellern, zerfallenden Währungen usw.
Die Frage ist, ob die Rohstoffe an Wert zunehmen im Verhältnis zu den Währungen. Und da ist für mich die Antwort klar. Rohstoffe rauf inkl. Oel und Gold.
Gruss chiron
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x Thomas
20.01.2004, 11:33
@ - Elli -
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Meine Meinung |
-->demnächst kommt ein Rückschlag an die 200 Tage-Linie, dann aber nicht runter sondern wieder rauf. - Solange warte ich.
Wenn dieser Rücksetzer nicht kommt lass ich es. Kommt er demnächst, riskiere ich long. Falls es kein Rücksetzer war, sondern das Ende, dann bin ich eben der Depp.
Gruss
Thomas
>>mal lieber. Die Frage ist nur wie weit geht es runter und war´s das dann.
>>Gruss
>>Thomas
>>>>Wird der Markt halt weiter steigen.
>>>>Ich mach erstmal nix.
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MI
20.01.2004, 13:31
@ chiron
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ja, genau, eine"relative" Hausse, Werterhalt steht im Vordergrund, Gruß (owT) |
-->
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silvereagle
20.01.2004, 14:04
@ Taktiker
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Re: sehr schöne Analyse |
-->Hallo Taktiker,
Deine Analyse hat was, insbesondere die folgenden Punkte:
>- Die Technologien zur Ausbeutung von Rohstoffen werden im allgemeinen immer ausgefeilter, effizienter
So ist es. So lange nicht wieder Schreiben und Lesen verboten werden, sehe ich keinen Grund, warum es nicht zumindest beim technischen Fortschritt langfristig immer bergaufgehen sollte. Ohne Ende.
>- Unsere fette Mutter Erde wird oft immer als zartes Pflänzchen beschrieben. Aber das ist sie nicht. Sie ist ein dicker fetter Ball mit relativ gesehen unendlich großen Rohstoffvorräten. Jedenfalls in Bezug auf die paar Hanseln von Menschen, die an ihrer Oberfläche herumfleuchen.
Hervorragend formuliert. Dazu kommt, dass seit Anbeginn der Menschheit nicht ein Gramm der vorhandenen Rohstoffe "verbraucht" wurde (von Weltraumraketen einmal abgesehen). Es hat sich lediglich die chemische Zusammensetzung der"Ursuppe" da und dort verändert.
>- Die Bevölkerungskurve macht KNICK. Auf die nächsten 10 Jahre wird man bereits schrumpfende Weltbevölkerungszahlen konstatieren. Entsprechend sinkt der Rohstoffbedarf.
Da würde mich schon eine Begründung interessieren. Wenn Du auf den schnell wachsenden Wohlstand und die steigende Bildung (sic!) in den Entwicklungsländern (oder in ehemaligen) anspielst, dann könntest Du möglicherweise Recht haben.
> Hier wird eine Menge Angst geschürt, zum Teil korrekt, aber meistens an der falschen Stelle.
Ich wüsste wirklich nur allzugern eine Situation, wo es"korrekt" sein soll, Angst zu schüren. Muss man denn vor Problemen und Herausforderungen immer Angst haben? Ansonsten gebe ich Dir Recht.
> Wenn irgendwas langweilig bleibt, dann sicher die Kursentwicklungen von Gold, Silber, Ã-l & Co.
Das wird sich weisen. Für den einen oder anderen irrationalen Ausbruch sind die Märkte immer wieder mal gut. Ich persönlich warte darauf, dass irgendwann der Dollar wieder steigt, und ob dann möglicherweise auch Gold (und zwar in EUR, weil Au bekanntlich in US-$ notiert). In Anbetracht der nach wie vor eher inflationären Tendenzen im EUR-Raum würde mich dies nicht überraschen.
Gruß, silvereagle
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Taktiker
20.01.2004, 15:02
@ silvereagle
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Rohstoff - Bubble! |
-->Hallo Silver
ich würde sogar so weit gehen, von einer Rohstoffpreisblase zu sprechen! Nun werde ich hier wohl für völlig bekloppt erklärt, aber ich stehe trotzdem zu meiner Aussage. Wie immer wieder zu sehen, werden jüngste Entwicklungen nur an einem viel zu engen Zeitrahmen der Vergangenheit gemessen. In einem sehr langfristigen Bild >100...200 Jahre befinden wir uns in einer gigantischen Preisblase bei Rohstoffen. Natürlich kann -wie immer bei Blowoffs- niemand wissen, wo genau das Topp liegt, aber: ich gehe in allen meinen Betrachtungen immer davon aus, dass wir derzeit einen sehr markanten UMBRUCH sehen, der alle Assets erfasst. Wenn man weiß, wie billig ein Fässken Ã-l zu fördern ist, sehe ich keinen Grund, auf 40 oder 50 oder 100$ für sowas zu spekulieren. Kann sein, dass wir 100$ sehen, aber dann höchstens als kurze Spitze, die zu traden in einem Blowoff eh keiner schafft.
Ich rechne mit massiv fallenden Notierungen für Ã-l. Wenn wir uns 2010 Autofahren nicht mehr leisten können, dann vielleicht wegen exorbitanter Straßengebühren, Kfz-Steuern und wucherartigen Bußgeldandrohungen, aber nicht wegen zu teuren Benzins. Das Zeugs wird beinahe für lau rumkommen.
Genauso Trinkwasser, Strom: Die überall projizierten Engpässe sind Schmarrn. Ich kann das nicht rational begründen, sondern da spricht der Contrarian in mir. Wenn alle dasselbe erwarten, mache ich mir in der Sache gar keine Mühe mehr und halte dagegen. Es kommt todsicher immer andersrum.
Kaufen jetzt nicht alle Leut' für viel Geld Energiesparkrempel? Green-PCs mit APM, weiße Ware mit Energieeff.klasse A, Stromsparlampen, abschaltbare Stromleisten? Werden immer mehr Solardächer gebaut? Sprießen nicht überall hässliche Windkraftrotoren aus der Landschaft? Steuern wir nicht auf den 3-Liter Motor zu? Wird nicht überall soooo ein Brimborium um Wasserspartoiletten und Heizsparzeugs betrieben?
Ich sag Dir, wenn wir flächendeckend mit Strom-,Heiz-,Wasser-Spartechnik ausgerüstet sind, dann werden die Verbrauchspreise im Keller angekommen sein.
Ganz schweigen wollen wir mal von solchem Plunder wie Gold und Silber. Das Zeugs WAR mal Barzahlungsmittel und wird es dewegen umso weniger wieder sein. Genauso könnte ich Fliegenpilzen bezahlen, die sind auch nicht unendlich inflationierbar. Gold und Silber als Währung sind halt noch ZU JUNGE Geschichte, als dass sich viele gedanklich davon trennen können. Im übrigen sind die Metalle keineswegs von der Masse geringgeschätzt. Nur weil ein Bankensender bislang immer lieber seine Aktien an die Leute bringen wollte, war Gold längst kein Geheimtipp. Die Masse der Leute überschätzt das Zeug immer noch. Im übrigen ist Gold genauso eine Monopolwährung wie Papiergeld, das nur nebenbei.
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Euklid
20.01.2004, 16:41
@ silvereagle
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Re: sehr schöne Analyse |
-->>Hallo Taktiker,
>Deine Analyse hat was, insbesondere die folgenden Punkte:
>>- Die Technologien zur Ausbeutung von Rohstoffen werden im allgemeinen immer ausgefeilter, effizienter
>So ist es. So lange nicht wieder Schreiben und Lesen verboten werden, sehe ich keinen Grund, warum es nicht zumindest beim technischen Fortschritt langfristig immer bergaufgehen sollte. Ohne Ende.
>>- Unsere fette Mutter Erde wird oft immer als zartes Pflänzchen beschrieben. Aber das ist sie nicht. Sie ist ein dicker fetter Ball mit relativ gesehen unendlich großen Rohstoffvorräten. Jedenfalls in Bezug auf die paar Hanseln von Menschen, die an ihrer Oberfläche herumfleuchen.
Ganz so ist es ja nicht silvereagle.
Ein paar Kostproben bei näherer Beleuchtung:
Die paar Hanseln hätten schon lange den Rhein zugeschissen und das Trinkwasser würde bald ungenießbar werden wenn man nicht Investitionen in Kläranlagen getroffen hätte.
Immerhin kommt das Trinkwasser aus immer größeren Tiefen.
Und das kostet nicht linear mit der Tiefe sondern progressiv.
Und Trinkwasser ist ein Rohstoff.
Wieso wird der dann nicht teurer?
Nix dicker fetter Ball.
Nächste Kostprobe.
Wie kann das Holz billiger werden wenn jeder das dunkle bessere Holz aus Südamerika will und dort diese Riesenbäume gar nicht so schnell wachsen können und anschließend dort die Wasserversorgung zusammenbricht?
Ist das auch die dicke fette Erde?
Warum wird wohl momentan die Braunkohle oberflächig abgebaut?
Sind unterirdische Kohlegewinnungen nicht teurer?
Was ist wenn die Oberflächen abgeräumt sind?
Gibts beim unterirdischen Tagebau später keine großflächigen Bauschäden wenn die oberirdischen Abbaustätten verheizt sind?
Fest steht daß die Förderung von Rohstoffen nachdem die Oberfläche geplündert ist exzessiv zunehmen wird.
Und das ist mit besserer Technik nicht auszugleichen.
Genau wie das beim Ã-l aus dem Irak und aus der Nordsee der Fall ist.
Beim Nordseeöl haben die damaligen 10 Dollar Ã-lpreise sogar Verluste gebracht.
Auch das Antarktis-Ã-l wird um Meilen teurer als Orient-Ã-l.
Rohstoffe haben generell die Tendenz immer teurer werden zu müssen da sie an dr Oberfläche irgendwann geräumt sind.
Gruß EUKLID
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Euklid
20.01.2004, 16:52
@ Taktiker
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Re: Rohstoff - Bubble! |
-->Was nützt es denn überhaupt wenn Ã-l aus den Förderhähnen alleine rauskommt und dein und mein Finanzminister zum Ausgleich das 5 fache draufhat?
Du mußt bezahlen und das ist der Ã-lpreis.
Genau wie ich sagte ist jetzt schon die Kerosinsteuer in der Pipeline.
Da wird mächtig abgeräumt.
Der Staat will nicht nur den 5 fachen Betrag auf den Preis draufhauen,er will ja auch oft noch Fördergebühren,Schürfrechte usw abzocken.
Wem gehört denn das meiste Land?
Gruß EUKLID
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LenzHannover
21.01.2004, 02:45
@ Loki
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Re: Und zur Not haben wir noch nen ganzes Sonnensystem voller Rohstoffe |
-->sagte der Wanderer in der Wüste, nur schlappe 500 Km [img][/img]
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