Baldur der Ketzer
23.01.2004, 00:39 |
Immobilien - völliger Markt- und Wertzusammenbruch? Thread gesperrt |
-->Hallo,
ich habe vorhin mit einem Makler telefoniert.
Er sagte mir, daß letztes Jahr ja schon extrem schwierig gewesen sei, aber dieses Jahr habe sich so angelassen, daß man dazu schlicht keinen Kommentar mehr finden könnte.
Es geht ----------- überhaupt rein gar nix mehr.
Auf Anzeigen mit vorgestellten Objekten kommt - keinerlei Reaktion mehr.
Preisfindungen nach gutachterlichen Maßstäben sind völlig sinnlos geworden, weil diese theoretischen Werte niemand bezahlt.
Wer etwas bank-finanzieren lassen muß, kann sich zur Zeit sowieso alles abschminken.
Kaufen kann nur, wer das Kapital vollständig selber hat. Und das sind derzeit die Profi-Geier, die Angebote weit unter der Gürtellinie abgeben, und wenns klappt, gibts Reibach, sonst sucht man weiter. Man wird schon Leute finden, die am Absaufen sind und zu jedem Preis liquidieren müssen....den normalen Markt gibt es derzeit nicht mehr, er ist ----wech.
Lt. Bewertungsrecht (Immobilien sollen damit ja entlastet und bevorzugt werden) setzt man steuerlich den 12,5- fachen Jahresmietertrag an (Korrektur ggf. um Altersfaktor), die Praxis ist inzwischen in Fällen mit älterer Bausubstanz beim Faktor 6.........also, 10.000 Mietertrag macht 60.000 Immo-Angebotspreis.
Konkret bedeutet das, sechs Jahre weiterschustern ohne größere Reparaturen, meinetwegen mit Mietzinskürzungen, dann ist der Schuppen auf Null. Dann wegschieben und neubauen, oder weiterschustern. Weil man auf Substanzerhaltung unter diesen Umständen keinen Wert mehr zu legen braucht, kann das Dingens ja ruhig runtergeschustert werden, vielleicht mit übelsten Sozialschmarotzern auf Steuerzahlers Kosten via Sozial-Sozi-Amt, oder wie auch immer, egal.
Das ist dann eine Brutto=Netto-Rendite von 15%........vor Steuern zwar, aber eine Wohnbauanleihe bringt gerade mal 4%........
Neue freistehende EFH mit Keller, Garage, 120 qm Wohnfläche für 180.000 Eurotzer bleiben ohne Gebot und ohne Reaktion, kein Interesse.
Die älteren leute, die sich das Häuscken selber gebaut und/oder vom Munde abgespart haben, die generation, die glaubte, die Ränndö sei sichää, ah, nein, die Immobilen seien eine werthaltige sichere Altersvorsorge und Anlage, können nicht begreifen, was da abgeht, und verkaufen auch dann nicht, wenn sie es sollten - in der Hoffnung, so könnte es nicht bleiben.
Laut Gutachter/Sachverständigem brechen die Preise aber weiter weg. Und noch weiter runter. Es gibt de facto keinerlei Nachfrage mehr.
Und es bleibt die Frage, was das soll. So viel Blödsinn kann doch auch ein Po-Litiker nicht in seiner/ihrer Rübe drinhaben, daß man das aus Leichtfertigkeit macht oder nach bestem Wissen und Gewissen.
Nein, das muß direkt ein Plan sein, den man verfolgt.
Vermögensvernichtung in einem Ausmaß, wie es nur die großen Inflationen schafften, jetzt auf ganz normalem, alltäglichen Wege.....
EUKLID hat ja schon mal darauf hingewiesen, daß die EU-Osterweiterung einer sozialen Akzeptanz bedürfe, man könne die Gefälle unmöglich so lassen.
Nachdem die Ostländer nicht so schnell so weit raufkommen, müssen halt die Piefkes runter. Vom Roß und den Vermögen.
Die Immobilienpreise haben in Südostbayern und Nordbayern sicher um 25%-50% eingebüßt, seit, sagen wir, 10-15 Jahren.
Und befinden sich unverändert im Geier-Sturzflug.
Baugrundstücke gehen auch nicht, weil niemand mehr die Baufinanzierung aufbringt. Die Banken klemmen die Arschbacken zu.
Niemand traut sich mehr was zu, (dottores verschuldungsbereitschaft als Motor des Ganzen), jeder wartet und schaut, wie es weiterstagniert.
DANKE, ihr lieben klugen fürsorglichen Schaden-vom-Volker-abwendenden PolitikerInnen...........
Pervers, das.
Ein Maklerkollege von meinem Gesprächspartner überlegt sogar schon, als abendlicher gesellschaftlicher Miet-Begleiter für Scheidungsladies umzusatteln (ob dieses Wort in diesem Zusammenhang unverfänglich ist?), weil einfach keinerlei Vermittlungsprovisionen bzw. Courtagen mehr reinkommen.....mangels Verkäufen.....
Blähende Landschaften........eine wirklich blähende Erblast unseres größten Saumagens aller Zeiten, die jetzt in allen Regenbogenfarben der Fäulnis und Verwesung vor sich hingammelt und bestialisch zum Himmel stinkt.........und alles verseucht.
DAS ist jetzt das chlorreiche Erbe und politische Vermächtnis des fettsüchtigen Adenauer-Ännggls, seine schäbige, niederträchtige, gewissen- und verstandeslose Bolidigg der gestrig-monumentalen Schande...........die Saat ist vollständig aufgegangen, nur bestand das Saatgut nicht aus Veilchen-Samen, sondern aus Sporen für Stinkmorcheln.....
Beste Grüße vom Baldur
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zucchero
23.01.2004, 01:05
@ Baldur der Ketzer
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Ganz konkret - ich kaufe |
-->
...wenn Du mir in Darmstadt ein Häuschen oder DHH Neubau mit 400 qm für 250000 anbieten kannst.
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YIHI
23.01.2004, 01:07
@ Baldur der Ketzer
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Re: Immobilien - völliger Markt- und Wertzusammenbruch? |
-->Lustig..
Wir spielen mit dem Gedanken umzuziehen. Es gibt in der Schweiz zumindest in Zürich und Zentralschweiz sowas von Wohnungsmangel... unter 2000 Franken Monatsmiete kriegt man höchstens ne Bruchbude...
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stocksorcerer
23.01.2004, 04:07
@ Baldur der Ketzer
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Ganz konkret - ich kaufe nicht.... ;-) |
-->Hallo Baldur,
Und weil wir davon überzeugt sind, dass die Karre erst einmal richtig in den Torf muß, damit sich für danach überhaupt eine Perspektive erschließt, wird das einfach nicht geschehen.... egal, wie tief das Zeugs noch fällt.
Du siehst: wären meine Frau und ich Maßstab, dann wäre"Vertrauen" als Basis für"neue Kredite" ein Wunder. Und wenn wir auch nur ein wenig Maßstab sind, dann brechen die Preise weiter weg. Und noch weiter runter. Viel weiter runter.
Ich weiß im übrigen nicht, ob man da der Regierung oder wem auch immer kausalen Vorsatz aufbürden soll. Man hat es einfach nicht kommen sehen, wie so viele andere Dinge auch. Ich schätze, wir erleben die nichtfilmische, aber filmreife verbesserte Neuauflage von"denn sie wissen nicht, was sie tun" mit Gerri Schröder, Bet-für-uns-Stolpe, Flory Gerster, Hansi Eichel, (Tr)ulla Schmidt und natürlich Renate Kü(h)nast. Und an der Kasse hängt ein Schild: Eintrittsgelder werden keinesfalls zurückerstattet.....
winkääää
stocksorcerer
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eesti
23.01.2004, 04:51
@ zucchero
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nee, aber hier EFH Neubau- top geht für 180 k€ nicht weg (Neubaukosten 250k) |
-->>
>...wenn Du mir in Darmstadt ein Häuschen oder DHH Neubau mit 400 qm für 250000 anbieten kannst.
Mag ja nicht überall gleich sein aber da könnte ich jetzt noch Beispiele nennen, da guckst Du nur!
Es stimmt schon, vieles geht für 20- 30% vom Schätzwert noch nicht weg.
Niemand gibt mehr Geld für Immos aus. Nächstes Jahr ist alles noch etwas billiger.
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RoBa
23.01.2004, 08:39
@ Baldur der Ketzer
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Re: Immobilien - völliger Markt- und Wertzusammenbruch? - Lageabhängig |
-->>Hallo,
>ich habe vorhin mit einem Makler telefoniert.
>Er sagte mir, daß letztes Jahr ja schon extrem schwierig gewesen sei, aber dieses Jahr habe sich so angelassen, daß man dazu schlicht keinen Kommentar mehr finden könnte.
>Es geht ----------- überhaupt rein gar nix mehr.
>Auf Anzeigen mit vorgestellten Objekten kommt - keinerlei Reaktion mehr.
>Preisfindungen nach gutachterlichen Maßstäben sind völlig sinnlos geworden, weil diese theoretischen Werte niemand bezahlt.
>Wer etwas bank-finanzieren lassen muß, kann sich zur Zeit sowieso alles abschminken.
>Kaufen kann nur, wer das Kapital vollständig selber hat. Und das sind derzeit die Profi-Geier, die Angebote weit unter der Gürtellinie abgeben, und wenns klappt, gibts Reibach, sonst sucht man weiter. Man wird schon Leute finden, die am Absaufen sind und zu jedem Preis liquidieren müssen....den normalen Markt gibt es derzeit nicht mehr, er ist ----wech.
>Lt. Bewertungsrecht (Immobilien sollen damit ja entlastet und bevorzugt werden) setzt man steuerlich den 12,5- fachen Jahresmietertrag an (Korrektur ggf. um Altersfaktor), die Praxis ist inzwischen in Fällen mit älterer Bausubstanz beim Faktor 6.........also, 10.000 Mietertrag macht 60.000 Immo-Angebotspreis.
>Konkret bedeutet das, sechs Jahre weiterschustern ohne größere Reparaturen, meinetwegen mit Mietzinskürzungen, dann ist der Schuppen auf Null. Dann wegschieben und neubauen, oder weiterschustern. Weil man auf Substanzerhaltung unter diesen Umständen keinen Wert mehr zu legen braucht, kann das Dingens ja ruhig runtergeschustert werden, vielleicht mit übelsten Sozialschmarotzern auf Steuerzahlers Kosten via Sozial-Sozi-Amt, oder wie auch immer, egal.
>Das ist dann eine Brutto=Netto-Rendite von 15%........vor Steuern zwar, aber eine Wohnbauanleihe bringt gerade mal 4%........
>Neue freistehende EFH mit Keller, Garage, 120 qm Wohnfläche für 180.000 Eurotzer bleiben ohne Gebot und ohne Reaktion, kein Interesse.
>Die älteren leute, die sich das Häuscken selber gebaut und/oder vom Munde abgespart haben, die generation, die glaubte, die Ränndö sei sichää, ah, nein, die Immobilen seien eine werthaltige sichere Altersvorsorge und Anlage, können nicht begreifen, was da abgeht, und verkaufen auch dann nicht, wenn sie es sollten - in der Hoffnung, so könnte es nicht bleiben.
>Laut Gutachter/Sachverständigem brechen die Preise aber weiter weg. Und noch weiter runter. Es gibt de facto keinerlei Nachfrage mehr.
>Und es bleibt die Frage, was das soll. So viel Blödsinn kann doch auch ein Po-Litiker nicht in seiner/ihrer Rübe drinhaben, daß man das aus Leichtfertigkeit macht oder nach bestem Wissen und Gewissen.
>Nein, das muß direkt ein Plan sein, den man verfolgt.
>Vermögensvernichtung in einem Ausmaß, wie es nur die großen Inflationen schafften, jetzt auf ganz normalem, alltäglichen Wege.....
>EUKLID hat ja schon mal darauf hingewiesen, daß die EU-Osterweiterung einer sozialen Akzeptanz bedürfe, man könne die Gefälle unmöglich so lassen.
>Nachdem die Ostländer nicht so schnell so weit raufkommen, müssen halt die Piefkes runter. Vom Roß und den Vermögen.
>Die Immobilienpreise haben in Südostbayern und Nordbayern sicher um 25%-50% eingebüßt, seit, sagen wir, 10-15 Jahren.
>Und befinden sich unverändert im Geier-Sturzflug.
>Baugrundstücke gehen auch nicht, weil niemand mehr die Baufinanzierung aufbringt. Die Banken klemmen die Arschbacken zu.
>Niemand traut sich mehr was zu, (dottores verschuldungsbereitschaft als Motor des Ganzen), jeder wartet und schaut, wie es weiterstagniert.
>DANKE, ihr lieben klugen fürsorglichen Schaden-vom-Volker-abwendenden PolitikerInnen...........
>Pervers, das.
>Ein Maklerkollege von meinem Gesprächspartner überlegt sogar schon, als abendlicher gesellschaftlicher Miet-Begleiter für Scheidungsladies umzusatteln (ob dieses Wort in diesem Zusammenhang unverfänglich ist?), weil einfach keinerlei Vermittlungsprovisionen bzw. Courtagen mehr reinkommen.....mangels Verkäufen.....
>Blähende Landschaften........eine wirklich blähende Erblast unseres größten Saumagens aller Zeiten, die jetzt in allen Regenbogenfarben der Fäulnis und Verwesung vor sich hingammelt und bestialisch zum Himmel stinkt.........und alles verseucht.
>DAS ist jetzt das chlorreiche Erbe und politische Vermächtnis des fettsüchtigen Adenauer-Ännggls, seine schäbige, niederträchtige, gewissen- und verstandeslose Bolidigg der gestrig-monumentalen Schande...........die Saat ist vollständig aufgegangen, nur bestand das Saatgut nicht aus Veilchen-Samen, sondern aus Sporen für Stinkmorcheln.....
>Beste Grüße vom Baldur
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RoBa
23.01.2004, 08:48
@ RoBa
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Lageabhängig Teil II |
-->Sorry, Teil I war zu schnell"Enter"
Baldur, Du sagst: Neue freistehende EFH mit Keller, Garage, 120 qm Wohnfläche für 180.000 Eurotzer bleiben ohne Gebot und ohne Reaktion, kein Interesse.
Hier am Bodensee ist das völlig anders. Vor zwei Tagen habe ich mir ein EFH BJ 1970, Fertighaus, in einem absolut desolaten Zustand angesehen. Unter 260 TEUR war es nicht zu haben.
Es gibt unter 350 TEUR nicht einmal eine DHH zum kaufen - außer auf dem absolut platten Land oder in einer absolut bescheidenen Lage.
Ich denke, der Spruch"Drei wichtige Dinge sind bei Immobilien zu beachten: Lage, Lage, Lage" hat weiterhin seine Berechtigung.
Gruß
RoBa
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Euklid
23.01.2004, 11:22
@ RoBa
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Re: Der neue Spruch heißt |
-->Lage,ENEV,Lage,ENEV,Lage,ENEV
Gruß EUKLID
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off-shore-trader
23.01.2004, 12:19
@ Baldur der Ketzer
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Krise lähmt die Immobilienbranche |
-->Krise lähmt die Immobilienbranche
„Augen auf und durch!“ Unter diesem Motto fasste der Rat der Immobilienweisen auf dem Immobilienkongress „Cimmit 2004“ seine Empfehlung an die deutsche Immobilienwirtschaft zusammen.
rrl WIESBADEN. Marie-Therese Krings-Heckemeier, Vorstandsvorsitzende der Empirica AG, Berlin, und im Rat der Immobilienweisen für die Beobachtung des Wohnungsmarkts zuständig, beklagte eine Flut von Halbwahrheiten und Informationsdefiziten, die die Branche lähme. Eine dieser Halbwahrheiten aus ihrer Sicht: Eine schrumpfende Bevölkerung brauche weniger Wohnraum. Dem hält sie entgegen: „Die Wohnungsnachfrage wird nicht durch die Zahl der Einwohner, sondern durch die Zahl der Haushalte bestimmt.“ Diese steige trotz zunehmender Alterung der Bevölkerung.
In diesem und im nächsten Jahr benötige Deutschland jeweils 100 000 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern und jährlich weitere 92 000 in Mehrfamilienhäusern. Dabei geht Krings-Heckemeier von einem jährlichen Zuzug von 100 000 Menschen aus dem Ausland aus. Die Nachfrage nach neu erstellten Wohnungen werde bis zum Jahr 2020 anhalten. Krings-Heckemeiers Begründung: Die Zahl der Haushalte werde in den neuen Bundesländern bis zum Jahr 2015, in den alten Bundesländern bis 2025 zunehmen. Zudem steige in den nächsten 20 Jahren die Wohnfläche pro Kopf von acht auf 20 Quadratmeter. Auch in den darauf folgenden Jahren müsse weiter gebaut werden, um Ersatzbedarf aufgrund von Umwidmung oder Abriss zu decken.
Zu den Auslösern der Demografie-Diskussion gehörte eine Studie der Deutschen Bank. Eine der Kernaussagen darin im Spätsommer 2003: Weil die Bevölkerung in Deutschland ab 2012 zurückgeht, dürften die Renditen für Wohn- und Büroimmobilien wegen sinkender Nachfrage unter Druck geraten. Der Neubaubedarf hänge neben der regionalen Verteilung maßgeblich von Verschiebungen in der Altersstruktur ab.
Einig sind sich die Beobachter des Wohnungsmarktes darin, dass die Wohnraumnachfrage und damit Mieten und Preise in den Zuzugsregionen, in denen Arbeitsplätze geboten werden, künftig weiter steigen werden. Wenn sich die Menschen ihrer Arbeitsplätze wieder sicherer seien, „dann wird die Mietwohnungsnachfrage vor allem in den dynamisch wachsenden Regionen schlagartig steigen“, sagte Krings-Heckemeier in Wiesbaden.
Kritik übte die Empirica-Chefin an der Wohnungsbauförderung der Bundesrepublik. Der Eigenheimzulage fehle die regionale Differenzierung. Der Hintergrund: Aufgrund der weit auseinander klaffenden Grundstückspreise in Deutschland kann eine Familie in Ostfriesland oder Ostdeutschland bei gleich hohem Förderbetrag viel eher Eigentum bilden als in einem der westdeutschen Ballungszentren. Die Mitnahmeeffekte aufgrund der Kürzung der Eigenheimzulage umschrieb Krings- Heckemeier folgendermaßen: „20 bis 30 Prozent aller Selbstnutzer hätten keinen Anspruch gehabt, wenn die neuen Grenzen schon gegolten hätten.“
Wie der Wohnungsmarkt im Jahr 2010 aussehen könnte, entwirft eine Studie des F.A.Z.-Instituts. Auf Basis von Interviews mit Immobilienprofis ergibt sich folgendes Bild: In den Ballungsräumen, die sich über mehrere Städte hinziehen, ist Bauland und Wohnraum knapp. Der Prozess der Konzentration von Arbeit und Wohnen in diesen „Mega-Städten“, etwa dem Rhein-Main-Gebiet, werde noch weiter an Dynamik gewinnen.
Zu den Gewinnern in diesem Wettbewerb zählt das Institut u.a. das Rhein-Main-Gebiet: „In diesen Megacitys ist Wohnraum knapp und sehr teuer.“ Das Wohnen in den Innenstädten könnten sich nur gut verdienende Alleinstehende und Lebensgemeinschaften ohne Kinder leisten. Weiterer Effekt: „Abseits der wirtschaftlichen Brennpunkte wird kaum mehr in Wohnraum investiert.“ Eine weitere Konsequenz aus der bis 2010 gewachsenen Mobilität von Kapital und Arbeit: „Der Trend dreht sich um. Die Menschen ziehen eher von Stadt zu Stadt, als von der Stadt auf das Land.“
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stocksorcerer
23.01.2004, 13:33
@ RoBa
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Preis und Wert und die ganze Rechnung ;-) |
-->Hallo RoBa, [img][/img]
mal eine Frage zu Deiner Beobachtung:
<quote>Hier am Bodensee ist das völlig anders. Vor zwei Tagen habe ich mir ein EFH BJ 1970, Fertighaus, in einem absolut desolaten Zustand angesehen. Unter 260 TEUR war es nicht zu haben.
Es gibt unter 350 TEUR nicht einmal eine DHH zum kaufen - außer auf dem absolut platten Land oder in einer absolut bescheidenen Lage.
Ich denke, der Spruch"Drei wichtige Dinge sind bei Immobilien zu beachten: Lage, Lage, Lage" hat weiterhin seine Berechtigung.</quote>
Ich beobachte seit geraumer Zeit, dass noch immer"stolze Summen" für Immos verlangt werden. Aber bei Banken und Immohändlern sehe ich auch seit Monaten dieselben Angebote.... Soll heißen: Die Anbieter sind nicht (noch nicht) bereit, ihre Erwartungen herunterzuschrauben.... andererseits finden sich aber auch keine Interessenten zu diesen Kursen.
Sind die Immos, von denen Du sprichst, denn tatsächlich zu den Kursen weggegangen, oder stehen sie noch"mit ihren Mondkursen" in den Schaufenstern/Internetauftritten/Zeitungsinseraten?
Manche wollen es halt nicht einsehen.... dass sie nicht das erzielen, was sie gerne möchten.....
winkääää
stocksorcerer
PS:
Übrigens reden die Institutionen für den Immobilienmarkt das Problem schön. Die Leute mögen zwar damit recht haben, dass die Demografie mit der Überalterung nicht dasselbe ist wie der Mietmarkt. Andererseits übersehen die Leute geflissentlich, dass vermutlich durch den schwindenden Lebensstandard in Dtld. auch ein Trend zurück zum"Wohnen im Clan" stattfinden kann, um miettechnisch und nebenkostentechnisch Synergieeffekte zu erzielen. Im übrigen wird Altenpflege wieder zunehmend ein häusliches Problem werden, weil Privatpersonen das Heim nicht werden tragen können.....
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RoBa
23.01.2004, 14:15
@ stocksorcerer
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Re: Preis und Wert und die ganze Rechnung ;-) |
-->>Ich beobachte seit geraumer Zeit, dass noch immer"stolze Summen" für Immos verlangt werden. Aber bei Banken und Immohändlern sehe ich auch seit Monaten dieselben Angebote.... Soll heißen: Die Anbieter sind nicht (noch nicht) bereit, ihre Erwartungen herunterzuschrauben.... andererseits finden sich aber auch keine Interessenten zu diesen Kursen.
Das ist richtig, die"schlechten" Lagen werden günstig abgegeben. Wer eine gute Lage hat verkauft einfach(?) nicht. Diese Angebote sind wirklich seit geraumer Zeit online. Der Markt ist ziemlich ausgetrocknet. Zu den Mondpreisen kauft niemand - und darunter will (muss?) niemand verkaufen.
Gruß
RoBa
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LenzHannover
23.01.2004, 21:02
@ stocksorcerer
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Ich tät bei meiner Immob viele Namen ans Klingelschild schreiben ;-) (owT) |
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LenzHannover
23.01.2004, 21:04
@ stocksorcerer
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*Mondkurse*: Manche Hütte verschwindet, weil sie halt vermietet wird (owT) |
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Tassie Devil
24.01.2004, 03:30
@ Baldur der Ketzer
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Re: Lebende Leichen |
-->>Hallo,
Hallo Baldur,
ich kann es mir nicht verkneifen auf Deinen Beitrag einzugehen.
>ich habe vorhin mit einem Makler telefoniert.
>Er sagte mir, daß letztes Jahr ja schon extrem schwierig gewesen sei, aber dieses Jahr habe sich so angelassen, daß man dazu schlicht keinen Kommentar mehr finden könnte.
>Es geht ----------- überhaupt rein gar nix mehr.
Das war zu erwarten, und more to come.
>Und es bleibt die Frage, was das soll. So viel Blödsinn kann doch auch ein Po-Litiker nicht in seiner/ihrer Rübe drinhaben, daß man das aus Leichtfertigkeit macht oder nach bestem Wissen und Gewissen.
Ausser Guelle haben Politiker allermeistens ueberhaupt nichts in ihren Denkgeschwueren drinne, sie glauben nur, dass es nicht so ist.
>Nein, das muß direkt ein Plan sein, den man verfolgt.
Das sehe ich seit langem auch so wie Du.
>Vermögensvernichtung in einem Ausmaß, wie es nur die großen Inflationen schafften, jetzt auf ganz normalem, alltäglichen Wege.....
Ja, so laeuft die Realitaet bei den Themen"Aufbrechen der Besitzstaende" und"Teilen des Wohlstandes".
>EUKLID hat ja schon mal darauf hingewiesen, daß die EU-Osterweiterung einer sozialen Akzeptanz bedürfe, man könne die Gefälle unmöglich so lassen.
>Nachdem die Ostländer nicht so schnell so weit raufkommen, müssen halt die Piefkes runter. Vom Roß und den Vermögen.
Das Ende des Liedes wird sein, dass alles auf niedrigem Niveau flach gebaggert wurde.
>Niemand traut sich mehr was zu, (dottores verschuldungsbereitschaft als Motor des Ganzen), jeder wartet und schaut, wie es weiterstagniert.
Deinen ersten Halbsatz sehe ich nicht so, es gibt durchaus noch Leute, die sich nach wie vor etwas zutrauen, nur macht es fuer sie aus mehreren Gruenden ueberhaupt keinen Sinn (mehr), irgendetwas anzugehen, das ueber ihr momentanes Ueberlebensniveau hinausgeht.
Und dann gibt es z.B. Leute Ende ihrer 50-ger Anfang 60-ger, die von aussen besehen eigentlich recht gut dastehen, Haus ist abbezahlt, Kinder auf eigenen Fuessen, das gehobene Mobil noch recht neu, es fliesst auch noch ausreichend Einkommen aus unselbstaendiger oder selbstaendiger Berufung. Die Mehrzahl dieser Leute hat nur den Wunsch, nicht sehr alt zu werden und rechtzeitig in die Kiste zu steigen, letzteres unter dem dringenden Wunsch, dass alle ihre Angelegenheiten in einem wohl geregelten Status sind, der auch noch ein wenig nach ihrem Ableben anhalten moege.
Das sind nicht schlecht situierte lebende Leichname.
>DANKE, ihr lieben klugen fürsorglichen Schaden-vom-Volker-abwendenden PolitikerInnen...........
>Pervers, das.
Mafia, Staatsmafia, kriminell und korrupt bis unter ihre Schaedeldecken.
>Ein Maklerkollege von meinem Gesprächspartner überlegt sogar schon, als abendlicher gesellschaftlicher Miet-Begleiter für Scheidungsladies umzusatteln (ob dieses Wort in diesem Zusammenhang unverfänglich ist?), weil einfach keinerlei Vermittlungsprovisionen bzw. Courtagen mehr reinkommen.....mangels Verkäufen.....
Jeder muss halt zuschauen wo und wie er verbleibt...
>Blähende Landschaften........eine wirklich blähende Erblast unseres größten Saumagens aller Zeiten, die jetzt in allen Regenbogenfarben der Fäulnis und Verwesung vor sich hingammelt und bestialisch zum Himmel stinkt.........und alles verseucht.
Ja, so isses.
Allerdings hat dieser groesste Sozialist der BRDDR seit 1948 in manchen Angelegenheiten"nur" den Ausloeser gegen eine fragwuerdige fragile Struktur betaetigt, an der die Sozen bereits in der zweiten Haelfte der 60-ger Jahre zu bauen begonnen hatten, wie z.B. das gesamte Auslaender-/Multikulti-Konzept der Sozen, oder deren"Wohlstand fuer alle"-Parolen anfangs der 70-ger Jahre.
Um den Verdienst ums Vaterland fuer diesen Oggersheimer Fettwanst jedoch nicht zu schmaelern moechte ich es jetzt nicht unerwaehnt lassen, dass er selbstverstaendlich seine korrupten Staatsmafiagriffel kraeftigst in anderen Dingen mit drin hatte, wie z.B. den riesigen Export von Leistungen und Geldern des deutschen Steuerzahlers.
>DAS ist jetzt das chlorreiche Erbe und politische Vermächtnis des fettsüchtigen Adenauer-Ännggls, seine schäbige, niederträchtige, gewissen- und verstandeslose Bolidigg der gestrig-monumentalen Schande...........die Saat ist vollständig aufgegangen, nur bestand das Saatgut nicht aus Veilchen-Samen, sondern aus Sporen für Stinkmorcheln.....
Richtig, Kohl hat den Hauptschalter betaetigt, den Master-button.
Baldur, seit Anfang der 90-ger Jahre, nachdem eine Wirtschaftsasylantensintflut in zuvor nie gekanntem Ausmass bereits voll am laufen war und der Modus der Wiederumarmung transparent wurde, war es doch klar, dass die gesamte Polit-Mafia der BRDDR ausser Sozen und Kommies rein garnichts aufzubieten hatte, der Verlauf des EUROTZ und andere Angelegenheiten entsprach deshalb voll den Erwartungen, weil dies alles im linearen Trend lag.
Jetzt ist der Zeitraum gekommen, in dem das Allermeiste in dem von der BDDDR-Staatsmafia in teilweise jahrzehntelangem muehevollen Vorlauf geschaffenen Sumpf versinken wird, dabei Laternenmasten und Baeume eingeschlossen, an denen viele Mitglieder der ehrenwerten Gesellschaft nur kurz zappeln mussten, bevor sie die ewige Ruhe umarmte.
>Beste Grüße vom Baldur
...und zurueck
TD
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Tiffany
24.01.2004, 09:56
@ off-shore-trader
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Re: Krise lähmt die Immobilienbranche |
-->Marie-Therese Krings-Heckemeier 's Ausführungen ist wohl etwas interessengefärbt. Sie extrapoliert historische Trends auf die Zukunft.
Sie schreibt:
"Die Wohnungsnachfrage wird nicht durch die Zahl der Einwohner, sondern durch die Zahl der Haushalte bestimmt.“ Diese steige trotz zunehmender Alterung der Bevölkerung."
Meine Antwort:
'Bedarf' ist aber kaufkraftgedeckte Nachfrage und die sehe ich nicht.
Sie schreibt:
Dabei geht Krings-Heckemeier von einem jährlichen Zuzug von 100 000 Menschen aus dem Ausland aus.
Meine Antwort:
Kann sein, nur haben diese Zuwanderer Sozialtransfers nötig (Wer sie nicht nötig hat, kommt -grosso motto- sicherlich nicht nach Deutschland). Das heißt die Kaufkraft wird nicht erzeugt, sondern nur von Transfergeber auf Transfernehmer umgelenkt.
Sie schreibt:
>Einig sind sich die Beobachter des Wohnungsmarktes darin, dass die Wohnraumnachfrage und damit Mieten und Preise in den Zuzugsregionen, in denen Arbeitsplätze geboten werden, künftig weiter steigen werden.
Meine Antwort:
Das stimmt sicherlich, aber ich denke sie spricht über den deutschen Immomarkt und nicht über China und Fernost...
Dein Text:
>Wie der Wohnungsmarkt im Jahr 2010 aussehen könnte, entwirft eine Studie des F.A.Z.-Instituts. Auf Basis von Interviews mit Immobilienprofis ergibt sich folgendes Bild: In den Ballungsräumen, die sich über mehrere Städte hinziehen, ist Bauland und Wohnraum knapp. Der Prozess der Konzentration von Arbeit und Wohnen in diesen „Mega-Städten“, etwa dem Rhein-Main-Gebiet, werde noch weiter an Dynamik gewinnen.
>Zu den Gewinnern in diesem Wettbewerb zählt das Institut u.a. das Rhein-Main-Gebiet: „In diesen Megacitys ist Wohnraum knapp und sehr teuer.“ Das Wohnen in den Innenstädten könnten sich nur gut verdienende Alleinstehende und Lebensgemeinschaften ohne Kinder leisten. Weiterer Effekt: „Abseits der wirtschaftlichen Brennpunkte wird kaum mehr in Wohnraum investiert.“ Eine weitere Konsequenz aus der bis 2010 gewachsenen Mobilität von Kapital und Arbeit: „Der Trend dreht sich um. Die Menschen ziehen eher von Stadt zu Stadt, als von der Stadt auf das Land.“
Meine Antwort:
Glöb ick nit, wenn man sieht, wie das Rhein-Main-Gebiet sich demoskopisch und soziokulturell insbesondere die letzten Jahre gewandelt hat, ist es m.E. nur eine Frage der Zeit, bis die kaufkraftkräftigen Eigentümer sich aufs Land abseilen
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Tassie Devil
24.01.2004, 12:55
@ stocksorcerer
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Re: Blinde am Ruder |
-->>Mittlerweile - Du kennst unsere Ansicht, dass man es in Absurdistan keinesfalls zeigen darf, falls man Vermögen hat - wüßte ich nicht mehr, ab wann die"Schmerzgrenze" erreicht ist, dass wir tatsächlich über unseren Schatten springen würden, um zu kaufen. [img][/img]
Hi Stocki,
das ist eine stocksolide vernuenftige Einstellung, ich kann Dir nur beipflichten.
>Und weil wir davon überzeugt sind, dass die Karre erst einmal richtig in den Torf muß, damit sich für danach überhaupt eine Perspektive erschließt, wird das einfach nicht geschehen.... egal, wie tief das Zeugs noch fällt.
Eine konsequente und richtige Einstellung.
Die einzig richtige Strategie eines in der BRDDR lebenden Normalbuergers kann nur das Trockenhalten des eigenen Schiesspulvers heissen.
Sobald man Eigentum zeigt laeuft man Gefahr, dass die BRDDR-Staatsmafia dieses Eigentum zu einer moeglichst effizienten Erpressung des Eigentuemers nutzt, sowohl in der Vorphase des Torfganges, wie auch beim Suhlen im Torf.
Viele selbstnutzende Immo-Eigentuemer werden noch ganz grosse Augen machen, was auf sie zukommen wird, vor allem diejenigen, die zuvor von der Staatsmafia gefoerdert wurden, deren Ueberlebensfaehigkeit ist nur bei Wegfall der Subventionen bereits zumindest stark eingeschraenkt, werden sie darueber hinaus endlich mal ein wenig zusaetzlich zur Kasse gebeten, weil sie ja z.T. langjaehrig Subventionen geniessen durften, dann liegen noch viel mehr umgehend flach.
Darunter werden gerade auch jene Truppenangehoerige fallen, die nach dem Motto"gehst Du nach Deitschland, dann geheert Dir in 2 Jahren Dein Haus und Dein Deimler".
Wer, was und wieviel da alles ueber LAKRA und anderweitig kredittechnisch aus Steuergeldern subventioniert wurde, ich habe es nicht glauben wollen, als ich auch diesen Sumpf vor ueber 10 Jahren ausgeleuchtet habe.
>Du siehst: wären meine Frau und ich Maßstab, dann wäre"Vertrauen" als Basis für"neue Kredite" ein Wunder. Und wenn wir auch nur ein wenig Maßstab sind, dann brechen die Preise weiter weg. Und noch weiter runter. Viel weiter runter.
Du liegst absolut richtig, der Megahit der BRDDR liegt schon seit Jahren auf dem Plattenteller: der BRDDR-Limbo, how low can we go. ;-)
>Ich weiß im übrigen nicht, ob man da der Regierung oder wem auch immer kausalen Vorsatz aufbürden soll. Man hat es einfach nicht kommen sehen, wie so viele andere Dinge auch.
Nee, Stocki, so billig wird diese gesamte BRDDR-Staatsmafia nicht davon kommen, so nach dem Motto"...leider konnten wir nicht wissen...","...unsere Sicht in die Dinge war leider stark eingeschraenkt..." usw. usw., nein, so nicht.
Wer z.B. Sintfluten an Wirtschaftsasylanten aus welchen Gruenden auch immer zulaesst, der handelt mit kausalem Vorsatz, dies ist nur ein Beispiel unter anderen.
Auch fuer den gesamten BRDDR-Staatsmafia-Clan ist es unwiederruflich vorueber und vorbei: ihre komplette Steuerbasis, die ausschliesslich auf Kreditfaehigkeit weil leistungsfaehig basiert, bricht ihnen weiterhin weg und wird ihnen bis zur Unkenntlichkeit zusammenschrumpfen.
Dieses ganz einfach deshalb, weil einerseits die Leistungsfaehigkeit einer zunehmend alternden Bevoelkerung linear abnimmt, andererseits die Kreditfaehigkeit von Wirtschaftsasylanten aeusserst dubios zu beurteilen ist, wie auch z.B. Jung-Pisa-Generationen zu einer angemessenen allgemeinen Kreditfaehigkeit aus Leistungsgruenden nicht gerade positiv dazu beitraegt.
Viele kleine TDs machen irgendwann einen Mueller-Milch, allerdings sind es weitaus weniger, als man gemeinhin annehmen koennte, denn zusammengefasste Kredit-/Leistungsfaehigkeit wirkt nicht linear additiv sondern ueberproportional ggf. sogar exponentiell aus Gruenden synergischer Effekte, sowohl beim Aufstieg wie auch beim Absturz.
>Ich schätze, wir erleben die nichtfilmische, aber filmreife verbesserte Neuauflage von"denn sie wissen nicht, was sie tun" mit Gerri Schröder, Bet-für-uns-Stolpe, Flory Gerster, Hansi Eichel, (Tr)ulla Schmidt und natürlich Renate Kü(h)nast. Und an der Kasse hängt ein Schild: Eintrittsgelder werden keinesfalls zurückerstattet.....
Die gesamte Politmafia konnte doch bisher nur deshalb ueberleben, weil sie auf die Kreditfaehigkeit infolge Leistungsfaehigkeit u.a. von vielen kleinen TDs gezogen haben, das ist schlichtergreifend vorbei.
Die Feierabendglocken laeuten schon seit laengerer Zeit in der BRDDR, nur sind sie heutzutage wesentlich lauter wie noch vor wenigen Jahren und nicht mehr zu ueberhoehren, weil die Schalldaemmungskuenste an die Grenzen der physikalischen Machbarkeit gestossen sind.
>winkääää
>stocksorcerer
Gruss
TD
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