Sascha
24.01.2004, 14:45 |
Auftraege im Bauhauptgewerbe November 2003: - 7,9% zum Vorjahr Thread gesperrt |
-->Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Nr. 37 vom 23.01.2004
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Auftraege im Bauhauptgewerbe November 2003: - 7,9% zum Vorjahr
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WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, <font color="#FF0000">verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschaeftigten) im November 2003 in Deutschland preisbereinigt 7,9% niedrigere Auftragseingaenge als im Vorjahresmonat</font>. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 4,8% ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 11,2%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende November 2003 814 000 Personen taetig; <font color="#FF0000">das waren 60 000 weniger als vor einem Jahr (- 6,9%)</font>. Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 8,4 Mrd. Euro (- 1,6% gegenueber November 2002).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis November 2003 mit denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingaenge preisbereinigt um 10,4% gesunken. Der Gesamtumsatz belief sich auf 75,9 Mrd. Euro und lag damit um 3,8% unter dem Niveau der ersten elf Monate 2002.
Weitere Auskuenfte erteilt: Dr. Oscar Schmid,
Telefon: (0611) 75-2916,
E-Mail: baubericht@destatis.de
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Sascha
24.01.2004, 14:55
@ Sascha
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Knapp 3 500 Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2003 |
-->Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Nr. 38 vom 23.01.2004
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Knapp 3 500 Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2003
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WIESBADEN - Im Oktober 2003 wurden von den deutschen Amtsgerichten nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes <font color="#FF0000">9 154 Insolvenzfaelle </font>gemeldet, davon <font color="#FF0000">3 461 von Unternehmen </font>und <font color="#FF0000">5 693 von anderen Schuldnern</font>. Dies ist gegenueber Oktober 2002 <font color="#FF0000">eine Zunahme der Gesamtzahl der Insolvenzen um 19,3%, der Unternehmensinsolvenzen um 6,5% und der Insolvenzen von anderen Schuldnern um 28,7%</font>. <font color="#FF0000">Insbesondere die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag dabei um 47,9% hoeher als vor Jahresfrist</font>.[Eigener Kommentar: Wow! Das ist ein enormer Anstieg!]
<font color="#FF0000">Von Januar bis Oktober 2003 wurden bisher 84 250 Insolvenzen gezaehlt</font> (+ 20,5% gegenueber den entsprechenden Vorjahresmonaten), davon entfielen 33 285 auf Unternehmen (+ 6,1%) und 50 965 auf andere Schuldner (+ 32,2%). Die Insolvenzen der uebrigen Schuldner verteilten sich auf 27 616 Verbraucher (+ 58,8%), 21 309 ehemals selbststaendig Taetige oder Gesellschafter (+ 11,0%) sowie 2 040 Nachlassinsolvenzen (+ 4,3%).
<font color="#FF0000">Die Gesamthoehe aller offenen Forderungen war in den ersten zehn Monaten 2003 mit 36,0 Mrd. Euro um rund ein Drittel niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum</font>.
Weitere Auskuenfte erteilt: Wilfried Brust
Telefon: (0611) 75-2570,
E-Mail: wilfried.brust@destatis.de
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Dieter
24.01.2004, 15:15
@ Sascha
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endlich mal ne Zahl, die Hoffnung gibt |
-->nicht für die, die Ihre Arbeit, Ihre Existenz verloren haben, sondern natürlich nur für die, die noch wirtschaftlich existieren.
Denn das dürfte noch einmal eine Beschleunigung der Talfahrt im Baugewerbe gewesen sein. - und es ist wie an der Börse: Wenn kein Licht mehr zu erkennen ist, wird´s besser.
Von daher: Die Zukunftsbranche für´s nächste Jahrzehnt heißt:
Baugewerbe!!!
- mit Einschränkung natürlich, denn die Arbeitnehmer sollten schon aus Osteuropa oder dem äüßersten Westen oder dem äußersten Südosten Europas kommen. Dort werden die Preise gemacht, zu denen einen Deutscher bereit sein wird, Bauleistungen ausführen zu lassen.
Gruß Dieter
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