Oldy
14.11.2000, 05:25 |
Oldystunde - einmal anders Thread gesperrt |
Diesmal möchte der Oldy versuchen ob wir hier in dieser
Runde nicht einige Definitionen klären könnten, damit wir
wissen worüber wir reden. Gerade beim Geldbegriff scheint
es da sehr verschiedene Auffassungen zu geben und niemand
scheint wirklich zu verstehen, was der andere darunter
meint.Vielleicht könnten wir da gemeinsam etwas Klarheit
schaffen. Ich stelle daher einmal etwas zur Debatte.
Was ist zum Beispiel der Geldpreis?
Immer wieder wird in der Diskussion der Preis des Geldes angeführt und niemand stellt klar, was
damit eigentlich gemeint ist. Die Verwirrung ist so groß, weil man wohl alles andere mit einem Preis in Geld ausgedrückt mit eben diesem Geld kaufen kann aber was ist nun der Preis des Geldes selber?
Da werden drei völlig verschiedene Dinge damit bezeichnet und damit ist die Verwirrung vollkommen und niemand weiß mehr wovon der andere redet.
1) Der Zins wird manchmal als der Preis des Geldes bezeichnet. Das ist die falscheste Defination. Zins ist es, was man für Leihkapital zahlt oder bekommt. Sozusagen die Miete für Geld. Es ist also der Mietpreis des Geldes und nicht der Preis des Geldes selber.
2) Der Wechselkurs, also der Preis einer Währung ausgedrückt in einer anderen Währung wird auch als der Preis des Geldes angesehen und zu einem gewissen Ausmaß ist er das auch aber nur für einen Devisenhändler.
3) Die Inlandkaufkraft des Geldes gemessen an einem Index wird in einer Art Umkehrschluß auch manchmal als der wahre Preis des Geldes angesehen und mit etwas semantischer Vergewaltigung ergibt das auch einen gewissen Sinn. Der Preis des Geldes wird da in Warenquantitäten gemessen. Es ist so ähnlich wie beim Wechselkurs wo der Preis eines Geldes durch ein anderes ausgedrückt wird. Hier wird der Preis des Geldes durch ein Warenpaket ausgedrückt. Das macht irgendwie auch einen Sinn, trägt aber sicherlich noch mehr zur Verwirrung der Begriffe bei.
Abschließend wäre deshalb zu bemerken, daß man, wenn man den Begriff „Preis des Geldes“ verwenden will man genau sagen soll was man wirklich damit meint oder sonst diesen Unsinnsbegriff erst gar nicht verwenden.
Im normalen Sprachgebrauch ist der Preis eine Summe Geldes, die für ein Gut verlangt wird. Man kauft etwas, wenn man Geld für etwas gibt und verkauft etwas wenn man Geld für etwas bekommt. Alle anderen Anwendungen sind nutzlos verwirrend.
Also 1) Zins ist der Mietpreis für Leihgeld und nicht der Preis des Geldes.
2) Den Preis einer Geldes ausgedrückt in einem anderen ist der Wechselkurs und so soll man es auch bezeichnen.
3) Man soll nicht als Preis bezeichnen was in Waren ausgedrückt wird. Das ist die Kaufkraft des Geldes und der Begriff ist klar genug. Vielleicht
kennt aber jemand eine andere Bezeichnung dafür.
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dottore
14.11.2000, 10:32
@ Oldy
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Re: Oldystunde - einmal anders |
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>Diesmal möchte der Oldy versuchen ob wir hier in dieser
>Runde nicht einige Definitionen klären könnten, damit wir
>wissen worüber wir reden. Gerade beim Geldbegriff scheint
>es da sehr verschiedene Auffassungen zu geben und niemand
>scheint wirklich zu verstehen, was der andere darunter
>meint.Vielleicht könnten wir da gemeinsam etwas Klarheit
>schaffen. Ich stelle daher einmal etwas zur Debatte. > Was ist zum Beispiel der Geldpreis?
>Immer wieder wird in der Diskussion der Preis des Geldes angeführt und niemand stellt klar, was
>damit eigentlich gemeint ist. Die Verwirrung ist so groß, weil man wohl alles andere mit einem Preis in Geld ausgedrückt mit eben diesem Geld kaufen kann aber was ist nun der Preis des Geldes selber?
>Da werden drei völlig verschiedene Dinge damit bezeichnet und damit ist die Verwirrung vollkommen und niemand weiß mehr wovon der andere redet.
>1) Der Zins wird manchmal als der Preis des Geldes bezeichnet. Das ist die falscheste Defination. Zins ist es, was man für Leihkapital zahlt oder bekommt. Sozusagen die Miete für Geld. Es ist also der Mietpreis des Geldes und nicht der Preis des Geldes selber.
Ich"miete" mir Geld? Ist Geld so was wie ein Leihwagen oder miete ich es mir, um es zu Hause in Ruhe anzuschauen? Und nachdem ich mich satt gesehen habe, beende ich den Mietvertrag und gebe es zurück. Na, bravo!
Ich kenne keinen Menschen auf der Welt, der sich jemals Geld gemietet hätte.
>2) Der Wechselkurs, also der Preis einer Währung ausgedrückt in einer anderen Währung wird auch als der Preis des Geldes angesehen und zu einem gewissen Ausmaß ist er das auch aber nur für einen Devisenhändler.
Der Wechselkurs ist wie der Name schon sagt, der Kurs eines Wechsels, egal auf welche Währung lautend. Der Wechselkurs hat überhaupt nichts mit dem"Wechseln" von einem Geld ins andere zu tun. Es werden auch niemals"Währungen" gehandelt, sondern Devisen, deshalb heißen die Leute, die das machen auch nicht Währungshändler, sondern Devisenhändler.
>3) Die Inlandkaufkraft des Geldes gemessen an einem Index wird in einer Art Umkehrschluß auch manchmal als der wahre Preis des Geldes angesehen und mit etwas semantischer Vergewaltigung ergibt das auch einen gewissen Sinn.
Vergewaltigen will nun wirklich niemand. Und was ist wohl ein"gewisser" Sinn, jetzt Mal definiert durch sein Gegenteil: Ungewisser Sinn oder gewisser Unsinn?
>Der Preis des Geldes wird da in Warenquantitäten gemessen. Es ist so ähnlich wie beim Wechselkurs wo der Preis eines Geldes durch ein anderes ausgedrückt wird. Hier wird der Preis des Geldes durch ein Warenpaket ausgedrückt. Das macht irgendwie auch einen Sinn, trägt aber sicherlich noch mehr zur Verwirrung der Begriffe bei.
Der Kurs ist der Preis? Und der Preis wird durch ein"Warenpaket" ausgedrückt? Wie darf ich mir das vorstellen, mit dem Paket? Und macht es nun einen Sinn oder keinen oder nur"irgendwie" - aber was heißt"irgendwie"?
>Abschließend wäre deshalb zu bemerken, daß man, wenn man den Begriff „Preis des Geldes“ verwenden will man genau sagen soll was man wirklich damit meint oder sonst diesen Unsinnsbegriff erst gar nicht verwenden.
Den Begriff hast Du eingeführt. In Deiner Angebot/Nachfragebetrachtung zum Thema Geld. Aber leider erklärst Du nicht, was der"Preis des Geldes" ist. Der"Preis einer Ware" dagegen ist absolut eindeutig zu definieren.
So kommen wir nicht weiter, Oldy. Jedenfalls erschließen sich mir Deine Vorstellungen in keiner Weise.
Gruß
d.
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R.Deutsch
14.11.2000, 10:33
@ Oldy
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Re: Oldystunde - einmal anders-einen Preis des Geldes gibt es nicht |
Zu Oldies hübchen Definitionsversuchen möchte ich hier nochmal die Aussage von Isaac Newton wiederholen.
Auf die Frage, warum denn das Pfund eine bestimmte Menge Metall (Gold) sein müsse, antwortete er:"Gentlemen, in applied mathematics, you must desribe your unit"
Einen"Preis des Geldes" kann es also nicht geben. Geld ist die Maßeinheit, auf die alles andere bezogen wird. Diese Maßeinheit muß einmal (willkürlich) definiert werden und sie muß ein realer Gegenstand sein. Alles andere wird dann auf diese Einheit bezogen, das ist der Preis. Natürlich kann man diesen Gedanken umdrehen und sagen, der Preis der Einheit (des Geldes) ist das was alles andere in dieser Einheit kostet, aber das ist halt Unsinn.
Gruß
RD
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nereus
14.11.2000, 11:00
@ dottore
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Re: Oldystunde - einmal anders |
Hallo dottore!
Ich steige da auch nicht mehr durch, aber eine Frage hätte ich schon noch?
Sie schreiben:"Der Wechselkurs ist wie der Name schon sagt, der Kurs eines Wechsels, egal auf welche Währung lautend. Der Wechselkurs hat überhaupt nichts mit dem"Wechseln" von einem Geld ins andere zu tun. Es werden auch niemals"Währungen" gehandelt, sondern Devisen, deshalb heißen die Leute, die
das machen auch nicht Währungshändler, sondern Devisenhändler."
Heißt das im Klartext: Die Währung ist die Einheit und gehandelt werden Beträge oder Summen, also 10 Millionen US-$ gegen 22 Millionen DM?
Da wären wir ja wieder bei der leidigen Diskussion mit den Mengen und Summen.
Ich bin zwar nach wie vor für Summen, aber streiten will ich darüber nicht mehr.
Bitte korrigieren, wenn falsch!
Danke
nereus
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dottore
14.11.2000, 12:22
@ nereus
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Re: Oldystunde - einmal anders |
>Hallo dottore!
>Ich steige da auch nicht mehr durch, aber eine Frage hätte ich schon noch?
>Sie schreiben:"Der Wechselkurs ist wie der Name schon sagt, der Kurs eines Wechsels, egal auf welche Währung lautend. Der Wechselkurs hat überhaupt nichts mit dem"Wechseln" von einem Geld ins andere zu tun. Es werden auch niemals"Währungen" gehandelt, sondern Devisen, deshalb heißen die Leute, die
>das machen auch nicht Währungshändler, sondern Devisenhändler."
>Heißt das im Klartext: Die Währung ist die Einheit und gehandelt werden Beträge oder Summen, also 10 Millionen US-$ gegen 22 Millionen DM?
Genau so.
>Da wären wir ja wieder bei der leidigen Diskussion mit den Mengen und Summen.
>Ich bin zwar nach wie vor für Summen, aber streiten will ich darüber nicht mehr.
>Bitte korrigieren, wenn falsch!
Summen, ganz einfach.
>Danke
>nereus
Bitte
d.
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nereus
14.11.2000, 13:41
@ dottore
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In der Kürze liegt die Würze, Danke! |
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Oldy
14.11.2000, 18:09
@ dottore
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Re: Oldystunde - einmal anders(Für Dottore) |
Die Diskussionskultur des Dottore ist so überwältigend, daß
ich dafür keine Antworten mehr habe.
Keine Geldmenge, kein Zins als Preis für das Ausleihen von
Geld, welches für ihn anscheinend nicht existiert (keine
Menge), kein Preis (also Wert) des Geldes, nur Luftleere
des Debitismus und schnoddrige Bemerkungen auf
Bildzeitungniveau, dafür gedacht die Masse zu beeindrucken.
Danke vielmals Oldy
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Oldy
14.11.2000, 18:22
@ R.Deutsch
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Re: Oldystunde - einmal anders-einen Preis des Geldes gibt es nicht |
>Zu Oldies hübchen Definitionsversuchen möchte ich hier nochmal die Aussage von Isaac Newton wiederholen.
>Auf die Frage, warum denn das Pfund eine bestimmte Menge Metall (Gold) sein müsse, antwortete er:"Gentlemen, in applied mathematics, you must desribe your unit"
>Einen"Preis des Geldes" kann es also nicht geben. Geld ist die Maßeinheit, auf die alles andere bezogen wird. Diese Maßeinheit muß einmal (willkürlich) definiert werden und sie muß ein realer Gegenstand sein. Alles andere wird dann auf diese Einheit bezogen, das ist der Preis. Natürlich kann man diesen Gedanken umdrehen und sagen, der Preis der Einheit (des Geldes) ist das was alles andere in dieser Einheit kostet, aber das ist halt Unsinn.
>Gruß
>RD
[b] Ja mein lieber Reinhard, das Gold (oder Silber auch?)
ist der unverueckbare Masstab und alles andere ist Schall
und Rauch und existiert daher nicht, ist Unsinn.
Einfach gemacht!
Was ist also ein Geldwert, ohne Gold? Gibt es den? Was
ich fuer Geld kaufen kann, hat keinen Einfluss auf seinen
Wert? So schreibst du doch, oder nicht?
Aber ja. Das ist ja Unsinn, warum soll er sich seinen
dummen Kopf darueber zerbrechen der Oldy
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nereus
14.11.2000, 18:44
@ Oldy
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Re: Oldystunde - einmal anders(Für Dottore) |
Hallo Oldy!
Etwas mehr Kultur wäre angebracht.
Ich weiß nicht wie lange Ihr schon über dieses Thema debattiert.
Vielleicht sind einige Dinge wirklich schon bis zum Erbrechen erörtert worden.
Aber es war bisher für mich (und ich denke viele andere auch) immer sehr interessant, trotz aller Differenzen.
Übrigens, wen das alles nicht interessiert, der brauch es ja nicht zu lesen
Ich habe Dich mit Rillenkugellagerbeispielen genervt, aber dafür kann ich Deiner Logik auch nicht immer folgen. Aber so ist das nun mal in Diskussionen.
Bitte zerstöre diese Diskussion nicht mit solchen Attacken.
Mann sei ganz locker, lehn Dich entspannt zurück, trink einen Whisky, steck Dir eine Zigarre an und laß den lieben Gott einen frommen Mann sein.
das hofft
nereus
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Oldy
14.11.2000, 21:19
@ nereus
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Re: Oldystunde - einmal anders(fuer nereus) |
>Hallo Oldy!
>Etwas mehr Kultur wäre angebracht.
>Ich weiß nicht wie lange Ihr schon über dieses Thema debattiert.
>Vielleicht sind einige Dinge wirklich schon bis zum Erbrechen erörtert worden.
>Aber es war bisher für mich (und ich denke viele andere auch) immer sehr interessant, trotz aller Differenzen.
>Übrigens, wen das alles nicht interessiert, der brauch es ja nicht zu lesen
>Ich habe Dich mit Rillenkugellagerbeispielen genervt, aber dafür kann ich Deiner Logik auch nicht immer folgen. Aber so ist das nun mal in Diskussionen.
>Bitte zerstöre diese Diskussion nicht mit solchen Attacken.
>Mann sei ganz locker, lehn Dich entspannt zurück, trink einen Whisky, steck Dir eine Zigarre an und laß den lieben Gott einen frommen Mann sein.
>das hofft
>nereus
Wie man in den (kanadischen) Wald hineinruft, so kommt
es zurueck! Das hat nichts mit einer Logik nicht folgen zu
koennen oder wollen zu tun. Ich habe extreme Geduld und Ruhe
auch ohne Zigarre (Pfui stinkt) und Wisky (lieber Wein) wie
Reinhard nach Jahren bestaetigen kann. Ich lass mich nur
nicht gerne fuer bloed verkaufen.
Selbst Unwissenheit und nicht lernen wollen, stoert mich
nicht. Ich will ja nicht der Lehrmeister der Nation sein.
Ich bin nur der einfache Hinterwaeldler mit dem sich aber
komischerweise manche Wirtschaftskapazitaeten unterhalten
wollen. Wer es darauf anlegt eine solche Unterhaltung zu
unterbinden, hat eben Pech, denn da macht er eben nicht mit,
der Oldy
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dottore
14.11.2000, 21:51
@ Oldy
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Re: Oldystunde - einmal anders(fuer nereus) |
>>Hallo Oldy!
>>Etwas mehr Kultur wäre angebracht.
>>Ich weiß nicht wie lange Ihr schon über dieses Thema debattiert.
>>Vielleicht sind einige Dinge wirklich schon bis zum Erbrechen erörtert worden.
>>Aber es war bisher für mich (und ich denke viele andere auch) immer sehr interessant, trotz aller Differenzen.
>>Übrigens, wen das alles nicht interessiert, der brauch es ja nicht zu lesen
>>Ich habe Dich mit Rillenkugellagerbeispielen genervt, aber dafür kann ich Deiner Logik auch nicht immer folgen. Aber so ist das nun mal in Diskussionen.
>>Bitte zerstöre diese Diskussion nicht mit solchen Attacken.
>>Mann sei ganz locker, lehn Dich entspannt zurück, trink einen Whisky, steck Dir eine Zigarre an und laß den lieben Gott einen frommen Mann sein.
>>das hofft
>>nereus
> Wie man in den (kanadischen) Wald hineinruft, so kommt
>es zurueck! Das hat nichts mit einer Logik nicht folgen zu
>koennen oder wollen zu tun. Ich habe extreme Geduld und Ruhe
>auch ohne Zigarre (Pfui stinkt) und Wisky (lieber Wein) wie
>Reinhard nach Jahren bestaetigen kann. Ich lass mich nur
>nicht gerne fuer bloed verkaufen.
>Selbst Unwissenheit und nicht lernen wollen, stoert mich
>nicht. Ich will ja nicht der Lehrmeister der Nation sein.
>Ich bin nur der einfache Hinterwaeldler mit dem sich aber
>komischerweise manche Wirtschaftskapazitaeten unterhalten
>wollen. Wer es darauf anlegt eine solche Unterhaltung zu > unterbinden, hat eben Pech, denn da macht er eben nicht mit,
>der Oldy
Och, Oldy, nix wird unterbunden. Aber Du musst mir noch meine kleinen, dreckigen Fragen beantworten, vor allem die: Wie kommt Geld von Druckerei in Deine Tasche (Banknoten jetzt)? So schön step by step.
Lieben Gruß
d.
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Oldy
14.11.2000, 22:56
@ dottore
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Re: Oldystunde - einmal anders(fuer nereus und dottore) |
>>>Hallo Oldy!
>>>Etwas mehr Kultur wäre angebracht.
>>>Ich weiß nicht wie lange Ihr schon über dieses Thema debattiert.
>>>Vielleicht sind einige Dinge wirklich schon bis zum Erbrechen erörtert worden.
>>>Aber es war bisher für mich (und ich denke viele andere auch) immer sehr interessant, trotz aller Differenzen.
>>>Übrigens, wen das alles nicht interessiert, der brauch es ja nicht zu lesen
>>>Ich habe Dich mit Rillenkugellagerbeispielen genervt, aber dafür kann ich Deiner Logik auch nicht immer folgen. Aber so ist das nun mal in Diskussionen.
>>>Bitte zerstöre diese Diskussion nicht mit solchen Attacken.
>>>Mann sei ganz locker, lehn Dich entspannt zurück, trink einen Whisky, steck Dir eine Zigarre an und laß den lieben Gott einen frommen Mann sein.
>>>das hofft
>>>nereus
>> Wie man in den (kanadischen) Wald hineinruft, so kommt
>>es zurueck! Das hat nichts mit einer Logik nicht folgen zu
>>koennen oder wollen zu tun. Ich habe extreme Geduld und Ruhe
>>auch ohne Zigarre (Pfui stinkt) und Wisky (lieber Wein) wie
>>Reinhard nach Jahren bestaetigen kann. Ich lass mich nur
>>nicht gerne fuer bloed verkaufen.
>>Selbst Unwissenheit und nicht lernen wollen, stoert mich
>>nicht. Ich will ja nicht der Lehrmeister der Nation sein.
>>Ich bin nur der einfache Hinterwaeldler mit dem sich aber
>>komischerweise manche Wirtschaftskapazitaeten unterhalten
>>wollen. Wer es darauf anlegt eine solche Unterhaltung zu
>> unterbinden, hat eben Pech, denn da macht er eben nicht mit,
>>der Oldy
>Och, Oldy, nix wird unterbunden. Aber Du musst mir noch meine kleinen, dreckigen Fragen beantworten, vor allem die: Wie kommt Geld von Druckerei in Deine Tasche (Banknoten jetzt)? So schön step by step.
>Lieben Gruß
>d.
[b]Also gut, obwohl ich das nicht nur einmal schon getan
habe. Es kommt 1) aus der Kasse der Bank, bei der ich ein
Konto habe, welches ich eigenartigerweise mit einer
Einzahlung von Bargeld eroeffnet habe, (die Kassierin wunderte
sich woher ich die 1000 Dollarnoten hatte). Ich will die
Sache nicht unnoetig komplizieren, woher ich das Geld hatte,
aber es war ehrlich verdient.
Du willst aber 2) wahrscheinlich wissen, woher die Bank
das Geld hatte. Nun ich nehme an von Einzahlungen anderer
Leute im wesentlichen, aber und das willst du 3) wissen
auch direkt von der Notenbank obwohl das DIREKT nur zu
etwa 3 bis 5% so direkt in ihre Kasse kommt. Wie bekommt
sie das fragst du jetzt 4). Nun sie reicht dort einen
Wechsel ein und die Notenbank gibt ihr welches dafuer.
Meistens aus frueher gedruckten, welches sie
zurueckbekommen hat, aber das willst du wahrscheinlich
auch nicht wissen wollen, weil du dir einen Geldumlauf
ohne Geldmenge ja nicht vorstellen kannst. Es kommt dir
ja nur auf die etwa 5% neu gedruckten Geldes an. (Wir reden
hier ja hoffentlich nur vom Bargeld in meiner Tasche und
welchen Weg es gegangen ist, nicht wahr?)
Nun, diese 5% laesst die Notenbank neu drucken und bezahlt
dafuer einer Druckerei die Druckkosten. Das ist also 5)
der gesamte Weg, den das Geld von der Druckerei in meine
Tasche gegangen ist.
Hast du noch Fragen oder hat irgend wer anderer welche?
Ich glaube nicht, dass ich eine Luecke in diesem Weg
offen gelassen habe.Ich bin gerne dazu bereit, sie zu
beantworten, nur welchen Weg das Geld genommen hat, um von
meinem Schillingkonto in Oesterreich in ein Dollarkonto in
Canada zu kommen, hat ja nichts mit der Sache zu tun,
meint der Oldy
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