Dingo
14.11.2000, 08:34 |
Elliott Wellen, Mondphasen und der SEXSY-Indikator Thread gesperrt |
Ich beschäftige mich seit 1981 mit dem Börsengeschehen und habe mich schon immer für Wellen / Phasen / Zyklen in diesem scheinbar chaotischen Umfeld interessiert. Als Informatiker suchte ich nach einem möglichst einfachen, computergestützten Werkzeug als Entscheidungsgrundlage für meine Transaktionen. Ich hatte es satt, mich ständig durch die konträren Meinungen der Analysten verwirren zu lassen, endlos Ad-hoc-Meldungen zu lesen, mir schließlich durch das Studium von Realtime-Intraday-Charts vollständig die Nerven zu ruinieren. Wer kennt nicht das Gefühl, dass der Kurs einer Aktie immer gerade dann fällt, wenn man sie gekauft hat, dass der Kurs ausgerechnet dann wieder steigt, wenn man sich verzweifelt zu einem Verkauf mit Verlust durchgerungen hat?
Im Lauf der Jahre habe ich eine sehr einfache Methode entwickelt, die sich äußerst gut bewährt. Grundlage ist eine (im Bereich der Softwareentwicklung häufig verwendete) Entscheidungstabelle, die ich mit etwa 40 Kriterien gefüllt habe. Die Tabelle aktualisiere ich täglich, stelle das Ergebnis in Form eines Oszillators dar, den ich SEXSY-Indikator genannt habe (Sehr Einfaches indeX SYstem). Mit meiner SEXSY-Methode bin ich ständig im Markt, entweder long oder short mit Optionsscheinen auf den DAX. Das System liefert mir einen klaren Zeitpunkt für den Wechsel zwischen Call und Put; ich bezeichne die Dauer einer Phase aus einer Call- und einer Put-Transaktion als TAZY (Transaktionszyklus). Komischerweise stimmt mein TAZY genau mit der Länge einer Mondphase oder dem Zyklus der Frau überein ;-)
Zu den Ergebnissen meiner Methode ein paar statistische Angaben:
Eine Transaktion läuft im Durchschnitt über 14 Tage, ein TAZY also 28 Tage.
Der Durchschnittsgewinn pro Transaktion beträgt 22 Prozent.
Von 10 Transaktionen schließe ich 7 mit Gewinn und 3 mit Verlust ab.
Das ist also MEINE Wellentheorie. Für mich bietet sie folgende Vorteile:
Ich habe täglich eine einfach und klare Entscheidungsgrundlage (nichts tun oder Wechsel von Call auf Put bzw. umgekehrt). Ich brauche keine Kursprognosen für die nahe oder ferne Zukunft zu wagen. Ich muss nicht ständig Wellen erkennen, messen und interpretieren. Für meine Börsentransaktionen habe ich einen Zeitaufwand von etwa 15 Minuten pro Tag. Die Methode hat es mir ermöglicht, meinen Beruf an den Nagel zu hängen, meine vierköpfige Familie komfortabel zu ernähren und meine Zeit Dingen zu widmen, die mir Spaß machen.
Für Kritik und Anregungen bin ich jederzeit dankbar.
thomasoettinger@gmx.ch
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Uwe
14.11.2000, 08:59
@ Dingo
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Re: Elliott Wellen, Mondphasen und der SEXSY-Indikator |
<blockqoute>Dingo:.. Die Tabelle aktualisiere ich täglich, stelle das Ergebnis in Form eines Oszillators dar....</blockqoute>
Hallo Dingo!
Danke für Deinen Beitrag. Für Kritik sind jedoch die Einblicke, die Du in den Aufbau Deines Indikators (FUZZY-Lokik?) gestattest, zu gering und wenn er erfolgreich ist auch nicht von nöten.
Als Anregung möchte ich von meiner Seite vorbringen, daß Du nach Möglichkeit Deinen einen(?) Oszillator als Chart vorstellst. Sofern nicht die Möglichkeit besteht, einen WWW-Speicherplatz zu benutzen, so bin ich bereit, den Chart auf meiner Homepage zu plazieren oder bei der Einrichtung einer Freehomepage behilflich zu sein.
Einen schönen Tag wünscht
Uwe
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cheticamp
14.11.2000, 09:05
@ Dingo
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Re: Elliott Wellen, Mondphasen und der SEXSY-Indikator |
Hallo Thomas,
hört sich gut an was Du schreibst. Was hältst Du von folgendem Gedanken: Du postest Deine Signale hier eine zeitlang ( wenn JüKü das genehmigt?) und wenn das erfolgreich sein sollte, steht einer wirtschaftlichen Vermarktung (Signale gegen Honorar) nichts im Wege. Da Du deine eMail-Adresse angegeben hast nehme ich an, daß Deine Vorstellungen vielleicht auch in diese Richtung gingen?
Gruß ch
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Dingo
14.11.2000, 09:31
@ cheticamp
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Re: Elliott Wellen, Mondphasen und der SEXSY-Indikator |
Hallo cheticamp,
danke für die Rückmeldung. Ich wäre jederzeit bereit, meine Signale über einen gewissen Zeitraum hier zu veröffentlichen. An eine kommerzielle Vermarktung habe ich weniger gedacht; der dafür erforderliche Zeitaufwand stünde für mich vermutlich in keinem Verhältnis zum möglichen finanziellen Ertrag. Ich wundere mich immer wieder, wie viele"Gurus" ihre Erkenntnisse für teures Geld an den Mann bringen; vermutlich, weil es letztendlich doch mehr einbringt, als selber an der Börse zu handeln. Meine E-Mail-Adresse habe ich in erster Linie angegeben, damit ich für neue Anregungen auf dem Gebiet der"Wellenforschung" erreichbar bin ;-)
Gruß, Thomas
>Hallo Thomas,
>hört sich gut an was Du schreibst. Was hältst Du von folgendem Gedanken: Du postest Deine Signale hier eine zeitlang ( wenn JüKü das genehmigt?) und wenn das erfolgreich sein sollte, steht einer wirtschaftlichen Vermarktung (Signale gegen Honorar) nichts im Wege. Da Du deine eMail-Adresse angegeben hast nehme ich an, daß Deine Vorstellungen vielleicht auch in diese Richtung gingen?
>Gruß ch
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Baldur der Ketzer
14.11.2000, 09:33
@ Dingo
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Re: Respekt und Gratulation! Ich hoffe, auch mal so weit zu kommen mfG oT von |
>Ich beschäftige mich seit 1981 mit dem Börsengeschehen und habe mich schon immer für Wellen / Phasen / Zyklen in diesem scheinbar chaotischen Umfeld interessiert. Als Informatiker suchte ich nach einem möglichst einfachen, computergestützten Werkzeug als Entscheidungsgrundlage für meine Transaktionen. Ich hatte es satt, mich ständig durch die konträren Meinungen der Analysten verwirren zu lassen, endlos Ad-hoc-Meldungen zu lesen, mir schließlich durch das Studium von Realtime-Intraday-Charts vollständig die Nerven zu ruinieren. Wer kennt nicht das Gefühl, dass der Kurs einer Aktie immer gerade dann fällt, wenn man sie gekauft hat, dass der Kurs ausgerechnet dann wieder steigt, wenn man sich verzweifelt zu einem Verkauf mit Verlust durchgerungen hat?
>Im Lauf der Jahre habe ich eine sehr einfache Methode entwickelt, die sich äußerst gut bewährt. Grundlage ist eine (im Bereich der Softwareentwicklung häufig verwendete) Entscheidungstabelle, die ich mit etwa 40 Kriterien gefüllt habe. Die Tabelle aktualisiere ich täglich, stelle das Ergebnis in Form eines Oszillators dar, den ich SEXSY-Indikator genannt habe (Sehr Einfaches indeX SYstem). Mit meiner SEXSY-Methode bin ich ständig im Markt, entweder long oder short mit Optionsscheinen auf den DAX. Das System liefert mir einen klaren Zeitpunkt für den Wechsel zwischen Call und Put; ich bezeichne die Dauer einer Phase aus einer Call- und einer Put-Transaktion als TAZY (Transaktionszyklus). Komischerweise stimmt mein TAZY genau mit der Länge einer Mondphase oder dem Zyklus der Frau überein ;-)
>Zu den Ergebnissen meiner Methode ein paar statistische Angaben:
>Eine Transaktion läuft im Durchschnitt über 14 Tage, ein TAZY also 28 Tage.
>Der Durchschnittsgewinn pro Transaktion beträgt 22 Prozent.
>Von 10 Transaktionen schließe ich 7 mit Gewinn und 3 mit Verlust ab.
>Das ist also MEINE Wellentheorie. Für mich bietet sie folgende Vorteile:
>Ich habe täglich eine einfach und klare Entscheidungsgrundlage (nichts tun oder Wechsel von Call auf Put bzw. umgekehrt). Ich brauche keine Kursprognosen für die nahe oder ferne Zukunft zu wagen. Ich muss nicht ständig Wellen erkennen, messen und interpretieren. Für meine Börsentransaktionen habe ich einen Zeitaufwand von etwa 15 Minuten pro Tag. Die Methode hat es mir ermöglicht, meinen Beruf an den Nagel zu hängen, meine vierköpfige Familie komfortabel zu ernähren und meine Zeit Dingen zu widmen, die mir Spaß machen.
>Für Kritik und Anregungen bin ich jederzeit dankbar.
>thomasoettinger@gmx.ch
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ManfredF
14.11.2000, 09:59
@ Dingo
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Re: Elliott Wellen, Mondphasen und der SEXSY-Indikator |
>Ich beschäftige mich seit 1981 mit dem Börsengeschehen und habe mich schon immer für Wellen / Phasen / Zyklen in diesem scheinbar chaotischen Umfeld interessiert. Als Informatiker suchte ich nach einem möglichst einfachen, computergestützten Werkzeug als Entscheidungsgrundlage für meine Transaktionen. Ich hatte es satt, mich ständig durch die konträren Meinungen der Analysten verwirren zu lassen, endlos Ad-hoc-Meldungen zu lesen, mir schließlich durch das Studium von Realtime-Intraday-Charts vollständig die Nerven zu ruinieren. Wer kennt nicht das Gefühl, dass der Kurs einer Aktie immer gerade dann fällt, wenn man sie gekauft hat, dass der Kurs ausgerechnet dann wieder steigt, wenn man sich verzweifelt zu einem Verkauf mit Verlust durchgerungen hat?
>Im Lauf der Jahre habe ich eine sehr einfache Methode entwickelt, die sich äußerst gut bewährt. Grundlage ist eine (im Bereich der Softwareentwicklung häufig verwendete) Entscheidungstabelle, die ich mit etwa 40 Kriterien gefüllt habe. Die Tabelle aktualisiere ich täglich, stelle das Ergebnis in Form eines Oszillators dar, den ich SEXSY-Indikator genannt habe (Sehr Einfaches indeX SYstem). Mit meiner SEXSY-Methode bin ich ständig im Markt, entweder long oder short mit Optionsscheinen auf den DAX. Das System liefert mir einen klaren Zeitpunkt für den Wechsel zwischen Call und Put; ich bezeichne die Dauer einer Phase aus einer Call- und einer Put-Transaktion als TAZY (Transaktionszyklus). Komischerweise stimmt mein TAZY genau mit der Länge einer Mondphase oder dem Zyklus der Frau überein ;-)
>Zu den Ergebnissen meiner Methode ein paar statistische Angaben:
>Eine Transaktion läuft im Durchschnitt über 14 Tage, ein TAZY also 28 Tage.
>Der Durchschnittsgewinn pro Transaktion beträgt 22 Prozent.
>Von 10 Transaktionen schließe ich 7 mit Gewinn und 3 mit Verlust ab.
>Das ist also MEINE Wellentheorie. Für mich bietet sie folgende Vorteile:
>Ich habe täglich eine einfach und klare Entscheidungsgrundlage (nichts tun oder Wechsel von Call auf Put bzw. umgekehrt). Ich brauche keine Kursprognosen für die nahe oder ferne Zukunft zu wagen. Ich muss nicht ständig Wellen erkennen, messen und interpretieren. Für meine Börsentransaktionen habe ich einen Zeitaufwand von etwa 15 Minuten pro Tag. Die Methode hat es mir ermöglicht, meinen Beruf an den Nagel zu hängen, meine vierköpfige Familie komfortabel zu ernähren und meine Zeit Dingen zu widmen, die mir Spaß machen.
>Für Kritik und Anregungen bin ich jederzeit dankbar.
>thomasoettinger@gmx.ch
Hallo Thomas,
ich bin begeistert. Kannst Du etwas mehr von Deinem SEXSY erzählen, ohne Deine Wissensvorsprung preiszugeben? Würde sicherlich mehr Leute interessieren.
Ich arbeite schon seit längerem an einem rein astrologisch/astronomischen Zyklusmodell mit Planetenberechnungen (Kotz!), bin aber von einer"Superlösung" ein ganzes Stück entfernt.
Gruß
ManfredF
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sumima
14.11.2000, 10:00
@ Dingo
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Dann lass doch mal Fakten sprechen |
Hi Dingo,
dann gib doch mal einen Wert zum Besten (am Besten einen, der EW-und Chart-seitig hier im Forum bereits analysiert wurde). Wir prüfen wohlwollend:-)
Gruß,
sumima
>Ich beschäftige mich seit 1981 mit dem Börsengeschehen und habe mich schon immer für Wellen / Phasen / Zyklen in diesem scheinbar chaotischen Umfeld interessiert. Als Informatiker suchte ich nach einem möglichst einfachen, computergestützten Werkzeug als Entscheidungsgrundlage für meine Transaktionen. Ich hatte es satt, mich ständig durch die konträren Meinungen der Analysten verwirren zu lassen, endlos Ad-hoc-Meldungen zu lesen, mir schließlich durch das Studium von Realtime-Intraday-Charts vollständig die Nerven zu ruinieren. Wer kennt nicht das Gefühl, dass der Kurs einer Aktie immer gerade dann fällt, wenn man sie gekauft hat, dass der Kurs ausgerechnet dann wieder steigt, wenn man sich verzweifelt zu einem Verkauf mit Verlust durchgerungen hat?
>Im Lauf der Jahre habe ich eine sehr einfache Methode entwickelt, die sich äußerst gut bewährt. Grundlage ist eine (im Bereich der Softwareentwicklung häufig verwendete) Entscheidungstabelle, die ich mit etwa 40 Kriterien gefüllt habe. Die Tabelle aktualisiere ich täglich, stelle das Ergebnis in Form eines Oszillators dar, den ich SEXSY-Indikator genannt habe (Sehr Einfaches indeX SYstem). Mit meiner SEXSY-Methode bin ich ständig im Markt, entweder long oder short mit Optionsscheinen auf den DAX. Das System liefert mir einen klaren Zeitpunkt für den Wechsel zwischen Call und Put; ich bezeichne die Dauer einer Phase aus einer Call- und einer Put-Transaktion als TAZY (Transaktionszyklus). Komischerweise stimmt mein TAZY genau mit der Länge einer Mondphase oder dem Zyklus der Frau überein ;-)
>Zu den Ergebnissen meiner Methode ein paar statistische Angaben:
>Eine Transaktion läuft im Durchschnitt über 14 Tage, ein TAZY also 28 Tage.
>Der Durchschnittsgewinn pro Transaktion beträgt 22 Prozent.
>Von 10 Transaktionen schließe ich 7 mit Gewinn und 3 mit Verlust ab.
>Das ist also MEINE Wellentheorie. Für mich bietet sie folgende Vorteile:
>Ich habe täglich eine einfach und klare Entscheidungsgrundlage (nichts tun oder Wechsel von Call auf Put bzw. umgekehrt). Ich brauche keine Kursprognosen für die nahe oder ferne Zukunft zu wagen. Ich muss nicht ständig Wellen erkennen, messen und interpretieren. Für meine Börsentransaktionen habe ich einen Zeitaufwand von etwa 15 Minuten pro Tag. Die Methode hat es mir ermöglicht, meinen Beruf an den Nagel zu hängen, meine vierköpfige Familie komfortabel zu ernähren und meine Zeit Dingen zu widmen, die mir Spaß machen.
>Für Kritik und Anregungen bin ich jederzeit dankbar.
>thomasoettinger@gmx.ch
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Dingo
14.11.2000, 10:51
@ ManfredF
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ein paar Erläuterungen zu meiner SEXSY-Methode... |
Hallo ManfredF.
Für die Kriterien in meiner Entscheidungstabelle (ET) verwende ich gängige Indikatoren wie MACD mit Histogramm, Directional Movement, Parabolic SAR, Bollinger Band, TBI, TRIX, PseudoStochastik, Momentum, B.O.S.S. sowie vier gleitende Durchschnitte (XGD 13 u. 21, GD 100 u. 200). Jedes Kriterium ist gewichtet und stellt für mich entweder ein Long- oder Shortsignal dar. Ein Indikator kann sich über mehrere Kriterien erstrecken, z.B."MACD Hist. steigt","MACD Hist. unter der Null-Linie".
Ich gestehe: mein System läuft jetzt völlig mechanisch; anderer Leute Analysen lese ich zwar, ignoriere sie dann jedoch wohlwollend ;-) Im Moment bin ich im DAX short (seit 7.11.), mein Put (WKN 838841) ist seither um 39,7 % gestiegen (Stand: 13.11.00, 20:10). Transaktionen tätige ich ausschließlich kurz nach Börsenschluss. Ich konzentriere mich nur auf DAX-Optionsscheine, da mir hier Bewertung und Hebel am geeignetsten erscheinen.
Gruß Thomas
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ManfredF
14.11.2000, 11:23
@ Dingo
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Danke für die Info (owT) |
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Tobias
14.11.2000, 12:13
@ Dingo
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Re: Hier die letzten 5 Dax-Trades von Dingo...!? |
6.9. Short +
28.9. Long 0/-
6.10. Short +
19.10. Long +
7.11. Short +
Is' das was? Haut's hin, Dingo?
Gruß, Tobias
>Ich beschäftige mich seit 1981 mit dem Börsengeschehen und habe mich schon immer für Wellen / Phasen / Zyklen in diesem scheinbar chaotischen Umfeld interessiert. Als Informatiker suchte ich nach einem möglichst einfachen, computergestützten Werkzeug als Entscheidungsgrundlage für meine Transaktionen. Ich hatte es satt, mich ständig durch die konträren Meinungen der Analysten verwirren zu lassen, endlos Ad-hoc-Meldungen zu lesen, mir schließlich durch das Studium von Realtime-Intraday-Charts vollständig die Nerven zu ruinieren. Wer kennt nicht das Gefühl, dass der Kurs einer Aktie immer gerade dann fällt, wenn man sie gekauft hat, dass der Kurs ausgerechnet dann wieder steigt, wenn man sich verzweifelt zu einem Verkauf mit Verlust durchgerungen hat?
>Im Lauf der Jahre habe ich eine sehr einfache Methode entwickelt, die sich äußerst gut bewährt. Grundlage ist eine (im Bereich der Softwareentwicklung häufig verwendete) Entscheidungstabelle, die ich mit etwa 40 Kriterien gefüllt habe. Die Tabelle aktualisiere ich täglich, stelle das Ergebnis in Form eines Oszillators dar, den ich SEXSY-Indikator genannt habe (Sehr Einfaches indeX SYstem). Mit meiner SEXSY-Methode bin ich ständig im Markt, entweder long oder short mit Optionsscheinen auf den DAX. Das System liefert mir einen klaren Zeitpunkt für den Wechsel zwischen Call und Put; ich bezeichne die Dauer einer Phase aus einer Call- und einer Put-Transaktion als TAZY (Transaktionszyklus). Komischerweise stimmt mein TAZY genau mit der Länge einer Mondphase oder dem Zyklus der Frau überein ;-)
>Zu den Ergebnissen meiner Methode ein paar statistische Angaben:
>Eine Transaktion läuft im Durchschnitt über 14 Tage, ein TAZY also 28 Tage.
>Der Durchschnittsgewinn pro Transaktion beträgt 22 Prozent.
>Von 10 Transaktionen schließe ich 7 mit Gewinn und 3 mit Verlust ab.
>Das ist also MEINE Wellentheorie. Für mich bietet sie folgende Vorteile:
>Ich habe täglich eine einfach und klare Entscheidungsgrundlage (nichts tun oder Wechsel von Call auf Put bzw. umgekehrt). Ich brauche keine Kursprognosen für die nahe oder ferne Zukunft zu wagen. Ich muss nicht ständig Wellen erkennen, messen und interpretieren. Für meine Börsentransaktionen habe ich einen Zeitaufwand von etwa 15 Minuten pro Tag. Die Methode hat es mir ermöglicht, meinen Beruf an den Nagel zu hängen, meine vierköpfige Familie komfortabel zu ernähren und meine Zeit Dingen zu widmen, die mir Spaß machen.
>Für Kritik und Anregungen bin ich jederzeit dankbar.
>thomasoettinger@gmx.ch
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Dingo
14.11.2000, 13:14
@ Tobias
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Re: Hier die letzten 5 Dax-Trades von Dingo...!? |
... so ähnlich sieht es bei mir aus:
08.09.-22.09. short +88,2%
22.09.-06.10. long +-0
06.10.-16.10. short +18,5%
16.10.-07.11. long +26,8%
07.11.-?????? short (bis gestern +39,7%)
Gruß Thomas
>6.9. Short +
>28.9. Long 0/-
>6.10. Short +
>19.10. Long +
>7.11. Short +
>Is' das was? Haut's hin, Dingo?
>Gruß, Tobias
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Dingo
14.11.2000, 13:15
@ Tobias
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Re: Hier die letzten 5 Dax-Trades von Dingo...!? |
... so ähnlich sieht es bei mir aus:
08.09.-22.09. short +88,2%
22.09.-06.10. long +-0
06.10.-16.10. short +18,5%
16.10.-07.11. long +26,8%
07.11.-?????? short (bis gestern +39,7%)
Gruß, Thomas
>6.9. Short +
>28.9. Long 0/-
>6.10. Short +
>19.10. Long +
>7.11. Short +
>Is' das was? Haut's hin, Dingo?
>Gruß, Tobias
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Freddi
14.11.2000, 18:55
@ Dingo
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SEXSY-Indikator |
>Hallo cheticamp,
>danke für die Rückmeldung. Ich wäre jederzeit bereit, meine Signale über einen gewissen Zeitraum hier zu veröffentlichen.
Hallo Dingo,
Dein Indikator interessiert mich auch sehr. Zumal ich ende Oktober auch bei der Dow Zählung auf jeweis 10 Handelstage dauernde Trendphasen gestossen bin und dies auch in meinem Beitrag 21702 gepostet habe.
Toll finde ich dass man einfach einen Zeitlichen Rahmen hier erkennen kann nach dem man tradet, ohne sich für die Zukunft festlegen zu müssen ob es langfristig rauf oder runtergeht. Diese Technik scheint mir Nervenschonend zu sein, daher ist sie mir sehr sympathisch!!
Daher bin ich brennend interessiert an weiteren Posting von Dir, gerade bei der heutigen"Gegenreaktion" an den Märkten ob Dein Indikator schon gedreht hat.
Viele Grüsse von einem gespannt wartenden
Freddi
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