alberich
01.02.2004, 22:39 |
Schöne Neue Welt: Antidepressiva machen Robbie Williams glücklich Thread gesperrt |
-->Ich bin mit mir selbst ganz glücklich das war ich schon lange nicht mehr", sagte Williams. Auf die Frage, was ihn so glücklich mache, antwortete er:"Täglich 270 Milligramm Effexor." Effexor ist ein Anti-Depressivum.
_______
ohne Kommentar.
<ul> ~ Quelle: RP-ONLINE</ul>
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Prosciutto
01.02.2004, 23:34
@ alberich
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Ich finde künstliche Glückserzeugung so verdammt Scheisse. (owT) |
-->
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Praxedis
01.02.2004, 23:41
@ alberich
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Effexor soll 2004 etwa 3 Mrd Dollar Umsatz bringen |
-->22.01.2004 17:20
Wyeth nennt Geschäft mit FluMist enttäuschend
New York (vwd) - Die Wyeth Inc, Madison, hat eingestanden, dass das Anti-Grippe-Mittels FluMist nicht den Erwartungen entsprochen hat. Chairman, Präsident und CEO Robert Essner nannte die Einführung des Impfstoffs angesichts der jüngst grassierenden Grippeepidemie enttäuschend. Auch sei der Umsatzverlust aus der Hormonersatztherapie Premarin höher ausgefallen als erwartet, sagte Essner am Donnerstag während einer Telefonkonferenz im Anschluss an die Veröffentlichung der Bilanz für 2004. Der Umsatz mit dem Mittel sei im vergangenen Jahr um 600 Mio Mio auf 1,3 Mrd Dollar zurückgegangen, 2004 dürfte er auf 1 Mrd Dollar absinken.
Der Gesundheits- und Pharmakonzern hatte mit einem Rückgang des Ergebnisses von 79% die Erwartungen deutlich verfehlt. 0,60 Dollar je Aktie Gewinn vor Restrukturierungskosten stand eine Konsensprognose von 0,65 Dollar gegenüber. <font color=#FF0000>Der Umsatz konnte mit Hilfe des Antidepressivums Effexor um 14%gesteigert werden. Allein bei dem Mittel stiegen die Erlöse 2003 um 640 Mio auf 2,7 Mrd Dollar</font>. Der Rückgang des Gewinns geht unter anderem auf Sonderbelastungen von insgesamt 639,9 Mio Dollar zurück. Darin ist etwa die Schließung eines Werkes für die Herstellung des Hormonersatzpräparates Premarin enthalten, jedoch auch Abschreibungen und Schuldenabbau.
Künftiges Wachstum will Wyeth mit dem Antidepressivum Effexor und dem Arthritis-Medikament Enbrel erzielen. <font color=#FF0000>Effexor soll 2004 etwa 3 Mrd Dollar Umsatz bringen, ein Plus von 300 Mio Dollar</font>. Enbrel soll allein in den USA 1,6 Mrd bis 1,8 Mrd Dollar bringen, nach 1,3 Mrd Dollar im Vorjahr. International sollen die Verkaufe auf 600 Mio Dollar oder mehr verdoppelt werden. Dieses Medikament vermarktet Wyeth gemeinsam mit Amgen.
Auch beim Ausblick blieb der Konzern hinter den Erwartungen zurück. Das für 2004 in Aussicht gestellt Ergebnis je Aktie von 2,60 Dollar bis 2,70 Dollar liegt unter der aktuellen Konsensprognose von 2,75 Dollar, die Thomson First Call unter 27 Analysten ermittelt hat. Im abgelaufenen Jahr wurden vor ao Posten 2,44 Dollar je Anteilsschein verdient. Überdies wird das Wachstum wohl nicht im laufenden 1. Quartal erzielt. CFO Ken Martin sagte, die laufende Periode werde auf dem Niveau des Vorjahres abgeschlossen. Als Grund dafür nannte er besonders hohe Premarin-Umsätze und unterdurchschnittliche F&E-Aufwendungen im Vorjahr.
NYSE: WYE
[img][/img]
<ul> ~ Quelle: Manager-Magazin</ul>
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Euklid
02.02.2004, 10:33
@ Praxedis
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Re: Effexor soll 2004 etwa 3 Mrd Dollar Umsatz bringen |
-->Anstatt Antidepressiva zu kaufen sollte man lieber zur Methode Cornelia Pieper mit ihren Hanfblumen ausweichen sofern man das Zeugs unbedingt braucht;-))
Ein gesunder Mensch in Körper und Geist braucht das Zeug nicht,es sei denn er läßt sich weiter einreden,daß er der Beste,Schönste und Leistungsfähigste sein müsse.
Da ist das Zurücktreten in die 2.Reihe erheblich kostengünstiger,effizienter und gesünder.
Gruß EUKLID
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BillyGoatGruff
02.02.2004, 11:38
@ Euklid
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Depressionskranke würden das anders sehen |
-->>Anstatt Antidepressiva zu kaufen sollte man lieber zur Methode Cornelia Pieper mit ihren Hanfblumen ausweichen sofern man das Zeugs unbedingt braucht;-))
>Ein gesunder Mensch in Körper und Geist braucht das Zeug nicht,
Ganz sicher, lieber Euklid, brauchen 'Gesunde' das Zeugs nicht. Aber Depression ist eine Krankheit, die es wirklich gibt, und hat eine Sterblichkeit von 20 Prozent! Wie ich kürzlich in einer Rundfunksendung zum Thema gehört hatte. Ich erschrak selber darüber!
Wenn du schon einmal mitgeholfen hast, Depressive über ihre schlimmsten Zeiten mit zu begleiten, dann ist dir das klar.
Gruss,
BillyGoat.
es sei denn er läßt sich weiter einreden,daß er der Beste,Schönste und Leistungsfähigste sein müsse.
>Da ist das Zurücktreten in die 2.Reihe erheblich kostengünstiger,effizienter und gesünder.
>Gruß EUKLID
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Euklid
02.02.2004, 11:58
@ BillyGoatGruff
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Re: Depressionskranke würden das anders sehen |
-->>>Anstatt Antidepressiva zu kaufen sollte man lieber zur Methode Cornelia Pieper mit ihren Hanfblumen ausweichen sofern man das Zeugs unbedingt braucht;-))
>>Ein gesunder Mensch in Körper und Geist braucht das Zeug nicht,
>Ganz sicher, lieber Euklid, brauchen 'Gesunde' das Zeugs nicht. Aber Depression ist eine Krankheit, die es wirklich gibt, und hat eine Sterblichkeit von 20 Prozent! Wie ich kürzlich in einer Rundfunksendung zum Thema gehört hatte. Ich erschrak selber darüber!
>Wenn du schon einmal mitgeholfen hast, Depressive über ihre schlimmsten Zeiten mit zu begleiten, dann ist dir das klar.
>Gruss,
>BillyGoat.
>es sei denn er läßt sich weiter einreden,daß er der Beste,Schönste und Leistungsfähigste sein müsse.
>>Da ist das Zurücktreten in die 2.Reihe erheblich kostengünstiger,effizienter und gesünder.
>>Gruß EUKLID
Hallo BillyGoat
völlig richtig daß es Depressive gibt und zwar immer mehr.
Und diese Krankheit ist auch äußerst schlimm.
Gott sei Dank hat Gott mich scheinbar etwas resistenter gemacht als andere.
Aber meinst du nicht, daß dies auch etwas mit dem letzten Satz,direkt unter BillyGoat zu tun hat?
Eine Gesellschaft die nur noch in Superlativen sucht und kramt ist schlicht und einfach systemkrank.
Das System der Pressung und Erpressung färbt auf die Menschen ab und führt jetzt zu fallenden Leistungen anstatt zu steigenden.
Da ändert auch der größte und beste Debitismus nichts mehr.
Die Leute haben die Schnauze voll und das ist die Ursache vieler Depressionen.
Druck hat nur einen Sinn wenn das dahinterstehende Konzept schlüssig und machbar erscheint.
Gegen Depressionen hilft am besten das hier [img][/img]
Gruß EUKLID
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Karl52
02.02.2004, 12:06
@ Euklid
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Re: Effexor soll 2004 etwa 3 Mrd Dollar Umsatz bringen |
-->>Anstatt Antidepressiva zu kaufen sollte man lieber zur Methode Cornelia Pieper mit ihren Hanfblumen ausweichen sofern man das Zeugs unbedingt braucht;-))
>Ein gesunder Mensch in Körper und Geist braucht das Zeug nicht,es sei denn er läßt sich weiter einreden,daß er der Beste,Schönste und Leistungsfähigste sein müsse.
>Da ist das Zurücktreten in die 2.Reihe erheblich kostengünstiger,effizienter und gesünder.
>Gruß EUKLID
------------------------------------------------------
Moin Euklid,
manchmal hilft auch das Glas Rotwein am offenen Kamin und ein Meditieren über die eigene Situation, es darf auch ein guter Cognac sein.
Das Alles aber bittschön erst nach Sonnenuntergang.
Tagsüber ist der Waldspaziergang besser, sogar bei diesem Mistwetter.
Gruß Karl
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Turon
02.02.2004, 12:14
@ BillyGoatGruff
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bezweifle ich aber ganz stark - bin überzeugt, daß es nicht funktionieren kann |
-->Depressionen sind grundsätzlich eine Folge von angehäuften und ungelösten Problemen - die einen unlösbar erscheinen. Sprich: der Depressive zieht sich zurück aus dem Leben, geht eigene Wege und versucht seine Probleme, die er so hat, auf irgendeine Art und Weise zu lösen.
Das gelingt ihm nicht - insofern die andere Seite des Problems nicht mitmacht,
keine Klarstellung, keine Aussprache mitmacht zum Beispiel.
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Dann kommt es zu der Einnahme der glorriechen Antidepressiva. Ein Psychiater verschreibt Antidepressiva sehr wohl in der Annahme und wissend, daß
er damit Emotionen des Depressiven aufbauscht. In diesem Stadium versucht er
seine Psyche auf das Positive zu lenken.
Das Problem ist zusammen mit sonstigen Gefühlen, werden die Probleme mithochgepuscht, dennoch besser unterdrückt!!!!!!!!!!!Der Patient wird manisch,
und beginnt zu erahnen, daß ihm seine Umgebung viel verzeiht, weil er doch depressiv ist - anschließend wird er zu einem Umgebungsterroristen. Was er sich
ausdenkt ist richtig und keiner wagt zu widersprechen, um ihm bloß nicht zu verletzen.
Ich habe in meiner Familie eine Psychiaterin, die einen Depressiven geheiratet
hat - und beobachte nichts Anderes, als das oben Beschriebene.
----------------------------------------------------------------------------
Die"Kunst" aus einer Depression rauszukommen - ist nicht dämmliche Tabletten
zu schlucken, sondern lernen eigene Probleme zu lösen, zu Not trotz erheblichen
Widerstand der Menschen, die das Problem verursachen - in einer Gruppe.
Wer sagen kann, daß ihm was weh tut - und das vor allen Leuten - der ist schon fast geheilt, und zwar 100%-ig und nicht pseudogeheilt.
Nur so kann sich Depression ins Nichts auflösen.
Nach Hamers"Neuer Medizin" brauchen wir demnach nicht nur"neue Psychologie"
aber auch"neue Psychiatrie". Eine psychische Krankheit ist fast immer eine Folge von dramatischen Erlebnissen und damit verbundenen unlösbaren Konflikts.
Der Betroffene erschafft sich dann völlig neue andere Welt, in dem er alles leugnet, was vorhanden ist. [b]Dieses Sozialscheiß heutzutage - man kann nicht anders diesen grottenschlechten Müll bezeichnen - Sozialarbeiter, Sozialfachleute, Sozialbetreuer etc. - die glauben im Ernst - sie könnten ohne
Angriff auf die Problematik des Betroffenen, ihn wieder ins normale Leben führen. [img][/img] In Wahrheit vertiefen sie die Probleme
mit ungehemmter Besserwisserei, und lenken die betroffene Person auf völlig falschen (Abstellgleis) - wo er lernt seine Konflikte tiefer zu verbergen.
Sprich - er will endlich Ruhe von allem - und verweigert Mitteilung der Wahrheit, wie es seelisch geht.
Daher: Verschreibung von Psychopharmaka ist ein krimineller Akt - so zumindest
meine Meinung. Und da ich eine Depression hinter mir habe (das glaubt hier wohl keiner) weiß ich sehr wohl wovon ich spreche. Allerdings Antidepressiva - um alles via rosarote Brille zu sehen, dafür hats nicht ausgereicht.
Als Fazit:
"...Depressive - je nach psychologischem Typ - werden höchstens mit Antidepressiva vom richtigen Weg abgebracht, sich eigenem Problem zu stellen.
Und nur das führt zu entgültiger Genesung... Wer sich genötigt fühlt, Antidepressiva zu nehmen, sollte sich ersteinmal überlegen, ob es ein Joint
auch nicht tut...(Soll nicht Einladung zum Drogenkonsum verstanden werden)..."
Wozu ich jedoch einladen kann: Probleme machen die Seele erst richtig kaputt,
also soll man Probleme lösen, und nicht die Seele eines Patienten stückchenweise
(auf)lösen.
T.
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Karl52
02.02.2004, 12:15
@ BillyGoatGruff
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Re: Depressionskranke würden das anders sehen |
-->Ganz sicher, lieber Euklid, brauchen 'Gesunde' das Zeugs nicht. Aber Depression ist eine Krankheit, die es wirklich gibt, und hat eine Sterblichkeit von 20 Prozent! Wie ich kürzlich in einer Rundfunksendung zum Thema gehört hatte. Ich erschrak selber darüber!
Wenn du schon einmal mitgeholfen hast, Depressive über ihre schlimmsten Zeiten mit zu begleiten, dann ist dir das klar.
Gruss,
BillyGoat.
Moin BillyGoat,
lach mich getz ma nich aus, 'ne Zehnerkarte für die Sonnenbank wirkt bei Depressionen Wunder!
Es muß ja nicht gerade auf dem Niveau Bohlenschen Zahnpastagrinsens angesiedelt sein.
Gruß Karl
PS: Hilft übrigens auch gegen Jetlag; war mal 'n Tip von 'ner Stewardess, als ich zweimal im Monat für ein paar Tage jenseits des Großen Meeres weilen mußte.
Das erste nach dem Auschecken war des Sonnenstudio, kein Witz!
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BillyGoatGruff
02.02.2004, 12:26
@ Karl52
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hast recht, und wie! |
-->>Moin BillyGoat,
>lach mich getz ma nich aus, 'ne Zehnerkarte für die Sonnenbank wirkt bei Depressionen Wunder!
>Es muß ja nicht gerade auf dem Niveau Bohlenschen Zahnpastagrinsens angesiedelt sein.
>Gruß Karl
>PS: Hilft übrigens auch gegen Jetlag; war mal 'n Tip von 'ner Stewardess, als ich zweimal im Monat für ein paar Tage jenseits des Großen Meeres weilen mußte.
>Das erste nach dem Auschecken war des Sonnenstudio, kein Witz!
Hallo Karl,
Der sehr günstige Einfluss des Lichtes auf die Stimmungslage des homo sapiens ist gut bekant und, soviel ich weiss, recht solide recherchiert. Muss zu tun haben mit unserem 'verloren gegangenen' dritten Auge, dem Pinealorgan, das im Tierreich früher direkter Lichtsensor war und bei den Säugern über das Auge durch den Lichteinfluss gesteuert wird. Noch ein Stichwort zum weiterverwenden: Melatonin (das vom Pinealorgan gebildet wird, als 'Jugendlichkeitshormon' wohl überschätzt wird, als physiologisches Schlafmittel hervorragend ist, und wahrscheinlich die Stimmungslage mitsteuern hilft).
Nur was machen die armen Menschen im hohen Norden, die fast ein halbes Jahr dunkel haben...
Gruss,
BillyGoat
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Karl52
02.02.2004, 12:26
@ Euklid
|
Re: Depressionskranke würden das anders sehen |
-->Gegen Depressionen hilft am besten das hier [img][/img]
Gruß EUKLID
Mein alter Freund Martin Luther spricht aus Dir, Euklid!"Aus einem verzagten Arsch kann nie ein fröhlicher Furz entspringen."
Soll der Dekorateur von Kirchentüren angeblich gesagt haben; naja 95 Prothesen dortselbst anzunageln hat ja auch was...
Ein Psychogramm des Euklid wäre hochinteressant.
Ansatzweise:
Jemand, der weiß, was er kann,
der sehr genau weiß, was er nicht kann, sich also von dünnem Eis fernhält,
in seinem Fachbereich zuverlässiger Könner,
der durchaus auch noch die Begriffe Termintreue und Zuverlässigkeit kennt,
und der es nicht nötig hat, einem Kunden nach dem Mund zu reden.
Täte mich wundern, wenn der Euklid anders wäre.
Gruß Karl, auch Inschinör
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Turon
02.02.2004, 12:32
@ Karl52
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Genau! |
-->lach mich getz ma nich aus, 'ne Zehnerkarte für die Sonnenbank wirkt bei Depressionen Wunder! Es muß ja nicht gerade auf dem Niveau Bohlenschen Zahnpastagrinsens angesiedelt sein.
Licht(therapie) ist sehr wichtig! Viel Licht, eventuell schöne Musik die der Betroffene mag, das wirkt natürlich auch Wunder - allerdings ist es nur die
Stütze dafür, daß sein Selbstbewußtsein so repariert wird, daß er glaubt ein Problem zu bewältigen, der ihm zu schaffen macht - oder er stuft sein problem als nicht so schlimm an.
Übrigens - Hammer hat offensichtlich doch Recht - mit seiner Krebsgeschichte,
oder Herzinfarktbehauptung. In meiner Umgebung - näherer oder erweiterter
Familie aber auch bei zahlreichen Freunden, bei denen man es schafft sich mit
Ihnen in eine Problematik zu vertiefen, stelle ich fest: Herzschwäche, Krebserkrankung ist nur eine Folge eines traumatischen Erlebnisses aus dem
psychischen Bereich wo der Betroffene damit nicht zu Recht kam.
Neuerdings starb die zweite Ehefrau meines Vaters an Krebs - und da spielen
wieder mal erhebliche unlösbare Probleme eine ganz starke Rolle. Sie trennte sich von meinem Vater, und lebte mit einem anderem Mann zusammen - der dann ein Jahr später verunglückt ist. Ein Jahr später - Krebsdiagnose.!!!
Und ich kenne meinen Vater - und weiß, daß er noch nie ein Problem gelöst hat,
privater Natur - er drehte immer den Spieß um und kam damit durch. Alle waren
schuld nur er nie.
>Gruß Karl
>PS: Hilft übrigens auch gegen Jetlag; war mal 'n Tip von 'ner Stewardess, als ich zweimal im Monat für ein paar Tage jenseits des Großen Meeres weilen mußte.
...Wie gesagt - ich gehe von heutiger Medizin auf Riesenabstand. Die heutige Medizin ist nur umsatzorientiert - und Ihr in Deutschland habt davon angesichts
der unkalkulierbaren Kostenfaktoren im Gesundheitswesen - den allerbesten Beispiel, den man dafür kriegen kann...
Nur ist es allerdings so, daß gegen Doofheit der Pharma und der Ärzteschaft,
keine Pille hilft, sondern analytisches Denken und Suche nach Wahrheit.
Die beiden Eigenschaften werden aber durch Dogmas der Wissenschaft gleich als erstes wegrationalisiert.
Gruß
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BillyGoatGruff
02.02.2004, 12:34
@ Turon
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Wo das Huhn, wo das Ei? |
-->>Depressionen sind grundsätzlich eine Folge von angehäuften und ungelösten Problemen - die einen unlösbar erscheinen. Sprich: der Depressive zieht sich zurück aus dem Leben, geht eigene Wege und versucht seine Probleme, die er so hat, auf irgendeine Art und Weise zu lösen.
Ja, sind die ungelösten Probleme eine Folge der Depression oder umgekehrt? Nur mal als Frage.
Vielleicht komt beides vor, das eine eher bei 'endogener' (in der Regel schwersten) Depression, das andere eher bei 'reaktiver' (in der Regel leichterer) Depression.
Ich glaube kaum, dass es bei schweren endogenen Depressionen ohne chemische Feinsteuerung geht (mal als Gegensatz zum Ausdruck 'chemische Keule').
Nun, da etwas weit ab vom Forumsthema, lasse ich es damit bewenden.
Gruss,
BillyGoat
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BillyGoatGruff
02.02.2004, 12:36
@ Euklid
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Völlig einig mit Dir! (owT) |
-->
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Turon
02.02.2004, 12:43
@ Euklid
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Depression ist eine Folge der gesellschaftlicher Spaltung |
-->Hallo BillyGoat
völlig richtig daß es Depressive gibt und zwar immer mehr.
Und diese Krankheit ist auch äußerst schlimm.
Und es wissen viele nicht, bedingt der Erziehung, daß sie depressiv sind.
Gott sei Dank hat Gott mich scheinbar etwas resistenter gemacht als andere.
Aber meinst du nicht, daß dies auch etwas mit dem letzten Satz,direkt unter BillyGoat zu tun hat?
Es reicht nur, daß Dein Kind - das zum Beispiel erkrankt - sich aus iregndeinem Grund von Dir abkapselt. Wenn Du diesem Problem entsprechende
Bedeutung zuordnest und keinen Lösungsweg findest, bist Du schon auf
dem besten Wege depressiv zu werden, was um so mehr verstärkt wird je länger Du keine Lösung findest. Liebe, verlorengegangene Freundschaft oder unüberbrückbarer Verlust eines Familienangehörigen - Jobverlust - alles kann man dort eingliedern.
Eine Gesellschaft die nur noch in Superlativen sucht und kramt ist schlicht und einfach systemkrank.
Perfekt!
Das System der Pressung und Erpressung färbt auf die Menschen ab und führt jetzt zu fallenden Leistungen anstatt zu steigenden.
D´accord! So ist es und nicht anders.
Da ändert auch der größte und beste Debitismus nichts mehr.
Die Leute haben die Schnauze voll und das ist die Ursache vieler Depressionen.
Sie sind nicht problemresistent und deswegen müßte man in heutiger Gesellschaft den Menschen als erstes beibringen, daß es keine unlösbaren Probleme gibt, wenn man nur Mut hat, gegen diese anzukämpfen. Manchmal muß
man auch dabei was opfern - [u]allerdings ist das in einer Vollkaskogesellschaft völlig undenkbar - sie will nichts riskieren, risikiert dort wo die Risiken minimal erscheinen.
Druck hat nur einen Sinn wenn das dahinterstehende Konzept schlüssig und machbar erscheint. Gegen Depressionen hilft am besten das hier [img][/img]
Lachen ist gesund - aber viele depressiven verlernen das Lachen.
Du kennst den Spruch: Ihm ist das Lachen vergangen - genau davon leitet
sich das ab - es ist ein Ausdruck für eine depressive Haltung.
T.
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Karl52
02.02.2004, 12:46
@ BillyGoatGruff
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Re: hast recht, und wie! |
-->Hallo Karl,
Der sehr günstige Einfluss des Lichtes auf die Stimmungslage des homo sapiens ist gut bekant und, soviel ich weiss, recht solide recherchiert. Muss zu tun haben mit unserem 'verloren gegangenen' dritten Auge, dem Pinealorgan, das im Tierreich früher direkter Lichtsensor war und bei den Säugern über das Auge durch den Lichteinfluss gesteuert wird. Noch ein Stichwort zum weiterverwenden: Melatonin (das vom Pinealorgan gebildet wird, als 'Jugendlichkeitshormon' wohl überschätzt wird, als physiologisches Schlafmittel hervorragend ist, und wahrscheinlich die Stimmungslage mitsteuern hilft).
Nur was machen die armen Menschen im hohen Norden, die fast ein halbes Jahr dunkel haben...
Gruss,
BillyGoat
Die ad-hoc-Recherche hat, wenn ich das recht erinnere, ergeben, daß es relativ unerheblich ist, welche Körperpartien mit min. 100.000 Lux bestrahlt werden; die wesentlichen diesbezüglichen Untersuchungen sind übrigens im ersten Drittel des verg. Jh. gelaufen.
Wichtig scheint allein die Lichtleistung zu sein, notfalls in die Kniekehlen. Die Hypophyse und der Hypothalmus haben offenbar seine Rezeptoren überall.
Auf Wunsch recherchier ich nochmal und stelle es hier rein.
Ein Grund übrigens, von der Protesthaltung abgesehen, für die Entstehung der Wandervogel- und FKK-Bewegung, ein Grund für die Nazis, die die Chose anfänglich nicht verstehen wollten oder konnten (welcher verbohrte Ideologe versteht schon was?).
Die Letzten, die sich nicht rechtzeitig tarnen wollten waren die Edelweiß-Piraten aus Köln, was etliche am Galgen nicht mehr überdenken konnten.
Zum Hohen Norden: Wer hindert wen, in den Eishotels rund ums Nordkap Sonnenbänke aufzustellen? Son Dingen hat Bayern München, soll oberhalb 30.000 DEM gekostet haben, also kein son ganz kleines Teil, es soll Wartelisten geben.
Gruß Karl
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Turon
02.02.2004, 13:13
@ BillyGoatGruff
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Re: Wo das Huhn, wo das Ei? |
-->
>[i]Ja, sind die ungelösten Probleme eine Folge der Depression oder umgekehrt? Nur mal als Frage.
Die kann ich Dir beantworten. Ein schwerwiegendes Problem verursacht Depressionen - und Depressionen verursachen weitere Probleme - es ist wie eine Kettenreaktion von Schicksaalschlägen, die nach und nach erdrückender wahrgenommen werden. Wer in einem anderen Bereich keinen Ausgleich hat - sprich
Erfolge - ist nicht ganz so einfach in der Lage gegen anzukämpfen.
Und daher: es gibt einen Spruch: echte Freunde erkennt man dann, wenn einem
die Decke auf dem Kopf gefallen ist. Und diese müssen gewaltige Potentiale an Geduld haben.
>Vielleicht komt beides vor, das eine eher bei 'endogener' (in der Regel schwersten) Depression, das andere eher bei 'reaktiver' (in der Regel leichterer) Depression.
Wenn Du mich fragst ist es Jacke wie Hose. Aus einer reaktiver Depression
kann sehr leicht eine endogene Depression werden - insofern man das Problem jahrelang mit sich rumschleppt und es nicht vermag diese zu lösen. Dann häufen sich andere Probleme plötzlich - nichts gelingt mehr - man zieht sich zurück, verliert Selbstvertauen etc. bis nichts mehr wertvoll erscheint. Erfolge werden als Glück abgetan, Mißerfolge als Bestimmung angesehen.
Der Mensch reagiert nicht mehr auf Lob, sehr wohl auf Tadel.
>Ich glaube kaum, dass es bei schweren endogenen Depressionen ohne chemische Feinsteuerung geht (mal als Gegensatz zum Ausdruck 'chemische Keule').
Es geht schon, wenn die Umgebung mitmacht und mitlernt, mit dem Depressiven
umzugehen. Er braucht entspannung wie ein Fisch das Wasser braucht - ansonsten
ist er 16 Stunden lang bewußt mit dem Problem beschäftigt und auch sein Schlaf
ist nicht erholsam. Er quält sich jahrelang mit dem Problem und wird nie verstanden - was ihm den Rest gibt - da er sich selbt noch nicht mal versteht.
Dann kommen Suizidgedanken ins Spiel eher als Lösung des Problems.
Und Lösung des Problems erreicht man erst, wenn man sich dem Problem - und den
Verursacher zur Rede stellt, oder begreift, daß alles nicht so gewesen ist, wie man es wahrgenommen hat - oder schlicht und einfach nie ein großartiges Problem gewesen ist.
Ich bezweifle doch sehr, daß wenn Du einen tablettengemachten Maniac (egal wie feinabgestimmt) - ein Problem lösen läßt, daß er das tatsächlich tut. Ganz im Gegenteil, er wird partout von dem Verursacher die bedingungslose Kapitulation
fordern - und die kriegt er so gut wie nie.
Bestenfalls erreicht man damit Verschleppung - er gewinnt paar Jahre Zeit und hoffentlich treten paar Erfolge auf, die ihm dann aus der Depression hinausbegleiten. Die Medizin setzt also auf Verschleppung und Zufall.
Daher würde ich niemals auf Tabletten setzen. Das ist für mich klarer als die
Sonne.
>Nun, da etwas weit ab vom Forumsthema, lasse ich es damit bewenden.
Es ist erkenntnisreich für alle möglicherweise in Zukunft Betroffenen;
solange man noch ganz Ratio ist - sollte man sich mit der Krankheit auseinandersetzen - dann bestehen hohe Heilungschancen. Wenn Du aber nie
gelernt hast mit sowas umzugehen? Oder nur nachlässig?
Es gibt nur zwei Wege aus der Depression: entweder das Problem als beschäftigungswürdig einzustufen und sich damit zu beschäftigen, und damit
das Selbstbewußtsein und Selbsterhaltungstrieb des Patienten stärken, damit
er auf Kollision geht.
Ohne - ist überhaupt nichts zu machen, man spielt lediglich mit dem Patienten
russisches Roulette (wie auch mit seiner Umgebung) in der Hoffnung, daß sich alles zu besten wenden wird. Das es auch katastrophal enden kann - Mord oder Selbstmord soll ebenfalls als Alternative endlich erkannt und wahrgenommen werden. Die Methode kann scheitern und das tut sie auch häufig, oder erzeugt
etwas völlig anderes - eine Erkrankung die nicht zurückverfolgbar ist, mit heutiger Methode - denn heutige Medizin nimmt aus der Ganzheit des Menschen, nur ein Problem vor und behandelt es völlig separat. Und was ist mit dem ganzen Rest?
Wie erklärt mir heute die Medizin zum Beispiel warum scheinbar völlig psychisch gesunder Mensch - Neurodermitis als Beispiel bekommt? Was gibt es dagegen? Natürlich - eine wunderschöne Salbe - die nur funktioniert, wenn der Patient an ihre Wirkung glaubt.
Ich bekämpfte meine Allergien mit Homoöpathie - weil ich darn glaubte - Hamer spricht aber, daß Allergien der Ausdruck von Problemen ist. Und die hatte ich als das alles begonnen hat. Die Pharma hat nichts bewirkt. Also was ist wahr und was ist falsch? Sind heutige"Spezialisten" umsatzorientierte Scharlatane mit staatlich anerkannten Diplom, gesponsert von Krankenkasse?
Möglich ist das allemal! Möglich ist aber auch, daß nur ein Mensch der echt selbst- und körperbewußt sich selbst heilen kann, wenn man ihm entsprechende Hilfe auch anbietet.
>Gruss,
Ebenso von T.
|
Euklid
02.02.2004, 13:27
@ Karl52
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Re: Depressionskranke würden das anders sehen |
-->Hallo Karl
von einem alten Trapper der sich nicht in die Flinte pinkeln läßt solch schöne Morgenblümchen zu hören?
Wie habe ich das nur verdient?
Das kann ich gar nicht mehr verdienen.
Du hast mich debitistisch gesehen zur Schuldenaufnahme gebracht;-))
Der Kunde steht bei mir an 1.Stelle und ich fühle mich als dessen Berater.
Das schließt natürlich auch unzulängliche Beratungen meinerseits infolge unzureichendem Wissen mit ein.
Aber noch immer gilt die Rangfolge:Lieber leistungsschwach als charakterschwach;-))
Trotzdem stehen die Brücken noch [img][/img]
Die anderen wollen ja schließlich auch noch welche bauen;-))
Bevor ich irgendeinem Kunden die Story vom Elch erzähle und nach dem Mund rede lasse ich ihn lieber von dannen ziehen,denn er will dann sicher anderes hören.
Dafür bin ich schlicht nicht brauchbar.
Gruß EUKLID
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chiron
02.02.2004, 14:23
@ Turon
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Re: Wo das Huhn, wo das Ei? |
-->Hallo Turon
Mit den Antidepressiva ist es wie mit den Schulden, die Zinszahlung kommt ganz bestimmt. Investierst du die Zeit des Hochgefühls, um der Ursache auf die Spur zu kommen, mag sich der medizinische Einsatz lohnen, aber wer macht das schon. Die meisten sind doch froh, wieder einmal"normal" leben zu können und schwupps sind sie in der Abhängigkeit. Wenn Antidepressiva als Investition betrachtet werden, mögen sie ihren Nutzen haben, als"Uebrückungskredit" führen sie schnurstracks in die Ohnmacht.
Gruss chiron
|
kizkalesi
02.02.2004, 15:03
@ BillyGoatGruff
|
Re: hast recht, und wie! |
-->hallo
es gibt bekanntlich sehr viele Gründe, den Lebensmittelpunkt (beispielsweise wie wir hier gleich im Dutzend ) nach Südeuropa (Andalusien/Costa Blanca/Canaren) verlagert zu haben -
EINER DER WICHTIGSTEN IST MIT SICHEHEIT DIE RIESIG HÃ-HERE SONNENQUOTIERUNG (und damit LICHT und WÄRME)HIER!
Wie über alle Massen positiv sich das auch auf die Psyche auswirkt, kann man erst beurteilen, wenn man mal den halben Winter hier verbracht hat.
Ärmellos im Freien gegessen [img][/img]
aws.
kiz
|
kizkalesi
02.02.2004, 15:21
@ Turon
|
Re: bezweifle ich aber ganz stark -mag sein, was anderes funktioniert aber |
-->hallo Turon,
ich hoffe, du nimmst mir mein ehmaliges Polizistendasein nicht mehr länger krumm[img][/img]
Ich kenne hier an der Costa del Sol inzwischen vier Polen (mit drei Frauen und zwei Kindern) sind also neun, die alle übereinstimmend und unabhängig von einander sagen:
"Solange wir alle in Polen lebten, waren wir alle mehr oder weniger unentrinnbar zu Depressionen verurteilt"
Seitdem sie hier im Süden sind (über den Umweg Absurdistan-zwei Familien arbeiten ja mit bzw.für unseren" foreveryoung")geht es ihnen jedoch blendend.
Und sie schicken noch Monat für Monat 500 - 700 Euro nach Hause, wie sie freimütig bekunden
Der Rest der Familien lebe dort davon auch ohne Depressionen
Und sie hier vor allem ohne Riesenmengen des Anti - Depressivas Zubrovka!
aws.
kiz
|
Turon
02.02.2004, 15:23
@ chiron
|
@ chiron |
-->Ich habe immer das Gefühl, wenn ich Deine Postings lese, daß Du in 4 Sätzen
mehr rüberbringst als ich in Zwanzig.
Allerdings es ist schon richtig: es ist immer ein Spielchen mit dem Feuer - im blinden Vetrauen! Das ist leider aber falscher Ansatz - und das muß jedem bewußt sein, auch dem Arzt!
Gruß
|
Turon
02.02.2004, 16:53
@ kizkalesi
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Re: bezweifle ich aber ganz stark -mag sein, was anderes funktioniert aber |
-->>hallo Turon,
>ich hoffe, du nimmst mir mein ehmaliges Polizistendasein nicht mehr länger krumm[img][/img]
Hallo! Eigentlich habe ich Dir das nie krumm genommen - es gibt nur 2 Polizisten auf die ich dann doch noch bißchen wütend bin - allerdings sie taten ja auch nur das was man ihnen befohlen hat.
>Ich kenne hier an der Costa del Sol inzwischen vier Polen (mit drei Frauen und zwei Kindern) sind also neun, die alle übereinstimmend und unabhängig von einander sagen:
>"Solange wir alle in Polen lebten, waren wir alle mehr oder weniger unentrinnbar zu Depressionen verurteilt"
Das dort das Leben eine Art Kunst der Schwierigkeitenbewältigung ist behaupte ich ebenfalls - es kommt einfach darauf an, wie weit man Dich nach unten kriegt. Keine Frage - so ist das.
>Seitdem sie hier im Süden sind (über den Umweg Absurdistan-zwei Familien arbeiten ja mit bzw.für unseren" foreveryoung")geht es ihnen jedoch blendend.
Die rein materielle Verfassung einer Familie ist manchmal schon eine
Herausforderung. Mit genügend Geld lebt sich überall gut, aber es gibt auch
noch in privaten Bereich genug Probleme die zu Auslöser werden können.
Es muß nicht immer Unrecht seitens des Staates oder des Arbeitgebers
sein, manchmal ist schon ein einzelner Mensch eine private Katastrophe. ;)
Und sie schicken noch Monat für Monat 500 - 700 Euro nach Hause, wie sie freimütig bekunden. Der Rest der Familien lebe dort davon auch ohne Depressionen
Und sie hier vor allem ohne Riesenmengen des Anti - Depressivas Zubrovka!
Solltest Du mal Zubrowka mal trinken ;) ich gönne mir so etwas sehr,sehr
selten - irgendwie mag ich die Gespräche mit Gott via großes weißes Telefon
nicht. ;) Ich vertrage Alkohol nicht sonderlich gut. 2 Gläser Bier reichen
schon für leichten Rausch - ist ein drittes leer, ist es auch Zeit fürs ins
Bett gehen. Aber vielen hilft der Rauschzustand durchaus (ich weiß nur nicht
wie das geht - hatte im Leben 3 mal"Kater" gehabt.
>aws.
>kiz
Gruß ebenfalls! ;)
T.
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Karl52
02.02.2004, 19:45
@ Turon
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Re: Genau! |
-->Moin Turon,
nach Diktion deutscher Ärzte gibbet ja keine gesunden Menschen mehr, sondern nur noch unzureichend untersuchte Patienten... Die Aussage habe ich übrigens von einem Arzt, Kieferorthopäde seines Zeichens.
Meine Tochter war wegen einer Malaisse am Schulterarmgelenk in Essen zur Behandlung. Dem Mädel fiel ganz einfach bei entsprechender Belastung der Arm aus dem Schultergelenk raus, ein kurzer Ruck und datt Dingen war wieder drin, Flutsch eben.
Minimalinvasive Thearpie ist, die Gelenkkapsel per lokal applizierter Hitze zu schrumpfen, kann auch nochmal zwei- bis dreimal wiederholt werden, ohne daß es zu einem einmaligen operativen Eingriff kommt; nach den zweiten operativen Einfriff besteht massiv Gefahr, daß die Schulter steif wird und bleibt.
Soweit, so gut!
Bei der Entlassungsuntersuchung übergibt der verantwortliche Arzt uns ein Antibiotikum, lt. Beipackzettel son richtiger Hammer!
Meine Frage, ob man das nicht mit sauren Heringen und Knoblauch, evtl. unter zuhilfenahme von Zwiebeln gleichermaßen erledigen könnte, wurde mit einem Schulterzucken beantwortet."Natürlich wäre das wenigstens gleich wirksam, aber sowas darf ich Ihnen nicht verschreiben."
Überlebensängste eines Klinikarztes...!?
Mehr, glaub' ich, braucht man dazu nicht zu sagen.
Gruß Karl
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Karl52
02.02.2004, 19:50
@ Euklid
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Re: Depressionskranke würden das anders sehen |
-->Du hast mich debitistisch gesehen zur Schuldenaufnahme gebracht;-))
Der Kunde steht bei mir an 1.Stelle und ich fühle mich als dessen Berater.
Nu kriech mal keine Schuldgefühle, Alter!
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