Emerald
06.02.2004, 18:59 |
OT: Diese Erkenntnis gibt wirklich zu denken! Thread gesperrt |
-->In der Medizin-Zeitschrift"Lancet" wird bekanntgemacht, dass im Dezember 2003
eine Person in England an Creutzfeld Jacob verstarb, welche Krankheit diese durch
eine Blut-Transfusion"erworben" hätte. Der fragliche Blut-Spender erlag im
Jahre 1999 an derselben Erkrankung.
Die BSE - Seuche könnte weit mehr Opfer fordern als wir auszudenken wagen!
Emerald.
PS:
Gegenwärtig sind die Labore noch nicht in der Lage den BSE-Erreger (Prionen) im
Blut zu lokalisieren. Gegenwärtig laufen Studien, via herausoperierte Mandeln
von Menschen den Krankheits-Verlauf/Ansteckung zu lokalisieren.
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eesti
06.02.2004, 19:12
@ Emerald
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Nicht neu für Blutspender |
-->>In der Medizin-Zeitschrift"Lancet" wird bekanntgemacht, dass im Dezember 2003
>eine Person in England an Creutzfeld Jacob verstarb, welche Krankheit diese durch
>eine Blut-Transfusion"erworben" hätte. Der fragliche Blut-Spender erlag im
>Jahre 1999 an derselben Erkrankung.
>
>Die BSE - Seuche könnte weit mehr Opfer fordern als wir auszudenken wagen!
>
>Emerald.
>PS:
>Gegenwärtig sind die Labore noch nicht in der Lage den BSE-Erreger (Prionen) im
>Blut zu lokalisieren. Gegenwärtig laufen Studien, via herausoperierte Mandeln
>von Menschen den Krankheits-Verlauf/Ansteckung zu lokalisieren.
Seit vielen Jahren unterschreibe ich jedesmal dafür, dass ich nicht längere Zeit in England war, nicht in AIDS-Gebieten (Afrika, Karibik), nicht kürzlich beim Zahnarztwar, nicht mit HWG-Personen (Nutten), Bisexulellen oder Personen aus AIDS-Gebieten verkehrte...
2 DIN-A4 Seiten - Auschlußbogen
Solche Personen mit den ganzen Bedingungen, die sonst noch stehen, entsprechen, dürfte es in der heutigen Spaßgesellschaft garnicht mehr geben. Und genau deswegen wird ja so viel Blut importiert (aus Schwarzafrika und anderen Gebieten, wo Blut noch billig und die Untersuchungsmethoden nicht so penibel sind).
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alberich
06.02.2004, 19:15
@ Emerald
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Das ist keine Erkenntnis, sondern eine Vermutung auf recht wackligen Beinen |
-->Wenn die Prionen im Blut nicht nachweisbar sind, wie kann dann der Beweis geführt werden?
In dem zweiten Forschungsbericht wurde prionenhaltiges Gewebe (wohlgemerkt: kein Blut) injiziert und damit vCJD induziert. So ist das kein Beweis.
Braucht hier jemand weitere Forschungsmittel, nachdem BSE mittels Vogelseuche ziemlich aus den Schlagzeilen verschwunden ist?
Man muß die Suppe am köcheln halten.
gruß
alberich
>In der Medizin-Zeitschrift"Lancet" wird bekanntgemacht, dass im Dezember 2003
>eine Person in England an Creutzfeld Jacob verstarb, welche Krankheit diese durch
>eine Blut-Transfusion"erworben" hätte. Der fragliche Blut-Spender erlag im
>Jahre 1999 an derselben Erkrankung.
>
>Die BSE - Seuche könnte weit mehr Opfer fordern als wir auszudenken wagen!
>
>Emerald.
>PS:
>Gegenwärtig sind die Labore noch nicht in der Lage den BSE-Erreger (Prionen) im
>Blut zu lokalisieren. Gegenwärtig laufen Studien, via herausoperierte Mandeln
>von Menschen den Krankheits-Verlauf/Ansteckung zu lokalisieren.
<ul> ~ http://www.thelancet.com/</ul>
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Pulpo
06.02.2004, 19:52
@ eesti
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Wieso darf man nicht beim Zahnarzt gewesen sein? |
-->>Seit vielen Jahren unterschreibe ich jedesmal dafür, dass ich nicht längere Zeit in England war, nicht in AIDS-Gebieten (Afrika, Karibik), nicht kürzlich beim Zahnarzt war, nicht mit HWG-Personen (Nutten)...
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sensortimecom
06.02.2004, 21:52
@ eesti
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Re: Nicht neu für Blutspender |
-->
>Solche Personen mit den ganzen Bedingungen, die sonst noch stehen, entsprechen, dürfte es in der heutigen Spaßgesellschaft garnicht mehr geben. Und genau deswegen wird ja so viel Blut importiert (aus Schwarzafrika und anderen Gebieten, wo Blut noch billig und die Untersuchungsmethoden nicht so penibel sind).
Hallo.
Völlig richtig.
Eines der schlimmsten - und gleichzeitig besten - Geschäfte die es noch gibt...
Organhandel ebenfalls.
Nur wissen die wenigsten Leute davon. Die glauben, das Ganze hat alles mit hehrem Idealismus und mit Opferbereitschaft und sonst noch was zu tun...
Und Kunstblut wird nicht verwendet (und auch nicht weiter forciert, obwohl längst marktreif) weil es ZU TEUER ist, und weil man für die vielen PATENTE, die es drauf gibt, Lizenzgebühren zahlen müsste.
Dafür hat man aber jahrzehntelang alle Kritiker als altmodisch, ja sogar als"potentielle Mörder(!) verteufelt und beschimpft....
mfg Erich B.
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Turon
06.02.2004, 22:57
@ Emerald
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Richtig: erst Rinderwahn, dann MKS und jetzt sog. Vogelseuche |
-->mit dem Ergebnis, daß jeweilige Fleischsorten klar teuerer wurden.
Es soll jeder glauben an das was er will, und ich glaube an nichts davon.
Übrigens Y2K-Bug ist die selbe Sorte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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le chat
07.02.2004, 00:14
@ Turon
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" |
-->>mit dem Ergebnis, daß jeweilige Fleischsorten klar teuerer wurden.
>Es soll jeder glauben an das was er will, und ich glaube an nichts davon.
>Übrigens Y2K-Bug ist die selbe Sorte.
>~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Beim Y2K sind alle ausgerastet. Sogar mein Banker wurde vorstellig.
Die Rechnungen meiner Firma an die Bank hatten ein 2 stelliges Jahr.
Meine Rechnungssoftware hatte ich in mal Dbase geschrieben.
Das gabs einen Fragebogen über allen möglichen Mist. Die dachten meine Firma
steht am 1. Januar still.
Was war das Ende von Lied. Gar nichts. Der Befehl in Dbase lautet:
"Set Century on". Eine Programmzeile eingefügt. Basta. Die Software läuft heute noch.
Datum seitdem 4 stellig. Keine Kosten, nichts. Firma auch nicht pleite.
Die Bank ist seitdem auch nicht mehr vertrauenswürdig. Kein Partner, nur
noch austauschbarer Dienstleister.
Mir wollten schon so viele die Story vom Pferd erzählen, alles Mist.
Alle enttarnt, Wichtigtuer, Schwätzer. Wenn mir einer allen Ernstes,
gut fundiert und begründet irgendetwas erzählt gehen sofort alle roten Lichter an.
Meistens hält das alles der Nachprüfung nicht stand.
Der alte Spruch"Bange machen gilt nicht", so einfach wie er ist, er ist gut.
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Tassie Devil
07.02.2004, 04:42
@ le chat
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Re: Bangemann geh Du voran |
-->>Beim Y2K sind alle ausgerastet.
Ja, das ist richtig.
Dazu haben aber auch viele dazu beigetragen, vor allem auch von Seiten der Medien, die nichts von der Sache Y2K und dem nachfolgenden Schaltjahrhandling verstanden, jedoch ihrer Profilierung und/oder ihrer Sucht darauf Genugtuung verschaffen mussten, nachdem gerade auch in deutschen Sprachraeumen zuvor viel zu lange traeumend geschlafen worden war.
Der Loesung des Y2K-Problems hat diese Hype allerdings besser getan, wie wenn die Angelegenheit weiterhin schlafend verschwiegen und auf die leichte Schulter genommen worden waere, das ist definitiv.
>Sogar mein Banker wurde vorstellig.
Ja, diese Burschen hatten auf alle Faelle das grosse Muffensausen, weil sie naturgemaess an ihre ggf. bis zu 35-40 Jahre alten Altlasten zu denken hatten.
>Die Rechnungen meiner Firma an die Bank hatten ein 2 stelliges Jahr.
>Meine Rechnungssoftware hatte ich in mal Dbase geschrieben.
>Das gabs einen Fragebogen über allen möglichen Mist. Die dachten meine Firma
>steht am 1. Januar still.
Tjaa, das Schliessen von sich auf andere erfreut sich nach wie vor grosser Beliebheit.
>Was war das Ende von Lied. Gar nichts. Der Befehl in Dbase lautet:
>"Set Century on". Eine Programmzeile eingefügt. Basta. Die Software läuft heute noch.
>Datum seitdem 4 stellig. Keine Kosten, nichts. Firma auch nicht pleite.
Jeder ist sich selbst der beste Anwalt, vorrausgesetzt, man hat die eigenen Angelegenheiten im Wesentlichen nie aus der eigenen Hand gegeben und hat demgemaess nach wie vor alles im eigenen Griff.
>Die Bank ist seitdem auch nicht mehr vertrauenswürdig. Kein Partner, nur
>noch austauschbarer Dienstleister.
Ein fraglos guter Standpunkt.
>Mir wollten schon so viele die Story vom Pferd erzählen, alles Mist.
>Alle enttarnt, Wichtigtuer, Schwätzer. Wenn mir einer allen Ernstes,
>gut fundiert und begründet irgendetwas erzählt gehen sofort alle roten Lichter an.
>Meistens hält das alles der Nachprüfung nicht stand.
Tjaa, viele fuehlen sich berufen, nur wenige sind auserwaehlt.
Du musst halt nur aufpassen, dass das wenige, das nicht in Deinem Nachpruefungsfilter als definitiv erkannter Trester fuer den Abfall haengenbleibt oder vielleicht sogar ueberhaupt nicht an Dich herangetragen wird, tatsaechlich Dein vollstaendiges Problemvolumen umfasst, das sich Dir stellt, denn einen laetalen Fehler macht man nur einmal im Leben.
>Der alte Spruch"Bange machen gilt nicht", so einfach wie er ist, er ist gut.
Daran kannst Du auch ableiten, warum und wie es der Bangemann deichseln konnte, sich recht fruehzeitig mit gut gefuellten Taschen abzuseilen. [img][/img]
Gruss
TD
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eesti
07.02.2004, 06:29
@ Pulpo
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Also beim Zahnarzt darf man schon gewesen sein aber... |
-->>>Seit vielen Jahren unterschreibe ich jedesmal dafür, dass ich nicht längere Zeit in England war, nicht in AIDS-Gebieten (Afrika, Karibik), nicht kürzlich beim Zahnarzt war, nicht mit HWG-Personen (Nutten)...
... man soll in den letzten Tagen/Wochen keine Zahnbehandlung gehabt haben, da bei dem Umgang mit den Instrumenten eine Übertragung von Patient zu Patient nicht restlos auszuschließen ist. Wenn man das als Blutspender weiß ist es auch kein Problem, die Termine so zu koordinieren, dass es keine Probleme gibt.
Generell steht ja das Problem, dass viele Krankheiten zwar untersucht werden, dies aber indirekt über Antikörpernachweis erfolgt. Diese Antikörper sind manchmal erst nach mehreren Wochen sicher nachweisbar (in ausreichen hoher Anzahl gebildet).
Das"diagnostische Fenster" ist ein zeitweise vernachlässigter Faktor gewesen.
Und ob in Afrika nach mitteleuropäischen Standards geprüft wird wage ich doch zu bezweifeln. Viel Blut kommt auch aus (N+S)Amerika und dort oft besonders von solchen Bevölkerungsschichten, die das Geld benötigen, was für die Spende gezahlt wird. Den Rest kann man sich denken.
In einer"gesunden Volksgemeinschaft" sollte es eigentlich normal sein, dass man wenigstens ab und zu mal zum Spenden geht, wenn nichts dagegen spricht. Jeder kann mal selbst Blut brauchen. In dieser selbstsüchtigen Zeit sehen viele nicht, dass ihre Gleichgültigkeit insgeamt dazu führt, dass man das Blut dann eben aus Gebieten importieren muß, die eigentlich nicht unbedingt als Spendergebiet taugen.
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LenzHannover
08.02.2004, 01:46
@ eesti
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Re Zahnarzt: Ich denke, schlichtweg nur eine Zahn-OP / ziehen o.ä. |
-->ist relevant, normales bohren stört -soweit ich mich entsinne- nicht.
Operation ist streß und Blutspenden auch und das werden die nicht unnötig überlagern. Wegen der"Tage" dürfen Frauen in der hiesigen Uniklinik nur 3 * im Jahr Vollblut spenden (Männer 4 * im Jahr).
Auf England / BSE achten die schon seit Jahren, wobei es für Dt. ja wurscht ist, wenn die Leute ausgeschlossen werden, weil es eff. die Spenderanzahl kaum eingrenzt.
Ein Bekannte macht oft Urlaub in Afrika und ist deswegen gesperrt. Mancher, der am Ballermann Ibiza oder sonstwo ohne Gummi rumvö.... ist wohl gefährlicher.
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