RK
08.02.2004, 12:41 |
Sehenswerte Analysen von Brian Bloom:"Primary Bear Market" Thread gesperrt |
-->http://www.gold-eagle.com/editorials_04/bloom020904.html
|
Dieter
08.02.2004, 13:19
@ RK
|
ist für Bären nix |
-->da er doch wenig dazu verleitet, den eigenen Standpunkt kritisch zu begleiten.
Ich zitiere aus dem Artikel:
"The question of"How far can the markets fall from here?"
muß ergänzt werden um die Fragestellung wie weit kann der Markt noch aufwärtsgehen von hier aus und vor allem wie lange noch.
Erst wenn die von mir gestellte Frage befriedigend beantwortet wird, ist die 2. Frage aus dem zitierten Artikel berechtigt. Schließlich sind wir in einem gesunden intakten Aufwärtstrend.
Bei meiner Frage tippe ich auf Frühjahr 2006 als Ende des derzeitigen Aufwärtstrends.
Gruß Dieter
|
ocjm
08.02.2004, 19:00
@ Dieter
|
Re: Dieter..........................Hausse bis 2006? |
-->Hallo Dieter,
(dachte schon, du wärst mit Deinem mobilen"Wohnblock" schon in WÄRMEREN gefilden.
Habe mein Projekt immer noch auf Eis.
<font color=#FF0000>zu Deiner Einschätzung
>>>in einem gesunden intakten Aufwärtstrend......tippe ich auf Frühjahr 2006 als Ende des derzeitigen Aufwärtstrends.<<<<<<<< </font>
hege ich ähnliche"Befürchtungen", auch wenn ich rein emotional mit einer sehr bald anstehenden Trendumkehr rechne. (Befürchtungen nur deshalb, weil ich ausgestiegen bin wegen maximalem Vertrauensverlust).
Rational zeigen seit einigen Wochen für mich, zumindest bis Ende 2004, alle Ampeln auf grün (dezentes Wirtschaftswachstum -hochgelogen von unseren Statistikkünstlern und Bilanzfriseuren- bei kaum wahrnehmbarer Mehrung der Arbeitsplätze).
Das heißt, die Unternehmen verdienen jetzt nach der Roßkur, bei weit weniger Mitarbeitern, mal wieder Geld.
Dass dieser Aufwärtstrend sich (Angst schürt die Kurse) noch bis 2006 hinziehen soll ist nicht ganz auszuschließen.
Sollte das von Dir prognistizierte Zenario eintreten, ergäbe sich auch für den Goldmarkt die Option (die wir seit Monaten als unwahrscheinlich abtun) Kurse von ca. 240$/unce und billiger, da ja so lange das Vertrauen im us$ bestehen bleiben muß und die Goldbullen bei gleichzeitig steigenden Zinsen und Aktienkurse, auf dem falschen Bein erwischt worden wären.
Basel II mit restriktiver Kreditvergabe, wird ein übriges tun, die vergrabenen Schätze kurzfristig wieder zu monetarisieren.
Demnach:
gute Zeiten für teilinvestierte Goldbullen mit der Chance die physischen Positionen nochmals aufzustocken und sogar zu verbilligen.
schlechte Zeiten für vollinvestierte unruhige Hände, die jetzt in Zwangssituationen kommen und liquidieren müssen.
Wohnimmos in guter Lage sollten dann zumindest bis 2006 noch sehr interessant sein.
Schau mer mal mit ganz ruhiger Hand.
OCJM
---------------------------------------------------------------------------
>da er doch wenig dazu verleitet, den eigenen Standpunkt kritisch zu begleiten.
>
>Ich zitiere aus dem Artikel:
>"The question of"How far can the markets fall from here?"
>muß ergänzt werden um die Fragestellung wie weit kann der Markt noch aufwärtsgehen von hier aus und vor allem wie lange noch.
>Erst wenn die von mir gestellte Frage befriedigend beantwortet wird, ist die 2. Frage aus dem zitierten Artikel berechtigt. Schließlich sind wir in einem gesunden intakten Aufwärtstrend.
>Bei meiner Frage tippe ich auf Frühjahr 2006 als Ende des derzeitigen Aufwärtstrends.
>Gruß Dieter
|
MC Muffin
08.02.2004, 21:45
@ ocjm
|
Re: Dieter..........................Hausse bis 2006? |
-->>Hallo Dieter,
>(dachte schon, du wärst mit Deinem mobilen"Wohnblock" schon in WÄRMEREN gefilden.
>Habe mein Projekt immer noch auf Eis.
><font color=#FF0000>zu Deiner Einschätzung
>>>>in einem gesunden intakten Aufwärtstrend......tippe ich auf Frühjahr 2006 als Ende des derzeitigen Aufwärtstrends.<<<<<<<< </font>
>hege ich ähnliche"Befürchtungen", auch wenn ich rein emotional mit einer sehr bald anstehenden Trendumkehr rechne. (Befürchtungen nur deshalb, weil ich ausgestiegen bin wegen maximalem Vertrauensverlust).
>Rational zeigen seit einigen Wochen für mich, zumindest bis Ende 2004, alle Ampeln auf grün (dezentes Wirtschaftswachstum -hochgelogen von unseren Statistikkünstlern und Bilanzfriseuren- bei kaum wahrnehmbarer Mehrung der Arbeitsplätze).
>Das heißt, die Unternehmen verdienen jetzt nach der Roßkur, bei weit weniger Mitarbeitern, mal wieder Geld.
>Dass dieser Aufwärtstrend sich (Angst schürt die Kurse) noch bis 2006 hinziehen soll ist nicht ganz auszuschließen.
>Sollte das von Dir prognistizierte Zenario eintreten, ergäbe sich auch für den Goldmarkt die Option (die wir seit Monaten als unwahrscheinlich abtun) Kurse von ca. 240$/unce und billiger, da ja so lange das Vertrauen im us$ bestehen bleiben muß und die Goldbullen bei gleichzeitig steigenden Zinsen und Aktienkurse, auf dem falschen Bein erwischt worden wären.
>Basel II mit restriktiver Kreditvergabe, wird ein übriges tun, die vergrabenen Schätze kurzfristig wieder zu monetarisieren.
>Demnach:
>gute Zeiten für teilinvestierte Goldbullen mit der Chance die physischen Positionen nochmals aufzustocken und sogar zu verbilligen.
>schlechte Zeiten für vollinvestierte unruhige Hände, die jetzt in Zwangssituationen kommen und liquidieren müssen.
>Wohnimmos in guter Lage sollten dann zumindest bis 2006 noch sehr interessant sein.
>Schau mer mal mit ganz ruhiger Hand.
>OCJM
Gut möglich das die Party noch ne Weile weiter geht. Bush hat letztes Jahr 500.000.000.000$ verbrannt und die Firmen haben sich gesund geschrumpft.
Für dieses Jahr hat Bush ( wegen den Zinsen ) auf 521 Mrd$ erhöht somit ist genügend Brenstoff für ein Jahr dar.
Gehen wir mal davon aus das dies noch ne Weile so weiter gehen kann.
Allerdings sinkende Goldpreise sind in diesem Zusammenhang Illusion. Ich sehe er, das die Märkte eine Weile im Gleichsritt gehen werden.
Verkaufsdruck bei Gold wird nicht aufkommen, warum auch. Die asiatischen Länder wissen nicht wo hin mit den immer wertloser werdenden Dollors.
Und die Insider werden auch das Vertrauen in den Dollar nicht zurück gewinnen.
Wer soll also verkaufen?
Der Durchsnittsbürger hat kein Gold, der muss am Ende der Party erst noch zu jeden Preis kaufen.Und die Insider sind nicht blöd wenn sie die stetig steigende Verschuldung der USA sehen.
Es geht nur eins ablassen der Blase so das es auch Gold treffen kann oder aufpumpen.
So lange der Aktienmarkt stabil bleibt mache ich mir keine sorgen um Gold, da wenn genügend Kohle vorhanden ist, auch immer genügend Richtung Gold fließen wird.
MFG
|
CRASH_GURU
08.02.2004, 21:55
@ Dieter
|
Re: ist für Bären nix |
-->
|
Dieter
08.02.2004, 22:07
@ MC Muffin
|
Gold in Dollar |
-->Die jetzige Goldhausse ist eine Dollarschwäche.
Geht doch einfach davon aus, daß der Dollar bald eine mittlere Aufwärtskorrektur im langfristigen Abwärtstrend macht. Das könnte den Euro problemlos unter das letzte Low drücken und wo steht dann das Gold, wenn alle US-Dollar wollen.
Wir wissen doch alle, daß Marktpsychlogie wenig mit fundamentalen Fakten zu tun hat.
Eine Mindest-Korrektur beim langfr. Dollarchart würde den Dollar verdoppeln im Laufe der nächsten paar Jahre.
Gruß Dieter
|
Dieter
08.02.2004, 22:09
@ CRASH_GURU
|
Re: ist für Bären nix |
-->Du hast Deine Meinung aber ziemlich knapp formuliert und begründet.
jedem das seine, Dieter
|
MC Muffin
08.02.2004, 22:16
@ Dieter
|
Re: Gold in Dollar |
-->>Die jetzige Goldhausse ist eine Dollarschwäche.
>Geht doch einfach davon aus, daß der Dollar bald eine mittlere Aufwärtskorrektur im langfristigen Abwärtstrend macht. Das könnte den Euro problemlos unter das letzte Low drücken und wo steht dann das Gold, wenn alle US-Dollar wollen.
>Wir wissen doch alle, daß Marktpsychlogie wenig mit fundamentalen Fakten zu tun hat.
>Eine Mindest-Korrektur beim langfr. Dollarchart würde den Dollar verdoppeln im Laufe der nächsten paar Jahre.
>Gruß Dieter
Möglich ist immer alles das ist klar.
Korrektur ok, das bringt Gold aber nicht auf 260.
Alle wollen Forderungen haben von dem von den Sie genau wissen das er sie nie begleichen kann.
Es ist Psychlogie und genau so ist es. Amerika ist mega out nicht zu vergleichen mit früher.
Nur ein Beispiel von mir selber, der Dollar könnte steigen aber ich würde in Dollar nie long gehen, schon aus Prinzip. Zumal es Alternativen gibt z.B. deutsche Exportwerte kaufen und man ist bei der Party dabei.
Amerika ist in den Augen der Menschen nicht mehr das selbe.
Ein krasser Anderer President könnte das zwar kitten, aber ist der in sicht?
MFG
|
CRASH_GURU
09.02.2004, 08:45
@ Dieter
|
Re: ist für Bären nix |
-->>Du hast Deine Meinung aber ziemlich knapp formuliert und begründet.
>jedem das seine, Dieter
War hier schon ziemlich spät (SA +1) nachträglich oben eine von vielen Begründungen.
Gruss
cg
|