Oldy
15.11.2000, 03:45 |
Oldystunde - über Tesla Thread gesperrt |
Diesmal etwas früher, weil der Oldy noch mehr zu schreiben
hat.
Heute wurde ich durch einen Beitrag hier an Nicola Tesla erinnert und denke, wo wir wären, wenn es ihn nicht gegeben hätte. Wir hätten keine Elektrizität in dem
Sinn, wie wir sie heute haben. Er starb, fast vergessen und arm erst 1943 und ich sitze an einem Computer, den es ohne ihn nicht gäbe nur 57 Jahre danach und sein Wechselstrom berührt meine ganze Umgebung, gibt mir Licht und wärmt mich und kocht mein Essen.
Westinghouse and Tesla were consummate friends, but after Westinghouse
died in 1913, the company forgot about its chief benefactor and Tesla fell
victim to hard times.
Tesla died January 7, 1943, alone, and all but forgotten, in a New York hotel
room, paid for by a meager stipend provided by a foreign government.
Westinghouse war damals General Electric und diese Firma lebt noch heute von dem Genie Nicola Tesla`s. Und wie hat sie es ihm gedankt? Wie hat Amerika ihm
gedankt? Er konnte wohl noch froh sein, daß sie ihn in einem Flophouse in New York leben liessen und nicht nach Jugoslavien abschubierten, wohin er doch als in Kroatien geborener Serbe gehört hätte.
Eine kleine Rente aus seiner alten Heimat hielt den Mann am Leben, der von Rechts wegen der reichste Mann der Welt hätte sein können, wenn er nicht generös seinem
Freund Westinghouse seine Patente geschenkt hätte. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich nur daran denke.
Er durfte in Gottes eigenen Land bleiben! Wie nobel! Ich denke Gott sollte dieses Land dafür strafen und besonders GE für das, was sie diesem Mann antaten. Manchmal denke ich daß es nur gerecht wäre, wenn jemand seinen Vibrator nachbauen würde und ihn dann aber nicht mit dem Sledgehammer zerstört, wie er es tat, bis nicht ganz New York in Mitvibration sich in seine Bestandteile aufgelöst hätte.
Das sind keine Märchen, die ich hier erzähle. Er tat das bei einem Experiment, wo er die Fortpflanzung von Vibrationen testete. Es ist so ähnlich, wie wenn eine Gruppe im Gleichschritt über eine Brücke marschiert und so die Resonanz hochschaukelt. Jedenfalls handelte Tesla, als er merkte, daß das Gebäude Gefahr lief in Resonanz auseinander zu fallen schnell durch Zerstörung des Vibrators. Angeblich war die Resonanz schon Kilometer weit verspürbar gewesen und wer weiß wie weit sie sich schon ins Erdinnere fortgepflanzt hatte. Hat vielleicht ein
anderer Tesla nicht rechtzeitig gehandelt und wir haben daher die Reste eines Planeten als Asteroiden?
Sucht nur unter Nicola Tesla im Netz. Niemand braucht das dem alten Einsiedler aus Canada glauben - dem Oldy
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Toni
15.11.2000, 07:50
@ Oldy
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Re: Oldystunde - über Tesla |
>
>Diesmal etwas früher, weil der Oldy noch mehr zu schreiben
>hat.
>Heute wurde ich durch einen Beitrag hier an Nicola Tesla erinnert und denke, wo wir wären, wenn es ihn nicht gegeben hätte. Wir hätten keine Elektrizität in dem
>Sinn, wie wir sie heute haben. Er starb, fast vergessen und arm erst 1943 und ich sitze an einem Computer, den es ohne ihn nicht gäbe nur 57 Jahre danach und sein Wechselstrom berührt meine ganze Umgebung, gibt mir Licht und wärmt mich und kocht mein Essen.
>Westinghouse and Tesla were consummate friends, but after Westinghouse
>died in 1913, the company forgot about its chief benefactor and Tesla fell
>victim to hard times.
>Tesla died January 7, 1943, alone, and all but forgotten, in a New York hotel
>room, paid for by a meager stipend provided by a foreign government.
>Westinghouse war damals General Electric und diese Firma lebt noch heute von dem Genie Nicola Tesla`s. Und wie hat sie es ihm gedankt? Wie hat Amerika ihm
>gedankt? Er konnte wohl noch froh sein, daß sie ihn in einem Flophouse in New York leben liessen und nicht nach Jugoslavien abschubierten, wohin er doch als in Kroatien geborener Serbe gehört hätte.
>Eine kleine Rente aus seiner alten Heimat hielt den Mann am Leben, der von Rechts wegen der reichste Mann der Welt hätte sein können, wenn er nicht generös seinem
>Freund Westinghouse seine Patente geschenkt hätte. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich nur daran denke.
>Er durfte in Gottes eigenen Land bleiben! Wie nobel! Ich denke Gott sollte dieses Land dafür strafen und besonders GE für das, was sie diesem Mann antaten. Manchmal denke ich daß es nur gerecht wäre, wenn jemand seinen Vibrator nachbauen würde und ihn dann aber nicht mit dem Sledgehammer zerstört, wie er es tat, bis nicht ganz New York in Mitvibration sich in seine Bestandteile aufgelöst hätte.
>Das sind keine Märchen, die ich hier erzähle. Er tat das bei einem Experiment, wo er die Fortpflanzung von Vibrationen testete. Es ist so ähnlich, wie wenn eine Gruppe im Gleichschritt über eine Brücke marschiert und so die Resonanz hochschaukelt. Jedenfalls handelte Tesla, als er merkte, daß das Gebäude Gefahr lief in Resonanz auseinander zu fallen schnell durch Zerstörung des Vibrators. Angeblich war die Resonanz schon Kilometer weit verspürbar gewesen und wer weiß wie weit sie sich schon ins Erdinnere fortgepflanzt hatte. Hat vielleicht ein
>anderer Tesla nicht rechtzeitig gehandelt und wir haben daher die Reste eines Planeten als Asteroiden?
>Sucht nur unter Nicola Tesla im Netz. Niemand braucht das dem alten Einsiedler aus Canada glauben - dem Oldy
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Sali Oldy
Meines Wissens ist GE mit Edison/Gleichstrommotor"gleichzusetzen", nicht mit Tesla. Tesla hat seine Wechselstrom- und anderen Patente für damals gutes Geld, wenn auch etwas kurzsichtig, an Westinghaus verkauft und hat längere Zeit als quasi Privatgelehrter gut davon gelebt. Absolut genialer Kerl, aber kommerziell leider ein Volltrottel.
Dass dem Tesla sein Zeug ernstgenommen und weiterentwickelt wird, darauf hoffe ich auch schon lange. Kommt schon noch, Oldy, kann nicht mehr lange dauern.
Liebe Grüsse
Toni
(schon wieder weg an Sitzung)
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Oldy
15.11.2000, 08:31
@ Toni
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Re: Oldystunde - über Tesla |
>Sali Oldy
>Meines Wissens ist GE mit Edison/Gleichstrommotor"gleichzusetzen", nicht mit Tesla. Tesla hat seine Wechselstrom- und anderen Patente für damals gutes Geld, wenn auch etwas kurzsichtig, an Westinghaus verkauft und hat längere Zeit als quasi Privatgelehrter gut davon gelebt. Absolut genialer Kerl, aber kommerziell leider ein Volltrottel.
>Dass dem Tesla sein Zeug ernstgenommen und weiterentwickelt wird, darauf hoffe ich auch schon lange. Kommt schon noch, Oldy, kann nicht mehr lange dauern.
>Liebe Grüsse
>Toni
>(schon wieder weg an Sitzung)
<Liebe Toni,
Deine Information ist etwas wacklich. Tesla verkaufte wohl seine Ptente an Westinghouse und wie die Geschichte zeigt war es nicht der Gleichstrom von Edison, dieser Gurke, der die Elektrizität zur Weltmacht
machte sondern Teslas Wechselstrom. Er SCHENKTE dann seine
Patente Westinghouse, seinem angeblichen Amifreund, was ihn villeicht als wirtschaftlichen Volltrottel hinstellt, aber er hatte damals
schon andere Patente im Kopf, so daß ihn die alten"Kleinigkeiten"
gar nicht mehr interessierten.
Da war er vielleicht wirklich ein wirtschaftlicher
Volltrottel, weil er nicht bedachte, daß er die ohne Geld nicht
entwickeln konnte, aber andererseits konnte er ja auch nicht
wissen, daß sein"Freund" sterben würde und GE ihn im Trockenen
sitzen lassen würde. Genie ist da manchmal einseitig, aber am Ende sind auch Genies tot und es spielt keine Rolle mehr für sie. Das Hoch, etwas
Neues zu erfinden, ist mehr wert als aller wirtschaftlicher
Erfolg daraus. Er weiß es und du darfst es ihm glauben, dem Oldy
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Jochen
15.11.2000, 08:39
@ Oldy
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Re: Oldystunde - über Tesla. Kleine Anmerkung |
Hallo allerseits,
>Es ist so ähnlich, wie wenn eine Gruppe im Gleichschritt über eine Brücke marschiert und so die Resonanz hochschaukelt.
Das Gleichzeitig-über-die-Brücke-marschieren stimmt nicht (jedenfalls praktisch). Der Gleichschritt von über eine Brücke laufenden Personen müßte schon sehr, sehr gleich sein, um Resonanzfrequenz zu erreichen. Theoretisch wäre das möglich, aber nie im richtigen Leben. Das ist auch noch nie beobachtet worden, daß eine Brücke durch darüber gleichlaufende Personen einstürzt. Ist eher die Abteilung moderne Märchen.
Aber sonst: prima Beitrag.
Gruß
Jochen
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Oldy
15.11.2000, 09:20
@ Jochen
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Re: Oldystunde - über Tesla. Kleine Anmerkung |
>Hallo allerseits,
>>Es ist so ähnlich, wie wenn eine Gruppe im Gleichschritt über eine Brücke marschiert und so die Resonanz hochschaukelt.
>Das Gleichzeitig-über-die-Brücke-marschieren stimmt nicht (jedenfalls praktisch). Der Gleichschritt von über eine Brücke laufenden Personen müßte schon sehr, sehr gleich sein, um Resonanzfrequenz zu erreichen. Theoretisch wäre das möglich, aber nie im richtigen Leben. Das ist auch noch nie beobachtet worden, daß eine Brücke durch darüber gleichlaufende Personen einstürzt. Ist eher die Abteilung moderne Märchen.
[b] Vom Einstürzen war nicht die Rede aber versuche einmal
über eine Hängebrücke mit der Schwingung zu gehen und ich
bin in Kolonne über genügend Brücken marschiert, wo der
Befehl kam ohne Tritt. Die Offiziere waren wahrscheinlich
alle Volltrottel, welche einem Märchen auf den Leim
gegangen waren. Warst du noch nie auf einem Sprungbrett?
Es gibt das schon. Das Aufschaukeln einer Frequenz aber
wollen wir hier auch noch über Physik diskutieren? Dieses
Forum ist zwar toll und vielseitig bis zum Exzess, aber das
wollte ich mit Tesla hier doch nicht auch noch anzünden. Ich
wollte nur die feine Art von GE aufzeigen. Er ist ja auch
gar kein Physiker und kann daher da gar nicht mitreden,
der Oldy
>Aber sonst: prima Beitrag.
>Gruß
>Jochen
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Jochen
15.11.2000, 13:22
@ Oldy
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Re: Oldystunde - über Tesla. Kleine Anmerkung |
Hallo,
>Vom Einstürzen war nicht die Rede aber versuche einmal
>über eine Hängebrücke mit der Schwingung zu gehen und ich > bin in Kolonne über genügend Brücken marschiert, wo der > Befehl kam ohne Tritt. Die Offiziere waren wahrscheinlich > alle Volltrottel,
Richtig.
>welche einem Märchen auf den Leim
>gegangen waren.
Exakt.
Gruß
Jochen
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