-->Rentenfonds im Crash:
Weiß man noch,welche Rendite ein festverzinsliches Rentenpapier einem bringen wird,so sind die Anlagen in einem Rentenfonds noch mit zusätzlichen Managementkosten des Rentenfonds belastet.
Insofern gilt für Rentenfonds Gleiches wie für Aktienfonds:Sie sind nicht nur mindestens so crashgefährdet,wie die Grundvermögensanlage,auf der sie beruhen(festverzinsliche Rentenpapiere),sondern darüber hinaus auch noch mit zusätzlichen mangementkosten belastet und mißbrauchgefährdet durch diejenigen Finanzsituationen,welche diese Rentenfonds beherrschen bzw sie für eigene Zwecke mißbrauchen.
Einziger Lichtblick der Rentenfonds gegenüber den Direktrentenpapieren ist,daß nicht der Zusammenbruch eines einzigen Schuldners das Papier vernichtet,sondern im Rentenfonds viele Schuldner einen gewissen Ausgleich bieten können.Da im Crash aber die gesamte Wirtschaft in eine Krise gerät,fällt der Risikoausgleichsvorteil gegenüber den übrigen vorgenannten Nachteilen kaum ins Gewicht.
Der Crash wird für festverzinsliche Staatspapiere und ebenso für die auf solchen Staatspapieren beruhenden Rentenfonds offenbaren,wie sicher der Staat als Schuldner überhaupt ist.
Die jahrzehntelange Überschätzung staatlicher Bonität und damit staatlicher Rentenpapiere wird im Crash noch härter zusammenbrechen als andere Vermögensanlagen,wird größere Enttäuschung verursachen und wird vor allem die breitere Bevölkerung besonders treffen,weil Mittelstand,Arbeitnehmer,Rentner und kleine Sparer vor allem in Staatsrentenpapieren angelegt und der Bonität des Staates vertraut haben.<font color=#FF0000>Dies ist in Deutschland eigentlich unfaßbar,weil bisher jede Generation in Deutschland mit Staatspapieren betrogen worden ist und einen großen Teil oder alles Vermögen dadurch verloren hatte.</font>
Gruß EUKLID
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