Baldur der Ketzer
15.11.2000, 18:44 |
Frauenfeindlichkeit als Rezept gegen die Probleme der Welt? ;-) mT Thread gesperrt |
dieses Rund-Mail habe ich gerade in meinem virtuellen Briefkasten gefunden.
So was aber auch.
Lest es Euch mal durch, ich stelle es rein ohne Wertung....mit Gruß vom Baldur
Welche Probleme belasten uns am meisten?
- Arbeitslosigkeit?
- soziale Ungerechtigkeit?
- Gewalt unter Jugendlichen?
- Verkehrschaos?
- Terror der Ã-konomie?
- mangelnder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung?
Für alle diese Fragen habe ich eine ernstgemeinte Lösung, die so
einfach und so logisch ist, daß Ihr Euch auf den Oberschenkel hauen
könntet und sagt:"Mensch, da hätte ich auch drauf kommen können".
Ganz einfach:
Wir verbieten den Frauen das Auto fahren!!!
Klingt vielleicht ein bißchen chauvinistisch - ist es aber nicht.
Wenn Frauen nicht mit dem Auto fahren dürfen, könnten einige keinen Job
annehmen, und somit wäre für viele arbeitslose Männer wieder eine
Tätigkeit gefunden.
Dadurch schaffen wir zwar keine Arbeitsplätze, aber die vorhandenen
würden gerechter unter den Haushalten aufgeteilt, und somit würde der
drohenden sozialen Ungerechtigkeit entgegengewirkt.
Frauen wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung
widmen, was unserer Jugend zu Gute kommen würde.
Da sich unsere Kinder aufgrund der intensiveren Erziehung weniger
Drogen und Verbrechen hingeben würden, wäre das Problem der
Jugendkriminalität gebannt.
Weniger weibliche Autofahrer, desto weniger Autos, was nicht nur
unserer gebeutelten Umwelt zu Gute kommen würde, sondern auch dem
Verkehrschaos ein Ende
setzen würde. Der gefährliche CO 2-Ausstoß wäre stark reduziert und
unseren Straßen wären ruhiger = sicherer = weniger Verkehrstote.
Ein vielleicht unbeachteter Punkt ist der, daß die Frau bei der
örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz nur lokale Geschäfte nutzen könnte,
was die großen Handelsketten in fernab gelegenen Industriegebieten
deutlich zu Gunsten der kleinen Tante Emma Läden oder Wochenmärkten
schwächt.
Die mobile Eingrenzung der Frau hätte somit auch einen Effekt auf den
Terror der Großindustrie.
Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt, sollte frische
Hausmannskost den Mikrowellenpseudofraß ersetzen, was die Ernährung und
somit die Gesundheit der Deutschen wesentlich verbessert. Somit würden
wir auch das Budget unserer Krankenkassen entlasten. Das nicht genutzte
Kapital könnte man für die Krebs- oder Aids-Forschung verwenden.
Vereinfacht: Frauen weg vom Steuer = weniger Krebs
Frauen beschweren sich doch immer, dass sie sich auf den Straßen nicht
sicher fühlen. Ich würde sagen ein Grund mehr für sie, zu Hause zu
bleiben.
Ich denke mit meinen Ausführungen auch an die Frauen, denen ich nicht
mehr der Gefahr des alltäglichen Strassenverkehrs oder dunkler
Parkhäuser zumuten möchte.
Fazit:
Ich denke es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die meine These
bekräftigen, aber was spricht denn dagegen? Nur weil Frauen unbedingt
Autofahren wollen, setzen sie das Glück unserer Jugend aufs Spiel?
Nehmen die immer schlimmer werdende soziale Ungerechtigkeit in Kauf?
Unser Ozonloch wächst ständig und die Städte quirlen nur so über, weil
Frauen nicht auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten wollen.
Ich finde die Einstellung der Frauen sehr egoistisch und fordere jeden
auf, meinen Vorschlag in jeglicher Form zu unterstützen.
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Das Orakel
15.11.2000, 18:47
@ Baldur der Ketzer
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Total stimmige, einfache Rezeptur,gell Toni! ;-))) oT |
>dieses Rund-Mail habe ich gerade in meinem virtuellen Briefkasten gefunden.
>So was aber auch.
>Lest es Euch mal durch, ich stelle es rein ohne Wertung....mit Gruß vom Baldur
>
>Welche Probleme belasten uns am meisten? > - Arbeitslosigkeit? > - soziale Ungerechtigkeit? > - Gewalt unter Jugendlichen? > - Verkehrschaos? > - Terror der Ã-konomie? > - mangelnder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung? > Für alle diese Fragen habe ich eine ernstgemeinte Lösung, die so > einfach und so logisch ist, daß Ihr Euch auf den Oberschenkel hauen > könntet und sagt:"Mensch, da hätte ich auch drauf kommen können". > Ganz einfach: > Wir verbieten den Frauen das Auto fahren!!! > Klingt vielleicht ein bißchen chauvinistisch - ist es aber nicht. > Wenn Frauen nicht mit dem Auto fahren dürfen, könnten einige keinen Job > annehmen, und somit wäre für viele arbeitslose Männer wieder eine > Tätigkeit gefunden. > Dadurch schaffen wir zwar keine Arbeitsplätze, aber die vorhandenen > würden gerechter unter den Haushalten aufgeteilt, und somit würde der > drohenden sozialen Ungerechtigkeit entgegengewirkt. > Frauen wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung > widmen, was unserer Jugend zu Gute kommen würde. > Da sich unsere Kinder aufgrund der intensiveren Erziehung weniger > Drogen und Verbrechen hingeben würden, wäre das Problem der > Jugendkriminalität gebannt. > Weniger weibliche Autofahrer, desto weniger Autos, was nicht nur > unserer gebeutelten Umwelt zu Gute kommen würde, sondern auch dem > Verkehrschaos ein Ende > setzen würde. Der gefährliche CO 2-Ausstoß wäre stark reduziert und > unseren Straßen wären ruhiger = sicherer = weniger Verkehrstote. > Ein vielleicht unbeachteter Punkt ist der, daß die Frau bei der > örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz nur lokale Geschäfte nutzen könnte, > was die großen Handelsketten in fernab gelegenen Industriegebieten > deutlich zu Gunsten der kleinen Tante Emma Läden oder Wochenmärkten > schwächt. > Die mobile Eingrenzung der Frau hätte somit auch einen Effekt auf den > Terror der Großindustrie. > Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt, sollte frische > Hausmannskost den Mikrowellenpseudofraß ersetzen, was die Ernährung und > somit die Gesundheit der Deutschen wesentlich verbessert. Somit würden > wir auch das Budget unserer Krankenkassen entlasten. Das nicht genutzte > Kapital könnte man für die Krebs- oder Aids-Forschung verwenden. > Vereinfacht: Frauen weg vom Steuer = weniger Krebs > Frauen beschweren sich doch immer, dass sie sich auf den Straßen nicht > sicher fühlen. Ich würde sagen ein Grund mehr für sie, zu Hause zu > bleiben. > Ich denke mit meinen Ausführungen auch an die Frauen, denen ich nicht > mehr der Gefahr des alltäglichen Strassenverkehrs oder dunkler > Parkhäuser zumuten möchte. > Fazit: > Ich denke es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die meine These > bekräftigen, aber was spricht denn dagegen? Nur weil Frauen unbedingt > Autofahren wollen, setzen sie das Glück unserer Jugend aufs Spiel? > Nehmen die immer schlimmer werdende soziale Ungerechtigkeit in Kauf? > Unser Ozonloch wächst ständig und die Städte quirlen nur so über, weil > Frauen nicht auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten wollen. > Ich finde die Einstellung der Frauen sehr egoistisch und fordere jeden > auf, meinen Vorschlag in jeglicher Form zu unterstützen.
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JüKü
15.11.2000, 18:52
@ Baldur der Ketzer
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Re: Frauenfeindlichkeit als Rezept gegen die Probleme der Welt? ;-) mT |
Oh, wenn das Toni sieht, dann gibt's aber Haue!
Aber auch für meinen Geschmack ist das (so wie der Pinkler vorhin) hart an der Grenze, wo ich den virtuellen Besen hole.
.....obwohl ich keinen Fehler in der Logik finden kann.....
...jetzt krichichse auch.....
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nereus
15.11.2000, 19:20
@ Baldur der Ketzer
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Re: Frauenfeindlichkeit als Rezept gegen die Probleme der Welt? ;-) mT |
Hallo Baldur!
Du machst Deinem Namen mal wieder alle Ehre!
Ich habe mich trotzdem köstlich amüsiert.
Toni wird Dir schon die passende Antwort schicken.
Also Jükü, laß Deinen Besen wo er ist.
mfG
nereus
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Toni
15.11.2000, 20:32
@ Das Orakel
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Re: Einfache Rezeptur,gell Toni! ;-))) Volltreffer, Orakel ;-))) (owT) |
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Toni
15.11.2000, 20:40
@ Baldur der Ketzer
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Baldur, Orakel, JüKü, nereus: |
Danke.
Ihr seid so süss, dass Ihr alle an mich denkt. Werde mir alle Mühe geben, die Welt samt Euch zu retten.
Yours,
Toni
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Toni
16.11.2000, 22:28
@ Baldur der Ketzer
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Re: Männer sind die besseren Hausfrauen ;-) mT |
Hier noch die Rache ;-) wegen gestern.
Im K-Tip, einem Schweizer Konsumentenmagazin, findet sich in der Ausgabe vom 16. November folgendes:
x - - x - - x - - x - - x
Männer sind die umweltfreundlicheren Hausfrauen.
Ja! Sie haben den Titel richtig verstanden. Beweise gefällig? Kein Problem! Eine Umfrage am Stammtisch erhärtet diese Theorie glaubhaft. Hier eine Auswahl der besten Argumente:
- Die Mehrheit der Männer mostet ein Drittel mehr Geschirr in eine Spülmaschine als ihre Partnerinnen. Das spart Energie und Wasser.
- Männer waschen Wäsche effizienter. Sie verzichten von vornherein auf den Kauf pflegeintensiver Kleider und müssen nur noch zwischen Bunt- und Kochwäsche unterscheiden. Das schont die Umwelt.
- Aufwändige Vorratshaltung ist nicht Männersache. Sie kostet nämlich nur Zeit (Einkaufen) und Nerven (abgelaufenes Datum bei Esswaren, unnötige Verpackungen). Männer beschränken sich aufs Notwendige (Eier, Milch, Brot, Bier, evtl. Hörnli).
- Männer verzichten auf übertriebene Hygiene (Putzfimmel) im Haushalt und besonders im WC-Bereich. Mit gutem Grund. Eine gewisse Anzahl Bekterien im Haus stärkt das körpereigene Immunsystem. Das senkt die Kosten im Gesundheitswesen.
Ein Wunder eigentlich, dass Männer es noch zulassen, dass Frauen über zwei Drittel der Hausarbeit leisten....
x - - x - - x - - x - - x
Es drängt sich also auf, die Rollen im von Baldur freundlicherweise und"ohne Wertung" eingestellten Rund-Mail zu vertauschen.
Auch dies ganz ohne Wertung, aber mit herzlichen Grüssen
Toni
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Baldur der Ketzer
16.11.2000, 23:19
@ Toni
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Re: Männer sind die besseren Hausfrauen ;-) OH, das trifft es voll, prima!! |
>Hier noch die Rache ;-) wegen gestern.
>Im K-Tip, einem Schweizer Konsumentenmagazin, findet sich in der Ausgabe vom 16. November folgendes:
>x - - x - - x - - x - - x
>Männer sind die umweltfreundlicheren Hausfrauen.
>Ja! Sie haben den Titel richtig verstanden. Beweise gefällig? Kein Problem! Eine Umfrage am Stammtisch erhärtet diese Theorie glaubhaft. Hier eine Auswahl der besten Argumente:
>- Die Mehrheit der Männer mostet ein Drittel mehr Geschirr in eine Spülmaschine als ihre Partnerinnen. Das spart Energie und Wasser.
>- Männer waschen Wäsche effizienter. Sie verzichten von vornherein auf den Kauf pflegeintensiver Kleider und müssen nur noch zwischen Bunt- und Kochwäsche unterscheiden. Das schont die Umwelt.
>- Aufwändige Vorratshaltung ist nicht Männersache. Sie kostet nämlich nur Zeit (Einkaufen) und Nerven (abgelaufenes Datum bei Esswaren, unnötige Verpackungen). Männer beschränken sich aufs Notwendige (Eier, Milch, Brot, Bier, evtl. Hörnli).
>- Männer verzichten auf übertriebene Hygiene (Putzfimmel) im Haushalt und besonders im WC-Bereich. Mit gutem Grund. Eine gewisse Anzahl Bekterien im Haus stärkt das körpereigene Immunsystem. Das senkt die Kosten im Gesundheitswesen.
>Ein Wunder eigentlich, dass Männer es noch zulassen, dass Frauen über zwei Drittel der Hausarbeit leisten....
>x - - x - - x - - x - - x
>Es drängt sich also auf, die Rollen im von Baldur freundlicherweise und"ohne Wertung" eingestellten Rund-Mail zu vertauschen.
>Auch dies ganz ohne Wertung, aber mit herzlichen Grüssen
>Toni
Hoi, Toni,
Ich danke Dir bestens für diesen (und den anderen link) tollen beitrag.
Männer waren schon immer dafür bekannt, unkompliziert zu sein, die Wäsche nicht so oft zu wechseln, sich mit Brotzeit zu begnügen, im Haushalt unkonventionell und schnell zu agieren.
Bügeln? Muß nicht auch noch bei der Unterwäsche sein.
Hauptsache weichgespült.
Sie fahren auch mit schmutzigen Autos (der Baldur zumindest), das spart Waschwasser.
Es wird wenig gebraten, das spart Strom, dafür gibts Pizza, Eier, Tiefkühlkost.
Alles viel ökologischer als die aufwendige Haushaltsführung so mancher engagierter Hausfrau.
Das grüne Hemd muß auch nicht noch gebleicht werden wie die Rüschendamenbluse, oder? Auch viel umweltfreundlicher.
Insekten werden erschlagen, statt sie mit Insektengift totzumeucheln.
Ja, wäre die Umwelt ohne die Männer?
Dein Beitrag ist echt prima, findet der Baldur und grüßt herzlichst
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