Worldwatcher
21.02.2004, 20:23 |
Wenn die Polizei wüsste, was die Polizei schon weiß Thread gesperrt |
-->"Nachtigall ik hör dir trapsen", offensichtlich ist der Regierung der Umzug auf historisch belasteten Regierungsgrund schlecht bekommen, offensichtlich ist das Virus des Grössenwahns in Preussens Sandkuhle immer noch sehr ansteckend oder ist es der in der Architektur ausgedrückte Grössenwahn dem genüge getan werden muss.
Es stellt sich hier die Frage:
Wenn auf Kongressen durchweg militärische Berater Vorträge den Aufsichtsbehörden halten, wielange dauert es bis die Gesellschaft von der entstehenden Kontrollitis durchseucht ist.
<ul> ~ http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=48938&IDC=2</ul>
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LenzHannover
22.02.2004, 21:09
@ Worldwatcher
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und wenn mancher nicht bei der Polizei wär, wär die Welt auch etwa besser |
-->HAZ S.1 14-02-2004
Polizisten sollen Kollegin gequält haben
Beamte aus Hannover suspendiert / Übergriffe im Containerdorf beim Castor-Transport
Hannover/Lüneburg (mak/so). Zwei Polizisten aus Hannover sollen während eines Castor-Einsatzes im Wendland eine Kollegin mehrmals sexuell belästigt haben. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt wegen Freiheitsberaubung, Nötigung und Beleidigung. Der 24-jährige Beamte und sein 31-jähriger Kollege sind vorläufig vom Dienst suspendiert; sie mussten die Dienstmarken und die Waffen abgeben.
Auf die junge Polizistin habe es im Containerdorf während des Castor-Transports im vorigen November zwei Übergriffe gegeben, berichtete am Freitag der Sprecher der Staatsanwaltschaft Lüneburg, Manfred Warnecke. Bei einem Vorfall soll einer der beiden Polizisten die Frau aufs Bett geworfen haben. „Anschließend hat er sein Opfer mit Babybrei beschmiert“, sagte er. Dann habe er „gewisse sexuelle Bewegungen“ gemacht, als wenn er sich selbst befriedigt habe. „Der genaue Ablauf ist uns aber noch nicht klar“, sagte Warnecke. Weder die beiden Polizisten noch ihre Kollegin wurden bisher vernommen.
Die junge Polizistin schwieg auch nach dem nächsten Vorfall. Dabei sollen die Täter die Frau gegriffen und in einen anderen Wohncontainer getragen haben, sagte Warnecke. Dort hätten sie ihr Opfer mit Handschellen ans Bett gefesselt. Diese Szene sei von einem der beteiligten Polizisten mit einer Videokamera gefilmt worden, berichtete der Staatsanwalt. Andere Polizisten aus dem Containerdorf hätten die gefesselte Kollegin fotografiert. Nach den bisherigen Erkenntnissen sei die Frau bei beiden Vorfällen bekleidet gewesen, meinte Warnecke.
Die zwei Polizisten und ihre Kollegin verrichteten in der gleichen Hundertschaft Dienst, die von Hannover aus zum Gorleben-Einsatz abgeordnet war. Bei dem 31-Jährigen soll es sich um den Chef der Hundertschaft und damit um den Vorgesetzten der Frau gehandelt haben.
Die Frau war vor einer Woche während eines Einsatzes bei der Sicherheitskonferenz in München zusammengebrochen. Daraufhin hatte sie sich dem dortigen Leiter der Hundertschaft anvertraut, dieser hatte die Vorfälle dann angezeigt. Aus Sicht der Bereitschaftspolizei Hannover handelt es sich bei den Belästigungen der Polizisten um einen Einzelfall. „Wir hatten bisher mit solchen Vorfällen noch nie zu tun“, sagte Sprecher Jörg Beensen. Weitere Angaben machte er nicht.
Zwischen 1994 und 2000 sind bei der niedersächsischen Polizei 47 Fälle von sexueller Belästigung bekannt geworden, teilte der Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums, Klaus Engemann, mit. Die Dunkelziffer sei aber vermutlich wesentlich höher. Der Anteil der Frauen in der niedersächsischen Polizei liegt bei fast 15 Prozent.
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LenzHannover
23.02.2004, 11:34
@ LenzHannover
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Wobei sich aktuell die Frage stellt, wer dort nicht hingehört:-( |
-->HAZ 23-2-2004 Polizistin revidiert Aussage
Eine Polizistin der Bereitschaftspolizei Hannover hat ihre eigene Aussage revidiert. Sie hatte zwei Kollegen vorgeworfen, sie während eines Castor-Einsatzes sexuell belästigt zu haben. Bei einer Vernehmung sagte sie am Freitag, es habe sich wohl nur um einen „üblen Scherz“ gehandelt.
<font color=#FF0000>und in der Zeitung geht es dann wie folgt weiter - irgendwie bin ich recht sprachlos wg. der Gewalt ODER Blödheit</font>
Polizistin: Alles war ein „übler Scherz“
Castor-Transport: Doch keine sexuelle Belästigung?
Die Polizistin der Bereitschaftspolizei Hannover, die zwei Kollegen beschuldigte hatte, sie während eines Castortransports sexuell belästigt zu haben, hat ihre Aussage revidiert. Bei einer Vernehmung der Staatsanwaltschaft Lüneburg am Freitag sagte sie, der Vorfall sein wohl ein „übler Scherz“ gewesen. Erst im Nachhinein sei es ihr so vorgekommen, als hätten sie die beiden Kollegen sexuell belästigt und sich der Freiheitsberaubung schuldig gemacht.
„Aus dem Fall ist die Luft raus“, sagte Jürgen Wigger, Sprecher der Staatsanwaltschaft Lüneburg, gestern dieser Zeitung. Bis zur Vernehmung der Frau am Freitag hatte lediglich eine schriftliche Aussage der Beamtin vorgelegen. Darin beschuldigte sie einen 24-Jährigen sowie einen 31-jährigen Kollegen, sie im Containerdorf während eines Castor-Transports im November mehrfach sexuell belästigt zu haben.
Bei einem Vorfall soll einer der beiden Polizisten die Frau aufs Bett geworfen haben, sie mit Babybrei beschmiert und „gewisse sexuelle Bewegungen“ gemacht haben, so als ob er sich selbst befriedigt habe. Bei einem zweiten Vorfall sollen die Täter die Frau gegriffen und in einen anderen Wohncontainer getragen haben. Dort sollen sie ihr Opfer mit Handschellen ans Bett gefesselt haben. Einer der beteiligten Polizisten soll dies mit einer Videokamera gefilmt haben, andere Polizisten aus dem Containerdorf hätten die gefesselte Kollegin fotografiert. „Diese Fotos liegen vor“, sagte Wigger: „Die Frau wurde in voller Montur mit ihren Diensthandschellen ans Bett gefesselt.“ Entgegen einiger Medienberichte könne von nackter Haut aber keine Rede sein.
Nachdem die Beamtin während eines Einsatzes bei der Sicherheitskonferenz in München zusammengebrochen war, hatte sie sich dem dortigen Leiter der Hundertschaft anvertraut. Dieser zeigte die Vorfälle an. Die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen wegen Nötigung und Freiheitsberaubung auf. Die Kollegen der Frau wurden daraufhin vorläufig vom Dienst suspendiert und mussten ihre Dienstmarken und Waffen abgeben.
Warum die Polizistin jetzt ihre Aussage revidierte, vermag die Staatsanwaltschaft nicht sagen. „Es werden weiterhin Zeugen vernommen“, sagte Wigger. Wann und ob die Beamten der Bereitschaftspolizei wieder ihren Dienst aufnehmen, konnte die Bereitschaftspolizei Hannover gestern nicht mitteilen.
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