Koenigin
29.02.2004, 22:10 |
@Tassie Devil - Abalone im Stillwater River Café in Launceston (ot) Thread gesperrt |
-->hola Tassie
eine schöne Homage
adios und auf einen Drink im"Retro"...
D.Koenig[img][/img]
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<font size="5">"Teuflisch schön"</font>
Abalone im Stillwater River Café" in Launceston
Weiße Strände, wilde Berge, die reinste Luft
und der einzigartige Devil of Tasmania
Drei Paar schwere Wanderschuhe hat Danny dieses Jahr schon verschlissen. Nicht weil er soviel auf Schusters Rappen unterwegs wäre, sondern weil seine Schützlinge die Treter zum Fressen gern haben. Danny Linnel ist Ranger im"Bonorong Wildlife Park" in Tasmanien und zuständig für die"tasmanischen Teufel", hundeähnlichen Wildtiere, die sich gerade um einen Fetzen Fleisch balgen.
Was immerhin den Vorteil hat, dass die munteren Biester nun von seinen Schuhen ablassen. Der tasmanische Teufel, Wappentier der südaustralischen Insel Tasmanien, ist weiß Gott kein Kuscheltier. Aber weil Danny die hiesigen schwarzbraunen Racker mit der Flasche großgezogen hat, kann er sie sich mit etwas Vorsicht sogar schnappen und den Besuchern zeigen, welch fürchterliche Reißzähne die kleinen Ungeheuer haben.
Nur eine Stunde dauerte der Flug von Melbourne nach Hobart. Der Blick aus dem Fenster fällt auf das pazifische Blau der Bass Street, die das Festland von der Insel trennt. Undurchdringlich grün zeigt sich Tasmanien aus der Luft. Einzelne Bergkuppen erheben sich aus den dichten Wäldern, unzählige Seen glitzern im Licht. Die Wasseraugen der Billabongs sind wie polierte Spiegel in der Landschaft ausgelegt.
Im Vergleich zu Melbourne oder Sydney ist die tasmanische Hauptstadt Hobart mit ihren 180 000 Einwohnern ein Dorf. Jäh bäumt sich der Mount Wellington hinter der Stadt auf. Überklar liegt die Storm Bay voraus. Bruny Island, wo Captain Cook anlandete, ist ebenso leicht auszumachen wie die gesamte Tasman Peninsula. Der Weitblick wundert nicht, denn die Insel hat die reinste Luft der Welt.
Am Kai von Hobarts Sullivans Cove liegt ein Kreuzfahrtschiff, das viel zu groß für die Miniaturmetropole mit ihren historischen Knusperhäuschen erscheint. Fischerboote mit Hummerkörben aus geflochtener Weide liegen am Victoria Dock. Im Hafen reihen sich kleine Buden, die die Schätze des Pazifiks fangfrisch zubereiten. Fish & Chips und gegrillte Garnelen werden auf Schiefertafeln angepriesen und auf Wachspapier ausgehändigt. Aber der Magen des Reisenden geht noch nach europäischer Zeit und will lieber Frühstück.
Auch das ist kein Problem. Ganz Hobart scheint mit netten Cafés und Tea Rooms gespickt. Das"Retro" am Salamanca Place kommt in trendigem Ambiente daher. Gegen Mittag trudeln Gäste in feinem Tuch ein - es sind die Abgeordneten des Parlaments, das schräg gegenüber liegt. Zwischen frischem Fruchtsalat und Rühreiern bleibt dem Tourist genug Zeit, im Reiseführer ein wenig über die Insel zu lesen, bevor man durch die Kunstgalerien der Hafenstadt bummelt.
1642 wird Tasmanien vom holländischen Kapitän Abel Tasman entdeckt.
Der nennt sie nach seinem Dienstherrn bei der Westindischen Handelsgesellschaft"Van Diemens Land". Viel zu rau und unwirtlich fanden die Niederländer die Insel am Ende der Welt und machten sich bald wieder davon. Im Parterre des"Tasman Museum" sind die Dokumente der späteren Landnahme durch die Briten ausgestellt. Fotos der letzten Aborigines, Familienporträts von Farmern und ein Glaskasten, in dem eine Puppe in gelb-brauner Wollkluft schuftet:"Kanarienvögel" wurden die Gefangenen genannt. Bis 1853 schickte England 67 000"Convicts" nach Van Diemens Land. Erst als die Transporte mit der in Ketten gelegten Menschenfracht enden, wird die Insel zu Ehren ihres Entdeckers in Tasmanien umgetauft. Aus den Sträflingen wurden Farmer und Fischer. Wie gut die Resozialisierung klappte, zeigt die heute extrem niedrige Kriminalitätsrate der Insel
Bei Festland-Australiern galten die"Tassies" lange als altmodische Landeier, bei denen die Uhren langsamer gehen. Inzwischen haben die"Aussies" die Insel zum Fressen gern. Denn im gemäßigten Klima Tasmaniens, wo es mitten im Sommer im Gebirge plötzlich schneien kann, gedeihen Obst und Gemüse so gut wie nirgendwo sonst"Down Under".
Tasmanien liefert die besten Äpfel und Kartoffeln des fünften Kontinents, legendäre Ziegen- und Blauschimmelkäse, Honig aus dem Regenwald und von den riesigen Lavendelfeldern im Norden. Austern, Abalone, Hummer und Langusten gibt es in Tasmanien zu Preisen, von denen man andernorts nur träumen kann. Das"Stillwater River Café" in Launceston gilt inzwischen als das beste Restaurant Australiens.
Tasmanien, etwa so groß wie Bayern, wird von ausländischen Touristen meist erst beim x-ten Besuch des Fünften Kontinents angesteuert. Dabei wäre es so einfach, genau hier zu beginnen: Australien für Anfänger, im Kleinformat. In ein bis zwei Stunden ist man vom Fähr- und Flughafen Devonport im zentralen Hochland des Great Lake, im Walls of Jerusalem National Park oder im Weltnaturerbe Cradle Mountain National Park. 80 Kilometer zieht sich der Overland Track vom Lake Dove durch die Wildnis bis zum Lake St. Clair, dem tiefsten See Australiens. Die mehrtägige Tour führt durch Moor und Heidelandschaften und gemäßigten Regenwald mit Baumgiganten, riesigen Farnen, stillen Tümpeln und donnernden Wasserfällen. Wer nicht auf eigene Faust unterwegs sein will, kann auch an geführten Trips durch die grandiose Natur teilnehmen. Fußfaule Autotouristen rollen auf dem"Heritage Highway" von einem viktorianischen Puppenstubenort zum nächsten.
Wer dem Schicksal der Sträflinge nachspüren will, fährt nach Port Arthur und streift dort durch die von Wildblumen überrankten Kerkerruinen. Wem nach schöner Küste zu Mute ist, der steuert die knallweißen Strände der"Friendly Beaches" im Osten an - ein Quadratkilometer Dünenlandschaft pro Badegast sind hier ganz normal. Seekajaktouren führen entlang der Traumbuchten des Nationalparks Freycinet Peninsula. Ein spektakulärer Wanderweg windet sich über die Berge zur"Wineglass Bay", die zu den zehn schönsten Stränden der Welt gezählt wird.
Der tasmanische Sauvignon Blanc, den der Kellner auf der Terrasse der Freycinet Lodge zum Dinner serviert, betört mit einem feinen Aroma nach Stachelbeere und Passionsfrucht. Sein Duft scheint sogar den possierlichen Opossums zu gefallen, die wie zahme Hauskatzen um die Beine der Gäste streichen.
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Tassie Devil
01.03.2004, 10:32
@ Koenigin
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Re: @Koenigin |
-->>hola Tassie
>eine schöne Homage >
>Nach dem nächsten Dubai-Auftrag -
>Weiterflug ach Osten...[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" />
>adios und auf einen Drink im"Retro"...
>D.Koenig
Lass Dir von Elli bitte meine E-Mail-Adresse und meine Telefonnummer geben, letztere kannst Du auch mit meinem Zunamen ueber die Telstra White Pages auffinden:
Pennsylvania Six Five O-O-O ;-)
Bitte rechtzeitig, d.h. mindestens 1 Woche, besser 2 - 3 Wochen, im voraus Bescheid geben, dass ich dann auch rechtzeitig hier auf dem Airport Gewehr bei Fuss stehen kann ;-)
Es koennte naemlich ansonsten sein, dass wir den Drink ggf. in Melbourne schlucken muessten...
Gruss
TD
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Koenigin
01.03.2004, 17:46
@ Tassie Devil
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Re: @Koenigin@Tassie Devil |
-->,>>hola Tassie
>>eine schöne Homage
>>adios und auf einen Drink im"Retro"...
>>D.Koenig
>Lass Dir von Elli bitte meine E-Mail-Adresse und meine Telefonnummer geben, letztere kannst Du auch mit meinem Zunamen ueber die Telstra White Pages auffinden:
>Pennsylvania Six Five O-O-O ;-)
>Bitte rechtzeitig, d.h. mindestens 1 Woche, besser 2 - 3 Wochen, im voraus Bescheid geben, dass ich dann auch rechtzeitig hier auf dem Airport Gewehr bei Fuss stehen kann ;-)
>Es koennte naemlich ansonsten sein, dass wir den Drink ggf. in Melbourne schlucken muessten...
>Gruss
>TD
[b]hola Tassie,
wird mir selbstverständlich eine Ehre sein!
Die verwandschaftliche Mischpoke hat"selbstverständlich"
eine"Piper Malibu" irgendwo im Hangar...
Deine e-mail Adresse habe ich schon. wenn Elli mit liest, kann er mir freundlicherweise schon mal deine Feldpostnr. mailen.../Danke
Wann ich allerdings den Ausflug mache - ich habe wirklich keine Ahnung.
Aber dass ich ihn mache, das steht zweifelsfrei fest.
Man jönnt sich ja sonst nix.
adios
y hasta luego
Dieter Koenig [img][/img]
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-- Elli --
01.03.2004, 17:52
@ Koenigin
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Re: @Koenigin@Tassie Devil / Feldpost? |
-->>Deine e-mail Adresse habe ich schon. wenn Elli mit liest, kann er mir freundlicherweise schon mal deine Feldpostnr. mailen.../Danke
Meistens liest er mit ;-)
Feldpostadresse? Ich habe nur eine in D, aber die interessiert wohl nicht.
Vielleicht habe ich in einer der 400000 Mails auch eine Adresse in AU, aber wo?
@TD, bitte mailen.
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Tassie Devil
02.03.2004, 06:37
@ -- Elli --
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Re: @Elli + @Koenigin: Feldpostnummer |
-->>>Deine e-mail Adresse habe ich schon. wenn Elli mit liest, kann er mir freundlicherweise schon mal deine Feldpostnr. mailen.../Danke
>Meistens liest er mit ;-)
>Feldpostadresse? Ich habe nur eine in D, aber die interessiert wohl nicht.
>Vielleicht habe ich in einer der 400000 Mails auch eine Adresse in AU, aber wo?
>@TD, bitte mailen.
Tassie's Feldpostnummer
Bitte im Feld Family Name meinen Zunamen eingeben und etwas weiter unten den State selektieren, dann search klicken.
Meinen Zunamen gibt es in ganz Aussiland nur einmal fuer einen einzigen Ort.
Gruss
TD
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- Elli -
02.03.2004, 12:16
@ Tassie Devil
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Re: @Elli + @Koenigin: Feldpostnummer / habe sie ihm gestern geschickt oT |
-->>>>Deine e-mail Adresse habe ich schon. wenn Elli mit liest, kann er mir freundlicherweise schon mal deine Feldpostnr. mailen.../Danke
>>Meistens liest er mit ;-)
>>Feldpostadresse? Ich habe nur eine in D, aber die interessiert wohl nicht.
>>Vielleicht habe ich in einer der 400000 Mails auch eine Adresse in AU, aber wo?
>>@TD, bitte mailen.
>Tassie's Feldpostnummer
>Bitte im Feld Family Name meinen Zunamen eingeben und etwas weiter unten den State selektieren, dann search klicken.
>Meinen Zunamen gibt es in ganz Aussiland nur einmal fuer einen einzigen Ort.
>Gruss
>TD
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