Hi,

wie ich aus einer eMail erfahren habe, ist meine Kritik an den Aufmärschen in Berlin und anderswo offenbar nicht verstanden worden. Deshalb nochmal der Text mein Re: eMail

'PS: Also das mit dem Pogrom habe ich so gemeint wie ich es gesagt habe. Ich bin wenn du meine Beiträge verfolgst poltisch schwer einzuordnen. Was ich anprangere sind die Klischees denen die Menschen hinterherlaufen. Jedes Thema muß einzeln diskutiert werden, solche Raster wie 'links' oder 'rechts' lehne ich entschieden ab. Auch die Leute die in diesen Rastern denken und sofort ganz genau Bescheid wissen wenn etwas passiert und dieses Ereignis gleich in ihre geistige Schublade ablegen. Ich bin in der ganzen Welt gewesen, habe bei Indianern gewohnt, bei Schwarzen in der Karibik, bei Mikronesiern, Polynesiern und so weiter. Es sind immer die Menschen an sich die zählen und man kann niemanden verteufeln nur weil er einer politischen Richtung angehört. Es gibt überall auf der Welt Arschlöcher, auch in Deutschland. Nur diese Kategorie links/rechts geht total an der Realität vorbei. Und dagegen (gegen 'rechts') haben die Leute in Berlin demonstriert, das halte ich für Polemik.'

Vielleicht dient das ja dem Verständnis.

black elk

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black elk:... Es gibt überall auf der Welt Arschlöcher, auch in Deutschland. [/i]

Da magst Du recht haben, black elk, und ich stelle hier vermutlich den Teil meiner Email an Dich ungekürzt herein, auf den Du Bezug nimmst:
[i]
P.S.
Noch am Rande ein Satz zum Thema"Gutmenschenauflauf" / Pogrom: Diese
Thematik aufzubringen ohne auch die davor stattfinden
"Schlechtmenschenauflauf" seinerzeit zu bewerten, halte ich für im höchsten
Maße polemisch. Doch derartige Diskussionen kann ich über dieses Medium
nicht mit Teilnehmern führen, über deren Grundeinstellung und Hintergrund
ich nichts weiß.
[/i]

Ich bin leider nicht so weltmännisch, daß ich hieraus ein"rechts/links-Gedanke" erkennen kann, da ich die Polemik in der Wortwahl:"Gutmenschenauflauf" sehe.

Uwe


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Hi Uwe,

>Ich bin leider nicht so weltmännisch, daß ich hieraus ein"rechts/links-Gedanke" erkennen kann, da ich die Polemik in der Wortwahl:"Gutmenschenauflauf" sehe.
>Uwe

Auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen, so weltgewandt bin ich wohl doch nicht.. Ich habe micht über den merkwürdigen Ausdruck gewundert und meinte in etwa verstanden zu haben, worum es geht. Ich bin eher direkt was meine Wortwahl betrifft, die feinen Nuancen die sich hinter einem Ausdruck verbergen sind mir fremd. Das zwischen den Zeilen lesen überlasse ich gerne anderen.

Gruß black elk


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schnipfel

poltisch schwer einzuordnen.
Mich sehe ich auch.
Was ich anprangere sind die Klischees denen die Menschen hinterherlaufen. Jedes Thema muß einzeln diskutiert werden, solche Raster wie 'links' oder 'rechts' lehne ich entschieden ab. schnipfel
Bei jedem Urteil sollte man differenzieren d.h.unterscheiden

. Nur diese Kategorie links/rechts geht total an der Realität vorbei. Und dagegen (gegen 'rechts') haben die Leute in Berlin demonstriert, das halte ich für Polemik.'
>Vielleicht dient das ja dem Verständnis.
>black elk
Danke fuer deinen Beitrag


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Bitte gestattet eine kurze Einmischung:

>....... Diskussionen kann ich über dieses Medium
>nicht mit Teilnehmern führen, über deren Grundeinstellung und Hintergrund
>ich nichts weiß.............

Hat es auf den sachlichen Inhalt einen Einfluß, welche Ansicht der Gesprächspartner vertritt?

Versteh ich nicht so ganz.
Entweder, man hat sachliche Gründe, die die eigene Meinung untermauern, oder es ist nur reine Weltanschauung ohne Notwendigkeit einer Rechtfertigung.
Aber nichts davon ist doch davon abhängig, was der andere für gerechtfertigt hält, wenn man sich darüber austauscht......

meint halt der Baldur etwas verwundert

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Hallo black elk

Also ich habe die Demo anders verstanden, meineserachtens wurde de gegen sinnlose Gewalt demonstriert, unter dem decknamen"gegen rechts" sozusagen.
Außerdem finde ich es gut daß zeichen gesetzt werden, dies wurde viel zu lang vernachlässigt.

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Uwe: ....... Diskussionen kann ich über dieses Medium nicht mit Teilnehmern führen, über deren Grundeinstellung und Hintergrund ich nichts weiß.......

Baldur: Hat es auf den sachlichen Inhalt einen Einfluß, welche Ansicht der Gesprächspartner vertritt?
Versteh ich nicht so ganz.



Hallo Baldur, hallo BossCube!

Was Du vielleicht nicht ganz verstehst, möchte ich Dir, Baldur, versuchen an einem Beispiel verdeutlichen, und ich möchte dazu BossCube Deinen Beiträge heranziehen:

BossCube:[i]Ich kenne die USA, war 2x selber dort, ich kenne die herrliche Landschaft und habe gute Erinnerungen an viele Amerikaner.[/i]

BossCube:[i]Leute, die Amerikaner verdienen nicht unser Mitleid, sondern den Stiefel im Gesicht![/i]

Nur im persönlichen Gegenüber würde ich hoffen erkennen zu können, wo diese Zwiespalt seinen Ursprung hat. Ich bin kein großartiger Formulierer von Sätzen und Du, BossCube, wirst es, bei Deiner wohltuenden"Lesewut", mit der Zeit vielleicht noch dazu bringen, doch ich bin überzeugt, hier, in der heutigen Situation, fehlt mir eben das Hintergrundwissen und die Kenntnis der Grundeinstellung der Diskussionspartner. Vielleicht würdest Du, BossCube, im persönlichen Gespräch ja sofort den Fehler in der Verallgemeinerung einsehen, und vielleicht würde ich erkennen, warum sich mir dieser Zwiespalt in Deinen Äußerungen darstellt.

Baldur, ich hoffe verdeutlichen zu können, was ich gemeint habe, den obwohl ich die oben zititerte zweite Formulierung von Dir, BossCube, aufs schärfste kritisiere, so werde ich mich hier nicht dazu hinreißen lassen ein Gesamteinschätzung abzugeben. Das hat nichts mit Meinungslosigkeit zu tun oder mangelnder Zivilcourage, sondern für mehr mit dem Versuch, meiner objektiven Urteilsfindung, die mir eben durch dieses Medium nicht möglich ist.

Uwe


P.S.
Zitate sind nur zwei Textauszüge
Gesamtbeiträg:
1. Textauszug
2. Textauszug


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>Uwe: ....... Diskussionen kann ich über dieses Medium nicht mit Teilnehmern führen, über deren Grundeinstellung und Hintergrund ich nichts weiß.......
>Baldur: Hat es auf den sachlichen Inhalt einen Einfluß, welche Ansicht der Gesprächspartner vertritt?
>Versteh ich nicht so ganz.
>
>
>Hallo Baldur, hallo BossCube!
>Was Du vielleicht nicht ganz verstehst, möchte ich Dir, Baldur, versuchen an einem Beispiel verdeutlichen, und ich möchte dazu BossCube Deinen Beiträge heranziehen:
>BossCube:[i]Ich kenne die USA, war 2x selber dort, ich kenne die herrliche Landschaft und habe gute Erinnerungen an viele Amerikaner.[/i]
>BossCube:[i]Leute, die Amerikaner verdienen nicht unser Mitleid, sondern den Stiefel im Gesicht![/i]
>Nur im persönlichen Gegenüber würde ich hoffen erkennen zu können, wo diese Zwiespalt seinen Ursprung hat. Ich bin kein großartiger Formulierer von Sätzen und Du, BossCube, wirst es, bei Deiner wohltuenden"Lesewut", mit der Zeit vielleicht noch dazu bringen, doch ich bin überzeugt, hier, in der heutigen Situation, fehlt mir eben das Hintergrundwissen und die Kenntnis der Grundeinstellung der Diskussionspartner. Vielleicht würdest Du, BossCube, im persönlichen Gespräch ja sofort den Fehler in der Verallgemeinerung einsehen, und vielleicht würde ich erkennen, warum sich mir dieser Zwiespalt in Deinen Äußerungen darstellt.
>Baldur, ich hoffe verdeutlichen zu können, was ich gemeint habe, den obwohl ich die oben zititerte zweite Formulierung von Dir, BossCube, aufs schärfste kritisiere, so werde ich mich hier nicht dazu hinreißen lassen ein Gesamteinschätzung abzugeben. Das hat nichts mit Meinungslosigkeit zu tun oder mangelnder Zivilcourage, sondern für mehr mit dem Versuch, meiner objektiven Urteilsfindung, die mir eben durch dieses Medium nicht möglich ist.
>Uwe
>
>P.S.
>Zitate sind nur zwei Textauszüge
>Gesamtbeiträg:
>1. Textauszug
>2. Textauszug

Hallo Uwe,

kurz noch, bevor ich in die Kiste muß. Die Formulierungen waren etwas mißdeutig. Ich meinte es aber so, daß ich z.B. einen Prof. in New York kenne, den ich menschlich für einen feinen Kerl halte, mit dem ich mir sogar jetzt noch E-Mails schreibe... Auf der anderen Seite vertrat er die Meinung, daß es rechtens gewesen sei, die Indianer auszumerzen, da sie eben schwächer gewesen seien (rein nach Darwin). Für ihn war auch oberstes Ziel, maximales Geld zu verdienen. Trotzdem mochte ich ihn und er mich auch, da ich gut und zuverlässig 2 Wochen für ihn gearbeitet habe. Die Sache mit den Amerikanern ist wirklich schwierig. Oberflächlich sind sie meist nett und"easy" drauf, doch drunter stecken brutale Selbstdarsteller, die über Leichen gehen, denen Moral wenig bedeutet und die andere Nationen als ihre Stiefelknechte betrachten. Was mir so sauer aufstößt, ist deren Politik. Die verdient unsere strikte Ablehnung, nicht der normale Ami den"Stiefel ins Gesicht". Jetzt ist es hoffentlich etwas klarer.

Gute Nacht!

J.

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Vielleicht war es mißverständlich, für mich war es klar.

Die persönliche Wertschätzung gegenüber Amerikanern als Einzelperson.
Ohne politischen Kontext, ohne nationale Politik.
Der Mensch auf der Straße, ohne daß ein Politiker hinter ihm steht.

Die Mißachtung der Amerikaner als Gesamtorganismus, der politisch auf der Welt durch seine Regierung in bekannter Weise vertreten wird auf eine oft kritisierbare Weise.

So habe ich das verstanden, für mich ist das eigentlich auch klar.
Und nachvollziehbar.

Ein Beitrag kann halt keine wissenschaftlicher Aufsatz sein.
Und daß es wohl hoffentlich keine gewaltsamen Angreifer unter uns gibt, setze ich voraus.

Beste Grüße vom Baldur

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