Loki
08.03.2004, 08:51 |
Einstellungsstopp bei VW (achtung Spiegel) Thread gesperrt |
-->http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,289547,00.html
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ocjm
08.03.2004, 08:57
@ Loki
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Re: Einstellungsstopp bei VW + Arbeitsplatzabbau owt. |
-->>http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,289547,00.html
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Euklid
08.03.2004, 09:36
@ ocjm
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Re: Einstellungsstopp bei VW + Arbeitsplatzabbau owt. |
-->Ist ja eigentlich auch klar.
Bei fallenden Absatzzahlen und erhöhten Stunden je Woche reduzieren sich die Sozialkosten wenn man Leute entläßt.
Und sie wollen ja nicht daß in 40 Stunden das gearbeitet wird was vorher in 35 Stunden gearbeitet wurde.
Der Druck auf die Löhne ist extrem und es wird zu weiter fallenden Löhnen kommen und damit zu weiter erodierenden Sozialeinnahmen und Steuern beim Staat.
Es ist völlg Wurst was gemacht wird,an der Tatsache daß das Boot Deutschland an die Wand fährt ist nicht mehr zu rütteln.
Wenn Deutschland wirtschaftlich kollabiert ist die EU mausetot da der große Zahlmeister eben fehlt.
Es wird in Deutschland zu größten Verwerfungen kommen.
Und da man das schon ahnt wird man auch immer vorsichtiger mit der Zuwanderungspolitik.
Neuerdings hat man mal nachgerechnet und plötzlich entdeckt daß dies den Steuerzahler echtes Geld kostet.
Und diejenigen die durch die Zuwanderung am meisten profitieren zahlen bekanntermaßen überhaupt keine Steuern mehr.
Gruß EUKLID
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Loki
08.03.2004, 10:10
@ Euklid
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Re: Einspruch euer Ehren |
-->>Ist ja eigentlich auch klar.
>Bei fallenden Absatzzahlen und erhöhten Stunden je Woche reduzieren sich die Sozialkosten wenn man Leute entläßt.
>Und sie wollen ja nicht daß in 40 Stunden das gearbeitet wird was vorher in 35 Stunden gearbeitet wurde.
>Der Druck auf die Löhne ist extrem und es wird zu weiter fallenden Löhnen kommen und damit zu weiter erodierenden Sozialeinnahmen und Steuern beim Staat.
>Es ist völlg Wurst was gemacht wird,an der Tatsache daß das Boot Deutschland an die Wand fährt ist nicht mehr zu rütteln.
>Wenn Deutschland wirtschaftlich kollabiert ist die EU mausetot da der große Zahlmeister eben fehlt.
>Es wird in Deutschland zu größten Verwerfungen kommen.
>Und da man das schon ahnt wird man auch immer vorsichtiger mit der Zuwanderungspolitik.
>Neuerdings hat man mal nachgerechnet und plötzlich entdeckt daß dies den Steuerzahler echtes Geld kostet.
>Und diejenigen die durch die Zuwanderung am meisten profitieren zahlen bekanntermaßen überhaupt keine Steuern mehr.
>Gruß EUKLID
Vorher gibt es noch genug anderes Einsparpotential. Privatisierung des Arbeitsamtes z.b. Oder abbau der Verwaltung allgemein. Spätestens wenn zu diesen Mittel gegriffen wird wirds spannend. Des weiteren könnte man bei den Krankenkassen noch gehörig sparen und zwar nicht auf Kosten der Kranken. Aber auch dies ist mit Arbeitsplatzabbau und den dazugehörigen Folgen verbunden. Als nächstes müssen dann die Pensionen gekürzt werden. Schafft wieder ein wenig Luft in der arg strapazierten Staatskasse. Letzendlich aber wäre es besser wenn Deutschland sofort seine Zahlungsunfähigkeit erklärt bevor der Schaden an der Wirtschaft noch schlimmer wird. Denn wenn erst mal der Mittelstand ausgetrocknet ist wird es schwer nach dem reinigenden Gewitter etwas neues aufzubauen. In Deutschland wird zurzeit massiv Substanz zerstört auf Kosten unserer Kinder. Aber nach uns die Sinnflut scheint ja das Motto unserer Staatsschaumschläger und Pensionsschmarotzer in Berlin. [img][/img]
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Euklid
08.03.2004, 10:22
@ Loki
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Re: Einspruch euer Ehren |
-->Jede Einsparung die gefahren wird ist mit der Vernichtung von Arbeitsplätzen verbunden.
Es gibt jedoch sicher Bereiche die nicht so schädlich sind für die Wirtschaft.
Würde zum Beispiel vorschlagen manche Beamtengehälter zu erhöhen (bei den kleineren die eh nix zu beißen haben und das Geld sofort in den Konsum abfließen würde) und gleichzeitig bei den Pensionen die Erwartungen in der Zukunft zurechtzustutzen.
Ein wenig verdienender Beamter kommt ja eh auf die Sozialhilfesätze wenn er Familienvater ist.
Bei den Großpensionen (bald 5 Bundespräsis) und auf der Leitungsebene B-Beamten wäre eine Reduzierung schon jetzt angezeigt.
Das ist auch nicht schädlich für die Wirtschaft.
Aber nicht nur die Beamten die in 10-20 Jahren in Pension gehen,sondern auch diejenigen die schon in Pension sind.
Die teilweise Überversorgung in diesen Bereichen dient oft lediglich dickeren Sparbüchern für die Nachkommenschaft.
Eine Kürzung in diesen Bereichen wirkt sich nicht so gravierend aus für die Wirtschaft.
Es läßt mehr Geld in Bundes und Landeshaushalten und könnte investiert oder eingespart werden.
Es müssen Bereiche gesucht werden die beim Einsparen nicht zu stark auf die Beschäftigung drücken um höhere Folgekosten zu vermeiden.
Gruß EUKLID
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ocjm
08.03.2004, 10:29
@ Loki
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Re: Mit dem"An die Wand fahren" hat es noch Zeit (7 bis 12 Jahre). |
-->Ein bischen viel Destruktion hier.
Da die gewählten Vertreter (Politikhansel), die verbandelten Lobbyisten, die großen Arbeitgeber, Krankenkassenverbände, kassenärztlichen Vereinigungen, Rentenversicherungsträger, die Judikative usw. als Systemstütze fungieren kann die Sache noch einige viele Jahre dauern. (7 bis 12 Jahre)
Sich deshalb hier laufend heiß zu machen ist da wenig sinnvoll.
Das versaut einem nur den ganzen Tag.
Also Augen offen halten, sicher stellen, dass Big Brother nicht zu viel von einem weis und langsam aber sicher die Kohle (sofern vorhanden) kriesensicher machen.
OCJM
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JoBar
08.03.2004, 10:48
@ Euklid
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Re: Einspruch euer Ehren |
-->>Die teilweise Überversorgung in diesen Bereichen dient oft lediglich dickeren Sparbüchern für die Nachkommenschaft.
>
Da ist aber die Erbschafts-Steuer vor! Kein Entkommen vor der Staats-Abzockerei!
Gruß
J.
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CRASH_GURU
08.03.2004, 15:48
@ ocjm
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Re:"An die Wand fahren" hat noch Zeit (7 bis 12 Jahre). SEHE ICH AUCH SO (o.Text) |
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Tassie Devil
08.03.2004, 16:58
@ ocjm
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Re: Ach was, das geht um Jahre schneller! (mkT) |
-->>Ein bischen viel Destruktion hier.
Nicht-lineare ggf. sogar exponitelle Verlaeufe bei gleichzeitigen Gegenlaeufigkeiten sind in ihrer Dynamik mit menschlichem Begriffsvermoegen de facto so gut wie nicht einschaetzbar.
Dagegen helfen auch sog. Systemstuetzen in ihrem angenommenen linearen Verlauf wenig.
>OCJM
Gruss
TD
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