-->Vorab wünsche ich allen Foris einen schönen Frühlingstag.

Wieso ich frage:

Ich besitze derzeit ein aufgeschlossenes Grundstück mit Flächenwidmung für Industrie/Gewerbe.

Asphaltierte LKW-Zufahrt mit Umkehrplatz, Strom, Wasser, Gas, Telefon und Kanal sind vorhanden.

Ich habe wieder mal ein Kaufgebot bekommen das in etwa 100000 - 120000Euros ausmacht.
Dies ist etwas über den üblichen Preisen in meiner Region.

Derzeit ist das Gelände noch ein Acker und wird für den Anbau von Alternativkulturen genutzt.

Da div. EU Förderungen eh auslaufen und das Grundstück vom Maschinenaufwand dann sowieso unrentabel wird, käme mir ein Verkauf nicht ungelegen.

Außerdem ist dieser Acker ein gutes Stück von mir entfernt und hat mich schon manche Strafzetteln gekostet (keine Beleuchtung, kein Kennzeichen, keine Sicherungsstifte, kein Verbandskasten und ähnliche unnötige Dinge am Trecker....
).

Die 10jährige Spekulationsfrist ist ebenfalls längst abgelaufen, die Kosten für den Papierkram muß der Käufer tragen. Von Seiten der Anrainer des Grundstücks dürfte es für den Erwerber ebenfalls keine Schwierigkeiten geben.

Die Kohle brauche ich eigentlich nicht, größere Anschaffungen sind auch nicht notwendig oder geplant.

Verkaufen?
Dafür spricht die Abwanderung erzeugender Betriebe in den Osten, die allgemeine Wirtschaftslage im Mittelstandsbereich und die Größe des Grundstückes (ca. 5000qm) die für"große" Gewerbebetriebe nicht ausreichend ist.

Behalten?
Wen der Aufschwung doch kommt oder sich Selbstständigkeit (als Firma) wieder lohnen sollte (Lage günstig an Bundesstraße).
Wobei kurzfristig gesehen (2-3 Jahre) die erzielten Preise außer in direkter Stadtnähe eher im Sinken sind.

Falls ich verkaufe:
Wohin mit der Kohle?
Vor allem langfristig sicher sollte die Anlage sein (15-20Jahre).
Rendite in diesem Fall nicht unbedingt gefordert, ev. Inflationsausgleich.
Ein gewisser Mix an Anlagen (Immo mit Grund, etwas Metall und Cash) ist schon vorhanden.

Mit großem Dank für alle Antworten

mfG
offthspc

-->Nix wie weg damit, dann langsam klein machen (scheibchenweise) und ab nach Süden
hinter die Berge, Anlage in Gold, SFR, CAN $, AUS $.
Dann kann man sich später noch das neue Hüftgeklenk leisten!
Mit wohlstandsförderndem Gruß

-->Hallo offthspc,

*** Anmerkungen mit ***

Vorab wünsche ich allen Foris einen schönen Frühlingstag.

***Ebenso - der Winter hat fertig ;-)!

Wieso ich frage:
Ich besitze derzeit ein aufgeschlossenes Grundstück mit Flächenwidmung für Industrie/Gewerbe.
Asphaltierte LKW-Zufahrt mit Umkehrplatz, Strom, Wasser, Gas, Telefon und Kanal sind vorhanden.
Ich habe wieder mal ein Kaufgebot bekommen das in etwa 100000 - 120000Euros ausmacht.
Dies ist etwas über den üblichen Preisen in meiner Region.

***Wie oft wird es solche Angebote noch geben? Leider kenne ich mich in diesem Bereich nicht aus, aber nahezu jeder private Markt steht m.E. derzeit im Gefahrenbereich der Großen Deflation und d.h. im worst case: 0 Euro minus Kosten (hier: insbesondere Zwangsabgaben und drohende Zwangsabgaben - wer weiß was noch kommt).

Derzeit ist das Gelände noch ein Acker und wird für den Anbau von Alternativkulturen genutzt.
Da div. EU Förderungen eh auslaufen und das Grundstück vom Maschinenaufwand dann sowieso unrentabel wird, käme mir ein Verkauf nicht ungelegen.

***Wenn das Grundstück tatsächlich „unrentabel“ ist und jetzt schon mehr kostet als einbringt, dann nix wie weg damit. Einen echten Nutzen könnte es ja nur als „Wertanlage“ (riskant) oder als Fläche für den eigenen Bedarf (Obstbäume, Viehzucht, …) haben, wenn Du es selbst nicht nutzt für ein Unternehmen.

Außerdem ist dieser Acker ein gutes Stück von mir entfernt und hat mich schon manche Strafzetteln gekostet (keine Beleuchtung, kein Kennzeichen, keine Sicherungsstifte, kein Verbandskasten und ähnliche unnötige Dinge am Trecker....
).

***Es werden garantiert weitere folgen!

Die 10jährige Spekulationsfrist ist ebenfalls längst abgelaufen, die Kosten für den Papierkram muß der Käufer tragen. Von Seiten der Anrainer des Grundstücks dürfte es für den Erwerber ebenfalls keine Schwierigkeiten geben.
Die Kohle brauche ich eigentlich nicht, größere Anschaffungen sind auch nicht notwendig oder geplant.
Verkaufen?
Dafür spricht die Abwanderung erzeugender Betriebe in den Osten, die allgemeine Wirtschaftslage im Mittelstandsbereich und die Größe des Grundstückes (ca. 5000qm) die für"große" Gewerbebetriebe nicht ausreichend ist.

***Wird sich an der „allgemeinen Wirtschaftslage“ demnächst etwas verbessern? Wer weiß - vielleicht geschieht ja ein Wunder - ich persönlich kann das nicht erkennen und würde die umgekehrte Prognose wagen. Daher: Cash in die Täsch und dann kannst Du immer noch in anderes wechseln. Mit dem Grundstück ist das schnelle Switchen demnächst vermutlich schwieriger …

Behalten?
Wen der Aufschwung doch kommt oder sich Selbstständigkeit (als Firma) wieder lohnen sollte (Lage günstig an Bundesstraße).

***Das ist m.E. in dem bundesrepublikanischen Affenstall nicht abzusehen - im Gegenteil: Kein Land in Sicht! Oder lebst Du außerhalb des Affenstalls:-)?

Wobei kurzfristig gesehen (2-3 Jahre) die erzielten Preise außer in direkter Stadtnähe eher im Sinken sind.
Falls ich verkaufe:
Wohin mit der Kohle?
Vor allem langfristig sicher sollte die Anlage sein (15-20Jahre).
Rendite in diesem Fall nicht unbedingt gefordert, ev. Inflationsausgleich.
Ein gewisser Mix an Anlagen (Immo mit Grund, etwas Metall und Cash) ist schon vorhanden.

***Wohin investieren? Dazu hatte ich zur Jahreswende gepostet - s. Link. Vielleicht gibt es einige Anregungen!

Gruß
Tobias

Mit großem Dank für alle Antworten
mfG
offthspc



<ul> ~ Klick!</ul>

-->Meine Meinung;

Weg damit, wenn du nichts dran verdienst.

Der Ertrag würde ich zur hälfte wieder in Grund und Boden anlegen. Entweder in Landwirtschaften Grund ( idealerweise rund um dein Zuhaus )

Für den anderen Teil findet sich sicher was. Frag mal deine Frau"G"

LOMITAS

-->Das hört man - ausser in Top-Lagen - nur sehr selten - Käufer da und Preis liegt über Markt. Was willst du mehr?
Sonst sitzen die Leute auf ihrem Schrott und bekommen es nicht los!

Haus raus. 10 % in physische Edelmetalle.
Der Rest je nach risikoneigung und vorhandenem Vermögen und ablaufenden Verträgen....

Toby

-->Nettes Immo, 2000 qm, 150 qm, 150 qm Vollkeller, zentral gelegen 300.000 Euro.
Die Einrichtung tät meiner Oma gefallen [img][/img] Bauqualität sieht aber gut aus.

"Pseudofreiberufler" mit LKW, somit eigentlich nur edles Wohnhaus auf preiswertem Grundstück.

Makler:"Eine Zeitungsanzeige rentiert sich nicht", der Makler setzt es nur auf seine Homepage. Grund: Es gibt keine/kaum gewerblichen Kredite für sowas!
Das Objekt steht seit 1 oder 2 Jahren zum Verkauf.

-->Wenn die Lage in Westdeutschland ist scheint mir der erzielbare Preis für ein erschlossenes Grundstück zu tief.
Oder sind die Erschließungskosten noch zu zahlen oder müssen vom Erwerber getragen werden?

Schwierige Frage ohne nähere Faktenlage.
Eigentlich ist solch ein Grundstück eine ideale Krisenvorsorge wenn es landwirtschaftlich genutzt werden kann und man die Kohlen nicht braucht.
Ein leeres Grundstück frißt ja kein Gras,aber wohl eine leere Immobilie.
Ein Banker sagte mir mal daß gerade unbebaute Grundstücke nach einer Währungsreform eine Idealkonstellation wäre um an frisches Geld zu kommen.
Aber nicht durch den Verkauf sondern dann durch Beleihung und Aufbau einer soliden Firma.
Steht auch in meinem Deflationsratgeber aus den 30er Jahren der von einem Banker herausgegeben wurde und den ich schon einmal verschiedenen Leuten fotokopiert hatte.
Gruß EUKLID

-->>Vorab wünsche ich allen Foris einen schönen Frühlingstag.
>Wieso ich frage:
>Ich besitze derzeit ein aufgeschlossenes Grundstück mit Flächenwidmung für Industrie/Gewerbe.
>Asphaltierte LKW-Zufahrt mit Umkehrplatz, Strom, Wasser, Gas, Telefon und Kanal sind vorhanden.
>Ich habe wieder mal ein Kaufgebot bekommen das in etwa 100000 - 120000Euros ausmacht.
>Dies ist etwas über den üblichen Preisen in meiner Region.
>Derzeit ist das Gelände noch ein Acker und wird für den Anbau von Alternativkulturen genutzt.
>Da div. EU Förderungen eh auslaufen und das Grundstück vom Maschinenaufwand dann sowieso unrentabel wird, käme mir ein Verkauf nicht ungelegen.
>Außerdem ist dieser Acker ein gutes Stück von mir entfernt und hat mich schon manche Strafzetteln gekostet (keine Beleuchtung, kein Kennzeichen, keine Sicherungsstifte, kein Verbandskasten und ähnliche unnötige Dinge am Trecker....
> ).
>Die 10jährige Spekulationsfrist ist ebenfalls längst abgelaufen, die Kosten für den Papierkram muß der Käufer tragen. Von Seiten der Anrainer des Grundstücks dürfte es für den Erwerber ebenfalls keine Schwierigkeiten geben.
>Die Kohle brauche ich eigentlich nicht, größere Anschaffungen sind auch nicht notwendig oder geplant.
>Verkaufen?
>Dafür spricht die Abwanderung erzeugender Betriebe in den Osten, die allgemeine Wirtschaftslage im Mittelstandsbereich und die Größe des Grundstückes (ca. 5000qm) die für"große" Gewerbebetriebe nicht ausreichend ist.
>Behalten?
>Wen der Aufschwung doch kommt oder sich Selbstständigkeit (als Firma) wieder lohnen sollte (Lage günstig an Bundesstraße).
>Wobei kurzfristig gesehen (2-3 Jahre) die erzielten Preise außer in direkter Stadtnähe eher im Sinken sind.
>Falls ich verkaufe:
>Wohin mit der Kohle?
>Vor allem langfristig sicher sollte die Anlage sein (15-20Jahre).
>Rendite in diesem Fall nicht unbedingt gefordert, ev. Inflationsausgleich.
>Ein gewisser Mix an Anlagen (Immo mit Grund, etwas Metall und Cash) ist schon vorhanden.
>Mit großem Dank für alle Antworten
>mfG
>offthspc