RK
15.03.2004, 16:21 |
Es wird amtlich (au Backe!): Astronomen entdecken offenbar"zehnten Planeten" Thread gesperrt |
-->Wer weiß, was da in den nächsten Wochen und Monaten noch so alles an"Unerwartetem" eingeräumt werden wird. Insbesondere sofern sich Klima-Exzesse und Erdbeben und extreme Sonnenaktivitäten als weiter zunehmend erweisen sollten!
Gruß
RK
http://de.news.yahoo.com/040315/286/3xpra.html
Montag 15. März 2004, 15:01 Uhr
Astronomen entdecken offenbar"zehnten Planeten"
London (AFP) - Himmelsforscher weltweit sind mit der größten Überraschung in unserem Sonnensystem seit Sichtung des Planeten Pluto 1930 konfrontiert: US-Astronomen entdeckten nach Informationen der BBC mit Hilfe von Hochleistungsteleskopen in zehn Milliarden Kilometer Entfernung von der Erde den"zehnten Planeten", dem sie den Namen der Inuit-Göttin Sedna verliehen.
Wie die britische Rundfunkanstalt auf ihrer Internet-Homepage weiter berichtete, hat Sedna einen Durchmesser von rund 2000 Kilometern und könnte sogar etwas größer als Pluto sein.
Die US-Raumfahrtbehörde NASA kündigte eine Pressekonferenz an, auf der der US-Astronom Michael Brown vom Institut für Technologie in Kalifornien Einzelheiten der Entdeckung erläutern wollte. Die NASA sprach dabei von einem"ungewöhnlichen Objekt" im Sonnensystem, nicht von einem Planeten.
Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen zählt Sedna zu einer Vielzahl von Himmelskörpern im Kuiper-Gürtel im Außenbereich des Sonnensystems, der nach Gerard Peter Kuiper, einem US-Astronomen niederländischer Herkunft, benannt ist. Neuere Beobachtungen im Kuiper-Gürtel gelingen derzeit mit Hilfe der Teleskope Hubble und Spitzer.
Unter den Astronomen flammt nach der Entdeckung von Sedna die Debatte über die Eigenschaften von Planeten neu auf. Einigkeit herrscht darüber, dass Planeten nicht selbstleuchtende große Himmelskörper sind, die sich nach den Keplerschen Gesetzen elliptisch um die Sonne als Zentralgestirn bewegen. Die heute bekannten Planeten sind von der Sonne aus betrachtet Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Die letzten drei sind mit bloßem Auge nicht sichtbar.
Auch Jahrzehnte nach der Entdeckung von Pluto gibt es noch immer Himmelsforscher, die diesem"neunten Planeten" des Sonnensystems den Status des Planeten nicht zuerkennen wollen. Pluto hat unter allen Planeten die am stärksten elliptische Bahn und weist einschließlich seines Mondes Charon nur gerade 0,3 Prozent der Erdmasse auf.
Die Bahnen der rund 400 Himmelskörper im Kuiper-Gürtel sind noch nicht vollständig erfasst. Allerdings scheint Sedna eine regelmäßige Umlaufbahn um die Sonne zu haben, was eine unablässige Voraussetzung für die Anerkennung als Planet ist.
|
wheely
15.03.2004, 16:44
@ RK
|
(au Backe!):?? Warum? |
-->was soll so schlimm an einem 10. Planeten sein? Ich bin überzeugt, dass noch so einige unentdeckte Himmelskörper außerhalb der Neptun-Bahn herumschwirren. Dass der erst jetzt entdeckt wurde heißt doch nicht, dass er erst seit kurzem da ist!?
Und mit dem angeblichen Planet X, der im Net kreist, kann er auch nichts zu tun haben.
Wie soll ein 2000 km großer Steinbrocken jenseits der Neptunbahn die Erde beeinflussen?
Es gibt"da draussen" garantiert viele Sachen, von denen wir hier noch gar keine Ahnung haben, andererseits existiert unser Sonnensystem schon ne Milliarde Jahre, hat die Sonne schon viele"heiße" und"kalte" Phasen durchgemacht und hat unsere Erde schon viele Klimaänderungen gehabt.
Das Klima ändert sich laufend, längere"konstante" Phasen sind lediglich ein Zyklus der dauernden Änderung. Damit mußten schon alle ehemaligen Bewohner klar kommen, und nun die Menschheit.
Wahrscheinlich bin ich jetzt wieder ein"Verleugner", wenn ich ganz optimistisch sage: auch morgen und übermorgen wird die Sonne noch scheinen und sich die Erde um sie drehen.[img][/img]
Gruß
wheely
|
Euklid
15.03.2004, 16:57
@ wheely
|
War schon seit dem großen Mathematiker Gauß bekannt |
-->Hallo wheely
der Mathematiker Gauß und C.G.Jacobi haben zusammen bei der Überprüfung der Gravitationskonstanten und deren maßgebenden Planeten festgestellt daß da draußen noch was rumschwirren muß.
Hätten sie damals schon so ein Spielzeug wie Hubble gehabt wäre wohl die Sache schon geklärt.
Es war eine unerklärliche Differenz aus den Massenbeeinflussungen aufgetreten die später auch durch die Entdeckung von Pluto nicht kompensiert wurde.
Eigentlich gibt es ja gar keine Gravitationskonstante.
Die ist nämlich dynamisch wenn auch nur in einem ganz engen Raster.
Ein schrecklicher Begriff und falsch dazu hier von einer Konstanten zu reden die gar nicht konstant sein kann.
Gruß EUKLID
|
RK
15.03.2004, 18:08
@ wheely
|
Die Meldung kommt einem Dammbruch gleich! Es wird mehr kommen! Und: |
-->>was soll so schlimm an einem 10. Planeten sein?
Frag halt mal Amanito oder stöbere im Archiv... ;-)
>Ich bin überzeugt, dass noch so einige unentdeckte Himmelskörper außerhalb der Neptun-Bahn herumschwirren.
Da haben wir glatt mal was gemein.
>Dass der erst jetzt entdeckt wurde heißt doch nicht, dass er erst seit kurzem da ist!?
Und wie kömmt´s wohl, dass nach Jahrzehnten Beobachtung seit Plutoentdeckung das Teil ausgerechnet erst jetzt (74 Jahre später)"entdeckt" wird?
Waren wirklich jahrzehntelang nur Idioten in/mit Schrottobservatorien unterwegs bzw. tätig? Und gibts z.B. Hubble erst seit einem Monat? Oder wie? Oder was? Übrigens: Die Entdecker-"Hardware" ist mit 48-Zoll ja nicht gerade eine sensationelle Ausstattung:
"Brown and Chad Trujillo, of the Gemini Observatory in Hawaii, and David Rabinowitz, of Yale University, discovered Sedna on Nov. 14, 2003, using a 48-inch telescope at Caltech's Palomar Observatory east of San Diego."
Quelle: http://www.space.com/scienceastronomy/new_object_040315.html
Muss man der NASA die Größenangabe zudem glauben? Nein! Sicher nicht, es kann mehr sein. Aber selbst mit (nur) 2000 km Durchmesser wäre das ein ziemlicher Brummer, da erstaunt allemal, dass der nicht längst entdeckt wurde!
Zu kalt zum Entdecken? Pahh! Seit den frühen 80ern hatte u.a. die NASA den IR-Satelliten IRAS im Orbit. Und Ende 1983 vermeldeten - Dir bekannt? - sechs führende US-Tageszeitungen, IRAS habe mutmaßlich einen"saukalten", aber halt dennoch aufgespürten Himmelskörper entdeckt, der sich in Richtung Sonnensysteminneres bewege. Seitdem ist diesbezüglich allerdings Totschweigen angesagt. Also seit nunmehr 20 Jahren!!!
Außerdem soll Sedna Randbedingungen erfüllen, die durchaus recht gut zu Theorien von Planet-X = NIBIRU passen: Extrem elliptische Bahn und die angeblich 10.500 Jahre Periodendauer also sind ziemlich genau 3.600 (wie sie für Nibiru vermutet wurden) x 3
"Sedna follows a highly elliptical path around the sun, a circuit that it takes 10,500 years to complete. Its orbit loops out as far as 84 billion miles from the sun, or 900 times the distance between the Earth and our star."
Quelle wieder: http://www.space.com/scienceastronomy/new_object_040315.html
>Und mit dem angeblichen Planet X, der im Net kreist, kann er auch nichts zu tun haben.
Sedna muss keineswegs mit Nibiru identisch sein. Da ist einerseits was dran (doch wer weiß).
Andererseits werden wir aber noch so manch andere, noch viel"überraschendere" Meldung lesen können.
Und man glaube bloß nicht, die NASA oder US-Regierung würde die Menschheit aufklären, wenn wirklich Gefahr drohen würde.
>Wie soll ein 2000 km großer Steinbrocken jenseits der Neptunbahn die Erde beeinflussen?
Extrem elliptisch heißt, er kommt viel näher ins Zentrum! Die verkündete/behauptete Größe muss wie gesagt nicht unbedingt stimmen...
|
RK
15.03.2004, 18:39
@ RK
|
Gibt es einen zehnten Planeten vor unserer Haustür? |
-->http://de.news.yahoo.com/040315/3/3xqaz.html
Montag 15. März 2004, 17:24 Uhr
Gibt es einen zehnten Planeten vor unserer Haustür?
[img][/img]
Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unsere Neun Planeten - und der zehnte?
Washington/Berlin (dpa) - US-Astronomen haben nach Angaben der NASA den fernsten derzeit bekannten Himmelskörper unseres Sonnensystems entdeckt.
Das nach der Inuit-Meeresgöttin Sedna benannte Objekt ist Medienberichten zufolge drei Mal weiter von der Sonne entfernt als der neunte Planet des Systems, Pluto. Mit einem geschätzten Durchmesser von 1100 bis 2300 Kilometern ist Sedna ähnlich groß wie Pluto und wurde bereits als zehnter Planet gehandelt. Die NASA sprach allerdings zunächst lediglich von einem «mysteriösen Objekt». Nähere Einzelheiten sollten auf einer Pressekonferenz am Montagabend bekannt gegeben werden.
In den vergangenen Jahren waren Astronomen bereits auf zwei ähnliche Objekte am Rande unseres Sonnensystems gestoßen, den 1700 Kilometer großen «2004 DW» und den 1250 Kilometer großen Quaoar. Das neue Objekt mit der wissenschaftlichen Bezeichnung «2003 VB16» wurde erstmals im November 2003 mit Hilfe des Mount-Palomar-Observatoriums in Kalifornien entdeckt und dann unter anderem mit dem Weltraumteleskop Spitzer untersucht. Sedna ist demnach derzeit etwa 90 Mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde und kann sich auf seiner Bahn noch zehn Mal weiter von unserem Zentralgestirn entfernen.
Der Berliner Planetenforscher Ekkehard Kührt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt blieb bei der Frage nach dem zehnten Planeten abwartend. «Das ist eine Definitionsfrage, keine wissenschaftliche», erläuterte Kührt. «Es gibt auch viele Astronomen, die nicht einmal Pluto als Planeten ansehen.» Die Grenze zwischen Planeten und den Objekten des so genannten Kuiper-Gürtels sei fließend. Der Kuiper- Gürtel in 4,5 bis 7,5 Milliarden Kilometern Entfernung von der Sonne besteht aus schätzungsweise mindestens 70 000 Objekten mit einem Durchmesser von mehr als 100 Kilometern und gilt auch als Ursprung zahlreicher Kometen.
++++
Unbedingt zu beachten sind folgende Sätze der BBC-News:
Quelle: http://news.bbc.co.uk/1/hi/sci/tech/3511678.stm
"some astronomers think it could be larger than the ninth planet itself."
Die Größe ist also durchaus noch (nach oben) offen. Nur die Mindestgröße ist klar!
"From the observations made so far, astronomers have determined Sedna's orbit to be a very large one."
"From observations so far", d.h. faktisch, man weiß schlicht viele Determinanten noch nicht."Very large orbit", na das ist ja überaus genau:-)
"Although Sedna could be a so-called Kuiper Belt object, its discoverers are unsure if it is as they consider it to be unlike any other object yet found."
Die Entdecker sind also unsicher, ob es überhaupt ein Objekt des Kuiper-Gürtels ist (oder nicht doch etwas ganz anderes!), da es anders sei, als alle andere Objekte, die man je gefunden habe! So, so...
|
alberich
15.03.2004, 18:53
@ RK
|
Der einzige Dammbruch der interessiert, ist der DOW-Dammbruch (o.Text) |
-->
|
RK
15.03.2004, 19:03
@ alberich
|
Den zieht das PPT eh wieder hoch (siehe Text) |
-->http://focus.msn.de/PF1D/PF1DN/PF1DNA/pf1dna.htm?id=1085
C R A S H - I N T E R V E N T I O N S - T E A M
Welches Netz die US-Börse auf Kurs hält
In Amerika behaupten sich Immobilienmärkte und Börsen viel besser als in anderen Ländern. Lesen Sie, wer die Drahtzieher der Krisen-Eingriffe sind.
- Operation"Markteingriff"
- Wie das Crash-Interventions-Team funktioniert
- Finanzspritze durch Hypothekenbanken
- Die Kreditspirale
- Immobiliengeschäft
- Enorme Bonitätsrisiken drohen
Es war einer dieser Tage, die auch Fachleute ratlos hinterlassen. In den ersten vier Handelsstunden des 4. April 2000 verlor der Dow Jones fünf und der Nasdaq-Index sogar 15 Prozent. Zwei Stunden später beendete der Schlussgong der New Yorker Börsen eine Aufholjagd, die beide Barometer fast noch ins Plus gehievt hätte - ohne einen erkennbaren Grund. „Als ob Gott selbst interveniert hätte“, staunte tags darauf die „New York Post“.
Manche vermuten eine andere Institution, in der in solchen Augenblicken die Drähte glühen:
Koordinierte Aktionen
„Plunge Protection Team“ heißt im Finanzjargon ein Zusammenschluss von Notenbankern, Finanzpolitikern und Wall-Street-Größen. Die Gruppe, so vermuten immer mehr Insider, ziehe die Märkte mit gezielten, eng koordinierten Stützungsaktionen wie etwa am 4. April 2000 nach oben. Das Team geht auf die Direktive 12631 zurück, die der damalige US-Präsident Ronald Reagan im März 1988 als Antwort auf den Crash von 1987 erließ. Der Finanzminister, der Chef der US-Notenbank und die Vorsitzenden der Wertpapieraufsichtsbehörde und der Terminmarkt-Handels-Kommission treffen sich seitdem in regelmäßigen Abständen in einer „Arbeitsgruppe für die Finanzmärkte“.
Schon von der Reagan-Regierung wurde das Ziel der Gruppe formuliert: „Das Vertrauen der US-Investoren bewahren.“ Inzwischen soll das Anti-Absturz-Team auf 35 Mitglieder angeschwollen sein, darunter einflussreiche Banker wie Goldman-Sachs-Chef Henry Paulson und Merrill-Lynch-Boss Stanley O’Neal, die die schnellen Eingreiftruppen in den Handelsräumen der Wall Street steuern. „Den Amerikanern soll gezeigt werden, dass die Flagge noch über der Wall Street weht“, sagt der US-Finanzanalyst Robin Aspinall.
Das Plunge Protection Team aus Notenbankern, Finanzpolitikern und Wall-Street-Größen tagt regelmäßig.
1. Das Treffen
Informationen erhält das Team reichlich: Behörden, so die Verfügung 12631, „sollen, unter Erweiterung der gesetzlichen Befugnisse, der Gruppe alle Informationen zuleiten, die sie benötigt.“
2. Die Abstimmung
„Wir haben die Festnetz- und Handy-Nummern der anderen Teilnehmer“, sagt ein ehemaliges Mitglied der Arbeitsgruppe. Kommt es zu einer finanziellen Krise, startet das Team prompt durch. Alle Behörden des Plunge Protection Team, so berichten Insider, greifen dann auf einen Notfallplan zurück.
3. Der Einsatzbeginn
Das Plunge Protection Team nutzt frisch gedrucktes Geld der US-Notenbank, um den Aktienmarkt zu stabilisieren. Gewöhnlich beginnen die Interventionen um 21 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit. Die Notenbank und die verbündeten Investmentbanken kaufen Aktien - etwa von ängstlichen Aktienfondsmanagern.
4. Die Deals
Die Investmentbanken des Plunge Protection Teams kaufen massiv Aktienindex-Futures. Trotz relativ geringem Kapitaleinsatz erzielen sie so maximale Wirkung. Die Börsen stabilisieren sich. Zu dem Einsatz dieser Derivate riet schon 1989 der ehemalige NotenbankGouverneur Robert Heller.
5. Die Wirkung
Schnell sickert durch, dass bedeutende Investmentbanken kaufen. Andere Banken und Broker-Häuser ziehen nach - die Aktienindizes schießen nach oben. Verstärkt wird dieser Effekt durch optimistische Stimmen einflussreicher Analysten. Bei der Nasdaq scheiterte die Stabilisierung allerdings.
Nicht nur der Dow, auch die US-Wirtschaft und ihre Bürger erhalten Hilfe. Sprechen will über die Kreditspirale, die sich im halbstaatlichen Kreditsektor immer schneller dreht, offiziell niemand. Doch in den Bilanzen der unter Staatseinfluss stehenden Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac finden sich ihre Spuren: Die beiden Institute haben ihre Kredite seit 1997 auf knapp 1,4 Billionen Dollar fast verdreifacht. Der Clou: Dank ihrer Staatsnähe können die Hypothekenbanken die Ausleihungen zu US-Regierungskonditionen refinanzieren. Mit Hilfe dieser Finanzspritzen können die Verbraucher ihre teuren Kreditkartenkonten umschulden und zum Wohl der amerikanischen Wirtschaft weiter auf Einkaufstour gehen.
Die Stützungsaktionen im Immobilien- und Aktienmarkt zeigen Wirkung. Der Dow-Jones-Index verlor seit Anfang 2000 lediglich 29 Prozent. Vergleichbare Indizes wie der Dax stürzten dagegen um 64 Prozent ab. Die US-Immobilien verteuerten sich seit Anfang 2000 sogar um 22 Prozent - trotz Konjunkturflaute und New-Economy-Krise. Durch den Hausboom, den die lockere Kreditpolitik von Fannie Mae und Freddie Mac erst ermöglichte, fühlen sich viele US-Bürger reicher, als sie tatsächlich sind - eine psychologische Unterstützung für Aktienmärkte und Konsumklima.
Auch das Plunge Protection Team leistet bisher solide Arbeit. Das Schema ist immer das gleiche: Mit der Notenbank im Boot stellt die Gruppe Milliarden US-Dollar für den Einsatz an der Börse zur Verfügung. Massive Käufe von Aktienindex-Futures durch die Investmentbanken bringen dann die Wende. Mit diesen Derivaten setzen Profis nur einen Bruchteil der Summe ein, die zum Kauf des Index notwendig wäre. Trittbrettfahrer springen auf und treiben das Börsenbarometer nach oben. Die Banken erschweren gleichzeitig den Leerverkauf von Aktien, etwa durch eine Vergrößerung der An- und Verkaufsspanne. Dieses Verfahren funktionierte beim Kollaps des Hedge-Fonds-Giganten LTCM 1998 offenbar genauso wie kürzlich vor Ausbruch des Irak-Kriegs.
Doch die Risiken sind enorm. Scheitert die Intervention, sitzen Investmentbanken und Notenbank auf einem Berg von (Buch-)Verlusten. Um weitere Einbußen zu vermeiden, müssen sie auf fallende Kurse wetten, um ihre Spekulation auf die Hausse zu neutralisieren. Mit diesem Glattstellen beschleunigen sie aber ungewollt die Abwärtsbewegung.
Gefahren aus dem Immobiliengeschäft
Die Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac tragen jetzt die Bonitätsrisiken für die Hälfte des US-Immobilienmarkts - mit wachsender Tendenz. Rund 71 Prozent aller Neukredite an Private gehen inzwischen auf ihr Konto. Die Gegenfinanzierung der wuchernden Kredite läuft über neue Anleihen. Brisant: Ausländische Versicherer und Banken kauften allein in den vergangenen drei Jahren Papiere im Wert von rund 500 Milliarden Dollar und vertrauten dabei auf den Status von Fannie und Freddie als „Government Sponsored Enterprises“. Tatsächlich fehlt jedoch die explizite Staatsgarantie.
Noch scheint das US-Establishment entschlossen, an den marktfremden Eingriffen unter allen Umständen festzuhalten. „Die Regierung besitzt eine Hochtechnologie, so viele Dollars wie gewünscht zu drucken - die Druckerpresse“, verkündete Ben Bernanke, US-Notenbank-Gouverneur, erst im November 2002. Noch deutlicher wurde ein leitender Greenspan-Mitarbeiter wenige Monate zuvor: „Die Notenbank könnte theoretisch alles kaufen, um Geld ins System zu pumpen.“
Doch die Nervosität wächst, ungeachtet des öffentlich zur Schau gestellten Zweckoptimismus. Armando Falcon, Chef der Aufsicht über die Hypothekenbanken und damit auch Wächter über Fannie Mae und Freddie Mac, erhielt am 5. Februar überraschend die Kündigung. Der Rauswurf kam nur Stunden vor einer Rede Falcons in New York. Thema: Risiken für das US-Finanzsystem durch die beiden Immobilienbanken.
|
CaptainB
15.03.2004, 20:10
@ RK
|
jetzt stell'ich mich mal ganz dumm und frag: gibt's jetzt neue Sternzeichen? (o.Text) |
-->
|
RK
15.03.2004, 20:18
@ RK
|
Und schon fangen die Ungereimtheiten bzw. Lügen bzgl. SEDNA an! Das ging schnell |
-->Die einen behaupten, der Himmelskörper"Sedna" wäre mittels 48-Zoll-Teleskop entdeckt worden:
http://www.nasa.gov/vision/universe/solarsystem/planet_like_body.html
http://www.space.com/scienceastronomy/new_object_040315.html
Die anderen, er sei noch nie im optisch sichtbaren Wellenlängenbereich gesehen worden, sondern mit dem neuen IR-Satelliten, dem Spitzer-Observatorium, entdeckt worden: http://www.mywisecounty.com/news/031504-3.htm
http://www.kurier.at/zeitung/leben/A/index.php?artikel=558085
Die einen sagen, die Umlaufdauer sei 10.500 Jahre,
die anderen reden von fast 11.000 Jahren: http://www.theksbwchannel.com/technology/2923094/detail.html
Die einen halten ihn für ein Objekt des Kuiper-Gürtels, andere für eines der Oortschen Wolke.
Die einen bescheiben ihn als das kälteste und schwärzeste Objekt des Sonnensystems, die anderen für das röteste nach dem Mars!
Und dann gebe es Hinweise, dass dieses etwas einen Mond habe, sagen ausgerechnet diejenigen die extrem darauf bedacht sind,"Sedna" nicht einmal als Planeten zu bezeichnen!
Zudem wird panisch die zugestandene Obergrenze für die Größe von SEDNA exakt auf die Größe Plutos beschränkt, als ob das naturgesetzlich eine obere Schranke wäre. Nachtigall, ich hör´ Dir trapsen...
WAS FÜR EIN ABSURDES THEATER!!!
[img][/img]
|
Ecki1
15.03.2004, 22:45
@ RK
|
Wo der zehnte herumeiert, ist der elfte nicht weit!:-))) (o.Text) |
-->
|
RK
15.03.2004, 22:59
@ Ecki1
|
EXAKT:"So what can we expect next; Planet XI, Planet XII, Planet XIII...?" |
-->http://www.darkstar1.co.uk/sedna.htm
|
Ecki1
15.03.2004, 23:41
@ RK
|
Fast hätte ich ''Planet Hollywood'' gesagt, aber der ist pleite:-((( (o.Text) |
-->
|
Ecki1
15.03.2004, 23:43
@ Ecki1
|
Naja, nur der in der Zürcher Bahnhofstrasse.Aber Arnie plant jetzt Grösseres:-) (o.Text) |
-->
|
wheely
16.03.2004, 00:11
@ RK
|
Dammbruch? Vermutungen und Prophezeiungen..... |
-->>>was soll so schlimm an einem 10. Planeten sein?
>Frag halt mal Amanito oder stöbere im Archiv... ;-)
nö danke, ich hab schon sehr gute Quellen, nicht umsonst mach ich das schon seit zig Jahren. Das war ja eine Frage an dich, ich erhoffte mir Argumente...
>Und wie kömmt´s wohl, dass nach Jahrzehnten Beobachtung seit Plutoentdeckung das Teil ausgerechnet erst jetzt (74 Jahre später)"entdeckt" wird?
>Waren wirklich jahrzehntelang nur Idioten in/mit Schrottobservatorien unterwegs bzw. tätig? Und gibts z.B. Hubble erst seit einem Monat? Oder wie? Oder was? Übrigens: Die Entdecker-"Hardware" ist mit 48-Zoll ja nicht gerade eine sensationelle Ausstattung:
und wenn er nicht heute sondern vor 5 Jahren entdeckt worden wäre würdest du das gleiche schreiben: Warum denn jetzt erst und nicht schon eher....
Was soll das denn für ein Argument sein? Es werden ständig neue Entdeckungen gemacht, was soll denn diese Aussage bezwecken?
Wenn es da so eine weltweite Verschwörung sämtlicher Astronomen gäbe, warum wurde er denn dann jetzt entdeckt und nicht noch weiter totgeschwiegen?
>Aber selbst mit (nur) 2000 km Durchmesser wäre das ein ziemlicher Brummer, da erstaunt allemal, dass der nicht längst entdeckt wurde!
ach was, woran willst du das denn festmachen? Alles was die oder die Größe überschreitet müßte seit x Jahren bekannt sein....
Hast du schon mal an Teleskopen gearbeitet? Hast du dich schon mal mit Astronomen, die das ein oder andere Teil entdeckt haben, unterhalten? Wahrscheinlich nicht, anders kann ich deine Zeilen nicht deuten.
>>>Und mit dem angeblichen Planet X, der im Net kreist, kann er auch nichts zu tun haben.
>Sedna muss keineswegs mit Nibiru identisch sein. Da ist einerseits was dran (doch wer weiß).
zu dem ganzen Planet X nur so viel: Hast du nicht geschrieben, er würde angeblich die Mondbahn beeinflussen bei der letzten Mondfinsternis? Seitdem sind schon wieder Monate vergangen, das Teil müßte nun noch viel näher sein, Ebbe und Flut wären schon lange außer Rand und Band. Oder sitzt da jemand"am Steuer" und fliegt den kreuz und quer wie er will?
>Und man glaube bloß nicht, die NASA oder US-Regierung würde die Menschheit aufklären, wenn wirklich Gefahr drohen würde.
ja, das wird wohl so sein. Was erwartest du? Dass sie jetzt kollektiv auf Panik machen nach dem Motto: in drei Monaten ist die Menschheit möglicherweise ausgelöscht!
>
>>Wie soll ein 2000 km großer Steinbrocken jenseits der Neptunbahn die Erde beeinflussen?
>Extrem elliptisch heißt, er kommt viel näher ins Zentrum! Die verkündete/behauptete Größe muss wie gesagt nicht unbedingt stimmen...
na dann ist er halt größer und die Bahn noch elliptischer, was solls? Die entscheidene Frage ist, wann und wie nahe kommt er der Erde und könnte er dadurch etwas beeinflussen. Dass jetzt noch unterschiedliche Größen, Umlaufbahnen etc. diskutiert werden ist doch absolut normal. Wo du schon wieder Verschwörungen witterst...au backe, au weh, oje oje... was soll das bringen?
Bring Berichte, bring Fakten, laß uns anständig drüber diskutieren, aber mach nicht immer so künstlich auf Panik, wenn noch gar keine Fakten da sind.
Gruß
wheely
|
Kicker
16.03.2004, 09:52
@ CaptainB
|
Re: jetzt stell'ich mich mal ganz dumm und frag: gibt's jetzt neue Sternzeichen? |
-->Sternzeichen haben mit Planeten gar nix zu tun,
ausserdem werden derzeit täglich neue (klein)-planeten entdeckt,
es gibt mind. 100000 davon
|