change
24.03.2004, 18:56 |
@Dottore und alle: Wie groß ist"too big to fail"? Thread gesperrt |
-->Hallo!
da wir wohl bald in absehbarer Zeit eine weitere massive Verschärfung der wirtschaftlichen Lage erwarten können, habe ich folgende Frage: Wie groß muss ein Unternehmen sein, um als"too big to fail" eingestufe werden zu können? Bei mir wirds demnächst nach dem Studium aktuell, den richtigen Arbeitgeber anzupeilen...
Eigentlich interessiert mich mehr ein größerer Mittelständler vom Arbeitsumfeld her, aber heutzutage hat man wohl nicht mehr so die Wahl...
Macht es ev. Sinn, auf einen"Hidden Champion" zu setzen? Also ein Unternehmen, dass auf seinem Gebiet (z.B. spezialisierter Maschinenbau) sehr stark, z.B. Weltmarktführer ist?
Gruß!
change
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CaptainB
24.03.2004, 20:50
@ change
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no one is"too big to fail"! |
-->>Hallo!
>Eigentlich interessiert mich mehr ein größerer Mittelständler vom Arbeitsumfeld her, aber heutzutage hat man wohl nicht mehr so die Wahl...
>Macht es ev. Sinn, auf einen"Hidden Champion" zu setzen? Also ein Unternehmen, dass auf seinem Gebiet (z.B. spezialisierter Maschinenbau) sehr stark, z.B. Weltmarktführer ist?
Hallo change,
ich würde das niemals von der Größe abhängig machen - failure hin oder her. Ich denke Deine Überlegungen gehen in die richtige Richtung.
"Ein Unternehmen mit Unternehmergeist oder Familiensinn". Lieber ein Patriarch, der etwas abverlangt, dafür seine Leute mitzieht weil Sie zum eigenen Unternehmen gehören, wie Konzernlenker, die die eigenen Machtposition vorziehen. Konzerne werden immer stärkerem Strukturwandel unterworfen.
Übrigens, welche Studienfach? (Medizin? in welche Branche?
Gruß CaptainB
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change
24.03.2004, 21:22
@ CaptainB
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Re: no one is"too big to fail"! |
-->Hallo CaptainB,
>Übrigens, welche Studienfach?
Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Maschinenbau
>"Ein Unternehmen mit Unternehmergeist oder Familiensinn". Lieber ein Patriarch, der etwas abverlangt, dafür seine Leute mitzieht weil Sie zum eigenen Unternehmen gehören, wie Konzernlenker, die die eigenen Machtposition vorziehen.
So denke ich auch, das wäre mir echt lieber... Nur wenns halt so kommt wie in Japan, dass die großen Unternehmen"Kernangestellte" haben, und der Rest(Zeitangestelle und KMUs) dann die Brocken bekommt...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sowas wie Bosch,Daimler oder Siemens dichtgemacht wird... und innerhalb eines solchen Ladens kann man ja etwas manövrieren, wenn man also das Unheil auf einen Bereich zukommen sieht, kann man intern wechseln...
Gruß!
change
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Buche
24.03.2004, 21:58
@ change
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Werde doch Beamter. Das ist am sichersten. (OWT) (o.Text) |
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Easy
24.03.2004, 22:14
@ Buche
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Sei froh wenn du überhaupt was bekommst, |
-->es nützt überhaupt nichts so zu tun als ob man es sich auszuchen könnte.
Bei uns ist ein Wirtschaftler nach dem Studium erst in die Sozialhilfe und dann nach einen SAP-Kurs in die Firma. Und der hat noch Glück. Es herrschte grad mangel sonst hätten wir nen anderen genommen.
Gruß
Easy
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change
26.03.2004, 11:29
@ Easy
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Re: Sei froh wenn du überhaupt was bekommst, |
-->>es nützt überhaupt nichts so zu tun als ob man es sich auszuchen könnte.
>Bei uns ist ein Wirtschaftler nach dem Studium erst in die Sozialhilfe und dann nach einen SAP-Kurs in die Firma. Und der hat noch Glück. Es herrschte grad mangel sonst hätten wir nen anderen genommen.
>Gruß
>Easy
deswegen habe ich ja auch geschrieben"anpeilen", und nicht aussuchen...
Ja, bei den BWLern siehts schlecht aus, bei den Maschinenbauern und Wirschaftsings. noch ganz ordentlich, zumindest wenn man ein gewisses Alter nicht überschritten hat...
Gruß
change
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