-->1,2-Tonnen-Kokainfund: Polizei laut hr unter Dealer-Verdacht

Kassel/Frankfurt/Main (ddp-swe). Der größte Rauschgiftfund der bundesdeutschen Kriminalgeschichte ist nach Recherchen des Hessischen Rundfunks (hr) auf Initiative der Polizei zu Stande gekommen. Bei dem Fund von 1,2 Tonnen Kokain vor eineinhalb Jahren in Kassel hätten verdeckte Ermittler des hessischen Landeskriminalamtes in Kolumbien Lieferanten geworben und den Transport nach Deutschland gesteuert, berichtete die «Hessenschau» am Montagabend. Das Fernsehmagazin beruft sich auf ihm vorliegende «interne Polizei-Unterlagen».

Den TV-Recherchen zufolge sind so die milden Urteile in dem Fall zu erklären - der Hauptangeklagte habe lediglich fünf Jahre Haft bekommen, hieß es. Die Dealer seien aus Kolumbien und Spanien milde behandelt worden, weil ihre Verteidiger sich mit dem Argument durchgesetzt hätten, der Drogenhandel sei erst durch die Polizei möglich geworden. Das Drogengeschäft sei somit nicht selbständig geplant gewesen, hätten die Anwälte intern erfolgreich argumentiert.

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Werden jetzt neue kreative Wege zur Obrigkeitsfinanzierung getestet? [img][/img]
<ul> ~ http://de.news.yahoo.com/040329/336/3yn4s.html</ul>

-->... die 1,2 Tonnen mussten ja irgendwo durch...

-->Moin RetterderMatrix,

>Werden jetzt neue kreative Wege zur Obrigkeitsfinanzierung getestet?

Weder neu noch in der Testphase, daß Bullen und Schnüffler mit Drogen handeln. Gewöhnungsbedürftig ist vielleicht, in welchem Ausmaß bei uns US-Verhältnisse Einzug halten.

Vor einigen Wochen ist doch auf Freace oder Feldpolitik das Buch eines amerikanischen Universitätsprofessors besprochen worden, in dem der Drogenhandel als Mittel der US-Politik dargestellt wurde; zur Destabilisierung von Staaten, Finanzierung des Terrors und Anzetteln von Umstürzen?

Der weltweit größte Drogendealer soll die CIA sein, was Scholl-Latour mal sehr dezent angedeutet hat, und ohnehin bei v. Bülow nachzulesen ist.

Von den Karikaturisten wird George Dubbeljuh doch gerne mit den Zügen eines Primaten dargestellt. Ich meine aber, die weitaus meisten Schimpansen, gibt es bei uns, weil ich wenig Länder kenne, in denen es chic ist, ohne jedes Gespür für Selbstachtung und aufrechten Gang - Primaten eben - die Faxen und Grimassen der Machthaber nachzuäffen.

Tempranillo