Eric
04.04.2004, 11:35 |
Der Spiegel-Titel von morgen:"1250 Milliarden Euro. Wofür?" Thread gesperrt |
-->DER SPIEGEL 15/2004
1250 Milliarden Euro. Wofür?
· Das Milliarden-Geständnis - warum der Aufbau Ost scheitern musste
· Wie eine All-Parteien-Koalition die Geldvernichtung im Osten fördert
http://www.spiegel.de/spiegel/
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Euklid
04.04.2004, 11:44
@ Eric
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Re: Der Spiegel-Titel von morgen:"1250 Milliarden Euro. Wofür?" |
-->Na ja die Großindustrie hat doch die Arbeitsplätze versprochen bei der Treuhand.
Zunächst hat sie mit Hilfe des Staates (Macht,Treuhand) sich die industriellen Grundstücke unter den Nagel gerissen und dafür auch noch Geld aus der Staatskasse in Form von Subventionen erhalten.
Und anschließend zum Dank konsequent die Arbeitsplätze vernichtet.
Wer hat schon etwas gegen Geschenke?
Anschließend kam die totale Steuerfreistellung der Global Players.
Nur dadurch konnten die Global Players anschließend der Macht in die Hand beißen und anfangen richtig fetzig zu drohen.
Aus vorher halbverungerten Konzernen wurden durch die Markterweiterung wieder richtige Fettleberkonzerne.
Sogar aus Siemens wurde durch die Staatsinfusionen wieder was.
Unter Kohl noch zu schwach nur die Bezahlung der Krankheitstage durchzusetzen haben sie den Rückwärtsganng eingelegt.
Aber nach den vielen Infusionen durch den Steuerzahler können sie sich wieder aufführen wie Feudalherren.
Gruß EUKLID
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Euklid
04.04.2004, 11:56
@ Euklid
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Korrektur |
-->>Na ja die Großindustrie hat doch die Arbeitsplätze versprochen bei der Treuhand.
>Zunächst hat sie mit Hilfe des Staates (Macht,Treuhand) sich die industriellen Grundstücke unter den Nagel gerissen und dafür auch noch Geld aus der Staatskasse in Form von Subventionen erhalten.
>Und anschließend zum Dank konsequent die Arbeitsplätze vernichtet.
>Wer hat schon etwas gegen Geschenke?
>Anschließend kam die totale Steuerfreistellung der Global Players.
>Nur dadurch konnten die Global Players anschließend der Macht in die Hand beißen und anfangen richtig fetzig zu drohen.
>Aus vorher halbverungerten Konzernen wurden durch die Markterweiterung wieder richtige Fettleberkonzerne.
>Sogar aus Siemens wurde durch die Staatsinfusionen wieder was.
>Unter Kohl noch zu schwach nur die Nicht- Bezahlung der Krankheitstage durchzusetzen hatten sie damals den Rückwärtsganng eingelegt.
>Aber nach den vielen Infusionen durch den Steuerzahler können sie sich wieder aufführen wie Feudalherren.
>
>Gruß EUKLID
PS Die ganzen Subventionen aus Steuerzahlers Tasche haben den Konzernen ermöglicht im Ausland richtig zu investieren.
Und nur dadurch wurde es möglich anschließend zu drohen.
Seinen eigenen Arbeitsplatzabbau hat der Steuerzahler auch noch subventioniert.
Mittlerweile sind die Kapazitäten derart an der unteren Grenze daß ein leichtes Aufflackern der Konjunktur für den Arbeitnehmer auch noch höhere Preise beschert.
Also wird er erneut zur Kasse gebeten.
In wenigen Jahren werden Kaufkraft-Vergleiche zeigen daß ganz Europa auf dem gleichen Level liegt.
Das wird in Deutschland dann mit schwächerer Produktivität des einzelnen Arbeiters beantwortet werden.
Die Leute werfen den Riemen runter.
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