LenzHannover
04.04.2004, 21:51 |
Die Lobby unserer Ärzte ist wirklich der letzte Dreck und zur Strafe sollen man Thread gesperrt |
-->alle zu Zwangsangstellten der AOK machen
DER SPIEGEL 15/2004 - 05. April 2004
Medizin, Zweierlei Maß
Zu... gefährlichen Missverständnissen kommt es immer wieder - denn in deutschen Medizinlabors wird mit zweierlei Maß gemessen: in den neuen Bundesländern meist in den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1977 offiziell empfohlenen Einheiten der Stoffmengenkonzentration (in Millimol pro Liter); in den alten Bundesländern hingegen überwiegend in den"traditionellen" Einheiten der Massenkonzentration (in Milligramm pro Deziliter).
Tatsächlich hat die DDR hier die BRD überholt, die werkeln nach der WHO
Wessiland:... im Großteil der Krankenhäuser und Praxen alles beim Alten; nur wenige stellten sich um oder verwenden inzwischen beide Einheiten. Das sollte zumindest der Mindeststandard sein. In den Laborwertetabellen steht wohl immer seperat,"Wert nicht in der Norm", aber da achtet man vielleicht nicht drauf.
Da macht man sich über die USA mit Fuß und Farenheit lustig und hier ist es viel viel schlimmer.
Bei der Wiedervereinigung aber war es nicht möglich, sich auf ein gemeinsames Einheitensystem zu einigen.
So wird z.B. in den Mutterpässen der Schwangeren der so genannte Hämoglobinwert, der die Konzentration des roten Blutfarbstoffs angibt, von den niedergelassenen Ärzten der Region meist ohne Einheit eingetragen. Jeder Techniker würde dafür einen reingesemmelt bekommen, Werte ohne Einheit
.. in wichtigen bundesweit verbreiteten Fachzeitschriften wie dem"Deutschen Ärzteblatt" fast ausschließlich die westlichen Masseeinheiten verwendet werden. In den USA, wo ebenfalls beide Einheitensysteme verbreitet sind, geben zumindest die großen Fachzeitschriften stets beide Werte an.
... Die meisten Ärzte können das selbstverständlich NICHT umrechnen und die Politik macht auch nix. Ist auch nicht deren Aufgabe.
Idiotie weit und breit in diesem Affenstall hier, es zeigt sich ganz klar, daß die Ärztelobby DAS Problem ist.
Wenn es mit neuen Abrechnungsschlüsseln mehr Geld zu holen gibt, kann das ganz fix gelernt werden, Fortentwicklung: NJET
<ul> ~ http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,293933,00.html ">URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,293933,00.html </ul>
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BillyGoatGruff
05.04.2004, 00:11
@ LenzHannover
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Ärzteschelte ist in Mode, |
-->aber wenn man wirklich krank ist, braucht man diese.
Zwangsangstellte der KK sind in der Schweiz fast alle Ärzte bereits jetzt; BRD wird ähnlich sein, weiss ich nicht so genau.
... Die meisten Ärzte können das selbstverständlich (??) NICHT umrechnen.
Das finde ich eine hirnrissige Übertreibung und/oder eine bösartige Unterstellung.
Dafür gibt es Tabellen, Umrechnungsfaktoren und Taschenrechner. Wer so etwas nicht kann, fliegt beim ersten Vordiplom während des Medizinstudiums hochkant durchs geschlossene Fenster raus!
Aslo gemach und etwas weniger Aufregung; der Spiegel muss sich verkaufen, du dich hier nicht.
Gruss,
BillyGoatGruff
(Facharzt für Augenheilkunde)
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rocca
05.04.2004, 02:44
@ BillyGoatGruff
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Re: Ärzteschelte ist in Mode, |
-->da geb ich dir vollkommen recht. Es geistert viel durchs Netz. Angefangen von Neuer Medizin über abstrusen Psychoschnickschnack bis zur Aromatherapie. Selbstverständlich werden dafür keine Wirksamkeitsnachweise gefordert sondern einfach behauptet und geglaubt.
Andererseits sind natürlich alte überkommene Heilmethoden auch nicht so einfach abzutun. Ich denke dabei speziell an Aderlässe und Blutegeltherapie die mit Sicherheit früher den wohlbeleibten gestandenen Herrschaften Erleichterung verschafft und oft genug dem Herzinfarkt und Hirnschlag zuvorgekommen sind und das Leben gerettet haben.
Ich bin übrigens Mitte Januar -wie mir gesagt wurde- knapp an einem Augeninfarkt vorbeigeschrammt
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LenzHannover
05.04.2004, 02:52
@ BillyGoatGruff
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Re: Ärzteschelte ist in Mode, |
-->>aber wenn man wirklich krank ist, braucht man diese.
Die Schelte geht eindeutig gegen die Lobby und damit letztlich halt auch an die Lobby-Wähler. Ich könnte jetzt hierzu X Seiten reinstellen, aber wegen dem Copyright erspare ich Elli die Arbeit.
Abrechnung: Die Zahnärzte haben hier für die Kassenpatienten ein festes Honorar pro Jahr, früher bestand die Neigung, die Praxis halt ab November dicht zu machen.
Bei allen anderen ambulanten gibt es für jede Tätigkeit Punkte und am Ende des Quartals wird das vorhandene Geld auf die"Punkte" verteilt. Hier sorgt die Kassenärztliche Vereinigung mit der Punktebewertung dafür, das Radiologen noch immer hunderttausende kassieren und Kinderärzte kurz vor der Pleite kreisen. Das ist Ergebnis der KV-Politik und nicht der AOK.
Letztlich liegt es wohl daran, daß Radiologen mehr Zeit für die KV-Politik haben als andere.
Hier gab es neulich eine Klage der KV gegen die AOK, welche an Schulen eine Impfaktion durchgeführt hat, da kommt bei mir nur Haß hoch.
Ob nun jede Impfung sinnvoll ist, darüber kann man streiten, aber hier wird sehr viel verschlampt und diesem Verein fällt nur eine Klage dagegen ein.
Die Klage wurde übrigens abgewiesen, da die AOK durchs Ministerium und nicht durch die KV zu überwachen ist.
> Zwangsangstellte der KK sind in der Schweiz fast alle Ärzte bereits jetzt; BRD wird ähnlich sein, weiss ich nicht so genau.
"siehe oben". Den"Rahm" gibt es durch 10% Privatpatienten.
>... Die meisten Ärzte können das selbstverständlich (??) NICHT umrechnen.
Stand so im Artikel!
Zum umrechnen gehören ja zwei Dinge, die Fähigkeit zum rechnen (wird vorhanden sein - Berechnungen Medikamentenmenge pro Kg sind ja nicht unüblich) UND das Wissen, wie umgerechnet wird. Hier wird es sicher mangels Übung Lücken geben.
Ich halte das Medizinstudium teilweise für absurd. Hier wurde ja versucht, die Anzahl der Neu-Mediziner gering zu halten. An der Klinik, wo ich vor 15 Jahren Zivildienst gemacht hatte, gab es wohl den Gedanken, Ärzte im Praktikum in den Transportdienst zu stecken - spart Geld. Eine Bekannte (Gyn) war die AiP Zeit nur als OP-Helfer beschäftigt.
>Das finde ich eine hirnrissige Übertreibung und/oder eine bösartige Unterstellung.
Der Spiegel will sein Blatt auch nur verkaufen
>Dafür gibt es Tabellen, Umrechnungsfaktoren und Taschenrechner. Wer so etwas nicht kann, fliegt beim ersten Vordiplom während des Medizinstudiums hochkant durchs geschlossene Fenster raus!
Das mit inch und cm ist mir ja auch klar, nur trotzdem Falle ich manchmal damit auch noch auf die Nase, wenn man es lange nicht gemacht hat. Die ganze Mechanik wird in cm berechnent und Bauteile in Zoll.
Derb war ja z.B. auch die Charitè, welche auf West-Norm gezogen wurde
>Aslo gemach und etwas weniger Aufregung; der Spiegel muss sich verkaufen, du dich hier nicht.
s.o.:-)
>Gruss,
>BillyGoatGruff
>(Facharzt für Augenheilkunde)
Zu dem ich sofort gehen würde.
Mit Zivildienst und einem relativ kranken Opa habe ich nun einige Erfahrung in med. Bereich, das Spektrum bei den Ärzte ist wie im Leben, alles von gut bis schlecht ist dabei. Was mich wirklich stört sind die Ärztevertreter (ebenso wie die Gewerkschaftsführer usw.)
Wir haben hier in Hannover eine Augenarzt, der als Belegarzt wohl mindestens 10-20 Rentner blind operiert hat, bevorzugt Privatpatienten. Nach einem Fehlschlag an Auge 1 wagte er sich oft flott an Auge 2. Die Kollegen in den zwei Krankenhäusern, welche dann mit den"Nachbesserungen" beschäftigt waren unternahmen offenkundig nichts wirksames. Die OP-Tätigkeit wurde erst gestoppt, als eine diesbezügliche Klage durch die Zeitung ging und sich mehr und mehr Patienten meldeten.
Und noch was zum Zahnärzte Altersversorgungswerk:
Zahnärzte in Niedersachsen wollen ihr Altersversorgungswerk wegen Millioneneinbußen verklagen. Mehr als 1500 Rentner
bekommen seit Jahresanfang etwa die Hälfte weniger Geld, weil ihr Altersversorgungswerk mangels Kapitalerträgen keine Überschüsse
ausschütten kann. Davor waren diese fast so hoch wie die eigentliche Rente gewesen.
Der Vorsitzende des Freien Verbandes der Zahnärzte in Niedersachsen, Julius Beischer, warf den Verantwortlichen am Montag
Managementfehler vor. Die Zahnärztekammer in Hannover, die die Oberhoheit über das Altersversorgungswerk hat, hielt dagegen:
Beischers Verband wolle durch eine"ehrenrührige Kampagne" selbst Ämter im Versorgungswerk besetzen. Auch andere Versorgungswerke
und Lebensversicherer hätten wegen der schlechten Börsenentwicklung der vergangenen Jahre Einbußen hinnehmen müssen, sagte ein
Sprecher der Kammer.
Nach Beischers Angaben haben sich 700 Zahnärzte für eine Klage gegen das Versorgungswerk zusammengetan. Es habe 2002 etwa 51
Millionen Euro Verluste aus Wertpapieranlagen ausgewiesen und Rücklagen aufgebraucht.
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BillyGoatGruff
05.04.2004, 08:01
@ LenzHannover
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Vor allem EINE scharfe Kritik habe ich ja auch! |
-->Und Du sprichst sie an. Jedenfalls vielen Dank für Deine ausgewogene Replik.
Was mich seit frühesten Zeiten meines Studiums nervt, und was ich eigentlich unverständlich finde, ist die grosse Toleranz de Ärzteschaft gegenüber ihren eigenen schwarzen Schafen. Die erwähnten Rechenkünste ansprechend müsste es doch allen klar sein, dass die Übeltäter in den eigenen Reihen dem Ansehen der ganzen Gemeinschaft schaden.
Gruss!
BillyGoat
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bonjour
05.04.2004, 13:55
@ rocca
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Re: Ein paar Fakten zum Thema Ärzte |
-->
hallo,
meine hauptthesen dazu sind:
"die Perfektion, Fehler zu ignorieren, schönzureden oder zu vertuschen, ist hierzulande scheinbar ein integrierender Bestandteil der ärztlichen Kunst." (siehe link)
und
"Das Gesundheitssystem ist viel zu einseitig von wirtschaftlichen Interessen der Profiteure (ÄrztInnen, Pharma- und Medizintechnik, Industrie) abhängig."
"Ärztliches Handeln ist auf Krankheiten zentriert und nicht auf Gesundheit: die ÄrztIn verdient nur an der kranken, nicht an der gesunden PatientIn (Systemfehler)."
"Die PatientInnen haben viel zu wenig Rechte (Beweispflicht)und werden bei den rund 250.000 Behandlungsfehlern im Jahr weder vom Recht noch von der Gesetzgebung her angemessen unterstützt."
weiteres unter dem link, dieser bietet sehr viele Informationen, unten nur ein kl. ausschnitt...
gruß b.
Iatrogenie - Krank durch Behandlung
Fehler, Behandlungsfehler, Kunstfehler
Ein kritischer Beitrag zur Epidemiologie des Gesundheitssystems,
das selbst ein wichtiger Faktor für Krankheit und Tod ist
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Internet-Erstausgabe 21.05.2002, Letztes Update 28.07.02
H
Heilkunde-Paradigma. Ziel und Zweck eines Gesundheitssystems ist die Optimierung des Gesundheitsszustandes der Bevölkerung. Nach dem Prinzip Kein wirksames Heilmittel ohne Nebenwirkung ist sicher zu erwarten, daß auch die Ausübung der Heilkunde selbst eine Reihe von Krankheiten, Behinderungen und Todesfälle produziert. Grundsätzlich ist daran nichts Ehrenrühriges oder ein besonders schlimmer Übelstand zu sehen, weil all unser Tun oder Lassen Wirkungen und ungewollte Nebenwirkungen haben kann bzw. hat, so auch das Heilkundliche Handeln (Tun oder Lassen):
Die Heilfachkundigen scheinen aber wenig geneigt, die Störungen und Krankheiten, ja sogar den durch ihre Behandlung verursachten Tod, als Folge ihres Handelns wahrnehmen zu wollen, so daß sich infolge der Verleugnung des Problems gar keine Möglichkeiten zur Verbesserung der natürlich ungewollten Nebenwirkungsrate ergeben. Sieht man sich man einige statistische Daten an, so muten einige davon äußert makaber, irritierend und beängstigend an, z.B.:
Ärztestreiks
Sterblichkeit und Todesrate
Ca. 4 Monate Großbritannien: Krankenhaus
6000 weniger Tote als vor einem Jahr
1978 Brasilien: 14.000
weniger Tote
1979 Belgien 6.000
weniger Tote
1979 Italien 30.000
weniger Tote
1980 Frankreich
weniger Tote
1981 Schweden
weniger Tote
1983 Israel 4 1/2 Monate
weniger Tote
1986 Italien, 14 Tage Krankenhaus
keine Toten gegenüber sonst 43/ Tag
2000 Israel
weniger Tote
Quelle: DIE ZEIT 49/94, S.86
Unzweifelhaft drängt sich angesichts solcher Daten die Schluß- Frage auf: Leben die Menschen gesünder oder länger, wenn sie nicht medizinisch behandelt werden?
Nach Angaben des ROBERT KOCH INSTITUTs
"Es gibt in Deutschland keine umfassende Statistik über medizinische Behandlungsfehler. Die Häufigkeit von Vorwürfen vermuteter medizinischer Behandlungsfehler liegt bundesweit derzeit bei etwa 40.000 pro Jahr. Bei einer Fehler-Anerkennungsrate von rund 30% entspricht dies einer Anzahl anerkannter medizinischer Behandlungsfehler von etwa 12.000 pro Jahr. Fehlervorwürfe betreffen vornehmlich die operativen Disziplinen und in überdurchschnittlichem Maße Krankenhausärzte. Es ist davon auszugehen, dass dies kein getreues Abbild der Realität (tatsächliche Fehlerverteilung) ist, sondern eher ein Wahrnehmungseffekt. Sieht man von fachspezifischen Problemen ab, werden vorrangig drei Gründe für die Entstehung von medizinischen Behandlungsfehlern deutlich: organisatorische Defizite, Dokumentationsdefizite und die Behandlung von Patienten in nicht optimal geeigneten Einrichtungen."
Allgemeiner Patienten-Verband (1985). Ärztefehler - pfuschen und vertuschen. Frankfurt: Fischer.
Buchwald, Gerhard (1995). Impfen. Das Geschäft mit der Angst. Lahnstein: emu.
Deutsch E. (1999, 4.A.). Medizinrecht-Arztrecht, Arzneimittelrecht und Medizinprodukterecht. Berlin: Springer.
Dürwald, Wolfgang (). Anatomie des Todes. Ein Rechtsmediziner ermittelt.
Dupré, Karl (1989). Ärztliche Behandlungsfehler. Geschädigte Patienten und ihre Rechtsansprüche. Wiesbaden: Jopp.
Francke R. & Hart D. (1999) Charta der Patientenrechte. Baden-Baden: Nomos.
Geiß, Karlmann: (1999). Arzthaftpflichtrecht. Seminarschriften der Deutschen AnwaltAkademie Bd.18. 3.. München: Beck.
Geiß K. & Greiner H.P. (1999) Arzthaftpflichtrecht. Beck. München.
Gesundheitsberichterstattung des Bundes (12/2001). Medizinische Behandlungsfehler in Deutschland. Heft 04/01. ISBN 3-89606-126-7. ISSN 1437-5478
Giesen D. (1995, 4.A.) Arzthaftungsrecht. Tübingen: Mohr-Siebeck.
Hansis M.L. & Hansis D.E. (1999). Der ärztliche Behandlungsfehler. Verbessern statt streiten. Landsberg: Eco-med.
Hart D. (1999). »Organisationsaufklärung« Zum Verhältnis von Standardbehandlung, Organisationspflichten und ärztlicher Aufklärung. MedR S.47 ff..
Hart D. (2000, Hrsg.) Ärztliche Leitlinien. Baden-Baden: Nomos.
Hempfling, Walter (1995). Falsch behandelt. Ihr Recht als Patient nach einem Arztfehler. München: Ehrenwirth.
Hirche, Wolfram (1997, 5.A.). Arztrecht Kompakt. München: MD.
Kaufmann, Susanne & Müller, Frank (1994). Ärztlicher Kunstfehler - und dann? Der lange und schmerzhafte Weg durch die Instanzen. Heidelberg: Haug.
Kissling, W. (1992). Ist die Hälfte aller schizophrenen Rezidive iatrogen? In: Koenig P (1992). Rückfallprophylaxe schizophrener Erkrankungen. Eine multidisziplinaere Standortbestimmung. Aktuelle Probleme der Schizophrenie, Band 3. Springer, 1992, S. 1-11
Kullmann H. J; Bischoff R. & Dressler W.D. (1998) Arzthaftpflicht-Rechtsprechung (AHRS). Berlin: E. Schmidt.
Laufs A.; Dierks Ch.; Wienke A.; Graf-Baumann T. & Hirsch G. (1997, Hrsg.). Die Entwicklung der Arzthaftung. Heidelberg: Springer.
Lepa M. (2000). Beweisprobleme beim Schadensersatz. Aus: Verletzung der Verpflichtung des Arztes zur Risikoaufklärung. In: Brandner H.E.; Hagen H. & Stürner R. (2000. Hrsg). Festschrift für K. Geiß. S. 449 ff
Leth, Frank (25./26.5.2002). Wenn der Arztbesuch zum Risiko wird. Bei Verdacht auf Kunstfehler sollte man offen mit den Medizinern reden. Erlangen (Nürnberger) Nachrichte, Wochenenmagazin,Ratgeber Soziales, S. 4
Mallach, H. J.; Schlenker, G.; Weiser, A. (1993). Ärztliche Kunstfehler. Eine Falldarstellung aus Praxis und Klinik sowie ihre rechtliche Wertung. Stuttgart: G. Fischer.
Ruesch, Hans (?). Die Pharma-Story. München: Hirthammer.
Schipkowensky, N. (1965). Iatrogenie oder befreiende Psychotherapie. Leipzig: Hirzel.
Schlichtner, Susanne (1997). Patient. Ratgeber Recht. Das Buch zur ARD-Serie Ratgeber Recht. Frankfurt: Suhrkamp.
Steffen E. & Dressler W.D. (1999). Arzthaftungsrecht. Neue Entwicklungslinien der BGH-Rechtsprechung. RWS Script.
Wiese, Beate (1995). Ärztliche Kunstfehler. Frankfurt: Fischer.
Literatur Wirtschaftskriminalität im Gesundheitswesen
Abrechnungsbetrügereien in der Medizin (Internet Links)
Etscheit, Jost (1988). Wirtschaftskriminalität im Gesundheitswesen. Köln: Müller-Botermann.
Links Fehler, Behandlungsfehler, Kunstfehler, Arzt- und PatientInnen-Rechte [Bei Links und Empfehlungen bitte beachten]
Medizingeschädigte: http://www.medizingeschaedigte.net/
PatientInnenschutz: http://www.patientenschutz.de
PatientInnenverband: http://www.patientenverband.de
RKI: Med. Behandlungsfehler: http://www.rki.de/GBE/GBE.HTM?/GBE/HEFTE/BEHAND.HTM&1
Das Desaster bei Sterbefällen in Deutschland: Extrem hohe Dunkelziffer von nicht erkannten unnatürlichen Todesursachen durch fehlerhafte Leichenschau: http://www.bdk-hessen.de/krim5.htm
Pharmakritik: Dr. med. Vernon Coleman: Die Pharma-Industrie, die Ärzteschaft und die Tierversuche: http://www.tierversuchsgegner.org/ Pharmakritik/
Pfusch der weißen Götter Ingrid Müller: Ärzte operieren jährlich schätzungsweise 100.000 Menschen krank. Die Patienten wehren sich: Immer mehr ziehen gegen den Ärztepfusch vor Gericht: http://www.netdoktor.de/feature/kunstfehler.htm
Ärztepfusch - Ärztliche Kunstfehler mit Todesfolge: http://www.mdr.de/fakt/archiv/index_040302_2.html
Arztrecht: http://www.sauerborn.de/nojsmenu.htm
Ärzte zwischen"groben Behandlungsfehlern" und"Feigheit": 500.000 Mark Schmerzensgeld für gelähmten Jungen: http://medi-report.de/ nachrichten/2000/03/20000330-03.htm
Diskussion um ärztliche Kunstfehler: http://oesterreich.orf.at/oesterrei...tail&channel=4&id=124430
Der Quincy vom Niederrhein. Rechtsmediziner im Kampf gegen das perfekte Verbrechen: Etwa 900 000 Sterbefälle pro Jahr verzeichnet die Statistik in Deutschland. Meist endet das Leben mit einem natürlichen Tod - bestehen daran jedoch Zweifel, wird genauer hingesehen: http:// www.postmortal.de/Medienspiegel/MedienZumTod/DieWelt/diewelt.html
Fehlbarkeit und Unfehlbarkeit: http://www.leserzeitung.de/leben/150402.html
SPIEGEL TV über Ärzte-Pfusch und den verzweifelten Kampf der Opfer um Gerechtigkeit: http://www.spiegel.de/sptv/magazin/ 0,1518,181636,00.html
Patientenrechte: http://www.g-k-v.com/mvpatientenrechte.html
Ärztliche Behandlungsfehler - Ein Fall für den Staatsanwalt? von Jürgen Sauerborn (Felser Rechtsanwälte): <http://www.competence-site.de/ medizinrecht.nsf/44ed936957de26d7c1256911003d7e42/e0a7a6076aba8b3bc1256a37003f4d69!OpenDocument>
Moderne Form der Sklaverei: der Alltag der Krankenhausärzte: http://www.mbhessen.de/aktuell/sklaven.htm
Rechtsanwalt zum medizinischen Kunstfehler: http://www.sauerborn.de/index.htm?arztrecht/kunstfehler.htm
Kritische Seite: http://www.andreasernst.com/politik.html
15.000 bis 20.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen medizinischer Untersuchungen: http://www.notiz.ch/wissenschaft-unzensiert/ medizin/2001/januar/nebenwirkung2.htm
Erschrockene Feststellung des wissenschaftlichen Institutes der AOK: „Lebenserwartung sinkt ziemlich proportional mit Zunahme der Arztdichte!“: http:/ /www.notiz.ch/wissenschaft-unzensiert/medizin/2002/februar/arzt2.htm
ZDF Behandlungsfehler (Mammographie, Krebs: 2.6.2-0.10 Uhr): http://www.zdf.de/wissen/dokumentation/gesundheit/61673/index.html
<ul> ~ http://www.sgipt.org/politpsy/ueb0.htm#Gesundheitspolitik</ul>
|
bonjour
05.04.2004, 14:03
@ bonjour
|
Re:der genaue link |
-->>
>hallo,
>meine hauptthesen dazu sind:
>"die Perfektion, Fehler zu ignorieren, schönzureden oder zu vertuschen, ist hierzulande scheinbar ein integrierender Bestandteil der ärztlichen Kunst." (siehe link)
>und
>"Das Gesundheitssystem ist viel zu einseitig von wirtschaftlichen Interessen der Profiteure (ÄrztInnen, Pharma- und Medizintechnik, Industrie) abhängig."
>"Ärztliches Handeln ist auf Krankheiten zentriert und nicht auf Gesundheit: die ÄrztIn verdient nur an der kranken, nicht an der gesunden PatientIn (Systemfehler)."
>"Die PatientInnen haben viel zu wenig Rechte (Beweispflicht)und werden bei den rund 250.000 Behandlungsfehlern im Jahr weder vom Recht noch von der Gesetzgebung her angemessen unterstützt."
>weiteres unter dem link, dieser bietet sehr viele Informationen, unten nur ein kl. ausschnitt...
>gruß b.
>
>Iatrogenie - Krank durch Behandlung
>Fehler, Behandlungsfehler, Kunstfehler
>Ein kritischer Beitrag zur Epidemiologie des Gesundheitssystems,
>das selbst ein wichtiger Faktor für Krankheit und Tod ist
>von Rudolf Sponsel, Erlangen
>Internet-Erstausgabe 21.05.2002, Letztes Update 28.07.02
>H
>Heilkunde-Paradigma. Ziel und Zweck eines Gesundheitssystems ist die Optimierung des Gesundheitsszustandes der Bevölkerung. Nach dem Prinzip Kein wirksames Heilmittel ohne Nebenwirkung ist sicher zu erwarten, daß auch die Ausübung der Heilkunde selbst eine Reihe von Krankheiten, Behinderungen und Todesfälle produziert. Grundsätzlich ist daran nichts Ehrenrühriges oder ein besonders schlimmer Übelstand zu sehen, weil all unser Tun oder Lassen Wirkungen und ungewollte Nebenwirkungen haben kann bzw. hat, so auch das Heilkundliche Handeln (Tun oder Lassen): >
>Die Heilfachkundigen scheinen aber wenig geneigt, die Störungen und Krankheiten, ja sogar den durch ihre Behandlung verursachten Tod, als Folge ihres Handelns wahrnehmen zu wollen, so daß sich infolge der Verleugnung des Problems gar keine Möglichkeiten zur Verbesserung der natürlich ungewollten Nebenwirkungsrate ergeben. Sieht man sich man einige statistische Daten an, so muten einige davon äußert makaber, irritierend und beängstigend an, z.B.: >
>Ärztestreiks
>Sterblichkeit und Todesrate
>Ca. 4 Monate Großbritannien: Krankenhaus
>6000 weniger Tote als vor einem Jahr
>1978 Brasilien: 14.000
>weniger Tote
>1979 Belgien 6.000
>weniger Tote
>1979 Italien 30.000
>weniger Tote
>1980 Frankreich
>weniger Tote
>1981 Schweden
>weniger Tote
>1983 Israel 4 1/2 Monate
>weniger Tote
>1986 Italien, 14 Tage Krankenhaus
>keine Toten gegenüber sonst 43/ Tag
>2000 Israel
>weniger Tote
>Quelle: DIE ZEIT 49/94, S.86 > >
>Unzweifelhaft drängt sich angesichts solcher Daten die Schluß- Frage auf: Leben die Menschen gesünder oder länger, wenn sie nicht medizinisch behandelt werden?
>Nach Angaben des ROBERT KOCH INSTITUTs
>"Es gibt in Deutschland keine umfassende Statistik über medizinische Behandlungsfehler. Die Häufigkeit von Vorwürfen vermuteter medizinischer Behandlungsfehler liegt bundesweit derzeit bei etwa 40.000 pro Jahr. Bei einer Fehler-Anerkennungsrate von rund 30% entspricht dies einer Anzahl anerkannter medizinischer Behandlungsfehler von etwa 12.000 pro Jahr. Fehlervorwürfe betreffen vornehmlich die operativen Disziplinen und in überdurchschnittlichem Maße Krankenhausärzte. Es ist davon auszugehen, dass dies kein getreues Abbild der Realität (tatsächliche Fehlerverteilung) ist, sondern eher ein Wahrnehmungseffekt. Sieht man von fachspezifischen Problemen ab, werden vorrangig drei Gründe für die Entstehung von medizinischen Behandlungsfehlern deutlich: organisatorische Defizite, Dokumentationsdefizite und die Behandlung von Patienten in nicht optimal geeigneten Einrichtungen."
>
>Allgemeiner Patienten-Verband (1985). Ärztefehler - pfuschen und vertuschen. Frankfurt: Fischer.
>Buchwald, Gerhard (1995). Impfen. Das Geschäft mit der Angst. Lahnstein: emu.
>Deutsch E. (1999, 4.A.). Medizinrecht-Arztrecht, Arzneimittelrecht und Medizinprodukterecht. Berlin: Springer.
>Dürwald, Wolfgang (). Anatomie des Todes. Ein Rechtsmediziner ermittelt.
>Dupré, Karl (1989). Ärztliche Behandlungsfehler. Geschädigte Patienten und ihre Rechtsansprüche. Wiesbaden: Jopp.
>Francke R. & Hart D. (1999) Charta der Patientenrechte. Baden-Baden: Nomos.
>Geiß, Karlmann: (1999). Arzthaftpflichtrecht. Seminarschriften der Deutschen AnwaltAkademie Bd.18. 3.. München: Beck.
>Geiß K. & Greiner H.P. (1999) Arzthaftpflichtrecht. Beck. München.
>Gesundheitsberichterstattung des Bundes (12/2001). Medizinische Behandlungsfehler in Deutschland. Heft 04/01. ISBN 3-89606-126-7. ISSN 1437-5478
>Giesen D. (1995, 4.A.) Arzthaftungsrecht. Tübingen: Mohr-Siebeck.
>Hansis M.L. & Hansis D.E. (1999). Der ärztliche Behandlungsfehler. Verbessern statt streiten. Landsberg: Eco-med.
>Hart D. (1999). »Organisationsaufklärung« Zum Verhältnis von Standardbehandlung, Organisationspflichten und ärztlicher Aufklärung. MedR S.47 ff..
>Hart D. (2000, Hrsg.) Ärztliche Leitlinien. Baden-Baden: Nomos.
>Hempfling, Walter (1995). Falsch behandelt. Ihr Recht als Patient nach einem Arztfehler. München: Ehrenwirth.
>Hirche, Wolfram (1997, 5.A.). Arztrecht Kompakt. München: MD.
>Kaufmann, Susanne & Müller, Frank (1994). Ärztlicher Kunstfehler - und dann? Der lange und schmerzhafte Weg durch die Instanzen. Heidelberg: Haug.
>Kissling, W. (1992). Ist die Hälfte aller schizophrenen Rezidive iatrogen? In: Koenig P (1992). Rückfallprophylaxe schizophrener Erkrankungen. Eine multidisziplinaere Standortbestimmung. Aktuelle Probleme der Schizophrenie, Band 3. Springer, 1992, S. 1-11
>Kullmann H. J; Bischoff R. & Dressler W.D. (1998) Arzthaftpflicht-Rechtsprechung (AHRS). Berlin: E. Schmidt.
>Laufs A.; Dierks Ch.; Wienke A.; Graf-Baumann T. & Hirsch G. (1997, Hrsg.). Die Entwicklung der Arzthaftung. Heidelberg: Springer.
>Lepa M. (2000). Beweisprobleme beim Schadensersatz. Aus: Verletzung der Verpflichtung des Arztes zur Risikoaufklärung. In: Brandner H.E.; Hagen H. & Stürner R. (2000. Hrsg). Festschrift für K. Geiß. S. 449 ff
>Leth, Frank (25./26.5.2002). Wenn der Arztbesuch zum Risiko wird. Bei Verdacht auf Kunstfehler sollte man offen mit den Medizinern reden. Erlangen (Nürnberger) Nachrichte, Wochenenmagazin,Ratgeber Soziales, S. 4
>Mallach, H. J.; Schlenker, G.; Weiser, A. (1993). Ärztliche Kunstfehler. Eine Falldarstellung aus Praxis und Klinik sowie ihre rechtliche Wertung. Stuttgart: G. Fischer.
>Ruesch, Hans (?). Die Pharma-Story. München: Hirthammer.
>Schipkowensky, N. (1965). Iatrogenie oder befreiende Psychotherapie. Leipzig: Hirzel.
>Schlichtner, Susanne (1997). Patient. Ratgeber Recht. Das Buch zur ARD-Serie Ratgeber Recht. Frankfurt: Suhrkamp.
>Steffen E. & Dressler W.D. (1999). Arzthaftungsrecht. Neue Entwicklungslinien der BGH-Rechtsprechung. RWS Script.
>Wiese, Beate (1995). Ärztliche Kunstfehler. Frankfurt: Fischer.
>
>Literatur Wirtschaftskriminalität im Gesundheitswesen
>Abrechnungsbetrügereien in der Medizin (Internet Links)
>Etscheit, Jost (1988). Wirtschaftskriminalität im Gesundheitswesen. Köln: Müller-Botermann.
>Links Fehler, Behandlungsfehler, Kunstfehler, Arzt- und PatientInnen-Rechte [Bei Links und Empfehlungen bitte beachten] >
>Medizingeschädigte: http://www.medizingeschaedigte.net/
>PatientInnenschutz: http://www.patientenschutz.de
>PatientInnenverband: http://www.patientenverband.de
>RKI: Med. Behandlungsfehler: http://www.rki.de/GBE/GBE.HTM?/GBE/HEFTE/BEHAND.HTM&1
>Das Desaster bei Sterbefällen in Deutschland: Extrem hohe Dunkelziffer von nicht erkannten unnatürlichen Todesursachen durch fehlerhafte Leichenschau: http://www.bdk-hessen.de/krim5.htm
>Pharmakritik: Dr. med. Vernon Coleman: Die Pharma-Industrie, die Ärzteschaft und die Tierversuche: http://www.tierversuchsgegner.org/ Pharmakritik/
>Pfusch der weißen Götter Ingrid Müller: Ärzte operieren jährlich schätzungsweise 100.000 Menschen krank. Die Patienten wehren sich: Immer mehr ziehen gegen den Ärztepfusch vor Gericht: http://www.netdoktor.de/feature/kunstfehler.htm
>Ärztepfusch - Ärztliche Kunstfehler mit Todesfolge: http://www.mdr.de/fakt/archiv/index_040302_2.html
>Arztrecht: http://www.sauerborn.de/nojsmenu.htm
>Ärzte zwischen"groben Behandlungsfehlern" und"Feigheit": 500.000 Mark Schmerzensgeld für gelähmten Jungen: http://medi-report.de/ nachrichten/2000/03/20000330-03.htm
>Diskussion um ärztliche Kunstfehler: http://oesterreich.orf.at/oesterrei...tail&channel=4&id=124430
>Der Quincy vom Niederrhein. Rechtsmediziner im Kampf gegen das perfekte Verbrechen: Etwa 900 000 Sterbefälle pro Jahr verzeichnet die Statistik in Deutschland. Meist endet das Leben mit einem natürlichen Tod - bestehen daran jedoch Zweifel, wird genauer hingesehen: http:// www.postmortal.de/Medienspiegel/MedienZumTod/DieWelt/diewelt.html
>Fehlbarkeit und Unfehlbarkeit: http://www.leserzeitung.de/leben/150402.html
>SPIEGEL TV über Ärzte-Pfusch und den verzweifelten Kampf der Opfer um Gerechtigkeit: http://www.spiegel.de/sptv/magazin/ 0,1518,181636,00.html
>Patientenrechte: http://www.g-k-v.com/mvpatientenrechte.html
>Ärztliche Behandlungsfehler - Ein Fall für den Staatsanwalt? von Jürgen Sauerborn (Felser Rechtsanwälte): <http://www.competence-site.de/ medizinrecht.nsf/44ed936957de26d7c1256911003d7e42/e0a7a6076aba8b3bc1256a37003f4d69!OpenDocument>
>Moderne Form der Sklaverei: der Alltag der Krankenhausärzte: http://www.mbhessen.de/aktuell/sklaven.htm
>Rechtsanwalt zum medizinischen Kunstfehler: http://www.sauerborn.de/index.htm?arztrecht/kunstfehler.htm
>Kritische Seite: http://www.andreasernst.com/politik.html
>15.000 bis 20.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen medizinischer Untersuchungen: http://www.notiz.ch/wissenschaft-unzensiert/ medizin/2001/januar/nebenwirkung2.htm
>Erschrockene Feststellung des wissenschaftlichen Institutes der AOK: „Lebenserwartung sinkt ziemlich proportional mit Zunahme der Arztdichte!“: http:/ /www.notiz.ch/wissenschaft-unzensiert/medizin/2002/februar/arzt2.htm
>ZDF Behandlungsfehler (Mammographie, Krebs: 2.6.2-0.10 Uhr): http://www.zdf.de/wissen/dokumentation/gesundheit/61673/index.html
<ul> ~ http://www.sgipt.org/doceval/epidem/iatrogen.htm</ul>
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