R.Deutsch
08.04.2004, 12:49 |
Warum dottore irrt Thread gesperrt |
-->[img src="images/carreno040704c.gif]
(hoffentlich das richtige Bildchen:-)
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R.Deutsch
08.04.2004, 12:53
@ R.Deutsch
|
Re: Mist |
-->>[img src="images/carreno040704c.gif]
>(hoffentlich das richtige Bildchen:-)
Mist - es geht um diesen Artikel da ist eine Grafik 100 Jahre Inflation - konnte leider nicht die richtige URL finden
http://www.gold-eagle.com/editorials_04/carreno040704.html
|
Helmut
08.04.2004, 12:55
@ R.Deutsch
|
So geht das: |
-->>>[img src="images/carreno040704c.gif]
>>(hoffentlich das richtige Bildchen:-)
>Mist - es geht um diesen Artikel da ist eine Grafik 100 Jahre Inflation - konnte leider nicht die richtige URL finden
>http://www.gold-eagle.com/editorials_04/carreno040704.html
|
Helmut
08.04.2004, 12:55
@ Helmut
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Zu früh geklickt, jetzt aber: |
-->.
[img][/img]
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DON
08.04.2004, 12:59
@ Helmut
|
Re: Zu früh geklickt, jetzt aber: |
-->>.
>[img][/img]
Da ist ein klarer Zyklus von 30 Jahren zu erkennen von High zu High.
Das nächste Zyklus-Hoch müsste demnach in 2009/2010 sein!
Gruss DON
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R.Deutsch
08.04.2004, 13:37
@ Helmut
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Re: sehr schön - danke - aber was hast Du denn jetzt anders gemacht? (o.Text) |
-->
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chiron
08.04.2004, 13:38
@ R.Deutsch
|
...oder auch nicht. |
-->Hallo Reinhard
Die Logik von Dottore's Aussagen finde ich bestechend, sagt aber nichts darüber aus, wann das Szenario eintreten wird. Bei den Konsumenten ist das Bild aber ziemlich klar, sprich das Ende der Fahnenstange dürfte in Kürze erreicht sein (noch dieses Jahr). Wie sollen aber die Preise für Konsumprodukte steigen, wenn die Konsumenten alle blank sind. Dieses Rätsel konnte mir bis anhin keiner der Inflationisten beantworten.
Bei den Staaten gehe ich auch davon aus, dass sie Möglichkeiten finden werden, die Schulden weiter aufzutürmen. Selbstverständlich ist dies von den Gläubigern abhängig. Bis dato ist aber von deren Seite kein Aufmucken zu hören.
Darum Stagflation mit katastrophalen Folgen für alle"nicht-monopolischen" Unternehmen.
Gruss chiron
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Cosa
08.04.2004, 13:55
@ DON
|
Re: Zufall |
-->>>.
>>
Gruss
Cosa
|
R.Deutsch
08.04.2004, 14:02
@ R.Deutsch
|
Re: nur als Übung:-) (für Popeye) |
-->[images/carreno040704c.gif]
|
R.Deutsch
08.04.2004, 14:06
@ R.Deutsch
|
Re:Herrjeh |
-->[img][/img]
|
Cosa
08.04.2004, 14:14
@ R.Deutsch
|
Re: Tipp |
-->Hi Reinhard,
am einfachsten ist es, wenn du deine rechte Maustaste drückst, dann auf Graphikadresse kopieren gehst und dann einfügen.
bei mir kam folgende URL:
http://www.gold-eagle.com/editorials_04/images/carreno040704c.gif
viele Grüsse
Cosa
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x Thomas
08.04.2004, 14:19
@ chiron
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Re:...oder auch nicht. |
-->...könnte es nicht so sein, dass in der Breite immer mehr Firmen pleite gehen, aber die Überlebenden dafür die Preise eher anziehen können?
Ins Extreme gedacht, bleiben dann in jeder Sparte nur noch 1-2 Anbieter, die dann die Preise kontrollieren.
Eins ist jedenfalls klar, unter den Kosten kann keiner anbieten. Und die Kosten dürften von der Tendenz her eher steigen. - War das nicht immer so?
Gruss
thomas
>Hallo Reinhard
>Die Logik von Dottore's Aussagen finde ich bestechend, sagt aber nichts darüber aus, wann das Szenario eintreten wird. Bei den Konsumenten ist das Bild aber ziemlich klar, sprich das Ende der Fahnenstange dürfte in Kürze erreicht sein (noch dieses Jahr). Wie sollen aber die Preise für Konsumprodukte steigen, wenn die Konsumenten alle blank sind. Dieses Rätsel konnte mir bis anhin keiner der Inflationisten beantworten.
>Bei den Staaten gehe ich auch davon aus, dass sie Möglichkeiten finden werden, die Schulden weiter aufzutürmen. Selbstverständlich ist dies von den Gläubigern abhängig. Bis dato ist aber von deren Seite kein Aufmucken zu hören.
>Darum Stagflation mit katastrophalen Folgen für alle"nicht-monopolischen" Unternehmen.
>Gruss chiron
|
Popeye
08.04.2004, 14:19
@ R.Deutsch
|
Re:Herrjeh |
-->Hallo, @R.D. trag die vollständige URL einfach unten in das Fenster"URL einer Grafik ein - so wie hier. (Deine URL war unvollständig). Nicht verzeifeln - wir üben halt noch ein wenig...
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CRASH_GURU
08.04.2004, 14:20
@ R.Deutsch
|
Re: nur als Übung:-) ich würde es erst mal mit der Vorschau versuchen... |
-->>[images/carreno040704c.gif]
|
DON
08.04.2004, 14:24
@ Cosa
|
Re: Zufall |
-->>>>.
>>>
>Gruss
>Cosa
Auch auf diesem Zeitfenster sind die Tops klar zu sehen:
Im 19.Jahrhundert:
die 30-er Jahre
ca. 61
ca. 90 (kaum zu sehen)
dann
im 20. Jahrhundert
1919
1949
1979
Ist nicht meine Erkenntnis, der Wahrheit halber sollte ich auf Saiger hinweisen, der dies überzeugend nachweist.
|
Cosa
08.04.2004, 14:32
@ DON
|
Re: Zufall |
-->>Auch auf diesem Zeitfenster sind die Tops klar zu sehen:
>Im 19.Jahrhundert:
>die 30-er Jahre
>ca. 61
>ca. 90 (kaum zu sehen)
>dann
>im 20. Jahrhundert
>1919
>1949
>1979
>Ist nicht meine Erkenntnis, der Wahrheit halber sollte ich auf Saiger hinweisen, der dies überzeugend nachweist.
************>
für die drei Peaks kommt es hin; aber, wenn man für die Verbraucherpreise einen 30-Jahre-Zyklus annimmt, sollte sich dieser auch weiter zurück in der Vergangenheit abbilden. Drei Peaks machen doch noch keinen Zyklus.
meint
Cosa
|
Popeye
08.04.2004, 14:32
@ CRASH_GURU
|
Re: nur als Übung:-) ich würde es erst mal mit der Vorschau versuchen... |
-->Der Arme hat doch einen neuen Apple und muss nun umlernen...
vor allem hat das Ding kein rechte Maustaste...
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Herbi, dem Bremser
08.04.2004, 14:42
@ Cosa
|
Re: Zufall ** Nix da, alles exakt abzählbar - von einem Krieg zum anderen |
-->>..
>schaut man sich ein grösseres Zeitfenster an, dann relativieren sich die 30 Jahre schnell; nix mehr davon zu sehen:
Moin Cosa,
trau jedem, auch bei 30 (nach einem Aufstand)
1863 (einige Kriege: Deutschland in Frankreich, Russland in Turkmenistan, Japan in China)
1913 (in einem Krieg)
1973 [img][/img] (nach einer (Ã-l-)Krise)
2003 nix Topp, aber immerhin in einem (Anti-Terror-) Krieg
Schöne Ostertage
Herbi
|
Helmut
08.04.2004, 14:46
@ R.Deutsch
|
Aaaalso: |
-->Vorhin habe ich nur irrtümlich die Return-Taste gedrückt, als ich noch in der Überschriftszeile war.
Die einfachste Möglichkeit, eine Grafik einzufügen, ist folgende: Auf die Grafik rechtsklicken --> Eigenschaften, dann die URL markieren, mit Strg c in die Zwischenablage kopieren, dann mit Strg v hier rein kopieren, das sieht dann so aus:
http://www.gold-eagle.com/editorials_04/images/carreno040704c.gif
dann noch vorne und hinten eine eckige Klammer dran, dann wird das so:
[img][/img]
|
R.Deutsch
08.04.2004, 15:05
@ Cosa
|
Re: Tipp Danke Cosa |
-->>Hi Reinhard,
>am einfachsten ist es, wenn du deine rechte Maustaste drückst, dann auf Graphikadresse kopieren gehst und dann einfügen.
>bei mir kam folgende URL:
>http://www.gold-eagle.com/editorials_04/images/carreno040704c.gif
>viele Grüsse
>Cosa
Ich arbeite mit Apple OS X Panter - da gibt es keine rechte Maustaste. Wenn ich Ctrl plus Taste drücke kommt leider die URL nicht. Aber mal sehen ob das geht
[img][/img]
|
chiron
08.04.2004, 15:21
@ x Thomas
|
Re:...oder auch nicht. |
-->>...könnte es nicht so sein, dass in der Breite immer mehr Firmen pleite gehen, aber die Überlebenden dafür die Preise eher anziehen können?
>Ins Extreme gedacht, bleiben dann in jeder Sparte nur noch 1-2 Anbieter, die dann die Preise kontrollieren.
>Eins ist jedenfalls klar, unter den Kosten kann keiner anbieten. Und die Kosten dürften von der Tendenz her eher steigen. - War das nicht immer so?
>Gruss
>thomas
>
Hallo Thomas
Völlig d'accord, aber bis es soweit ist werden die Verkäufer notfalls auch unter den Einstandspreisen anbieten.
Gruss chiron
|
Cosa
08.04.2004, 15:35
@ Herbi, dem Bremser
|
Re: nee, so nicht ;-) |
-->Hi Herbi,
hab glaube ich meinen pingeligen Tag heute:-)
Wie kommst du zu den Topps?
Also, zunächst die jährlichen Inflationsraten, da spuckt Excel für die Topps folgendes aus:
<pre>1835 +17,6%
1851 +17,6%
1864 +21,8%
1918 +20,4%
1946 +18,1%
1979 +13,3% </pre>
Im Zusammenhang mit Kriegen steigt die Inflationsrate, aber ein 30-Jahre-Zyklus? Sag nicht, ich bräuchte eine Brille
dann die Peaks:
+20,4% Juni 1917
+23,7% Juni 1920
+13,2% Mai 1942
+20,2% Mrz 1947
+12,2% Nov. 1974
+14,6% jeweils Mrz./April 1980
da stimmt irgendwas nicht
dir auch ein schönes Osterfest
Cosa
|
Cosa
08.04.2004, 15:43
@ R.Deutsch
|
Re: ach so.... ;-) |
-->.... ohne Maus wolltest du wohl so einem Chaos aus dem Weg gehen
|
CRASH_GURU
08.04.2004, 16:34
@ Cosa
|
Re: Zufall vielleicht doch nicht? Die FED gibt es ja erst seit 1913 (o.Text) |
-->
|
Herbi, dem Bremser
08.04.2004, 16:47
@ Cosa
|
Re: nee, so nicht ;-) ** Topps ex ultralang-ab1821.gif |
-->>Hi Herbi,
>hab, glaube ich, meinen pingeligen Trau-keinem-30-Tag heute:-)
>Wie kommst du zu den Topps?
Moin Cosa,
pingeling könnt sein ;-)
Aber es ist doch nur Gründonnerstag.
Vielleicht eher ein voller Mond?
Aber nun mal ganz im Unernst:
Ich hab die Topps einfach aus deinem Chart geguckt - immer den Winkel von 30 in den Augen haltend, um aufzuzeigen, dass die Behauptung von 30-jährigen Zyklen nicht unfalsch sein könnte:
Gruß
Herbi
ps.: Excel find ich Spitze!
|
Euklid
08.04.2004, 17:02
@ Herbi, dem Bremser
|
Re: nee, so nicht ;-) ** Topps ex ultralang-ab1821.gif |
-->Hallo Herbi
ich dachte schon du hättest die Winkel der Parallaxe mit den Gradzahlen der Hedoniefaktoren logaritmisch auf die Heimatwährung transformiert unter Zugrundelegung des zertifizierten Qualitätsquantensprungs.[img][/img]
Dafür würde ich den gleitenden Übergang von Excel auf Maple oder Mathematica mit den Greenspanschen Ostereiern empfehlen.
Leider ist heute die Zahlenbasis hedonisch gewürzt sodaß u.U.sogar die Auswirkung der Andromeda Nebel mit ins Kalkül genommen werden muß.
Aber wenn der Nebel sich lichtet werde ich zum Nereusschen Verfahren zurückkehren der mit seinem Lineal immer vor der Mattscheibe rum fummelt.
Gruß EUKLID
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CRASH_GURU
08.04.2004, 17:03
@ Cosa
|
Re: @Cosa Meine CPI Daten von 1820 - 1899 |
-->Hi!
Nach deren Daten war zumindest ein Peak in 1836, 1856, grosser 1866, 1884 und ganz gross in 1920.
Man muss bei Sample Data US CPI nachschauen.
Schöne Ostern!
<ul> ~ http://www.globalfindata.com/</ul>
|
R.Deutsch
08.04.2004, 18:12
@ Cosa
|
Re: Noch mal kurz zur Sache selbst (Warum dottore irrt) |
-->Danke Cosa für den Langfristchart - macht die Sache nur noch klarer. Also was ich sehe:
1.) Im 19 Jahrhundert (Goldstandard) und bis zur Abschaffung des Goldstandard (1933) heben sich Infla und Defla immer etwa auf. Extreme Preissteigerungen infolge von Kriegen werden anschließend von starken Preisrückgängen wieder korrigiert d.h. langfistig konstantes Preisniveau.
2.) Nach Abschaffung des Goldstandard (nach 1933) haben wir praktisch nur noch mehr oder weniger steigendes Preisniveau - keine Preisrückgänge mehr.
3.) Selbst in der großen Deflation (31/32) betrugen die Preisrückgänge gerade mal 10% also keine Riesengewinne mit Cash:-)
4.) Nun haben wir aber seit 1933 und insbesondere ab 1971 (endgültige Lösung vom Gold) Hyperinflation (die größte Geldmengenexplosion, die es je gegeben hat. Siehe dazu den Chart von sharelynx).
5.) Das große Rätsel ist nun - wo ist die zugehörige Preisexplosion?? (Immobilien, Anleihen?) und kann es einen extremen Rückgang der Güterpreise geben, ohne vorherigen Anstieg der Güterpreise?
6.) Eine denkbare Theorie könnte sein, die Statistik ist schlicht gefälscht und wir haben bereits Preissteigerungen von 10-15% p.a. in der Pipeline, die jetzt schlagartig sichtbar werden (Rohstoffe, Ã-l etc.)
7.) Das Szenario könnte dann sein, dass zwar riesige Geldmengen (Schuldmengen) vernichtet werden, bei Anleihen, Aktien und Immobilien (Deflation), aber gleichzeitig die Güterpreise stark steigen.
Gruß
R.Deutsch
|
Cosa
08.04.2004, 18:12
@ Cosa
|
Re: @Crash-Guru und Herbi |
-->Hallo ihr beiden,
ich will die Sache nicht übertreiben - nur ein wenig ; den Index in Excel gepackt, aus dem high und low den Durchschnitt gebildet und dann nur noch die prozentuale Veränderung rechnen lassen
Gnadenlos stelle ich die Daten rein:
12/31/1820
12/31/1821 -4,6
12/31/1822 3,2
12/31/1823 -4,7
12/31/1824 -6,6
12/31/1825 1,8
12/31/1826 -5,2
12/31/1827 3,6
12/31/1828 0
12/31/1829 1,8
12/31/1830 -6,9
12/31/1831 3,7
12/31/1832 1,8
12/31/1833 1,8
12/31/1834 -12,1
12/31/1835 17,6
12/31/1836 13,3
12/31/1837 5,9
12/31/1838 -1,4
12/31/1839 0
12/31/1840 -15,5
12/31/1841 0
12/31/1842 -8,3
12/31/1843 -7,3
12/31/1844 2
12/31/1845 3,8
12/31/1846 7,4
12/31/1847 0
12/31/1848 -12,1
12/31/1849 5,9
12/31/1850 -5,6
12/31/1851 17,6
12/31/1852 0
12/31/1853 6,7
12/31/1854 0
12/31/1855 4,7
12/31/1856 1,5
12/31/1857 2,9
12/31/1858 -1,4
12/31/1859 -8,7
12/31/1860 -3,2
12/31/1861 3,3
12/31/1862 9,5
12/31/1863 13
12/31/1864 21,8
12/31/1865 7,4
12/31/1866 1
12/31/1867 -1
12/31/1868 -3,9
12/31/1869 -3,1
12/31/1870 -4,2
12/31/1871 -2,2
12/31/1872 1,1
12/31/1873 -2,2
12/31/1874 0
12/31/1875 -3,4
12/31/1876 -3
12/31/1877 -5
12/31/1878 -6,5
12/31/1879 0
12/31/1880 6,3
12/31/1881 3,9
12/31/1882 2,5
12/31/1883 -3,1
12/31/1884 -3,2
12/31/1885 -3,3
12/31/1886 -1,4
12/31/1887 1,4
12/31/1888 2,7
12/31/1889 -1,3
12/31/1890 1,3
12/31/1891 0
12/31/1892 -1,3
12/31/1893 0
12/31/1894 -2,7
12/31/1895 -1,4
12/31/1896 -0,7
12/31/1897 -0,7
12/31/1898 1,4
12/31/1899 3,5
12/31/1900 2,7
12/31/1901 1,3
12/31/1902 2,6
12/31/1903 1,9
12/31/1904 0,6
12/31/1905 1,2
12/31/1906 3,7
12/31/1907 4,7
12/31/1908 0,6
12/31/1909 3,4
12/31/1910 3,2
12/31/1911 0,5
12/31/1912 3,6
12/31/1913 1,5
12/31/1914 1
12/31/1915 1
12/31/1916 8,9
12/31/1917 15,5
12/31/1918 20,1
12/31/1919 15,1
12/31/1920 14,5
12/31/1921 -9,7
12/31/1922 -7,7
12/31/1923 1,8
12/31/1924 0,6
12/31/1925 2,6
12/31/1926 0,3
12/31/1927 -1,4
12/31/1928 -1,1
12/31/1929 -0,6
12/31/1930 -2,9
12/31/1931 -8,1
12/31/1932 -10,2
12/31/1933 -5,8
12/31/1934 3,9
12/31/1935 2,2
12/31/1936 1,1
12/31/1937 3,6
12/31/1938 -1,7
12/31/1939 -1,1
12/31/1940 0,4
12/31/1941 5,7
12/31/1942 10,1
12/31/1943 5,5
12/31/1944 2,3
12/31/1945 2,3
12/31/1946 10
12/31/1947 13,4
12/31/1948 6,7
12/31/1949 -0,6
12/31/1950 1,9
12/31/1951 7
12/31/1952 2,1
12/31/1953 0,9
12/31/1954 0,2
12/31/1955 0
12/31/1956 1,5
12/31/1957 2,9
12/31/1958 2,9
12/31/1959 1,2
12/31/1960 1,4
12/31/1961 1,2
12/31/1962 1
12/31/1963 1,5
12/31/1964 1,3
12/31/1965 1,4
12/31/1966 2,7
12/31/1967 3,2
12/31/1968 4,2
12/31/1969 5,3
12/31/1970 5,9
12/31/1971 4,3
12/31/1972 3,3
12/31/1973 6,2
12/31/1974 10,9
12/31/1975 9,2
12/31/1976 5,8
12/31/1977 6
12/31/1978 8
12/31/1979 11,4
12/31/1980 13,2
12/31/1981 10,3
12/31/1982 6,4
12/31/1983 3,4
12/31/1984 4,1
12/31/1985 3,7
12/31/1986 2
12/31/1987 3,4
12/31/1988 4,2
12/31/1989 4,7
12/31/1990 5,7
12/31/1991 4,3
12/31/1992 2,8
12/31/1993 3
12/31/1994 2,6
12/31/1995 2,7
12/31/1996 3
12/31/1997 2,5
12/31/1998 1,5
12/31/1999 2,1
12/31/2000 3,1
12/31/2001 3,1
12/31/2002 1,5
12/31/2003 2,3
Das wäre der erste Teil; jetzt zu einem Chart, der wohl eher was von einem Zyklus aufweist; die Einstellungspraxis im US Government.
jetzt nur noch:
[img][/img]
|
dottore
09.04.2004, 09:24
@ CRASH_GURU
|
Re: US-Krisen 1837 ff. |
-->>Hi!
>Nach deren Daten war zumindest ein Peak in 1836, 1856, grosser 1866, 1884 und ganz gross in 1920.
>Man muss bei Sample Data US CPI nachschauen.
>Schöne Ostern!
>
Hi,
mir ist nicht ganz klar, was R.Deutsch mir jetzt als"Irrtum" vorwirft.
Anhand der oben erwähnten Peak-Zahlen darf mitgeteilt werden:
1. 1836. In den USA gab es in den 1830er Jahren eine Masse von Bankgründungen, eines der wichtigstes Pamphlet zur Forderung nach solchen Banken: J. McVickar, Hints on Banking, 1827. Die Erfahrungen der credit bubbles von Massachusetts, Maryland usw. waren offenbar vergessen, vgl. Bernholz, Paper Money Inflation, in: Monetary Regimes and Inflation 2003, 45 ff.: bills of credit outstanding 1703/43 von 0 auf 400, Preis von Silber von ca. 100 auf ca. 340 (Index 1711 = 100). Bei der anschließenden Währungsreform 1749/50 wurde die bills im Verhältnis 7,5: 1 auf die neue Silberwährung abgewertet. Alles nachzulesen in Acts and Laws of His Majesty's Province of Massachusetts-Bay, Boston 1759.
In den 1830er Jahren folgte eine typische credit bubble, vgl. Hildreth, The History of Banks, 1837. Dagegen z.B. William, A Short History of Paper Money and Banking, 1835. Dafür: Hildreth, The History of Banks, 1837, der als erster"free banking" auf breiter Front forderte.
Das Resultat waren Panik (vgl. McGrane, The Panic of 1837, 1924, dazu einschlägige Webseiten) und eine langanhaltende Depression in den 1840ern. Eben typisch als Folge jedes Kredit-Exzesses. Diese erste große US-amerikanische Wirtschaftskrise ist also nach klassischem Muster abzuarbeiten, vgl. Rezneck, The Social History of an American Depression,1837-1843, in: AHR 1935.
2. 1856. Der Ablauf war identisch, wobei der US-interne Kredit noch mit Krediten gezogen auf England gehebelt wurde. Ebenfalls identisch das Ende, nämlich die erste Weltwirtschaftskrise (Literatur en masse). Startpunkt war auch identisch, vgl. Van Vleck, The Panic of 1857, 1943. Die depressiven Folgen konnten allerdings etwas rascher aufgearbeitet werden.
3. 1866. Zur Paper Money Inflation im Bürgerkrieg, vgl. Bernholz, 52. Sie traf vor allem die Südstaaten, in Kalifornien z.B. (nominell zu den Nordstaaten) war man beim GS geblieben. Interessant in der Grafik: Der Preis von Gold in"greenbacks" lag zunächst über den costs of living, fiel dann aber darunter (indiziert) und kam in den 1870er Jahren wieder auf das Ausgangsniveau zurück. Dies als eine Parallele zu dem, was in England (vgl. Ricardo 1811) in der Napoleonischen Ära Statt fand: Es kam post Napoleon zur Panik, zuerst am englischen Markt, dann zu einer länger dauernden Depression.
4. 1884. Im Mai wurde die bubble erneut mit einer Panik beendet, vgl. Sprague, History of Crises Under the National Banking System, 1910. Die wholesale prices fielen von 1882 bis 1896 (Tief der Krise) von Index 100 auf 70, vgl. Warren, Pearson, Prices, 1933.
5. 1920. Damals lagen die Fed Notes auf ATH, fielen dann in der Krise bis 1921/22 sehr stark, ebenso bills discounted & bought. Mit einer sehr scharfen und kurzen Depression. Interessante Entwicklung beim Silberpreis: Er stieg stark an und fiel 1923 auf unter Vorkriegsstand zurück.
Das kurz dazu. Nehmen wir Massachusetts mit reinem Paper Money und Schnitt beim Paper Money (ähnlich etwa noch Ã-sterreich 1811) aus, sehen wir das gleiche Muster: credit bubble, Panik, Depression (Dauer mal länger, mal kürzer) und vor allem Fall der Preise nach den Peaks.
Da wir aktuell wieder eine credit bubble haben, die Panik aber durch ZB-Tricks abgefangen werden kann (discount window offen für alles Mögliche), wird nach Ausputzen der letzten Nester, wo sich die credit bubble noch hält ("es kann ja nichts mehr passieren" verlängert das), u.a. Aktien und vor allem housing market, wie eh und je eine langanhaltende Depression à la Japan einstellen.
Das muss leider sein, das sich die bubble-Kredite zwar prolongieren lassen, notfalls mit backing der ZBs, aber durch Prolongation nicht verschwinden können.
Gruß!
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wasil
09.04.2004, 10:01
@ R.Deutsch
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Auch Immobilien sind Güter |
-->>7.) Das Szenario könnte dann sein, dass zwar riesige Geldmengen (Schuldmengen) vernichtet werden, bei Anleihen, Aktien und Immobilien (Deflation), aber gleichzeitig die Güterpreise stark steigen.
>Gruß
>R.Deutsch
Hallo R. Deutsch
Immobilien kanns Du getrost auch zu den Güterpreisen zählen. Ich jedenfalls bereue es bereits jetzt schon, vor 6 Monaten einer meiner beiden Wohnungen verkauft zu haben! Ich Dussel.
Gruss Wasil
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manolo
09.04.2004, 12:28
@ wasil
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Re: Auch Immobilien sind Güter |
-->>>7.) Das Szenario könnte dann sein, dass zwar riesige Geldmengen (Schuldmengen) vernichtet werden, bei Anleihen, Aktien und Immobilien (Deflation), aber gleichzeitig die Güterpreise stark steigen.
>>Gruß
>>R.Deutsch
>Hallo R. Deutsch
>Immobilien kanns Du getrost auch zu den Güterpreisen zählen. Ich jedenfalls bereue es bereits jetzt schon, vor 6 Monaten einer meiner beiden Wohnungen verkauft zu haben! Ich Dussel.
>Gruss Wasil
hallo
eben
und ich verstehe nicht, daß das soviele nicht verstehen wollen, und sogar nun daran gehen, ihr Immobilien auch noch zu verkaufen, statt"Bares" abzubauen, wenn einer meint, es käme wirklich alles so schroecklich.
Dein Häuschen/Wohnung steht noch da, egal wie arg es kommt und wenn der Rest im Reisswolf gelandet ist.
Also - kauf dir eher ein neues - oder noch eins.Und noch eins.
man
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apoll
09.04.2004, 12:42
@ manolo
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Re: Auch Immobilien sind Güter |
-->>>>7.) Das Szenario könnte dann sein, dass zwar riesige Geldmengen (Schuldmengen) vernichtet werden, bei Anleihen, Aktien und Immobilien (Deflation), aber gleichzeitig die Güterpreise stark steigen.
>>>Gruß
>>>R.Deutsch
>>Hallo R. Deutsch
>>Immobilien kanns Du getrost auch zu den Güterpreisen zählen. Ich jedenfalls bereue es bereits jetzt schon, vor 6 Monaten einer meiner beiden Wohnungen verkauft zu haben! Ich Dussel.
>>Gruss Wasil
>
>hallo
>eben
>und ich verstehe nicht, daß das soviele nicht verstehen wollen, und sogar nun daran gehen, ihr Immobilien auch noch zu verkaufen, statt"Bares" abzubauen, wenn einer meint, es käme wirklich alles so schroecklich.
>Dein Häuschen/Wohnung steht noch da, egal wie arg es kommt und wenn der Rest im Reisswolf gelandet ist.
>Also - kauf dir eher ein neues - oder noch eins.Und noch eins.
>man
Sicher,so hat der Staat wenigstens die Möglichkeit dieses zu konfiszieren mit
einer (dem Wert entsprechenden)Lastenausgleichsabgabe.Alles sichtbare Vermögen
steht zukünftig zur Disposition(EU-Verfassung).Eigentum ist gewährleistet(bis zur nächsten Änderung),Eigentum verpflichtet.Da machts der Reinhard schon besser
er versteckt sein Silber.
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manolo
09.04.2004, 15:43
@ apoll
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Re: Auch Immobilien sind Güter |
-->>>>>7.) Das Szenario könnte dann sein, dass zwar riesige Geldmengen (Schuldmengen) vernichtet werden, bei Anleihen, Aktien und Immobilien (Deflation), aber gleichzeitig die Güterpreise stark steigen.
>>>>Gruß
>>>>R.Deutsch
>>>Hallo R. Deutsch
>>>Immobilien kanns Du getrost auch zu den Güterpreisen zählen. Ich jedenfalls bereue es bereits jetzt schon, vor 6 Monaten einer meiner beiden Wohnungen verkauft zu haben! Ich Dussel.
>>>Gruss Wasil
>>
>>hallo
>>eben
>>und ich verstehe nicht, daß das soviele nicht verstehen wollen, und sogar nun daran gehen, ihr Immobilien auch noch zu verkaufen, statt"Bares" abzubauen, wenn einer meint, es käme wirklich alles so schroecklich.
>>Dein Häuschen/Wohnung steht noch da, egal wie arg es kommt und wenn der Rest im Reisswolf gelandet ist.
>>Also - kauf dir eher ein neues - oder noch eins.Und noch eins.
>>man
>
>Sicher,so hat der Staat wenigstens die Möglichkeit dieses zu konfiszieren mit
>einer (dem Wert entsprechenden)Lastenausgleichsabgabe.Alles sichtbare Vermögen
>steht zukünftig zur Disposition(EU-Verfassung).Eigentum ist gewährleistet(bis zur nächsten Änderung),Eigentum verpflichtet.Da machts der Reinhard schon besser
>er versteckt sein Silber.
hallo
ja, und was dann - in deinem Ernstfall - damit - einmal im Monat polieren????
kaut sich nämich so arg schlecht...
man
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