-->Auszüge:
Umsatzrückgang in der Industrie setzt sich fort
Im Februar gingen die Umsätze der Betriebe um 1,0 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro im Vergleich zum Februar 2003 zurück, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Auch im Januar hatten die Geschäfte der Industrieunternehmen unter dem Vorjahresniveau gelegen.
Die Inlandsumsätze schrumpften im Februar dieses Jahres um 1,3 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro und das Auslandsgeschäft um 0,6 Prozent auf 2,9 Milliarden. Die schwächelnden Auslandsumsätze hängen den statistischen Angaben zufolge allein mit der Entwicklung in der Eurozone zusammen.
Die wichtigste Industriebranche des Landes - die chemische Industrie - verzeichnete im Februar laut Statistikbehörde mit 1,4 Milliarden Euro stagnierende Umsätze.
Deutliche Zuwachsrate von durchschnittlich 8,5 Prozent auf 440 Millionen Euro erzielten die Hersteller von Metallerzeugnissen.
Maschinenbau: Mit 690 Millionen Euro minus 11 Prozent gg. Vj.
Kfz: Minus von 2,9 Prozent auf Gesamtumsätze von 970 Millionen Euro.
Beschäftigung: Zahl der Arbeitnehmer in der hessischen Industrie mit 428 800 um 2,5 Prozent unter Vorjahr.
Chemie: stagniert bei 62 600 Beschäftigten
Rückgänge: Maschinenbau (-3,6 Prozent), der Kraftwagensektor (-2,8 Prozent) und die Metallerzeugung (-0,8 Prozent).
Noch zur Info (bundesweit hochgerechnet):
- 1 % Minus bei der Umsatzsteuer = 1,4 Mrd
- 2,5 % Minus bei Lohnsteuer = 1,3 Mrd
Dazu fallen entsprechende Lohnnebenkosten aus, siehe das"Überraschungsloch" bei der Rentenversicherung.
So kommt leider eins zum anderen.
Gruß!
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