Emerald
05.05.2004, 05:11 |
OT: Toner-Staub kann Asthma hervorrufen oder selbes massiv fördern! Thread gesperrt |
-->
Viele unter Euch dürften mit Laser-Druckern arbeiten. Nun steht fest, dass
Menschen welche unter Asthma leiden durch Toner-Staub massiv erkranken können,
bzw. ihr Asthma - Leiden durch Toner-Staub - Partikel eine Weiterung erfährt.
Abklärungen mit Ratten haben ergeben, dass Toner-Staub, welchem Benzol beigefügt ist, sogar krebserregende Erkrankungen hervorruft.
Es ist ratsam, wenn häufig mit Laser-Druckern gearbeitet wird, dass diese
Apparate in gut durchlüfteten Räumen stehen! Damit 'erreicht' man, dass sich der
Staub verflüchtigt, bzw. die Staub-Partikel weniger Schaden anrichten könnten!
Emerald.
PS:
Benzol habe ich gerade noch gehört, einfach unglaublich was einem alles zuge-
mutet wird. (Quelle: 'Kassensturz' eine Sendung des SF-DRS)
|
spieler
05.05.2004, 07:31
@ Emerald
|
Das ist aber schon recht lange bekannt, nur interessiert es mal wieder keinen... |
-->.. auch gerade Mitarbeiter in Copy-Shops sind stark betroffen.
Und nebenbei: Die nächste Langzeitkatastrophe in Hinsicht auf Gesundheitsgefahren wird mit Sicherheit in bezug auf die Handys festgestellt werden. Natürlich(...) müssen wir erst noch auf die Studie der WHO in ca. 2 Jahren warten, und natürlich werden auch darin die Risiken weiter heruntergespielt werden, aber die Folgen werden, wenn auch vielleicht erst in weit mehr als 10 oder 20 Jahren, kommen...
Aber auch das interessiert ja kaum jemanden.
Spieler
|
Emerald
05.05.2004, 07:56
@ spieler
|
Du meinst; die Pharma-Industrie hat 'vorsorglich' Neues in der Pipeline? |
-->
|
BillyGoatGruff
05.05.2004, 09:02
@ Emerald
|
Luftfilter f.d. Hausgebrauch können Partikelzahl i.d. Luft massiv reduzieren |
-->insbesonder auch Blütenpollen oder Schimmelpilzsporen und dadurch die Wohnqualität deutlich erhöhen. Für Blütenpollen ist Saison!
Ein gutes Produkt in CH sind die VENTA-Luftwäscher (ohne komplizierte und teure Filtermatten) und das sog."Hygienemittel" lässt sich durch einen oder zwei Spritzer flüssiges Abwaschmittel ersetzen.
Ich lasse einen solchen tagsüber im Schlafzimmer laufen, mit gutem Erfolg.
(Ich habe keinerlei wirschaftliche Interessen an diesem Produkt)
Gruss,
BillyGoatGruff
|
Karl52
05.05.2004, 10:10
@ Emerald
|
Re: OT: Toner-Staub kann Asthma hervorrufen oder selbes massiv fördern! |
-->PS:
Benzol habe ich gerade noch gehört, einfach unglaublich was einem alles zuge-
mutet wird. (Quelle: 'Kassensturz' eine Sendung des SF-DRS)
Moin Emerald,
Benzol ist allenthalben, weil Bestandteil des bleifreien Benzins (5%). Segensreiche Folgen des Zimmermann'schen Platin-Katalysators, bei dem mehr Dreck rauskommt als vorne reingeschickt wird (Rekombination).
Gruß Karl
|
fridolin
05.05.2004, 10:20
@ Karl52
|
Nachfrage... |
-->Benzol ist allenthalben, weil Bestandteil des bleifreien Benzins (5%). Segensreiche Folgen des Zimmermann'schen Platin-Katalysators, bei dem mehr Dreck rauskommt als vorne reingeschickt wird (Rekombination).
<font color=#0000FF>Hallo Karl,
wenn mich meine Chemiekenntnisse nicht täuschen, ist Benzol (und andere aromatische Kohlenwasserstoffe) zur Erhöhung der Klopffestigkeit des Benzins darin enthalten - eine Funktion, die früher eine Bleiverbindung erfüllt hat, welche aber wiederum den Kat ruinieren würde.
Frage 1: Was für ein"Dreck" kommt am Auspuff mehr raus, als vorher drin war?
Frage 2: Auf welche Weise könnte man denn Schadstoffe wie das CO im Abgas ebenso stark verringern wie durch die jetzige Kat-Technik? Zustände wie früher, wo ganz ohne Kat teilweise um die 5 Vol% CO im Abgas enthalten sein durfte, sind ja auch nicht das Wahre.
Gruß
</font>
|
Wassermann
05.05.2004, 10:36
@ fridolin
|
Re: Nachfrage... |
-->>Benzol ist allenthalben, weil Bestandteil des bleifreien Benzins (5%). Segensreiche Folgen des Zimmermann'schen Platin-Katalysators, bei dem mehr Dreck rauskommt als vorne reingeschickt wird (Rekombination).
><font color=#0000FF>Hallo Karl,
>wenn mich meine Chemiekenntnisse nicht täuschen, ist Benzol (und andere aromatische Kohlenwasserstoffe) zur Erhöhung der Klopffestigkeit des Benzins darin enthalten - eine Funktion, die früher eine Bleiverbindung erfüllt hat, welche aber wiederum den Kat ruinieren würde.
>Frage 1: Was für ein"Dreck" kommt am Auspuff mehr raus, als vorher drin war?
>Frage 2: Auf welche Weise könnte man denn Schadstoffe wie das CO im Abgas ebenso stark verringern wie durch die jetzige Kat-Technik? Zustände wie früher, wo ganz ohne Kat teilweise um die 5 Vol% CO im Abgas enthalten sein durfte, sind ja auch nicht das Wahre.
>Gruß
></font>
Zu 1:
zu 2: Nicht verwechseln: ohne Kat - ohne Lambdasonde/Gemischregulierung. Den Hauptjob übernimmt die Lambdasonde.
[img][/img]
Vergaser/Zündung einstellen hilft im übrigen auch ohne LS/Kat ungemein. U-KAt ist bei CO ziemlich wirkungslos. CO ist im übrigen brennbar, Holzgas ist eigentlich nix anderes. Recht giftig das ganze (Bindet sich ans Hämoglobin) aber negative Folgen für die (Pflanzen-)Umwelt m.W. nach nicht besonders.
|
wheely
05.05.2004, 12:01
@ Emerald
|
schon lange bekannt, deshalb hab ich meinen Drucker |
-->auch in den Wintergarten"verbannt" mit langer Leitung.
Wer betroffen ist oder evt. unklare Symptome hat kann sich hier mal schlaumachen:
<ul> ~ http://www.krank-durch-toner.de/</ul>
|
Karl52
05.05.2004, 14:51
@ fridolin
|
Re: Nachfrage... |
-->Frage 1: Was für ein"Dreck" kommt am Auspuff mehr raus, als vorher drin war?
Der Platin-Katalysator crackt zwar die unverbrannten KW-Stoffe zuverlässig, ABER da nach dem Kat nicht schlagartig runtergekühlt wird, können die Bruchstücke wieder lustig rekombinieren unter anderem und durchaus überwiegend zu Benzol. Benzol ist so ganz nebenbei hochgradig krebserregend.
Würde in der Chemischen Industrie ein Kat so betrieben wie im Auto (ohne Kühlung der Abgase), die Gewerbeaufsicht würde die Bude sofort dichtmachen
Frage 2: Auf welche Weise könnte man denn Schadstoffe wie das CO im Abgas ebenso stark verringern wie durch die jetzige Kat-Technik? Zustände wie früher, wo ganz ohne Kat teilweise um die 5 Vol% CO im Abgas enthalten sein durfte, sind ja auch nicht das Wahre.
Der CO-Gehalt der Abgase ist 'ne Frage der Motoreinstellung; insofern sehe sogar ich in der ASU einen gewissen Sinn.
Da andererseits CO ein ziemlich reaktives Gas ist, wird es recht schnell zu CO2 oxidiert. Schlimmer sind die NOX-Emissionen (Stickoxide), die einerseits ziemlich stabil sind, andererseits durch UV-Strahlung zusammen mit Sauerstoff Ozon bilden, was dann den Sommersmog hervorruft.
Grund für die NOX-Bildung sind hohe Verbrennungstemperaturen über 800 °C, darunter ist die NOX-Bildung vernachlässigbar klein.
Gruß Karl
|