>>>
>>>*** Ich stimme mit Dir überein, daß der Zins der Preis ist für die Zeit, in der einem Geld zur Verfügung steht***
>Wunderbar!
>>>Damit kann ich auch leben und wenn ich auf den Zins
>>>verzichte, weil ich mein Geld, sagen wir, fuer ein Miethaus
>>> hergebe, moechte ich, bitte, das im Preis abgezogen haben,
>>>damit ich mir den Zins so holen kann. Sonst:"No deal"
>>>sagt Oldy
>>wieso vom Preis abziehen?
>>statt Zins hast Du doch nun die Mieteinnahmen,

Eben, aber unsichere Einnahmen in der Zukunft sind es
mir nur dann wert, wenn ich einen zusaetzlichen Preisnachlass
fuer meine sicheren Einnahmen aus dem Geldverleih bekomme. Ich
ruecke sonst mit meinem guten Geld nicht heraus. Da verleihe
ich es lieber an einen Dummen, der fuer meine Zinsen
arbeitet. Es gibt ja genug davon. Also Preisnachlass!
No deal sonst.
Da ist er hart, der Oldy


*** Selbst, wenn Du einen Preisnachlass erhältst, weißt Du nicht, ob die Mieten vielleicht doch ausfallen, eventuell findest Du ja auch gar keinen Mieter, weil irgendjemand zwischenzeitlich dem Oldy einen Streich gespielt hat und einen toten Fisch versteckt hat.
Preisnachlässe sind in der Regel schon im angesetzten Verkaufspreis einkalkuliert und bereits schon fast handelsüblich.
Preisnachlass hin oder her. Letztlich kann man davon ausgehen, daß der Preis, der erzielt wird, der angemessene ist. Eben Angebot und Nachfrage.
Letztenendes ist der Kauf eines Miethauses davon abhängig, welche realistischen Mieteinnahmen man für die Zukunft erwartet.
Ein weiterer Punkt ist die Abschreibungsmöglichkeit von x% AfA pro Jahr zuzüglich den Schuldzinsen, falls ein Teil des Kaufpreises fremdfinanziert ist.
Hinzu kommen die versteckten Mehreinnahmen durch die Inflation, die allerdings erst beim Verkauf der Immobilie realisiert werden.
Alles in allem stellt sich immer und überall die Frage nach der idealen Kapitalanlage,

hat sich der HG gerade überlegt und freut sich schon auf die Ressonanz.

<center>

<HR>

</center>

>Alles in allem stellt sich immer und überall die Frage nach der idealen Kapitalanlage,
>hat sich der HG gerade überlegt und freut sich schon auf die Ressonanz.

Ideal? Jeder der etwas aus der Hand gibt, geht ein Risiko ein. Das Wort"anlegen" zeigt ja schon, dass etwas woanders hin"gelegt" wird.

Ansonsten, wie hier oft genug gepostet: Mit Ablauf der Krise immer näher an die Cash-Position rücken, zum Schluss Banknoten (solange noch die Preise fallen). Steigen dann die Preise auf breiter Front, in bewegliche Sachwerte.

Kein (!) Mietshaus. Denn sowohl in der Defla als auch in der Infla (wie hier oft genug gepostet) steigt die Arbeitslosigkeit massiv an. Und dann fallen die Mieter aus. Und ist das Haus auch noch mit Schulden beladen, will die Bank weiterhin die Zinsen und die Tilgung sehen - und woher sollen die dann kommen?

Ideal kann nur heißen: maximale Vorsicht!

Gruß

d.


<center>

<HR>

</center>

>
>>Alles in allem stellt sich immer und überall die Frage nach der idealen Kapitalanlage,
>>hat sich der HG gerade überlegt und freut sich schon auf die Ressonanz.
>Ideal? Jeder der etwas aus der Hand gibt, geht ein Risiko ein. Das Wort"anlegen" zeigt ja schon, dass etwas woanders hin"gelegt" wird.
>Ansonsten, wie hier oft genug gepostet: Mit Ablauf der Krise immer näher an die Cash-Position rücken, zum Schluss Banknoten (solange noch die Preise fallen). Steigen dann die Preise auf breiter Front, in bewegliche Sachwerte.
>Kein (!) Mietshaus. Denn sowohl in der Defla als auch in der Infla (wie hier oft genug gepostet) steigt die Arbeitslosigkeit massiv an. Und dann fallen die Mieter aus. Und ist das Haus auch noch mit Schulden beladen, will die Bank weiterhin die Zinsen und die Tilgung sehen - und woher sollen die dann kommen?
>Ideal kann nur heißen: maximale Vorsicht!
>Gruß
>d.

*** In der Inflation macht es schon Sinn, Schulden zu haben. Ich gebe Dir Recht,Dottore, daß es gefährlich sein kann, insolvente Mieter zu haben. Aber das selbstgenutzte Wohneigentum, das sich heute der HG mit gutem Geld von der Bank kauft und in 20 oder 30 Jahre mit schlechtem oder wertlosem (durch die Inflation) Geld an die Bank zurückzahlt, hat sich für den HG gerechnet.
Oder sieht das jemand anders?

Es grüßt der HG und denkt, daß der Oldy ihm zustimmt.


<center>

<HR>

</center>

>>
>>>Alles in allem stellt sich immer und überall die Frage nach der idealen Kapitalanlage,
>>>hat sich der HG gerade überlegt und freut sich schon auf die Ressonanz.
>>Ideal? Jeder der etwas aus der Hand gibt, geht ein Risiko ein. Das Wort"anlegen" zeigt ja schon, dass etwas woanders hin"gelegt" wird.
>>Ansonsten, wie hier oft genug gepostet: Mit Ablauf der Krise immer näher an die Cash-Position rücken, zum Schluss Banknoten (solange noch die Preise fallen). Steigen dann die Preise auf breiter Front, in bewegliche Sachwerte.
>>Kein (!) Mietshaus. Denn sowohl in der Defla als auch in der Infla (wie hier oft genug gepostet) steigt die Arbeitslosigkeit massiv an. Und dann fallen die Mieter aus. Und ist das Haus auch noch mit Schulden beladen, will die Bank weiterhin die Zinsen und die Tilgung sehen - und woher sollen die dann kommen?
>>Ideal kann nur heißen: maximale Vorsicht!
>>Gruß
>>d.
>*** In der Inflation macht es schon Sinn, Schulden zu haben. Ich gebe Dir Recht,Dottore, daß es gefährlich sein kann, insolvente Mieter zu haben. Aber das selbstgenutzte Wohneigentum, das sich heute der HG mit gutem Geld von der Bank kauft und in 20 oder 30 Jahre mit schlechtem oder wertlosem (durch die Inflation) Geld an die Bank zurückzahlt, hat sich für den HG gerechnet.
>Oder sieht das jemand anders?
>Es grüßt der HG und denkt, daß der Oldy ihm zustimmt.
Jein, außer du hast einerechnet wieviel du wirklich
für dein Haus bezahlt hast. Das kann je nach Zinssatz
bis zum sechsfachen des Kaufpreises gehen. Trotzdem
natürlich besser, als du hättest es einem Vermieter
gegeben, aber da du das Haus auch nicht mitnehmen kannst,
mußt du schon genau rechnen. Manchmal rechnen sich da
Mieten besser, sagt der Oldy

<center>

<HR>

</center>