-->
Die Wellen schlagen hoch, nachdem der deutsche Michael Wolffsohn, Professor,
sich heute am Fernsehen N-TV bei Maischberger durchaus für Folter an
gefangenen Terroristen ausspricht, wenn dies der Sache dienlich sei und
abschreckend wirke.


Damit hat er allerdings seinen Glaubens-Brüdern einen schlechten Dienst getan,
da es kaum angehen kann inmitten der Aufdeckung von saddistischen Machenschaften durch allierte Soldateska, Feuer ins Oel zu giessen und damit
seine anti-arabische Gesinnung freien Lauf zu lassen.

Man darf gespannt sein wie das politische Deutschland mit dieser neuerlichen
Verunglimpung umgeht. Herr Wolffsohn reiht sich damit unmittelbar in die
Nähe Sharons.

Emerald.

-->
München, 7. Mai 2004

Betrifft: Mein Interview in"Maischberger", n-tv, 5. Mai 2004


Viele Reaktionen auf mein Interview zeigen mir, dass es mir offenbar nicht gelungen ist,

1) meine wissenschaftlich-theoretischen Ãœberlegungen klar genug von den tagespolitischen Ereignissen und Bildern aus dem Irak und Guantanamo zu trennen,

2) meine grundsätzliche und moralische Verurteilung sadistischer Racheakte und Folterungen (zum Beispiel Irak, Guantanamo) zweifelsfrei zu verdeutlichen.

Ich bedauere, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte.



Professor Dr. Michael Wolffsohn

-->Hohmann - Wolffsohn

-->>Hohmann - Wolffsohn

Hallo,

die Antwort kennen wir doch längst....oder?

Man kann doch schließlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, da könnte man ja sonst noch auf die absurde, völlig abwegige Idee kommen, daß beides ja gleichermaßen Obst sei, und zwar noch dazu gleichermaßen Kernobst.

Nein, nein, so gleich soll es nun auch nicht sein.

Beim Obst ist es wie mit dem Glauben, nur die auserwählten kommen ins Paradies, nein, nur die auserwählten kommen in die Feinkostläden.........

Im Ernst: die Entmenschlichungsstrategie ist nichts anderes, als alle klerikalen oder profanen Gewaltdespodien in der WeltgeCHichte schon vorexorziert, äh, exerziert haben, und jetzt wundert sich der deutsche Michel, weil er herausgefunden hat, daß der Weltpolizist aus dem Land Gottes of Plenty am Häusl das gleiche macht wie alle anderen auch??

Der Umgang der in den Medien so vorgegaukelten Ã-ffentlichkeit mit der Causa Friedman spricht Bände und so wird es auch mit Wolffsohn nicht anders sein.

Denkt sich der Baldur und grüßt bestens in die Runde

-->Während der wilde Woffssohn gerne ein bischen mitgefoltert hätte,
bittet nun der sich zahm gebende Hundesohn um Verzeihung.

Bei so viel plötzlicher Zahmheit kann es sich wirklich nicht um einen Wolf gehandelt haben.

Sein wahrer Name ist also sicherlich Hundesohn,
wenn auch vielleicht (mein)Kampf-Hundesohn.

Digedag

-->Hier einige Beispiele von vielen:

*In einem kürzlich ausgestrahlen Interview von"60 minutes", fragte Leslie Stahl Madeleine Albright:"Soweit bekannt, starben 500.000 irakische Kinder aufgrund unserer Wirtschafts-Sanktionen. War es das wert?" Albright antwortete:"Das war es wert!" (Quelle: Ausgabe S99-124,"Peace" 18, July 16, 1999 - http://truthinmedia.org)


Bob Kerrey in"60 Minutes" (CBS, 1. Mai 2001)

Senator Kerrey, ein Marine-Leutnant im Vietnam-Krieg kommandierte eine Spezialeinheit, die über 20 unbewaffnete Zivilisten bei einem Einsatz 1969 tötete. Bei den Getöteten handelte es sich fast ausnahmslos um Frauen und Kinder.
... Senator Kerrey wurde mit dem Ehrenorden für seinen Kriegseinsatz ausgezeichnet!

Mr. KLANN: Bob Kerrey kniete auf der Brust des vietnamesischen Dorfbewohners und so packte ich den Schopf des Vietnamesen, riß seinen Kopf zurück und schnitt ihm den Hals durch.... Es war ja Krieg, wir befanden uns im Kriegsgebiet, somit kann man nicht fragen, ob dies die richtige Zeitpunkt war, so zu handeln oder auf weitere Befehle zu warten. Wir hielten uns an die Befehlshierarchie. Er [Kerrey] gab die Befehle und wir gehorchten.

60 Minutes: War dies der Ort, von dem Bob Kerrey sagt, daß seine Einheit angegriffen wurde? Wurden sie beschossen?

Mr. KLANN: NEIN!

60 Minutes: Irgendwelches Gewehrfeuer, irgendein Beschuß?

Mr. KLANN: NEIN!

60 Minutes: Gab es etwas, das sich irgendwie nach Gewehrfeuer anhörte?

Mr. KLANN: NEIN, nicht daß ich mich erinnern könnte. NEIN!

Mr. KLANN: Wir trieben die Dorfbewohner auf einen Haufen zusammen und dann erschossen wir sie. Wir, wir schlachteten sie einfach ab.... Ich erinnere mich an ein Baby, das immer noch schrie, nachdem wir das Feuer eingestellt hatten. Das Baby muß noch am Leben gewesen sein.

60 Minutes:Was geschah mit dem Kind?

Mr. KLANN: ES WURDE AUCH NOCH ERSCHOSSEN, WIE ALLE ANDEREN AUCH! (60 Minutes, 1. Mai 2001)

-->...selbst ein wenig gefoltert werden, um zu wissen, wovon die Rede ist.

Dreckssäue wie Herrn Wolffsohn gab es genug in der deutschen Geschichte.

Dieser Mann sollte sofort von allen Ämtern enthoben werden.

Pfui Deibel.

-->>
>Die Wellen schlagen hoch, nachdem der deutsche Michael Wolffsohn, Professor,
>sich heute am Fernsehen N-TV bei Maischberger durchaus für Folter an
>gefangenen Terroristen ausspricht, wenn dies der Sache dienlich sei und
>abschreckend wirke.
>
>Damit hat er allerdings seinen Glaubens-Brüdern einen schlechten Dienst getan,
>da es kaum angehen kann inmitten der Aufdeckung von saddistischen Machenschaften durch allierte Soldateska, Feuer ins Oel zu giessen und damit
>seine anti-arabische Gesinnung freien Lauf zu lassen.
>Man darf gespannt sein wie das politische Deutschland mit dieser neuerlichen
>Verunglimpung umgeht. Herr Wolffsohn reiht sich damit unmittelbar in die
>Nähe Sharons.
>Emerald.

-->>Während der wilde Woffssohn gerne ein bischen mitgefoltert hätte,
>bittet nun der sich zahm gebende Hundesohn um Verzeihung.
>Bei so viel plötzlicher Zahmheit kann es sich wirklich nicht um einen Wolf gehandelt haben.
>Sein wahrer Name ist also sicherlich Hundesohn,
> wenn auch vielleicht (mein)Kampf-Hundesohn.
>Digedag

-->>Dreckssäue wie Herrn Wolffsohn gab es genug in der deutschen Geschichte.


Zumal Wolffsohn ja auch ein typisch deutscher Name ist...

Gruß

-->Ich hab die Sendung zufällig gesehen. Auf die Foltergeschichte kam er nur, weil Maischberger meinte (sinngemäß): Finden Sie es gerechtfertigt, daß Terroristen in Israel gefoltert werden? Das mußte er ja"ja" sagen und Maischberger hat dann sofort den Schwenk nach Deutschland gefunden, und er konnte nicht mehr"nein" sagen.

War ganz lustig gemacht von ihr...kostet sie aber wahrscheinlich den Job.

Denn merke: Was der eine darf, darf der andere nicht!