--> ~ Die vorläufige, zweite Veröffentlichung des französischen BIP-Wachstums bestätigte die Daten der
letzen Woche. Demnach lag die Wachstumsrate in Q1 bei 0,8% gg. Vq. Gegenüber Vorjahr stieg das
BIP in Frankreich um 1,2%.
~ Im März lag die Handelsbilanz in Italien bei 713 Mio. EUR. Damit fiel das Handelsbilanzsaldo in Italien
erstmals wieder positiv aus, nachdem in den vergangenen 3 Monaten Defizite ausgewiesen wurden. Auch
im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte die italienische Handelsbilanz ein Defizit von 428 Mio. EUR
verbucht. Allerdings konnte Italien seine Handelsbilanz mit den EU-Partnern im März nicht auf ein
ausgeglichenes Niveau anheben. Stattdessen verzeichnete Italien hier ein Saldo von -653 Mio. EUR.
~ Auch im März wies die dänische Leistungsbilanz einen deutlichen Überschuss von 2,5 Mrd. DKK auf.
Die dänische Handelsbilanz im März (saisonal bereinigt, ohne Schiffsverkäufe) lag bei einen
Überschuss von rund 4,3 Mrd. DKK.
~ In Schweden sank die Arbeitslosenquote im April auf 5,4%
Zeitweilig hatte die Arbeitslosenquote in Schweden in diesem Jahr 6,0% betragen.
~ Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia ist im Mai
auf 23,8 von zuvor 32,5 Punkte eingebrochen.
US-Fed Mitglied Bernanke sieht von Seiten der Inflationsentwicklung derzeit
keine Gefahren ausgehen. Auch der Anstieg der Teuerungsrate im ersten
Quartal gebe keinen Anlass zur Sorge. Sein Amtskollege McTeer hat sich im
Hinblick auf die Preisentwicklung besorgter gezeigt.
~ Nach Einschätzung von Notenbankchef Fukui könnte der derzeit zu beo-
bachtende Anstieg der Ã-lpreise einen signifikanten Einfluss auf die Preis-
und Konjunkturentwicklung Japans haben.
~ Der Internationale Währungsfonds wird Agenturmeldungen zufolge die
Prognose für das japanische BIP-Wachstum 2004 von bislang 3,4% auf 4%
erhöhen. Risikofaktoren für die Konjunkturentwicklung seien nach Äußerun-
gen eines IWF-Vertreters ein anhaltend hoher Ã-lpreis und eine Wachstums-
verlangsamung der chinesischen Wirtschaft.
~ Nach Angaben des japanischen Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie hat
sich die aggregierte Produktion im Dienstleistungssektor und Verarbeitenden
Gewerbe im Vergleich zum Februar um 1,1% erhöht.
~ Nach Äußerungen der Finanzminister von Deutschland, Frankreich und
Großbritannien wird die Ã-lpreisentwicklung eines der Hauptthemen beim
G7-Treffen am Wochenende sein. Der britische Finanzminister Brown hat im
Vorfeld geäußert, es sei wesentlich für die Stabilität und den Wohlstand der
Weltwirtschaft, dass die Opec jetzt handle, um einen tragbaren Ã-lpreis zu
erreichen.
~ Das Ziel Chinas, einen flexibleren Wechselkurs des Yuan zuzulassen, ist nach
Äußerungen eines chinesischen Offiziellen langfristig angelegt.
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