-->Asylbewerber mit Spitzenverdienst
Mechmet Z. liebt unsere Gesetze
NatĂŒrlich kann der Mann, Asylsuchender aus dem Balkan, absolut nichts dafĂŒr: Wenn ihm unser Staat, genauer, der Thurgau, unbedingt einen Monats-Nettolohn von 6180 Franken aufzwingt, wĂ€re er wohl sehr blöde, wĂŒrde er dies ablehnen.
Eine Thurgauer Geschichte von Sozialmissbrauch, Asylmissbrauch, Steuermissbrauch und reinem Verstandesmissbrauch
von Charly Pichler, Wil (SG)
Die behördlichen Unterlagen zu diesem Fall befinden sich in unserem Besitz. Sie wurden uns, wie schon in einem frĂŒheren, aber nicht identischen Fall, zugespielt. In jeder Berichterstattungsphase zitieren wir daraus. Das Bundesamt fĂŒr FlĂŒchtlinge in Bern (BFF) ist ebenso informiert wie hiesige RegierungsstelIen, der Sozialamtsleiter der betroffenen Thurgauer Gemeinde und alle haben eines gemeinsam: Sie behaupten strikt, man könne »... halt gar nichts machen, so seien nun mal die Asyl- und sonstigen Gesetze...» Auch dazu haben wir penibel recherchiert und AuskĂŒnfte eingeholt. Wir können sagen: GemĂ€ss «Bundesamt fĂŒr FlĂŒchtlinge», Abteilung Asylverfahren und gestĂŒtzt auf âArt. 105 AsylGâ: SĂ€mtliche Behörden, Ămter, Regierungs- und Sozialstellen agierten dem Gesetz entsprechend und korrekt. Die Asylkarriere von Mechmet Z. (Name geĂ€ndert, Die Red.), die wir nachstehend publizieren, beinhaltet also keinerlei gesetzesmĂ€ssige Unkorrektheiten. Alles lĂ€uft so, wie der Gesetzgeber es ratifiziert hat. Schlussfolgerung: Entweder sind wir selber wahnsinnig oder unsere Gesetze entstanden unter dem Einfluss eines âWahnsâ, der hier klar zutage tritt.
Schlepper
Als Mechmet 1993 mit Hilfe eines mazedonischen Schleppers illegal die Schweiz betritt, ist er 22 Jahre jung, im Umgang mit unserem Asylwesen unerfahren, aber er lernt schnell. Er ist ein freundlicher Mann, hat gute Manieren, kam nie mit dem Gesetz in Konflikt und ist nach Aussage seines Sozialbetreuers, einer der «angenehmsten Kunden». Wie man es ihm eingetrichtert hat, schmeisst Mechmet, kaum im Lande, seine Papiere fort. «Jetzt kann dir nichts mehr passieren», hat ihm der Schlepper gesagt, «jetzt darfst du lange bleiben.» So ist es! Er kommt zur Empfangsstelle Kreuzlingen, verhĂ€lt sich vorbildlich, wird nach Buchs versetzt, dort behagt es ihm aber nicht und er kehrt nach Kreuzlingen zurĂŒck. Die langwierigen behördlichen Untersuchungen ertrĂ€gt er in stoischer Ruhe. «Es ging mir ja gut», grinst er, «besser hatte ich es auch in meiner Heimat nie, nur dass mir meine Kameraden fehlen.»
Ausweisung?
Soll er der Asylbehörde aber Angaben zu seiner Heimat machen, hat er plötzliche GedĂ€chtnislĂŒcken: Einmal sagt er, er sei aus dem sĂŒdlichen Mazedonien, kann aber weder dortige FlĂŒsse noch Berge noch Ortschaften nennen. Dann behauptet er, Kosovo-Albaner zu sein. Sprachliche Tests belegen, dass er lĂŒgt. Auch ĂŒber die Art seiner Einreise hat er laufend neue Versionen: Via Kosovo-Albanien ins sĂŒditalienische Bari (einmal verwechselt er es mit Brindisi), von dort ĂŒber die Empfangsstelle nach Chiasso und so nach Kreuzlingen.
Diese Variante erweist sich auch als falsch. Also folgt eine neue: Er sei ĂŒber Ungarn ins östliche Ă-sterreich (Burgenland) gelangt, und spĂ€ter in den Thurgau gekommen. Auch das ist gelogen. Er kam aus Hanau, nahe Frankfurt am Main, wo er Asyl gefunden hatte.
Odysse
Hier bei uns findet seine Odysse ihr vorlĂ€ufiges Ende. Das haben weder unsere Gesetze so vorgesehen noch die Asylbehörden, Mechmet selber hat das so bestimmt. «Es gefiel mir hier», sagt er, «und ich war die Rumschubserei leid. Also beschloss ich da zu bleiben.» Wie gelang das? Mechmet Z.: «Von einem ZĂŒrcher AsylberatungsbĂŒro erfuhr ich, was zu tun war.» (Diese Institution gibt es. Wir haben es nachgeprĂŒft. Sie ist an der Kalkbreitenstrasse in ZĂŒrich, Kreis 5. AuslĂ€nder beraten dort gegen Honorar andere AuslĂ€nder zu sozialen Anspruchsaspekten ihres Gastlandes Schweiz. Die Red.). Dort wird ihm geraten, sich eine âKrankheitâ zuzulegen. Mechmet gehorcht und hat urplötzlich Schmerzen im Nacken und im Kopf. Er wird vertrauensĂ€rztlich untersucht, festgestellt wird nichts, aber da er hartnĂ€ckig an seiner Variante festhĂ€lt, landet er erstmal fĂŒr sechs Wochen in der Rehaklinik im aargauischen Zurzach. (Die REHA Zihlschlacht / TG war damals nicht in der Lage ihn aufzunehmen).
Gute Pflege
Ihm gefĂ€llt es in Zurzach so gut - der Anteil seiner Landsleute dort betrĂ€gt fast 16% der Wohnbevölkerung - dass er Antrag stellt, dort Wohnsitz nehmen zu dĂŒrfen. Das wird abgelehnt und Mechmet kehrt nach Abschluss seiner Kur in den Thurgau zurĂŒck. Daheim erwartet ihn âdicke Postâ: Das «BFF» fordert ihn ultimativ auf, innert 48 Stunden ldentitĂ€tspapiere vorzulegen, andernfalls er mit Ausschaffung rechnen mĂŒsse. Mechmet, ĂŒber das Prozedere bei Bund (BFF Bundesamt fĂŒr FlĂŒchtlinge), Kanton TG und Asylrekurskommission bestens informiert, grinst nachsichtig. «Wohin sollten sie mich ausschaffen», lĂ€chelt er, «wenn keine Papiere da sind und somit mein Herkunftsort unbekannt bleibt? Kein anderes Land nimmt mich doch!» Eine Feststellung, die uns bereits der St. Gallische Untersuchungsrichter HJ zu frĂŒherer Zeit bestĂ€tigte: «Ohne Wissen ums Herkunftsland, ist keine Ausschaffung möglich!)».
Keine Bange
Mechmet Z. bleibt gelassen und zieht bei den Asylbehörden die Schraube an: Ihm sei wegen Kopf- und Nackenschmerzen dauernd ĂŒbel, er wolle Pflege aus geĂŒbten HĂ€nden. Man ahnt, was kommt: Trotz âDauerschmerzenâ heiratet er am 12.4.1995 seine Verlobte, die ebenfalls ohne Papiere aus dem Nichts auftauchend, urplötzlich vor besagtem Thurgauer Sozialamt steht. Die Behörde wĂŒtend zu uns: «Dreschen Sie ja nicht auf uns ein! Sie war ein FlĂŒchtling, hatte keine Dokumente, keine Bleibe, was also sollten wir tun»? Das Amt musste gar nichts tun, Mechmet Z. und seine âDulcineaâ hatten das Kommando lĂ€ngst ĂŒbernommen.
Naives Amt
WĂ€hrend ihm das BFF rĂŒhrend naive Briefe schreibt, »... gemĂ€ss Artikel 32. Abs. 2 litaAsylG. wird auf ihr Asylgesuch nicht eingetreten», beantragt er fĂŒr sich und seine Gattin vollumfassende Sozialhilfe. Weiter im Zeitraffer: Verzweifelt wehren sich BFF, Regierungsstelle, Sozialamt und Fremdenpolizei gegen diese âZweier-Invasionâ, aber vergeblich! Mechmet Z. und Gattin, vom ZĂŒrcher âKalkbreite-BĂŒroâ bestens instruiert, sind den Behörden immer eine NasenlĂ€nge voraus. Wird es knapp fĂŒr ihn, werden seine âSchmerzenâ auf Knopfdruck so schlimm, dass er sich mehr als einmal selber (!) ins Kantonsspital Frauenfeld einweist.
Gefahr
Einmal nur scheint die Berner Behörde zu siegen: Sie schreibt ihm «Der Kanton Thurgau wird mit dem Vollzug der Wegweisung beauftragt. Aber Mechmet zieht ein weiteres As aus dem Ărmel: Dulcinea ist schwanger! Kleinlaut ziehen sich die âBFF-lerâ zurĂŒck und es wird wahr, was eingangs zu lesen war: Mechmet Z., inzwischen 31 Jahre alt, ist Vater von fĂŒnf Kindern, die allesamt hier geboren wurden. Seinen Lebensunterhalt bestreitet der âInvalideâ völlig unserem Gesetz entsprechend, aus der sozialen FĂŒrsorge seiner Thurgauer «Wahlgemeinde». Die Zusammensetzung seines Monatslohnes liegt uns selbstverstĂ€ndlich ebenfalls vor:
- Grundauszahlung fĂŒr Mechmet Z.: 1â870 Franken, fĂŒr die Gattin 560 Franken. Basierend auf Mechmets âInvaliditĂ€tâ erbringt jedes seiner 5 Kinder nochmals je 750 Franken. Netto-Monatsverdienst: 1â870 plus 560 plus fĂŒnfmal 750 = 6â180 Franken! Seit kurzem arbeitet Frau Z. stundenweise in einer WĂ€scherei, wĂ€hrend Gatte Z. den Hausmann spielt. Sie verdient zwischen 1â600 und 2âlOO Franken. Nettoeinkommen der Familie Z. mindestens: 7â780 Franken! Hat er je SozialbeitrĂ€ge bezahlt? Nein!
Fazit:
Es ist völlig sinnlos, auf Mechmet, Gattin oder Ă€hnliche Schmarotzer böse zu sein! Sie sind nicht böse - nur clever. Der Vorwurf geht an uns alle, an jeden BĂŒrger, der von der Urne wegbleibt, sich dann aber beschwert, wenn die «falschen Politiker» am Ruder sind. Mechmet Z. geht es momentan gesundheitlich nicht gut. Bei einem Turnier seiner hiesigen Fussballmannschaft namens «Sokole Dalmatinsche» hat er sich bei besonders engagiertem Einsatz den linken Fussknöchel gebrochen.
Gottlob kamen nicht sein invalider Kopf oder Nacken zu zusĂ€tzlichem Schaden. Was aber aus dem kaputten Knöchel an monetĂ€rer Sozialleistung herauszuholen ist, das wird ihm die «ZĂŒrcher Kalkbreite-Gruppe» schon sagen...!
Erschienen im Thurgauer Tagblatt
jacques Kommentar: -keiner- [da sprachlos]
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-->Hallo,
ich schrieb ja provokativ, GesetzeslĂŒcke ermöglicht es Deutschen in Norwegen, 90.000 Mille StĂŒtze pro Jahr fĂŒr umanasunst abgreifen zu können. NĂ€heres tĂ€t folgen.
Nun, ehrlicherweise, es war ein Experiment, ob eine solche Meldung Gehör fÀnde. Nun, vielleicht war die Zeit unpassend (Pfingstfeiertage), aber dieses an sich verlockende Angebot interessierte nur einige wenige - also gehts *uns* ja noch ganz gut. Oder die Bereitschaft, soche Ideen einmal aufzunehmen, ist noch zu gering.
Diese LĂŒcke in Norwegen gibts natĂŒrlich nicht - ich hĂ€tte auch Island oder Marokko schreiben können, aber Norwegen fand ich topographisch eher mit Deutschland vergleichbar - Deutschland als AssĂŒhlmagnet fĂŒr hunderttausende Armutseinwanderer demnĂ€chst aus den neuen EUmel-Beitrittsstaaten, analog zu Hans Werner Sinn mit dem Barte am Kinn vom ifo-Institut, betreffend die ethnisch ausgegrenzten Problemgruppen aus der Slowakei und Co.
Wenn man bei vergleichen feststellt, daĂ der slowakische Durchschnittslohn nur ein FĂŒnftle der deutschen Sozi-StĂŒtze ausmacht, und man den deutschen Durchschnittslohn einmal ganz vorsichtig bei 1500 brutto ansiedelt, dann kommt man auf auf 18.000 Jahresbrutto und auf die FĂŒnffache Summe davon, also 90 Mille, fiktives Ausgehaltenwerden im Schlaraffiastaat, Unter analoger Anwendung der slowakisch-deutschen VerhĂ€ltnisse, ĂŒbertragen und runtergeborchen auf uns.
Die nĂ€chste 10 Jahre halten noch mehr Ăbnerraschungen bereit - dazu ein bericht spĂ€ter.
Wir werden uns hier verdammt warm anziehen können/mĂŒssen/dĂŒrfen......und die AnsprĂŒche, Errungenschaften, und sonstige gequirlte Wunschtraum-HirnfĂŒrze gehören auch eher eher als spĂ€ter in die Tonne. Mir paĂt das auch nicht - bloĂ, es wird uns niemand fragen, ob West-/Mitteleuropa will oder nicht. Siehe Folgebericht zum Thema Rohstoffe.
Beste GrĂŒĂe vom Baldur
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-->Hallo, Emerald,
manchmal denke ich, irgendjemand in der Schweiz ist invers-rassistisch.
Als ich mal nfragte betreffend einer Wohnsitznahme, hieà es, nein, kategorisch ausgeschlossen, völlig unmöglich, neimals gar nie nicht, es sei denn, eine Million an Steueraufkommen garantieren, dann könnte man vielleicht......wÀhrend der dortige Migros jedoch eindeutig in tamilischer Kundenhand war.
Neulich war ich in Genf und dachte, ich sei eher am Ăquator oder in Schwarzafrika, vom StraĂenbild der Passanten zu urteilen.
Aber das tĂ€uschte, denn vor ein paar Tagen hatte ich das gleiche GefĂŒhl in ZĂŒrich.
Und Genf und ZĂŒrich können ja wohl kaum beide in Afrika liegen.......wahrscheinlich denke ich das nur, weil ich nie nach Buchs komme........denn dann wĂŒĂte ich, daĂ nicht nur ZĂŒrich UND Genf in Schwarzafrika liegen, sondern Buchs und und und und und und
Beste GrĂŒĂe vom Baldur
P.S.: Abteilung: zweierlei MaĂ im destruktiven Sinne
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