prinz_eisenherz
03.06.2004, 19:01 |
Ein Achtundsechziger und Antifaschist hat dazugelernt. Wie geht das? Thread gesperrt |
-->Aus einem Interview, das der ebenfalls zur 68-er Bewegung gehörende Philosophie-Professor Bernhard Rabehl in der"Jungen Freiheit" gegeben hat und das in allen Punkten die hier schon lange vertretene These, dass die"Grünen" notorische Landesverräter sind, erhärtet.
Bernd Rabehl über das 7. Berliner Kolleg, Tabuisierung als „Extremismus im demokratischen Gewand“ und den Fall Hohmann
Moritz Schwarz, Junge Freiheit:
Herr Professor Rabehl, Sie haben am vergangenen Samstag auf dem 7. Berliner Kolleg des Instituts für Staatspolitik (IfS) zum Thema „Meinungsfreiheit und Tabu“ gesprochen. Sie gelten - als persönlicher Freund und enger Weggefährte Rudi Dutschkes - als einer der berühmtesten Altachtundsechziger Deutschlands. Warum erzürnt Sie also die „Political Correctness“? Könnten Sie sich nicht entspannt zurücklehnen und den Sieg der kulturellen und politischen Vorherrschaft der Altachtundsechziger genießen?
Rabehl:
So einfach ist das nicht, denn das, was die Medien so gerne griffig als „die Achtundsechziger“ bezeichnen, bestand tatsächlich aus den unterschiedlichsten Gruppen, Mentalitäten und Persönlichkeiten. Ich gehörte damals zu den sogenannten „Ostlern“, also jenen jungen Leuten, die zwar aus der DDR in den Westen gegangen, politisch aber nicht in der Bundesrepublik „angekommen“ waren. Unter anderem war ich vor dem Stalin-Kult und dem orthodoxen Kommunismus geflohen, doch plötzlich tauchten dessen historische Vertreter im „westlinken“ Teil der Apo als Heroen der Studentenrevolte auf.
Das hat mich von der Mehrheit der Achtundsechziger ebenso entfremdet wie deren archaischer Haß auf das eigene Volk, ja ihre Bereitschaft, mit diesem, wenn sie nur einmal die Möglichkeit dazu gehabt hätten, schonungslos abzurechnen - was sich etwa durch ihre Begeisterung für Massenmörder wie Mao Tse-Tung oder Pol Pot bewies.
Moritz Schwarz:
Die Grünen, an deren Gründung Dutschke und Sie mitgewirkt haben, können heute mit Fug und Recht als Bannerträger der PC bezeichnet werden.
Rabehl:
Bezeichnend ist, daß Rudi auf die Frage, wo die Revolution politisch den einmal hinführen solle, keine konkrete Antwort geben wollte. Weil es ihm nicht einfach um die Etablierung neuer herrschender Verhältnisse und deren Absicherung ging. Er wollte Kritik, aber bestimmt niemals etwas wie Political Correctness.
„Radikale Ideologie auf dem Umweg des Tabus formuliert“
Moritz Schwarz:
Woher kommt dann die Dominanz der PC bei den Grünen, die die Inhalte der Partei inzwischen nahezu vollständig ersetzt hat?
Rabehl:
Nach 1977 mußten die kommunistischen Kader der verschiedenen linksextremen Gruppen der Apo ideologisch abrüsten. Mit dem Deutschen Herbst hatte sich allgemein die Erkenntnis durchgesetzt, daß die Bundesrepublik Deutschland ganz offensichtlich nicht zu revolutionieren war.
Leute wie Joschka Fischer und seine orthodoxen linksextremistischen Gefolgsleute, die heute sein Außenministerium ebenso wie Tritins Umweltministerium bevölkern, waren auf ihrem Weg zur Macht in einer Sackgasse. Das neue demokratisch-integrative Konzept einer grünen Partei statt des revolutiönär-konfrontativen Konzept des Kampfes machte eine Neuformulierung der eigenen Ideologie im demokratischen Gewande notwendig. Es war nicht mehr möglich, weiterhin noch von der Diktatur des Proletariats oder der Avantgarde der Revolution zu reden und in der Verachtung der Massen zu schwelgen. Der neue Jargon mußte mit den Erfordernissen einer Wahlpartei kompatibel zu sein.
Moritz Schwarz:
PC ist also nichts weiter als ins Demokratische übersetzter Linksextremismus?
Rabehl:
Als Ersatz für den „verlorengegangenen“ Radikalimus wird die unbedingte Tabuisierung bestimmter Themen um so wichtiger. Dabei ist Tabuisierung in einer Demokratie ebenso extremistisch wie klassischer Radikalismus - aber Tabuisierung fällt nicht so unangenehm auf. Statt mit radikalen, offensiven Forderungen formuliert man seine Ideologie auf dem Umweg von Tabus.
Moritz Schwarz:
Also eine Ideologie neuen Typs?
Rabehl:
Ja, zum Beispiel statt offensiv gegen das deutsche Volk zu agitieren, wird einfach die Masseneinwanderungspolitik tabuisiert, also quasi ein stillschweigendes statt eines offenen Vorgehens gegen das hiesige angestammte Volk.
Ebenso wird es in der Geschichtspolitik mit dem Faschismus-Tabu gemacht: Statt offen gegen die deutsche Geschichte vorzugehen, wird diese mit Tabus durchsetzt und somit als kulturstiftende Größe zerstört.
Eigene Anmerkungen:
Ich weiß nicht, ob jedem der hier mitliest die Zeit um 1968 gegenwärtig ist.
Ich zähle mich persönlich nicht gerade zum harten Kern, aber einer der Aktivisten war ich allemal.
Die zerstörerischen Provokateure ala Schröder (ja, der jetzige BK), Fischer, Trittin, Cohn Bendit und andere, denen es ausschließlich um Macht, um lebenslange, staatliche Versorgung, um üppiges, leichtes Geldverdienen ging, die immer schon aufgeblasenen Schreihälse waren und die, wie ein Mantra, permanent die Faschismuskeule und die Holocaustbratpfanne vor sich her getragen haben, lösten bei mir schon sehr früh den Bruch mit dieser Gruppierung aus.
Für einen wie mich, ist es doch einigermaßen verwirrend, dass ein Exponent dieser Zeit, der ein Aushängeschild des antifaschistischen Stoßtrupps war nun, so mir nichts dir nichts, in der „Jungen Freiheit“ ein Interview gibt, wo doch immer alle unsere Gutmenschen behaupten, dass diese Zeitung dem rechtsradikalen Rand zuzurechnen ist:)).
Die Post hatte vor einigen Jahren nichts weiter zu tun, als dieser Zeitung das Konto zu kündigen.
Natürlich alles im Namen der Freiheit und der Demokratie.
Mir dreht sich der Magen um.
Leider habe ich das mit dem Kotz - Smilie noch nicht herausbekommen.
Mit sozialistischen Gruß und Rot Front an den (Volks)Genossen Rabehl
prinz_eisenherz
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FOX-NEWS
03.06.2004, 19:22
@ prinz_eisenherz
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Cohen-Bandit vorhin bei Meischberger... |
-->
>Rabehl:
>Ja, zum Beispiel statt offensiv gegen das deutsche Volk zu agitieren, wird einfach die Masseneinwanderungspolitik tabuisiert, also quasi ein stillschweigendes statt eines offenen Vorgehens gegen das hiesige angestammte Volk.
<font color=#008000>... genau dieser Eindruck hat sich mir vermittelt. Diese antideutsche grüne Pest hinterlässt bei mir immer einen wehementen Brechreiz [img][/img] </font>
<font color=#FF0000>Aber der Tag wird kommen, an dem diese Leute zu Hundefutter gemacht werden. Das ist sicher!</font>
Was mir allerdings nicht klar ist, wie es zu so einer wollüstigen Form der Selbstbesudelung kommen konnte. Das sollte vielleicht mal tiefenpsychologisch untersucht werden
sam
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André
03.06.2004, 20:02
@ FOX-NEWS
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Re: Cohen-Bandit vorhin bei Meischberger... nomen est omen |
-->Die Grünen sind aus zwei Quellen gespeist:
Die eine, die stalinistisch-sozialistische Fraktion, wie hier beschrieben, stramm auf Mossad-Kurs
der zweite Teil
als Anti-Kernkraftbewegung ein Geschöpf der internationalen (US) Ã-lkonzerne.
Siehe"Das Projekt Ã-ko-Bewegung" und"Die Atomrose wird entblättert" in:
Mit der Ã-lwaffe zur Weltmacht von F. William Engdahl, einem Amerikaner.
Erschienen bei Edition Steinherz, preiswert und lesenswert.
Die untergeordneten Chargen oftmals unwissende, gutwillige und begeisterte Leute, die die Fahne, unter der sie segln, nicht kennen.
MfG
A.
>>Rabehl:
>>Ja, zum Beispiel statt offensiv gegen das deutsche Volk zu agitieren, wird einfach die Masseneinwanderungspolitik tabuisiert, also quasi ein stillschweigendes statt eines offenen Vorgehens gegen das hiesige angestammte Volk.
><font color=#008000>... genau dieser Eindruck hat sich mir vermittelt. Diese antideutsche grüne Pest hinterlässt bei mir immer einen wehementen Brechreiz [img][/img] </font>
><font color=#FF0000>Aber der Tag wird kommen, an dem diese Leute zu Hundefutter gemacht werden. Das ist sicher!</font>
>Was mir allerdings nicht klar ist, wie es zu so einer wollüstigen Form der Selbstbesudelung kommen konnte. Das sollte vielleicht mal tiefenpsychologisch untersucht werden
>sam
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Theo Stuss
03.06.2004, 20:07
@ prinz_eisenherz
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Re: Darf ich die Rheinwiesen hinterhersenden? |
-->Dieser Artikel ist außerhalb des Abos erhältlich und die Junge Freiheit hat nichts gegen die Verbreitung dieses nicht geschützten Artikels.
Mein Großvater war übrigens Insasse der Rheinwiesen.
© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. 24/04 04. Juni 2004
„Werte der Alliierten verraten“
Der Autor James Bacque über die Frage, ob auch für die Deutschen mit der Landung in der Normandie die Befreiung begann
Moritz Schwarz
Herr Bacque, 1989 sorgte Ihr - wie etwa der „Spiegel“ es nannte - „aufsehenerregendes“ Buch „Der geplante Tod“ nicht nur in Kanada, sondern auch in Deutschland für große Aufmerksamkeit. Sie beschäftigen sich darin mit der Behandlung der Deutschen durch die Westalliierten nach der Kapitulation 1945. Am 6. Juni jährt sich nun zum 60. Mal die Landung der Alliierten in der Normandie, der „Beginn der Befreiung Europas“, wie es offiziell heißt.
Bacque: Dieser Tag erfüllt mich mit Trauer und Bedauern, aber auch mit Stolz, denn tatsächlich begann mit dem 6. Juni 1944 die Befreiung Westeuropas.
Auch die Befreiung Deutschlands, wie die meisten Medien dieser Tage konstatieren?
Bacque: Viele Deutsche mögen sich von Hitler und vom Krieg befreit gefühlt haben, aber militärisch wurde Deutschland nicht befreit, sondern besetzt.
Also ist die Interpretation als „Befreiung“ unhistorisch?
Bacque: Soweit ich das beurteilen kann, ja. Weder betrachtete sich die Mehrheit der Deutschen damals als „befreit“, noch betrachteten sich die Alliierten als „Befreier“. Nach dem 8. Mai 1945 war nahezu jeder wehrfähige junge deutsche Mann entweder tot oder wurde von den Alliierten interniert. Kann man Gefangenschaft Befreiung nennen? Noch deutlicher wird die Fragwürdigkeit von der These der „Befreiung“ Deutschlands, wenn man bedenkt, daß Amerikaner, Franzosen, Sowjets und in geringerem Maße auch die Briten eine Hungerkatastrophe ausgelöst haben, der Millionen Deutsche zum Opfer fielen.
Millionen?
Bacque: Millionen.
Die offizielle Geschichtswissenschaft ist sich im unklaren über die Zahl der Toten, hält aber Ihre Angaben für bei weitem zu hochgegriffen.
Bacque: Kein Historiker hat jemals angezweifelt, daß über 1,5 Millionen Deutsche nach 1945 in alliierter Kriegsgefangenschaft umgekommen sind. Die Diskussion drehte sich lediglich darum, wer ihren Tod verursacht hatte. Die „Hofhistoriker“ beider Seiten schoben sich während der Jahrzehnte des Kalten Krieges gegenseitig die Schuld zu. Nach dem Studium der Akten in Ost und West komme ich zum Schluß, daß es im Westen etwa eine Million toter deutscher Kriegsgefangener und - es mag Sie überraschen - im Osten eine halbe Million gegeben hat. Dieselben Quellen, auch westalliierte sowie deutsche, zeigen, daß zwischen 1945 und 1950 weit mehr Deutsche umgekommen sind als im damaligen europäischen Mittel von zwölf pro tausend Personen. Tatsächlich geht diese erhöhte Sterbezahl in die Millionen. Diese Tatsache ist niemals offiziell festgestellt worden. Deshalb habe ich heute die Hofhistoriker am Hals. Dabei sollten sie sich lieber einmal den Akten widmen.
„Eher ein Vernichtungs- als ein Kriegsgefangenenlager“
Für gewöhnlich wird das Massensterben in Deutschland mit dem Unvermögen der Alliierten erklärt, zum Beispiel die vielen deutschen Soldaten in den sogenannten Rheinwiesenlagern adäquat zu versorgen. Welche Beweise haben Sie für die These, es handle sich um gezielte Maßnahmen?
Bacque: Es gab damals nicht nur die berüchtigten Rheinwiesenlager - ganz Deutschland glich einem Gefangenenlager. Meine Recherchen haben ergeben, daß Lebensmitteldepots damals - auf Anweisung - nicht für die Gefangenen geöffnet wurden. Überlebende berichteten zudem, daß vor allem der Durst wütete - dabei war zum Beispiel bei den Rheinwiesenlagern der Rhein nur 200 Meter entfernt! Überdies wurden vorhandene Zeltdepots der Wehrmacht wie der US-Armee nicht freigegeben. Selbst Verwundete und Kranke lagen unter freiem Himmel im Schlamm - Regen, Kälte und Wind schutzlos ausgesetzt. Teilweise wurde den Gefangenen sogar verboten, sich selbst „Unterkünfte“, etwa Erdlöcher, zu graben. Weiterhin gab es keine medizinische Versorgung, und die Regeln der Genfer Konvention wurden mit Füßen getreten. Das waren eher Vernichtungs- als Kriegsgefangenenlager.
Nach Ihren Erkenntnissen geschah all dies auf Initiative des Oberkommandierenden der US-Streitkräfte General Dwight D. Eisenhower. Warum?
Bacque: Aus primitivem Haß auf die Deutschen, so wie ihn bekanntlich auch Präsident Roosevelt gehegt hat. Erschreckend ist aber nicht nur das planvolle Vorgehen der Alliierten und das Ausmaß des Sterbens, sondern daß es darüber hinaus zu regelrechten Bestialitäten gegenüber Gefangenen kam.
Berichte sprechen von Folterungen, die alles in den Schatten stellen, was wir derzeit aus dem US-Gefängnis Abu Gharib in Bagdad kennen. Etwa Zusammenschlagen mit Eisenstangen, Knochenbrechen, Quetschen der Hoden, Scheinhinrichtungen, Strangulation bis zur Ohnmacht, Unterkühlung in Isolationszellen, Einschließen in Hitzekammern bei 80 Grad Celsius.
Bacque: Ich kann nur Vorfälle bestätigen wie willkürliches Hineinschießen in das Lager durch die Wachmannschaften, willkürliches Verprügeln von Gefangenen mit Knüppeln mit schwersten Verletzungen als Folge oder das Überrollen schlafender Gefangener des Nachts mit Planierraupen, wobei diese entweder zerquetscht oder in ihren Erdlöchern lebendig begraben wurden. Und all das, ohne daß die Schuldigen belangt wurden.
„Leserbriefe: ‘So war es!’ - Ablehnung durch Fachwelt“
Als 1989 Ihr Buch in Deutschland erschien, wurde es schlagartig zum Bestseller. Die Fachwelt blieb aber reserviert.
Bacque: Ganz erstaunlich war die Leserbriefflut, Tausende Deutsche schrieben: „Ja, so war es!“ Zuvor gab es mal ein Buch von Paul Carell und Günter Bödecker dazu, „Die Gefangenen“, es erlangte aber nie die Relevanz meines Buches. Allerdings, in der Tat, so groß der Erfolg beim Publikum war, so groß waren die Vorbehalte, ja die Ablehnung, auf die das Buch bei vielen Journalisten, der Bundesregierung und beinahe der gesamten deutschen Fachwelt stieß.
Warum?
Bacque: Ich vermute zwei Gründe. Der erste ist ein psychologischer: Menschen mögen es nicht, schlechte Nachrichten über sich zu hören. Die Niederlage und die unmittelbare Nachkriegszeit war eine Zeit der Demütigung für Deutschland - kein Augenblick der Geschichte des Vaterlandes, mit dem man sich identifizieren möchte. Da geht man auf Distanz. Der zweite Grund ist, daß man ab den 1950er Jahren begann, die Westalliierten als die Schutzmacht vor dem Kommunismus zu sehen, und demzufolge alles „Häßliche“ ausblendete - ja, sie sogar als „Befreier“ und „Bringer der Demokratie“ zu idealisieren begann. In der Vorstellungswelt vieler Deutscher waren Briten bald nur noch nobel und Amerikaner gutmütig, alle mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn.
Was betrachten Sie als Ursache für diesen Wandel?
Bacque: Eine erfolgreiche Umerziehung der jüngeren Generation.
Sie sprechen von der sogenannten „Reeducation“?
Bacque: Ja, ein System aus Propagandalügen: Der Besiegte übernimmt die Geschichtsschreibung des Siegers. Ich konnte bei meinen Besuchen in Deutschland immer wieder feststellen, daß beinahe durch jede Familie hier ein Riß ging. Ein Riß zwischen der Erlebnisgeneration und den Nachgeborenen.
Inwiefern?
Bacque: Die älteren Deutschen erinnerten sich noch daran, was sie tatsächlich erlebt hatten. Aber wenn sie es den Jüngeren erzählten, dann forderten diese sie auf, zu schweigen. Ich habe bei einer Lesung in Kanada 1989 erlebt, wie eine etwa dreißigjährige Deutsche nach der Veranstaltung auf mich zukam und mich weinend umarmte, weil ich - wie sie sagte - „ihr Leben verändert“ hätte. Warum? Weil meine Buch ihr gezeigt habe, daß ihr Vater doch die Wahrheit erzählt hatte. Das Traurige an der Geschichte ist nur, daß der Vater inzwischen gestorben war. Er hat also zu Lebzeiten nie erfahren, daß seine Tochter sich doch noch innerlich mit ihm versöhnt hat. Solche Dinge sind mir immer wieder passiert und ich glaube, hunderttausendfach in Deutschland. Schließlich setzte sich dieses Beschweigen der historischen Wahrheit der Erlebnisgeneration in Deutschland auch in der Ã-ffentlichkeit durch. Zeitungen und Buchverlage, die noch ein historische statt einer moralischen Sicht der Dinge pflegten, wurden zunehmend als „rechtsextrem“ diffamiert.
Ein Problem der „Political Correctness“?
Bacque: Oh ja, auf jeden Fall.
Wenn es eine Frage der „Political Correctness“ ist, dann geht es auch um politische Interessen.
Bacque: Ja sicher, denken Sie nur an Willy Brandt, in dessen Zuständigkeitsbereich als Außenminister der Großen Koalition Ende der sechziger Jahre die Buchreihe über die deutschen Kriegsgefangenen fiel. Als man dabei auf die Alliierten desavouierende Details stieß, sorgte er für die Einstellung der Veröffentlichung, um nicht „alte Wunden aufzureißen“, wie er einmal sagte.
Und heute?
Bacque: Bei Willy Brandt ebenso wie bei Konrad Adenauer hatte die PC noch einen rationalen Zweck, sie wurde als notwendig in der ideologischen Abwehr der Sowjetunion erachtet. Heute scheint die politische Korrektheit Bestandteil eines höchst seltsamen, irrationalen Phänomens zu sein. Eines nationalen Selbsthasses der Deutschen, wie er kaum anderswo in der Welt zu beobachten ist. Dabei habe ich die Vermutung, daß es sich nicht um einen wirklichen Haß auf das Land handelt, sondern daß dahinter der Haß auf die Elterngeneration steckt.
„Der Selbsthaß der Deutschen: Ein Fall von ‘schwarzer Pädagogik’“
Auch ein Produkt der „Reeducation“?
Bacque: Nein, ich halte das für ein rein deutsches Phänomen. Dieser Selbsthaß entstand erst Jahre nach dem Krieg, und die Mehrheit der Briten, Franzosen und Amerikaner heute kann ihn nicht nachvollziehen. Dieser Haß wird in den deutschen Medien, den Schulen, den Universitäten und in manchen Politikerbüros ausgebrütet. Ich glaube, es handelt sich dabei um einen Fall von sogenannter „schwarzer Pädagogik“, wie das in der Fachsprache heißt. Also um Erziehung mit Repression und Gewalt: Wer nicht spurt, bekommt Schläge, bis er Wohlverhalten „gelernt“ hat. Da man eine Gesellschaft nicht mit dem Rohrstock disziplinieren kann, überzieht man sich mit einer Political Correctness, um sie zu züchtigen. Wer dagegen verstößt, wird als abschreckendes Beispiel für alle empfindlich bestraft: Ã-ffentlich wird ein Exempel statuiert. Bedenken Sie, daß es in Deutschland möglich ist, für schwere Verstöße gegen die PC - also für rein politische Vergehen, für eine Form der freien Meinungsäußerung - ins Gefängnis zu kommen! Das ist, gelinde gesagt, sehr erstaunlich für eine freiheitliche Demokratie.
Manche fürchten eine „Relativierung der deutschen Schuld“ am Holocaust, wenn man die Deutschen aus der PC entläßt.
Bacque: Das ist in der Tat wohl die Befürchtung, die aber kaum etwas Gutes bewirkt, sondern nur zum Verschweigen anderer Verbrechen führt. Die Political Correctness führt letztlich nicht zu mehr Solidarität mit den Nazi-Opfern, sondern zu einer Komplizenschaft mit den Tätern von Verbrechen, die nicht ins Nazi-Täter-Schema passen.
Wie waren die Reaktionen auf Ihr Buch in Amerika?
Bacque: Ich hatte sehr zu leiden, alte Freunden mieden mich plötzlich, in meinem Sportclub wechselten einige Leute plötzlich kein Wort mehr mit mir. Viele hielten mein Buch für unpatriotisch.
Trifft Sie dieser Vorwurf?
Bacque: Natürlich! Ich glaube aber nicht, daß ich ein schlechter Patriot bin. Vielmehr glaube ich, daß diejenigen, die diese Verbrechen an deutschen Kriegsgefangenen und Zivilisten damals begangen haben und diejenigen, die diese Dinge heute verschweigen wollen, unpatriotisch sind. Weil diese Leute die Werte, für die die Alliierten gekämpft haben, verraten haben.
Welche Werte meinen Sie?
Bacque: Freiheit, Gerechtigkeit, Menschlichkeit - der Kampf der Demokratie gegen die Tyrannei. Natürlich weiß ich, daß das die Dinge sind, die man unseren jungen Soldaten damals in „Sonntagsreden“ erzählt hat, und daß die tatsächlichen Kriegsgründe realpolitischer Natur waren - etwa die geopolitische Lage Großbritanniens zu sichern. Es ging natürlich nicht um Gerechtigkeit, sondern um Macht. Der britische Historiker A. J. P. Taylor hat einmal gesagt, die Geschichte des 20. Jahrhunderts lasse sich in einem Satz zusammenfassen. Und dieser Satz ist eine Frage. Diese Frage wurde 1914 gestellt: „Wer wird Europa beherrschen?“ Aber das war nicht das, was die jungen Amerikaner, Kanadier und Briten glaubten, als sie in der Normandie an Land gingen. So viele von ihnen fielen im Glauben an die Werte, die man ihnen zuvor eingeredet hatte. - So läuft das nun einmal im Krieg. Deshalb kann man mit Recht sagen, unsere Soldaten haben für diese Werte gekämpft.
War das aber bei den Soldaten der Wehrmacht nicht ähnlich?
Bacque: Aber natürlich, auch viele junge deutsche Soldaten zogen aus ganz positiven Motiven in den Kampf: Sie waren erfüllt von Verantwortungsgefühl für ihr Land, von Opferbereitschaft und Tapferkeit. Ihre Führung hatte freilich ganz andere Ziele. Für alle Seiten dieses europäischen Bürgerkrieges gilt aber, daß diejenigen, die Greueltaten verübt haben, nicht nur die Werte ihrer Gemeinschaft verraten haben, sondern damit auch ihrem eigenen Land moralisch in den Rücken gefallen sind. Denken Sie daran, was sich die Hinterbliebenen fragen, deren Männer oder Söhne etwa in der Normandie gefallen sind. Sie fragen: Wofür? Etwa dafür, daß Eisenhower später deutsche Gefangene ermorden ließ? Mein Gott! Das nenne ich Verrat auch an unseren Gefallenen.
James Bacque
Der kanadische Journalist provozierte 1989 mit seinem Buch „Der geplante Tod. Deutsche Gefangene in amerikanischen und französischen Lagern 1945 bis 1946“ (Ullstein), das der These von der „Befreiung“ Deutschlands durch die Alliierten de facto widersprach, eine zeitgeschichtliche Kontroverse. Nach seinen Erkenntnissen haben die alliierten Besatzungsmächte gezielt eine Hungerkatastrophe in Deutschland ausgelöst.
Geboren 1929 in Toronto/Kanada, studierte Bacque Geschichte. Drei seiner Geschwister dienten während des Zweiten Weltkrieges in der kanadischen Luftwaffe und Marine. 1986 stieß er bei Nachforschungen für ein Buch über den führenden französischer Résistance-Kämpfer Raul Laporterie auf Berichte über das Massensterben deutscher Soldaten in alliierten Kriegsgefangenenlagern und begann zu recherchieren. In Nordamerika veröffentlichte er bei den angesehen Verlagen Random House und Time Warner Paperpacks. 2002 erschien in Deutschland sein zweites Buch „Verschwiegene Schuld. Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945“ (Verlag Pour le Mérite)
Alliiertes Lager für deutsche Kriegsgefangene bei Sinzig (1945): „Die These von der Befreiung ist fragwürdig“
weitere Interview-Partner der JF
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Trithemius
03.06.2004, 20:10
@ prinz_eisenherz
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Re: Herr Prof. em. Bernd Rabehl hat ausgesorgt |
-->Zur Information:
Schreibt in der JF seit Jahren bzw. lässt seine Rede vor der schlagenden Burschenschaft 'Danubia' dort publizieren.
Bezieht derzeit ca. 4000 € Pension (zu versteuern).
MFG Trit
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Tempranillo
03.06.2004, 20:13
@ FOX-NEWS
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Re: Füher befiehl, wir bekleckern uns |
-->>Was mir allerdings nicht klar ist, wie es zu so einer wollüstigen Form der Selbstbesudelung kommen konnte. Das sollte vielleicht mal tiefenpsychologisch untersucht werden
Hallo Fox-News,
vielleicht kann man es einfacher erklären, ohne tiefenpsychologischen Zinnober.
Ich versuche es mal so zu deuten, indem ich es als Nachkriegsvariante des Führerprinzips betrachte, und wie so oft auch diesmal an den Fisch denke, der bekanntlich vom Kopf her und so weiter...
Man nehme eine Gesellschaft, in der sich Teile der meinungsbildenden Führung aus Politik, Medien, Kultur, vielleicht auch Wirtschaft und Wissenschaft, darin gefallen, Jahr für Jahr, Jahrzent um Jahrzehnt die Litanei der deutschen Schande abzuleiern.
Soweit der deutsche Unterwürfigkeitstrieb nicht ausreicht, sich an Leuten zu orientieren, die es ohne Rückgrat bis ganz nach oben geschafft haben (Kohl, Rau, Weizsäcker, Süßmuth, J. Fischer, H.-D. Genscher, H. Markwordt, F. Pleitgen, G. Knopp usw. usf.), steht ein genauso subtiles wie breitgefächertes Register an Disziplinierungsinstrumenten bereit: von scheinbar harmlosen Formen der Ausgrenzung und Verächtlichmachung bis hin zu massiver Benachteiligung, letztendlich sogar Gefängnisstrafen.
Soweit die Lust am Sich-selbst-Beckleckern nicht per äußeren Zwang auferlegt ist, sehe die Ursache eher in einer fettaugenhaften Schicht von Meinungsführern, die dem Rest der Gesellschaft vorgibt, wie man zu denken, reden und handeln hat.
Wir können also etwas beobachten, was uns bei einer so trivialen Sache wie der Mode völlig selbstverständlich ist. Woher kommt es, daß man zum Anzug keine weißen Socken trägt, eine Krawattennadel nur zum einteiligen Sakko, hellbraune Schuhe nur bis 18 Uhr und dergleichen mehr?
Wer nichts dabei findet, sich dergestalt abrichten zu lassen wie ein schleifchentragender Nutten-Fiffi (Yorkshire-Terrier), hält irgendwann auch das"Historisch Offenkundige" für den Ausfluß der göttlichen Offenbarung.
Tempranillo
<ul> ~ Selbstbeckleckern macht krank</ul>
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prinz_eisenherz
03.06.2004, 20:14
@ FOX-NEWS
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Kleine Ergänzung, wegen der Psychologie und noch viel mehr..... |
-->Der Genosse:)) Rabehl hat tatsächlich recht, wenn er in seinen Interview den aus meiner Sicht bizarren Gegensatz beschreibt, der zwischen denen bestand, die aus der sowjetischen Besatzungszone nach Berlin - West kamen (Rudi Dutschke, aus Eberswalde, Brandenburg) und den gelangweilten Bürgersöhnchen und -töchter aus dem westlichen Teil Deutschlands.
Aus unmittelbare Nähe hatte ich immer die beinahe unerträgliche Spannung zwischen den selbsternannten Aushängeschildern, aus beiden Lagern, in Diskussionen, Planungen und Aktionen gespürt.
Im schlimmsten Fall mußte die verdeckte Feindschaft immer mit der „Weißen Salbe“ Antifaschismus zugekleistert werden.
Aber die Eiterbeule schmorte munter und fröhlich weiter vor sich hin.
Rudi Dutsche konnte ausgesprochen klar und radikal mit den Widersprüchen des real existierenden Sozialismus umgehen und erntete, von der anderen Gruppierung, klammheimliches Nasenrümpfen dafür.
Die andere Fraktion, Baader, Enslin, Meinhof waren unbelehrbare Gläubige.
Das war schon manchmal unheimlch, wenn rationale Analyse und knallharte Ideologen aufeinander trafen.
Besonders prickelnd empfand ich dieses nicht unbedingt, eher erinnerte es mich an die Begegnung zweier Löwenrudel, kurz bevor sie sich im Kampf um ihr Revier zerfleischen wollten.
Der Feigling Fischer, zwar manchmal mitten drin, aber immer ängstlich unter dem Tisch hockend und krähte mehr oder weniger belangloses Zeug.
bis denne
prinz_eisenherz
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Mat72
03.06.2004, 20:18
@ Theo Stuss
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doppelt hält wohl besser (o.Text) |
-->
<ul> ~ alles schon mal dagewesen ;)</ul>
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nereus
03.06.2004, 21:48
@ André
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Re: Cohen-Bandit vorhin bei Meischberger... nomen est omen - André |
-->Hallo André!
Du fährst aber scharfe Geschütze auf!
Du schreibst: Die Grünen sind aus zwei Quellen gespeist:
Die eine, die stalinistisch-sozialistische Fraktion, wie hier beschrieben, stramm auf Mossad-Kurs, der zweite Teil als Anti-Kernkraftbewegung, ein Geschöpf der internationalen (US) Ã-lkonzerne.
Stramm auf Mossad-Kurs! Das ist wirklich nicht unflott.
Gibt es da irgendwelche lesbaren Quellen?
Siehe"Das Projekt Ã-ko-Bewegung" und"Die Atomrose wird entblättert" in:
Mit der Ã-lwaffe zur Weltmacht von F. William Engdahl, einem Amerikaner.
Ja, das Buch ist wirklich gut. Nur unter Deinen angegebenen Kapiteln finde ich lediglich Hinweise auf die 7 Schwestern (Ã-lkonzerne) und einen winzigen Hinweis auf den Yom Kippur Krieg.
Meintest Du ggf. ein anderes Kapitel oder habe ich das im Schnelldurchgang überlesen?
Da ich mit gerade mit dem Thema etwas intensiver beschäftige und ein paar"offizielle" und auch"inoffizielle" Bücher über das Judentum der Neuzeit lese und gelesen habe:
- Das anstößige Volk, Jochanan Bloch (1964)
- Die Juden als Rasse, Salcia Landsmann (1967)
- Bürger zweiter Klasse, Richard Hammer (1974)
- Israels langer Arm, Janusz Piekalkiewicz (1975)
- Der Konflikt zwischen Israel und den Palestinänsern, Norman G. Finkelstein (2002)
.. die anderen nenne ich jetzt mal nicht
mfG
nereus
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Tassie Devil
05.06.2004, 10:03
@ prinz_eisenherz
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Re: Ein Achtundsechziger und Antifaschist hat dazugelernt. Wie geht das? |
-->>Mir dreht sich der Magen um.
>Leider habe ich das mit dem Kotz - Smilie noch nicht herausbekommen.
Ganz einfach, mein Prinz:
[img][/img]
>Mit sozialistischen Gruß und Rot Front an den (Volks)Genossen Rabehl
>prinz_eisenherz
Gruss von jwd
TD
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Tassie Devil
05.06.2004, 10:40
@ FOX-NEWS
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Re: Cohen-Bandit vorhin bei Meischberger... |
-->>
>>Rabehl:
>>Ja, zum Beispiel statt offensiv gegen das deutsche Volk zu agitieren, wird einfach die Masseneinwanderungspolitik tabuisiert, also quasi ein stillschweigendes statt eines offenen Vorgehens gegen das hiesige angestammte Volk.
><font color=#008000>... genau dieser Eindruck hat sich mir vermittelt. Diese antideutsche grüne Pest hinterlässt bei mir immer einen wehementen Brechreiz [img][/img] </font>
><font color=#FF0000>Aber der Tag wird kommen, an dem diese Leute zu Hundefutter gemacht werden. Das ist sicher!</font>
Einverstanden.
Neben einer industriellen Anlage zur Massenherstellung solcherart Tierfutter, deren Finanzierung bereits vollstaendig gesichert ist, werden einige herausragende Prachtexemplare eine Sonderbehandlung erfahren.
Auch das ist voellig sicher.
>Was mir allerdings nicht klar ist, wie es zu so einer wollüstigen Form der Selbstbesudelung kommen konnte. Das sollte vielleicht mal tiefenpsychologisch untersucht werden.
Alles deutet auf die volle Verantwortlichkeit der gesamten monstroeskorrupten, grossverbrecherischen und hoechstleistungskriminellen Polit- und Staatsmafia der BRDDR hin.
>sam
Gruss
TD
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Tassie Devil
05.06.2004, 10:52
@ prinz_eisenherz
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Re: Kleine Ergänzung, wegen der Psychologie und noch viel mehr..... |
-->>Der Feigling Fischer, zwar manchmal mitten drin, aber immer ängstlich unter dem Tisch hockend und krähte mehr oder weniger belangloses Zeug.
Siehst Du, mein Prinz, und dieses Prachtexemplar der gruenen Dekadenz ist heute der Aussenminister eines Vasallen der Ostkueste USraels.
Aber nur keine Bange, auch fuer seine adaequate Verwertung ist bereits heute Sorge getragen.
Ich verrate Dir jetzt mal etwas: die Marke des neuen Tierfutters wird unter dem Namen Joschka gehandelt werden, sein Marktpreis wird unschlagbar billig sein,.
>bis denne
>prinz_eisenherz
Gruss
TD
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Tassie Devil
05.06.2004, 10:56
@ André
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Re: Unwissenheit |
-->>Die untergeordneten Chargen oftmals unwissende, gutwillige und begeisterte Leute, die die Fahne, unter der sie segeln, nicht kennen.
Das wird sie nicht vor ihrer Pein bewahren, man haette eben rechtzeitig lernen muessen, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schuetzt.
>MfG
>A.
Gruss
TD
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Tassie Devil
05.06.2004, 11:20
@ nereus
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Re: Cohen-Bandit - nomen est omen - nereus |
-->>Sehr aufschlußreich ist auch das Dossier"Wer und was ist die Ostküste des Dr. Helmut Kohl? von Ivan Denes.
>Kohl scheint, trotz zahlreicher Auszeichnungen, nicht der zu sein für den ihn viele hier halten. Man scheint in viel eher so oft und fest umarmt zu haben, daß er gar nicht mehr anders konnte.
Hi nereus,
ich habe zwar nicht das Dossier von Denes gelesen, aber Kohl hat, daran kann ueberhaupt kein Zweifel sein, sehr grosse Mengen Dreck am Stecken, und das wusste bzw. weiss er selbst am besten, denn manche seiner Aeusserungen sind voellig eindeutig.
Dass dieser elitaere hochleistungskriminelle Groesstverbrecher der Polit- und Staatsmafia der BRDDR oeffentlich zugegeben hat, er habe in gewissen Angelegenheiten gegen die Interessen des deutschen Volkes gehandelt, das ist seit dem Zugestaendnis des Kohl kein Geheimnis.
Allein dieser Vorgang reicht aus, um diesen Grossgangster der Polit- und Staatsmafiaszenerie der BRDDR ein fuer allemal festzunageln. Ob Kohl sich zu diesen Handlungen aus haeufigen Umarmungsgruenden gezwungen fuehlte oder nicht, dies kann allerhoechstens von sekundaerer Bedeutung sein, gewusst hat er in jedem Falle, gegen wessen Interessen er handelte.
>nereus
Gruss
TD
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